Jump to content
elektro-skateboard.de

Hallo aus Karlsruhe


Fody

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

Ich heisse Casim, werde demnächst 37 und stehe erst seit kurzem wieder auf Rollen.

In meiner Jugend habe ich einige Jahre in Skateparks und Miniramps auf Inlineskates verbracht.

Danach habe ich mich auch eine Zeit lang auf einem Rollbrett fortbewegt. Leider war ich da nie sehr gut darin weshalb ich das Board(en) nach ca. einem halben Jahr wieder an den Nagel hing.

Die Zeit verging und andere Sachen wurden interessant. Frauen, Motorräder, Das Schrauben an solchen, Gitarrespielen und mit der Band abhängen, Röhrenverstärker für die Gitarre bauen... Der Werdegang war definit weg vom Sport und hin zum Basteln.

 

Der Betrieb, in dem ich arbeite, ist nicht weit von meinem zuhause weg. So kam ich die letzten Jahre immer zu Fuss zur Arbeit... im Gegensatz zu den meisten meiner Kollegen, die auch für Kurzstrecken das Auto nehmen.

Letztes Jahr gab es die Möglichkeit über das Geschäft ein Ebike zu leasen. Ein Betriebsrad sozusagen. Viele meiner Kollegen schlugen zu und es gab regelrecht einen Ebike-Boom im Betrieb.

Sogar Kollegen, die morgens 40km und mehr strampeln mussten, nahmen das Bike zur Arbeit. Ein anderer kombinierte Bahn mit Elektroscooter... 

Elektromobilität lag in der Luft. Da musste ich nachziehen. Ich überlegte mir: Was könnte das beste Elektrokleinstfahrzeug für mich sein?

Ebike? zu sperrig. muss ich immer mit rein nehmen. Scooter? naaa, bin ja keine 12 mehr. Fahrende Bierkiste? Wäre cool, aber zu auffällig. Gokart? Könnte zu viel Ärger geben...

So kam ich aufs motorisierte Skateboard. Für alle, die in den 80ern gebohren sind, sowieso ein feuchter Jugendtraum. Früher mit kleinem Verbrenner und kaum zu realisieren. Heute Dank Elektromotor und neuer Akkutechnologie locker umsetzbar.

Ich fing an zu recherchieren und merkte schnell, dass es seit gut 10 Jahren einen Esk8-Trend gab, der komplett an mir vorbeiging. Ich lies weiter und merkte schnell, dass es eine grosse Community gab, ein schier unübersichtlicher Teilemarkt, Bauvorschläge, Modelle von der Stange....undundund. Also bestellte ich ein Longboard, ein paar Motoren, Akkus und alles was dazu gehört.

 

Mittlerweile ist das Board fertig und ich fahre nicht nur damit zur Arbeit, sonder mache auch gern mal kleine Touren nur so zum Spass.

Mit dem Fahren kommen eben auch die ersten Problemchen, Fragen und Unsicherheiten. Da ich ansonsten niemanden kenne, der auch mit dem Esk8 unterwegs ist, dachte ich mir, ich suche hier mal Anschluss an die Gemeinde. Vielleicht finde ich hier Leute, mit denen ich mich über die Alltagsprobleme auf vier Rollen austauschen kann.

Bis dahin: Hals und Beinbruch! Oder immer eine Handbreit Luft zwischen Asphalt und Akkukasten!

 

Gruss,

Casim

 

 

Geschrieben

Hallo,

 

ich nochmal. 😄

Wie war der Einstieg ins E-skaten für euch so? 

Ich empfinde den Einstieg in dieses tolle Hobby als recht schwierig. Voller Hürden, Hemmungen und Unsicherheiten. Hier die Geschichte von meinem ersten Ride:

 

Als mein Board endlich fertig war, konnte ich es kaum erwarten es auch auszuprobieren. Da ich mich nicht gleich direkt vor der Haustür blamieren wollte, musste ich mir die passende Location suchen. Also Google Maps aufgemacht und geschaut wo in der Nähe alle Voraussetzungen passen könnten. Am besten kein Verkehr, keine Zuschauer, guter Bodenbelag, grosse Fläche ohne Hindernisse... Ihr könnt euch sicher vorstellen unter welchem Druck man steht, wenn man nach fast 20 Jahren sportlicher Untätigkeit noch einmal aufs Rollbrett steigt und das aufm Dorf, wo man als Zugezogener zwar kaum jemanden kennt, aber dennoch jeder schaut was der andere so treibt.
 
