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Schon mal von der Polizei erwischt worden oder grade so noch entkommen?


Wurdet ihr schon von der Polizei angehalten oder seid vor ihr abgehauen ,schreibt es!  

107 Stimmen

  1. 1. Wurdet ihr schon von der Polizei angehalten oder seid vor ihr abgehauen ,schreibt es!



Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

Theo:

Den Führerschein hat der Knaller auch inspiziert, wenn er da eine Handhabe gefunden hätte, hätte er diese Registerkarte bestimmt auch noch gezogen.

Da ich jedoch alles bis 7,5 Tonnen fahren darf (außer Motorrad).....

 

baduser:

Die Regelung ist mir bekannt, jedoch hatte ich nie erwartet, dass ich (hier in der Eifel) damit Problem bekäme.

Ich kenne einen Polizisten hier persönlich. Er hat sich mein Board auch mal angeschaut. Seine Meinung war nur "solange wie nichts passiert" hat er keine Probleme damit.

 

Arndt

  • 4 weeks later...
  • 7 months later...
Geschrieben

Moin,

 

Ganz schön mutig, wie wild alle mit ihren Boards unterwegs sind. Ich würde ehrlich gesagt auch gerne mit dem Deck zur Arbeit fahren. Traue mich aber aber einfach nicht. Das E-Board wird erst angemacht wenn ich aus dem alten Elbtunnel raus bin und auf der Südseite der Elbe (Gewerbegebiet) rumfahren kann. Die Gehwege sind breit, keiner Guckt und am Wochenende kann man da auch mal die Straße nehmen.

 

Alle die meinen, das alle gegen sie sind, und dass sie ein Recht darauf hätten in der Stadt zu fahren: Ich würde es mir auch wünschen. Aber verboten ist es nun einmal. Den Motor außerhalb des eigenen Gartens zu nutzen ist genau so sehr verboten wie eine Flugdrohne aufsteigen zu lassen (außer ihr habt die Aufstiegsgenehmigung vom Bundesland, eine Zusatzversicherung und seid Mitglied im Modellflugverein). Wem es nicht passt, der muss entweder pokern oder halt öfter in die Schweiz fahren. Wär nur nett, wenn ihr die Polizei nicht auch noch auf die Boarder scharf macht, die sich versuchen bedeckt zu halten ;)

 

Da wir aber immer mehr werden, könnte man doch auch mal wieder überlegen eine Petition für Deutschland anzuleiern oder für die größeren Städte mal Events anzufragen, bei denen man da mal ein bissel ganz bewusst und erlaubt mit illegalen Geräten unterwegs ist. Evt. findet sich auch ein Hersteller oder Mobilfunkanbieter als Sponsor und Veranstalter.

Geschrieben

... Events finde ich super, da würde ich auch mitfahren. Und der Tipp mit der anderen Elbseite gefällt auch!

 

Ich fahre allerdings mit meinem Zeppelin überall und mir ist es recht wurst, fahre ich an den Grünen vorbei, dann wird eben ein bis zweimal gepusht. 2013 bin ich mit dem Board fast täglich zur Arbeit gefahren ohne Probleme. Allerdings ist mein Eigenbau auch recht unscheinbar, mit einem Mobo oder ähnlich würde ich wohl auch nicht auf der Straße fahren.

 

- gestern war ich übringens arbeitstechnisch in Kiel, hatte mein Board dabei und bin n paar mal an der Förde auf und ab, saugut, kann ich nur empfehlen.

 

Ahoi Nico

Geschrieben

Hy cytiger,

Ich stimme dir zu, auch ich habe ein mulmiges Gefühl, mich mit dem Board im öffentlichen Raum zu bewegen. Ich versuche jetzt zumindest ne Versicherung zu bekommen, um wenigstens im Fall eines Unfalls abgesichert zu sein.

 

Bezüglich der "Drohnen" ist es zum Glück nicht ganz so schlimm, jedenfalls wenn du damit ein üblichen Quadrocopter unter 5kg meinst.

