nycrom Geschrieben 29. August 2009 Autor Geschrieben 29. August 2009 neue Löcher für die Hinterachse ins Deck bohren und versuchen die Achse mittig zu setzen?! Anders wirste den Wheelbite wohl nicht lösen können.. auser du versuchst so ne "Kerbe" ins Deck zu bekommen, wies die 600er Bretter von MoBo ham. Mehr fällt mir spontan dazu auch nicht ein Danke für deinen Vorschlag. Ich denke die Achse versetzen bringt eher eine Verschlimmerung, da Lenkmittelpunkt dann versetzt ist. Die Idee mit einer Kerbe hatte ich auch schon, bloss dann gibt es kein zurück mehr. Schöner wäre eigentlich eine neue breitere Achse. Ich habe mal ES angeschrieben und bin gespannt auf die Antwort. Im Moment erscheint mir die einfachste und beste Lösung wirklich die Einkerbung zu sein.
nycrom Geschrieben 30. August 2009 Autor Geschrieben 30. August 2009 Heute habe ich nunmehr eine ganze Akkuladung an der schönen Mosel verfahren. Positiv: - Handhabung mit der Pistolenfernbedienung klappt gut - das Board "kommt gut an" bei den Menschen - das Teil macht viel Spass Negativ: - Linkskurven verursachen auch auf ebener Fahrbahn direkt eine Berührung des Rades mit dem Deck - Instabilität des Boards bei höheren Geschwindigkeiten (kann aber auch an mangelnder Übung liegen) - Akkuladung hielt nur ca. 15 km (vielleicht wird es bei der 4. Ladung mehr) Nach meinen Erfahrungen der letzten Tage auf verschiedenen Terrains kann ich mir ein kleines Fazit erlauben. Meiner Meinung nach ist die Konstruktion des Boards irgendwie falsch gelaufen, da der hintere Antriebsreifen größer ausfällt, aber jedoch die Achse dies nicht ausgleicht. Somit ist der Abstand zwischen Reifen und Deck viel zu klein im Vergleich zu dem gegenüberliegenden normal großen Hinterreifen. Daraus resultiert, dass sogar leichte Linkskurven eine Berührung von Deck und Reifen nach sich ziehen, was in meinen Augen ein untragbares Sicherheitsriskio ist. Somit ist dieses Board nur geeignet um Geradeaus oder nach Rechts zu fahren. Was mir auch aufgefallen ist, die Verarbeitung macht nicht gerade den hochwertigsten Eindruck. Gerade bei dem doch hohen Preis des Boards hätte man hier mehr erwarten können. Abschliessend kann man sagen, dass ich bin mit dem Board im derzeitigen Zustand unzufrieden bin. Bleibt abzuwarten ob ES noch Vorschläge liefert. Ich denke der Vorschlag von Andreas wird wohl die beste Lösung sein.
maolo Geschrieben 31. August 2009 Geschrieben 31. August 2009 Moin Nico Das klingt ja echt nicht so toll mit deinem Alltrack. :confused5: Nachdem ich selber keinerlei Probleme mit Wheelbites habe und auch nichts am Board ummontiert habe, würden mich mal die Maße deiner Hinterachse interessieren (Abstand linke und rechte Felge jeweils zur Achsmitte). Lies doch auch nochmal mein Posting #45 hier im Alltrack Topic durch, da stehen ein paar Sachen zwecks Optimierung der Lenkeigenschaften. Neue Löcher im Deck halte ich für den falschen Ansatz, denn die Achse ansich sitzt ja mittig, sie ist nur asymetrisch gebaut (was laut ES so korrekt ist). Gute Fahrt, Matthias
nycrom Geschrieben 31. August 2009 Autor Geschrieben 31. August 2009 Hey ho, anbei 2 Bilder mit den Maßen. Man sieht wie gering der Abstand zwischen Antriebsreifen und Deck ist, vor allem am vorderen Ende des Reifens, welches sich bei Linkskurven Richtung Deck bewegt und es berührt. Anmerkung: Auf den Fotos sind die Zeichnungen natürlich nicht Maßstabsgetreu. Die Abstände selbst sind fast milimetergenau. ES hat übrigens ebenfalls den Vorschlag einer kleinen Aussparung gemacht. Vorsichtig mit einem Schleifgerät abschleifen und danach mit Sandpapier abschmiergeln um Risse zu vermeiden. Deine Vorschläge für eine bessere Stabilität bei hohen Geschwindkeiten waren Achsen einfetten und fester Ziehen. Leider hat das Festziehen der hinteren Achsmutter mit Imbussgegenstück keine Wirkung auf die Lenkungsgängigkeit. Gruss
maolo Geschrieben 31. August 2009 Geschrieben 31. August 2009 Leider hat das Festziehen der hinteren Achsmutter mit Imbussgegenstück keine Wirkung auf die Lenkungsgängigkeit. Dann ist etwas faul !!! Bei mir war bei einer Achse (weiss nicht mehr ob vorne oder hinten) das Gewinde der Inbusschraube zu kurz, die Achse wurde nicht wirklich fest, nur die Mutter war danach im Eimer... Prüfe das mal! Und besorg dir da gleich mal anständige Unterlegscheiben und Muttern! P.S. Die Abstände sind bei mir identisch!