Da rollt er also im Schneckentempo, der alte Sack. Auf wackligen Storchenbeinen, mit Plautze und rudernden Armen, um sein Gleichgewicht zu finden. Schnell realisiere ich, dass ich jetzt einer der Juppie-Är**** bin, über die wir uns als Jugendliche immer lustig gemacht haben. Kaum einen Plan von der Sache, aber Equipment im vierstelligen Bereich unter den Füssen. "Fast 40, aber immernoch cool". Aber um Coolness geht es mir natürlich nicht. Dass das, was ich da abliefere ganz weit weg von cool oder elegant ist, weiss ich auch ohne Spiegel. Ich will nur Fahren, Spass haben, das Gefühl der Freiheit erleben, wenn das Board geschmeidig über den Asphalt zu gleiten scheint.
Und eigentlich müsste ich auch alt genug und meine Restlebenszeit zu schade dafür sein, um auf Spass zu verzichten, nur damit Fremde nicht komisch schauen.

Aber dennoch... Die Hemmungen sind da.

 

Also pack ich das Board in den Kofferraum und fahre ein paar Locations ab, die im Satellitenbild am Rechner vielversprechend aussahen.

Und da ist er, der perfekte Übungsplatz: Die Zufahrt, der Parkplatz und Hinterhof vom ehemaligen Fernmeldezeugamt im Industriegebiet. Eine frisch geteerte ca. 300m lange Zufahrt, die auf einem grosszügigen Parkplatz endet. Alles ohne Rabatten oder sonstige Hindernisse. Direkt hinterm Parkplatz: Der nicht genutzte Hof. Eine grosse und leere asphaltierte Fläche. Das Beste: Nach Feierabend und am Wochenende ist der Platz komplett leer. Kein Verkehr, keine geparkten Autos, keine Menschen.

 

Ich stell also das Auto ab, pack das Board aus und mach nochmal einen kleinen Technik-Check.
Ab aufs Board und erstmal ein paar Meter so pushen, um ein bisschen das Gefühl dafür zu bekommen.
Ok, noch steh ich. Zeit um einen Schritt weiter zu gehen. Ich war total aufgeregt.
Aber alles funktionierte. Ein paar Minuten später fahre ich gediegen die Einfahrt runter, drehe auf dem Parkplatz eine Kehre und wieder zurück. Obwohl ich da nur etwas rumgeeiert bin, hatte ich einen riesen Spass...

 

...Bis mich plötzlich jemand von der Seite anschreit: "Hey!!! Betriebsgelände!"
Verdutzt halte ich an. Ich frage: "Stört es jemanden, wenn ich hier auf dem leeren Parkplatz fahre?"
Er antwortet nur: " Ja, mich! Betriebsgelände!"
Dass man als Skater von so Spiesserär***** von obenrunter wie Dreck behandelt wird, kannte ich noch aus meiner Jugend. Ich wusste sofort, diskutieren bringt nix. Ich dachte mir nur, ich hätte sicherlich auch schlechte Laune wenn ich Samstags abends ein leeres Betriebsgelände bewachen müsste. Also stieg ich ab, klemmte mir das Board unter den Arm und schlich mich davon wie ein geprügelter Hund. Was soll ich sagen?!  Ich fühlte mich wieder wie 16.

Geschrieben (bearbeitet)

Einmal habe ich vermutlich ein anderes Naturell, als Du, zum anderen kann ich besser Skifahren, als Laufen (mit 3 Jahren zwischen den Beinen meines Vaters angefangen) und habe daher mit dem Gleichgewicht gar keine Probleme. Außerdem bin ich mittlerweile 60, gehbehindert und mir ist egal, was andere von mir denken könnten. Also hab ich meinen Helm aufgesetzt und mich einfach draufgestellt und bin losgefahren. Zuerst am Sonntag hier bei uns im Wohngebiet und langsam, was nach 100 m aber schon doof war. Da Winter war und Schnee und Eis auf den Straßen, war das fast wie Skifahren :-). Dann durch Nebenstraßen die Reichweite ausgetestet ... im Winter wichtig, denn die ist weeeeit von den Versprechungen entfernt, zumal ich in der 100+ kg-Klasse unterwegs bin. 