Wenn du mit dem im Sichtbereich fliegst und nicht gerade in einer Flugberbotszone eines Flughafens bist ist das zum Glück problemlos möglich. :-)

Geschrieben
... Ich versuche jetzt zumindest ne Versicherung zu bekommen, um wenigstens im Fall eines Unfalls abgesichert zu sein.

...QUOTE]

 

Wenn Du eine gefunde hast, sag doch mal bitte Bescheid. Die normale Haftpflicht greift hier nicht?

  • 5 months later...
Geschrieben

Also selbst mit dem Elektroskate ES-600 und dem Metroboard bin ich nicht erwischt worden. Jetzt mit den Eigenbauten fällt das gar nicht mehr auf in der Stadt, gerade bei den vielen Skatern, Longboardern. Das ist ja gerade wieder angesagt. Ich fahre oft mal kickpush und über Kreuzungen, wenn dort ein Funkwagen steht, kickpush. Das fällt nicht auf. Evtl. hatte ich auch die letzten Jahre Glück beim E-Skaten und keinen hat es Interessiert oder ist es aufgefallen.

  • 2 weeks later...
Geschrieben
Du hast dir ein metroboard gekauft? :)

 

na vor dem ersten Eigenbau board hatte ich ein gebrauchtes Metroboard.

Nun düse ich hier durch die City mir dem pocketboard so oft es geht und sehe nie e-boarder ..... zum glück. Soll ja keiner spitz kriegen.

Geschrieben

Ich wurde heute direkt bei der ersten stadtfahrt von 2 undercover-fahrrad-polizisten angehalten O.o

 

Ich war aber auch mit tempo 30 an ihnen vorbeigerast.... Naja nach einigem reden und blöd stellen (alla: "wie das darf man nicht in der Stadt fahren? ") schienen sie auf einmal mehr interessiert am Gefährt als am Strafzettel.

Im Endeffekt bin ich mit her Verwarnung davongekommen.... Glück gehabt

 

Leute passt echt vor den Polizisten auf die tarnen sich echt immer besser :(

Geschrieben
Ich wurde heute direkt bei der ersten stadtfahrt von 2 undercover-fahrrad-polizisten angehalten O.o

 

Ich war aber auch mit tempo 30 an ihnen vorbeigerast.... Naja nach einigem reden und blöd stellen (alla: "wie das darf man nicht in der Stadt fahren? ") schienen sie auf einmal mehr interessiert am Gefährt als am Strafzettel.

Im Endeffekt bin ich mit her Verwarnung davongekommen.... Glück gehabt

 

Leute passt echt vor den Polizisten auf die tarnen sich echt immer besser :(

 

Vielleicht fahren die schon selbst solche Teile:skep:

Geschrieben
Vielleicht fahren die schon selbst solche Teile:skep:

 

Das wärs ja :D da trifft man dann einen e-boarder in der City und mit einmal geht das blau blinkende led Band unterm Brett an und der fährt einem hinterher :D

Geschrieben
Mit Sicherheit würden die sicher sehr gerne sehr viele von denen :peace:

 

Hallo Kai,

 

wenn, dann würde dies (Polizisten im Dienst auf E-Board) von Haßloch aus Deutschland erobern.

Ich kenne keinen Ort sonst, wo die Polizisten so aufgeschlossen gegenüber uns und unseren Boards sind.

Ich kann mich noch gut daran erinnern wie bei der Skatenight in Haßloch vor paar Jahren der Herr in Grün (Ich glaube es war einer von den Motorradfahrern) auf dem MO-BO stand (Beweisfoto hast du ja noch).

Auch der eine ältere - der sich im Jahr drauf erkundigte wie es dir - nach deinem Sturz - geht.

 

Arndt

  • 5 weeks later...
Geschrieben

Super, die Berliner Makrophagen sind angelernt worden.

Bald kommt das interne Rundschreiben, damit auch der letzte unwissende uns sofort erkennt.

 

In der Berliner Skate by Night, hatte ich einen knappen Abgang. Wenige Meter hinter mir die netten Herren im KfZ. Sie haben noch abgelassen, da ich mir schnell das Board unter den Arm geklemmt habe. Oder in der Bühnensprache "Abgang jetzt".

