hardy_harzer Geschrieben 9. November 2020 Geschrieben 9. November 2020 Frage an die Community bzw. wie sind eure praktischen Erfahrungen -> Wenn ich mit einem Elektro-Skateboard oder Einrad verunfalle und mir das Bein, die Schulter etc. breche/verletze und jede Menge medizinische Kosten für KH, Krankentransport oder Ärzte enstehen, zahlt das alles komplett meine Krankenkasse? Oder doch besser eine zusätzliche Unfallversicherung abschließen? Unterschiede bei Privat- und Gesetzliche Versicherung? Ich komme deshalb drauf weil "Fahrzeuge ohne Lenkstange" nicht reguliert sind und dann sicherlich der eine oder andere Versicherer sich rausziehen könnte? Zitieren
chasqui Geschrieben 9. November 2020 Geschrieben 9. November 2020 (bearbeitet) Ich hab erzählt ich hätte einen Fahrradunfall gehabt. Stehe absolut nicht auf Versicherung bearbeitet 9. November 2020 von chasqui Zitieren
oldtrapper Geschrieben 10. November 2020 Geschrieben 10. November 2020 (bearbeitet) In Deiner Krankenkassenpolice nachlesen. Viele, z.B. Allianz, decken Freizeitsportunfälle ohne Wettbewerbscharakter mit ab. Andere, AXA z.B., nicht ... bzw sie verlangen, dass nur geringes Risiko entstehen darf. Daher haben so gut wie alle Sportvereine mit der Mitgliedschaft auch eine Unfallversicherung verknüpft, die, wie ich aus einem Sportunfall meines Sohnes im Vereinssport im Alter von 8 Jahren weiß, die Zahlung verweigert und wartet, bis sie verklagt wird. Dann wäre da noch das soziale Netz, da es in einer Schulsporthalle geschah, zahlte letztlich die Berufsgenossenschaftliche Unfallkasse einen Teil ... wegen des Hubschaubereinsatztes war das Ganze ziemlich teuer. Fazit 1: Für alles, was mit Sport zu tun hat und nicht mit Fortbewegung von A nach B die Police checken und ggf unfallversichern ... sinnvoller noch Berufsunfähigkeitsversicherung bei Menschen mit abgeschlossener Ausbildung. Fazit 2: Solange Esk8 & Co. nicht als Verkehrsmittel zugelassen sind, wird im Ernstfall alles auf Sport hinauslaufen, selbst wenn es ein Wegeunfall auf dem Weg zur Arbeitsstätte war. Fazit 3: Die Police der Unfallversicherung darf solche Aktivitäten nicht ausschließen. Fazit 4: Eine Haftpflicht nutzt hier gar nichts, da Selbstverletzung ein Kaskoschaden ist. Und selbst die Kaskoversicherungen für EKFz nach Verordnung decken lediglich Kaskoschäden am Material, nicht am Menschen. Juristisch korrekte Antwort: "Es kommt drauf an". bearbeitet 10. November 2020 von oldtrapper Zitieren
V8Axel Geschrieben 11. November 2020 Geschrieben 11. November 2020 Da wir wissen, dass während der neuen BaSt Studie die Krankenhaus Daten mit den Unfallzahlen abgeglichen werden, sollte man sowieso von einem Fahrradunfall sprechen. Meine Krankenkasse zahlt normale Sportunfälle. Grüße Axel Zitieren
Freako Geschrieben 11. November 2020 Geschrieben 11. November 2020 Bin mal gestürzt auf dem weg zur Arbeit und später ins KH zum Röntgen gefahren worden. Da hab ich dann angegeben, dass es ein Wegeunfall mit einem Longboard war. Hat dann natürlich die Versicherung über den Arbeitgeber geregelt. Zitieren
skateboard_girl Geschrieben 7. Januar 2021 Geschrieben 7. Januar 2021 Mach am besten eine private Unfallversicherung. Ich habe einen Unfall letztes Jahr und hab beide Handgelenke gebrochen. Die Unfallversicherung hat alles übernommen- Transport-, OP- und Stationäre-Kosten. Die kostet ca. 15€ im Monat und deckt auch Sport- und Freizeitunfälle (die sind wichtig zu haben). Zitieren
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