 

Das erste Mal Vollgas auf einer langen glatten Asphaltstrecke war schon Herzklopfen, aber damit war auch klar, langsam kann ich nicht :-).

 

Wegen der Weinberge hier in der Gegend einen zweiten großen Akku parallel unter das Board und damit auch ne anständige REichweite als Dreingabe zum deutlich besseren Drehmoment ... nichts bereut. Natürlich bin ich mit der Zeit sicherer geworden und die Wendekreise wurden kleiner, sobald ich begriffen hatte, dass mit meinem Gewicht die Fliehkräfte und die Zentripedalkräfte beim Kurvenfahren bei höherer Geschwindigkeit besser harmonieren, als in Schleichfahrt... Den Rest meiner persönlichen Story kannst Du hier im Forum nachlesen, wenn Du meine Beiträge flöhst 🙂

 

Ich fahre mittlerweile so gut wie jeden Tag und bei jedem Wetter zwischen 25 und 40 km, habe seit Januar 2019 mit meinem Wowgo S2 17.000 km zurückgelegt und alles für jeweils mindestens 100 km getestet, was es so auf dem Markt zu kaufen und dann weiterverkaufen gibt oder was ich mir irwie leihen konnte. Das sind mittlerweile mehr als 30 Boards, die ich wieder verworfen habe, weil mir meins zwar rau, aber ehrlich und berechenbar am besten gefällt.

 

Mit den höheren Geschwindigkeiten fand ich Knie- und Ellenbogenschoner zunehmend wichtiger und habe mittlerweile hochwertige Teile ... und ich benutze immer Handschuhe mit Gelpads und Gleitnoppen. Außerdem carve ich nicht auf "öffentlichen" Straßen, sondern nur auf Feld-, Wald- und Radwegen und benehme mich wie ein Autofahrer ... immer die Richtung anzeigen, an Rechtsvorlinks-Stellen fast zum Stillstand abbremsen, beachte Vorfahrtsregeln und Ampeln, mache für Kinder und Hunde langsam ... wurde schon oft von der Polizei überholt oder bin denen begegnet und wurde fast immer in Ruhe gelassen. Ortsfremde Polizisten bei Großereignissen versuchten schon, meiner habhaft zu werden, aber dazu kenne ich dann die Strecke zu gut ... besser jedenfalls als Fremde und weiß, wie ich fahren muss, damit ich lässig von der Brücke runter winken kann, während die mir den Weg abschneiden wollten, aber plötzlich unter mir durchfahren mussten 🙂

bearbeitet von oldtrapper
Geschrieben

Hallo Kilian,

hey, Dich kenn ich doch aus diversen Youtube-Videos. Da hab ich ja gleich richtig Prominenz in meinem Thread 😃

 

Hallo Oldtrapper,

vielen Dank für deine ausführlich Antwort. Du hast vermutlich recht. Das Leben ist zu kurz um sich darüber den Kopf zu zerbrechen was andere von einem denken könnten.

Man ist halt irgendwie das Produkt seiner Erfahrungen. Ich habe in meinem Leben leider zu oft die Erfahrung gemacht, dass wenn man an einer Sache Spass hat woran andere sich stören könnten (zumal e-skaten im Strassenverkehr illegal ist), der Ärger nicht weit entfernt ist. Es gibt leider zu viele intolerante, ignorante und missgünstige Menschen auf der Welt. Und manchmal habe ich das Gefühl die wohnen alle in meiner Nachbarschaft 😃.

Ist vielleicht etwas paranoid. Sicher ruft nicht gleich jeder die Polizei der mir beim Fahren hinterherglotzt. Ich kann mir vorstellen, dass viele einfach nur interessiert sind. Bei mir in der Ortschaft habe ich schliesslich noch nie jemanden mit einem E-Board rumflitzen sehen.

 

Manchmal nehme ich das Board mit zu meiner Freundin. Die wohnt gut 40km weiter. Wir fahren dann kleine Touren. Sie mit dem Fahrrad und ich auf Rollen. Da stört es mich überhaupt nicht. Da kann ich mich einfach aufs Fahren und meinen Spass konzentrieren. 

