Murphy Geschrieben 6. April 2021 Geschrieben 6. April 2021 Hallo, ich habe vor mir ein elektrisches Longboard zu kaufen, habe aber bisher keine Erfahrung damit. Die Antriebslösung mit Direct Drives gefällt mir. Leider finde ich keine Direct Drive Boards mit AT-Wheels. Wieso nicht? Was spricht dagegen? Vielen Dank Gruß, Max Zitieren
0 Boris Lämpel Geschrieben 6. April 2021 Geschrieben 6. April 2021 Hi Max, das gibt es schon, z.B. das Onsra Black carve. Das ist laut Daniel Kwan (youtube) die beste Lösung für AT mit direct drive. Viel Spaß beim Sparschwein entleeren😬. Zitieren
0 Murphy Geschrieben 6. April 2021 Autor Geschrieben 6. April 2021 Hi Boris, ja, das Onsra Black Carve würde mir auch gefallen. Dieses z.B. wird aber auch nicht mit AT-Wheels angeboten und laut Specs sind nur Wheels bis 130mm im Durchmesser empfohlen. Zitieren
0 Boris Lämpel Geschrieben 6. April 2021 Geschrieben 6. April 2021 (bearbeitet) Ach so, stimmt. Die Kombination passt nicht ganz. Da kann ich Dir auch nicht wirklich weiterhelfen. Belt drive Systeme haben eine kürzere Übersetzung. Der Motor dreht also schneller als am Ende das Rad. Bei Hub oder direct drive ist die Übersetzung länger, nämlich 1:1. Damit hat der Motor weniger Drehzahl und deshalb weniger Leistung?, zumindest aber ist die anliegende Last größer. Je größer Du die Räder wählst, desto länger wird die Übersetzung auch hier wieder. Wenn Du dann noch viel wiegst und einen steilen Berg hoch willst, hast Du die schlechtesten Voraussetzungen zum guten fahren. Im schlimmsten Fall brennen ESC oder die Motoren dann durch. bearbeitet 6. April 2021 von Boris Lämpel Rechtschreibung Zitieren
0 Murphy Geschrieben 7. April 2021 Autor Geschrieben 7. April 2021 Ok, d.h. die "Schwachstelle" ist der Motor, da dieser zu wenig Leistung hat. Hab ich mir fast gedacht. Vielen Dank! Zitieren
0 Boris Lämpel Geschrieben 7. April 2021 Geschrieben 7. April 2021 (bearbeitet) Es ist nicht generell zu wenig Leistung, sondern zu wenig Leistung bei zu geringer Drehzahl und durch lange Übersetzung zu viel Last. Wenn Du bspw. einen Motor blockierst und dann Spannung anlegst, damit er dreht, gibt es zwei Optionen: erstens, der Motor schafft es und dreht, oder zweitens, der Motor schafft es nicht. Dabei fließt so viel Strom, dass entweder Regler oder der Motor persönlich überhitzen. Dieses Problem haben quasi alle Motoren. Da bräuchte man einen Asynchronmotor, das wäre doch was😀. bearbeitet 7. April 2021 von Boris Lämpel Zitieren
0 Murphy Geschrieben 7. April 2021 Autor Geschrieben 7. April 2021 Die Überlast sollte man doch absichern können oder? Wäre jetzt schon davon ausgegangen, dass die Boards vor einer Überhitzung abschalten (zumindest ab einer gewissen Preisklasse). Und wenn die Power nur beim Anfahren fehlt und ansonsten die Beschleunigung noch OK wäre, könnte man ggf. mit ein oder zwei mal Schwung geben losfahren. Wenn man ein EBoard fährt und gewöhnt ist nur auf die Fernbedienung zu drücken, ist dies aber eher keine akzeptable Lösung. Tut der Lebensdauer der Motoren wahrscheinlich auch nicht gut. Vielleicht teste ich es trotzdem mal, sollte ich mir ein DD Board kaufen. Ich denke hinsichtlich AT-Reifen/ Luftreifen nicht mal an grobes Gelände. Ich hätte nur gerne Luftreifen (wegen minimal mehr Bodenfreiheit und besserem Grip) für Wald- und Schotterwege. Manche DD Boards haben Rollen bis zu 130mm. AT Reifen sind aber anscheinend immer 150mm oder größer. Darunter hab ich noch nix gefunden. Zitieren
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Murphy
Hallo,
ich habe vor mir ein elektrisches Longboard zu kaufen, habe aber bisher keine Erfahrung damit.
Die Antriebslösung mit Direct Drives gefällt mir.
Leider finde ich keine Direct Drive Boards mit AT-Wheels.
Wieso nicht?
Was spricht dagegen?
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