 

Da sehe total entspannt in die nächsten Jahre des Berliner eSkatertums.

Geschrieben

Nur mal so:

 

Meine Boards könnten zwar mehr als 30km/h erreichen, ich betreibe den Motor aber ausschliesslich zum Bremsen. D.h., wenn der Motor an meinem Board zum Einsatz kommt, dann trage ich einen Beitrag zur Verkehrssicherheit bei (insbesondere bei abschüssigem Gelände!). Sollte der Motor dennoch einmal als Antrieb zum Einsatz kommen (wofür er natürlich nicht vorgesehen ist!), dann ist dies nur an Steigungen bis max. 6km/h und dies konsequent nur auf dem Gehweg.

 

Ich gehe daher vom Einsatz meines Skateboards als Fortbewegungsmittel gemäß StVO §24 Abs. 1 aus und da ich dies nur auf dem Gehweg betreibe, verstosse ich dabei auch nicht gegen StVO § 2 Abs. 1.

 

Gegen §1, 2Abs. 1 Nr.6 Pflichtversicherungsgesetz verstoße ich auch nicht, da Skateboards generell (ob mit oder ohne Bremsmechanismus) immer in der Lage sind, schneller als 6km/h zu werden und es sich eben nicht um Fahrzeuge handelt. Genauso wenig wie Bobycars mit Batterien, Rollschuhe, Tretroller und Dreiräder.

 

Sollte ich aus Versehen auf dem Gehweg einmal einen Ordnungshüter überholen, der mit seinem Rad unterwegs ist, dann geschieht das natürlich nur, weil ich per Muskelkraft mein Board auf diese Geschwindigkeit gebracht habe und der Kollege in Blau unter Umständen auch nicht gerade schnell unterwegs war. Der Motor des Skateboards - da er ja nur zum Bremsen eingesetzt wird (also ein "Bremsmechanismus") verkörpert - kam dabei selbstverständlich nicht zum Einsatz. Natürlich habe ich auch niemals nie irgendjemanden in Gefahr gebracht, weil der Gehweg ja frei war und ich niemanden behindert habe.

 

Die Beweislast für eine vermeintliche Nutzung meines Motors inkl. des Verstosses gegen irgendwelche rechtliche Vorgaben liegt beim Ordnungshüter. Was das Board alles könnte, ist in diesem Zusammenhang uninteressant, da es sich ja um ein Skateboard mit 4 Rädern als Spielzeug (Fortbewegungsmittel) handelt. Modifiziert mit einer Motorbremse zur Erhöhung der Sicherheit von Dritten. Sollte also jemand behaupten, ich benutze den Motor als Antrieb, soll derjenige das bitte rechtssicher belegen.

 

Ob meine Argumentation jemals Erfolg hätte - keine Ahnung! Könnte man dann ja (ev. mit Änderungen in Details, z.B. "Ordnungshüter-6km/h-Panik-Button" am Nunchuk) - mal durch die Gerichte prüfen lassen. ;)

Geschrieben

hört sich gut an :cornut: hehe

Gutes Bremsargument ... ich hab keine Bremse. Mist.

An mir ist mal eine Polizistin vorbeigefahren als ich in einer Seitenstrasse mit meinem Board fuhr .. bissle motor mehr kick push. Sie meinte ich solle mit meinem Spielzeug auf den Gehweg weiterfahren und nicht auf der Straße. Ich ging lächelnd auf den Gehweg :D mit meinem Spielzeug. hihi

Geschrieben

Nette Argumentation, aber das wird keinen Bestand haben.

Der Motor ist betriebsbereit und das Fahrzeug nimmt aktiv am Straßenverkehr Teil. (Meine Meinung als Nichtjurist)

 

Danach könnte ich ohne Führerschein und abgeschlossene Versicherung etc. in einem PKW im öSV nen Berg runterrollen, da ich den Motor ja nicht nutze, sondern nur die Bremse...

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