Zuhause überlege ich mir zuerst welche Route ich nehme um möglichst vielen Menschen auszuweichen. So habe ich meinen Arbeitsweg von 800m auf 2,8km ausgeweitet. Und das nur, damit ich nicht die viel befahrene Bahnhofsstrasse entlang und den Bahnhof kreuzen muss. Klingt echt dämlich, oder? 😆

Mich hätte es interessiert, ob ich da wirklich nen Vogel habe, oder ob es anderen Späteinsteigern auch so geht?

Geschrieben

Heii Fody,

 

kann deinen Enthusiasmus gut nachvollziehen. Bin 38, hab ne ähnlich sportliche Laufbahn hinter mir und empfinde eboarden auch als die lässigste uns spaßigste Art sich elektrisch fortzubewegen 👌

Mein Tipp: Probier mal ein Board mit All-Terrain Luftreifen z.B. etwas von Evolve. Die Reifen geben einem durch den Grip eine unglaubliche Sicherheit, selbst bei schlechtem Straßenbelag. Hartes Carven wird so zum Traum 🥰

 

Stürze gehören dazu, aber spare besser nicht an der Sicherheit. Ich fahre bei sportlichen Touren grundsätzlich immer mit Helm und trage Handschuhe. Hoffe Du hast Dich nicht zu schwer verletzt! Gute Besserung..

Geschrieben

Hallo Dalai,

 

Danke für dein Mitgefühl. Heute morgen wars stürmisch wie Sau. Da es aber trocken war und mit der Sicherheit, die ich von der letzten Tour mitgenommen habe, dachte ich... Passt schon! Weil ich etwas spät dran war und der Verkehr im Industriegebiet deutlich zunahm fuhr ich auf dem Gehweg. In ca. 100m Entfernung kam mir ein Fussgänger entgegen und ich wollte rechtzeitig den Gehweg freigeben. Also suchte ich mir eine Stelle an dem der Boardstein etwas flacher aussah und wollte auf die Strasse wechseln. Wie ich einlenkte merkte ich: "Mh, fühlt sich komisch an, irgendwie falsche Seite." Mir ist genau in dem Moment aufgefallen, dass ich bisher immer nur rechts herum den Boardstein runtergefahren bin, aber nie links herum. Ich polterte also etwas verkrampft den Boardstein herunter und machte dabei einen kleiner Schlenker. Hat gereicht um ins Rudern zu kommen. Und wie aufs Stichwort auch noch eine harte Böe von rechts, so dass ich komplett das Gleichgewicht verlor. Ich muss wohl im Schreck die Bremse gezogen haben. Denn das Board blieb an Ort und Stelle stehen, während ich den Superman machte. Jetzt habe ich auch gelernt für was die Schlaufe an der Fernbedienung ist. Als ich mich wieder hochrappelte lag mein Board 3m hinter mir und die Fernbedienung gute 8m vor mir. 

Bilanz des Zwischenfalls: Anständige Schürfwunde am linken Unterarm, Prellung am rechten Handgelenk und den Akkudeckel vom Handy hats zerbröselt.

Hatte natürlich nur nen Helm an. Der hat (zum Glück) keinen Kratzer abbekommen. Hätte nicht sein müssen, aber auch schlimmer kommen können.

 

Ich ärgere mich ein wenig über mich selbst. Zum einen weil ich mir seit Wochen anständige Handschuhe kaufen wollte. Das Modell der Begierde ist aber nicht lieferbar. So hab ich das einfach alternativlos aufgeschoben, anstatt mich um ne Zwischenlösung zu kümmern. Zum anderen weil ich wirklich dachte ich hätte das mit dem Stürzen noch drauf. Zu meiner aktiven Skatezeit (vor 20Jahren 😄) war ich der Profi im Stürzen. Das gehörte eben dazu. Bis man sich einen neuen Trick draufgeschafft hatte, flog man eben Zigmal auf die Fresse. Aber ich konnte mich immer so abfangen bzw abrollen, dass ich mich nicht verletzt habe. Ich dachte das sei wie Fahrradfahren. Antrainierte Reflexe, in Fleisch und Blut übergegangen. Sowas verlernt man nicht.... Pustekuchen!!! Ich heute morgen: Tschüss,Gleichgewicht! Hallo, Aspahlt! Keine Reflexe, Keine Reaktion, Keine Kontrolle. Einfach nur dumm gestürzt.