nycrom Geschrieben 31. August 2009 Autor Geschrieben 31. August 2009 Ich schaube dann die Achse komplett auseinander am WE und kaufe mal ordentliche Sicherungsmuttern. Die derzeit verbauten wirken nicht so vertrauenserweckend. Wenn die Hinterachse nur ganz leicht beweglich wäre, dann würds auch keinen Wheelbite geben und vielleicht mehr Stabilität. Ich vermute einfach mal du hast keine Probleme damit, weil deine Hinterachse fast starr ist ? Bei mir sieht es so aus und das ist keine große Kurve, auch wenn es auf dem Bild etwas so aussieht:
maolo Geschrieben 31. August 2009 Geschrieben 31. August 2009 Wenn die Hinterachse nur ganz leicht beweglich wäre, dann würds auch keinen Wheelbite geben und vielleicht mehr Stabilität. Ich vermute einfach mal du hast keine Probleme damit, weil deine Hinterachse fast starr ist ? Ja so ähnlich, sie ist schon recht starr erlaubt aber noch ein angenehmes Lenken, so wie bei deinem Bild aber kann ich niemals einlenken! Schau dir die Gewinde einfach mal genau an und montiere lieber noch eine Unterlegscheibe mehr zwischen Mutter und Achse, dann sollte die Achse fester zu bekommen sein.
nycrom Geschrieben 31. August 2009 Autor Geschrieben 31. August 2009 Na da hätten wir ja den Hauptunterschied! Okay, ich probiere das am WE aus. Feedback wie immer hier. Gruss
FlyRasch Geschrieben 15. September 2009 Geschrieben 15. September 2009 Hm, was mir zu Deinem Problem einfällt wäre, das Du einen Keil zwischen Antriebsache und Board stecken könntest. ( hinten höher ( wenn der Kingpinn waagerecht ist dann hast Du keinen Lenkeinschlag mehr )) Damit erreichst Du das Deine Hinterachse nicht so stark einschlägt beim Einlenken. Damit kannst Du immer noch Stark einschlagen, Bist aber auf er Hinterachse etwas steifer. ( das Heck kommt halt nicht so rund rum (weiss nicht wie sich das Fährt )) Die unterschiedliche Länge der beiden Hinterachshälften soll wohl dafür sogen, das das einseitige Drehmoment des angetriebenen Reifens sich beim beschleunigen und bremsen sich nicht so stark auf den geradeauslauf auswirkt. Soweit die theorie. Also Versuch macht kluch. PS fährst Du goofy oder regular ??
nycrom Geschrieben 16. September 2009 Autor Geschrieben 16. September 2009 Regular. Das mit dem Keil ist ja prinzipiell eine gute Idee, ich habe sowas jedoch schon mi Risern probiert und dabei viel Stabilität eingebüßt. Ich denke die Hinterachse mit besseren,steiferen Muttern versehen und eine kleine Aussparung reinfräßen werden helfen. Nur leider komme ich derzeit zeitlich nicht dazu. Mehr von mir when its done
FlyRasch Geschrieben 16. September 2009 Geschrieben 16. September 2009 Regular, das heißt, das Dein linker Fuß vorne ist und Deine Fersen am Antriebsrad. Generell lenkt man meisten die Kurven nach "hinten" härter als vorn rüber. Es scheint mir quasi eher eine Art "Goofyboard" zu sein. @maolo fährst Du zufällig Goofy ?? gRuss Ralf
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