 

an den Allterrain-Reifen bin ich dran. Ich habe schon gemerkt, dass ich da ein wenig aufs falsche Pferd gesetzt habe. Zumal die meisten Rad- und Schleichwege bei uns nur geschottert oder miserabel geteert sind. Mit den Flywheels, die ich drauf hab ist man Bodenbelagstechnisch fast schon an den öffentlichen Strassenverkehr gebunden. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ohje, gute Besserung! Ja, da klingt vieles von Dir irgendwie vertraut 😉 alles schon selbst erlebt und die gleichen Gedanken gemacht..

 

Handschuhe und Helm sind Pflicht, aber so richtig versteht man es erst, wenn es mal weh tut.. und lieber 'nur' die Hand geschrammt als den Kopf. 🙄

 

bearbeitet von Kilian
Soso
Geschrieben

Ähem, nein. Nichts ist wie AT-Wheels. Cloudwheels haben übrigens einen bekannten Fehler der unter Umständen Unfälle verursachen kann (Reifenkern/Core reißt und zerlegt sich dann selber, haben falsches Material dafür genommen. Bei meinem Set ist das schon passiert ohne das ich das Board einen Meter bewegt habe.)

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb visnu777:

Ähem, nein. Nichts ist wie AT-Wheels. Cloudwheels haben übrigens einen bekannten Fehler der unter Umständen Unfälle verursachen kann (Reifenkern/Core reißt und zerlegt sich dann selber, haben falsches Material dafür genommen. Bei meinem Set ist das schon passiert ohne das ich das Board einen Meter bewegt habe.)


Mit den Neuen Cloudwheels ??? Um nicht falsch zu liegen - ist die aktuelle Serie nicht einem „technischen Update“ unterzogen worden ??

Geschrieben

Hi Fody,

ich wohne nochmal ein Stück südlicher von dir. Vielleicht ergibt sich das ja mal und wir können irgendwann zusammen eine Ausfahrt unternehmen. Durchs schönste Land in Deutschlands Gaun ..  ;-))

vor 2 Minuten schrieb clue285:

Mit den neuen CloudWheels (Discovery) ist der Fehler behoben worden.


Prima - danke fürs Update 👍🏻

Geschrieben

Und das glaubst du? Die haben die Speichen dicker gemacht, das Material ist lt. dem Typen von iWonder das gleiche wie vorher. Auch der Umgang mit den Reklamationen und den Bugreports hat mir gezeigt das man von den Dingern die Finger lassen sollte. Sind übrigens die gleichen die HubMotor-Adapter für Kegel anbieten ohne Rücksicht auf Verluste, wir sind Alphatester für die.

Darüber hinaus passen die Discovery ("neue" Version) nicht mehr auf alle ABEC-Core Pulleys/Adapter wegen der dicken Speichen.

Aber macht nur 😉

Geschrieben
32 minutes ago, visnu777 said:

Und das glaubst du? Die haben die Speichen dicker gemacht, das Material ist lt. dem Typen von iWonder das gleiche wie vorher. Auch der Umgang mit den Reklamationen und den Bugreports hat mir gezeigt das man von den Dingern die Finger lassen sollte. Sind übrigens die gleichen die HubMotor-Adapter für Kegel anbieten ohne Rücksicht auf Verluste, wir sind Alphatester für die.

Darüber hinaus passen die Discovery ("neue" Version) nicht mehr auf alle ABEC-Core Pulleys/Adapter wegen der dicken Speichen.

Aber macht nur 😉

 

Ich habe nur ein Bild in einem englischen Forum gesehen, bei dem der Kern kaputt gegangen war und das war bei der alten Version. Dadurch gab es dann eine riesige Diskussion. Wenn du mehrere dokumentierte Fälle (mit Bildmaterial) kennst würde ich mir die gerne anschauen. 

 

Bei der Discovery Version sind doch Pulleys und Zahnriemen dabei. Habe meine am Montag bekommen aber bin noch nicht damit gefahren. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb BlackForest77:

Das klingt ja erstmal ernüchternd. Ich wundere mich nur, weil in den aktuellen YouTube Reviews kommen die eigentlich immer sehr gut weg 

wenn es nicht zu dem Kernproblem kommt scheinen die auch ganz ok zu sein, nur war das bei mir direkt bei 3 von 4 wheels im Set ohne je damit gefahren zu sein (Nur Kugellager rein, stinknormale Bones Reds). Meinen Reifen kann man hier

beim endgültig sterben zugucken. Die Cores sind ausgebohrt, da das vom Seller gefordert wurde (unbenutzbar machen) um das Geld zurückzubekommen. Das Ganze hat mich 70€ gekostet (Porto und Zoll).

Hier

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar
FORUM.ESK8.NEWS

Hey all- Since it appears that there are some real issues with the core quality on these wheels, please make an informed decision on whether or not you decide to buy/ride them. More information can be found here at the tail end...

gibt es ein paar mehr Fälle und auch was danach passiert und wie iWonder auf so etwas reagiert. Nicht etwa Rückrufaktion oder kostenloser Austausch.  Dort ist auch zu lesen, dass die Cores von den Discoverys prinzipiell aus dem gleichen Material sind, nur die Speichen sind dicker. Mag sein, dass nun bei manchen Pulleys dabei sind die passen, allerdings hilft das nicht jedem da es auf bisherigen ABEC Pulleys halt nicht geht, von Direct Drive Adaptern braucht man gar nicht reden.

 

Wenn man schon welche hat muss man nicht in Panik ausbrechen, einfach regelmäßig die Problemstellen checken 🙂

Geschrieben (bearbeitet)

Da steht auch, dass einer die Spacer vergessen hatte einzusetzen und wohl auch schwere Knochen hatte 😄

 

Nichtsdestotrotz werde ich meine nun regelmäßig prüfen, ob sich da Risse oder ähnliches abzeichnen.

 

spacer.png

bearbeitet von clue285
Geschrieben

Wie gesagt, ich bin NIE damit gefahren und 3/4 hatten Risse im Kern. Den Fall mit den fehlenden Spacern kannte ich, allerdings auch andere die definitiv NICHTS falsch gemacht haben. Erschreckend mit was son Hersteller wie iWonder durchkommt, die Leute kaufen es trotzdem noch 😞

Geschrieben

Als ich vor der Entscheidung stand, welche Rollen ich verbauen soll, hab ich auch mit den Cloudwheels geliebäugelt. Da man aber so viel schlechtes über die Rollen lesen kann, hab ich dann die Finger davon gelassen. Zumal ich auch die Rollen mit meinen "kräftigen Knochen" übermässig belasten würde.

Wenn das Qualitäts-Problem gelöst sein soll, könnte man ja einen Versuch wagen. Auf der anderen Seite sehe ich das wie visnu77. Eine Firma, die so ein Geschäftsgebaren an den Tag legt, sollte man keinesfalls unterstützen.

Wie siehts denn mit den All Terrain Wheels von MBS aus? Oder mit diesen Rough Stuff? Wären die ne Alternative?

Geschrieben

Was deine Rollenauswahl betrifft, kommt es natürlich erst einmal auf deine Bedürfnisse an. 

Wünscht du dir mehr Komfort, Geschwindigkeit, eine bessere Beschleunigung oder mehr Reichweite? 

Mit ansteigender Rollengröße gewinnst du an Endgeschwindigkeit, verlierst aber an Beschleunigung und Reichweite. Komfort nimmt in der Regel mit der Größe auch zu, da, zumindest bei den von dir genannten Rollen, mehr Gummi zur Dämpfung vorhanden ist.
Wenn Du dir allerdings auch mehr grip erhoffen solltest, würde ich keine Modelle mit diesem Pseudo geländetauglichem Profil wählen.. Mehr Haftung und Dämpfung erreichst du neben der Größe auch bei der Wahl der Härte und Breite der wheels. 
 

Ich weiß ja nicht wie stark dein Akku ist, und ob du an Hose und Taille genug clearance hast um wheelbite zu vermeiden.. aber vielleicht wären ja folgende Rubber Airless wheels was für dich. Die sind sehr weich, groß aber eben auch schwer. Haben zudem Kegel Core und könnten stabiler sein, als die von den cloud wheels

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar
ESK8EUROPE.COM

Anyone who has ever ridden a skateboard, longboard or electric skateboard will know the dangers of small rocks and stones. The bigger your wheels the more easily they roll over obstacles. Jumping from an 83m diameter to 120mm may not sound like a lot but SIZE DOES MATTER. ONSRA BLACK...

 

Neben der Auswahl an Rollen kannst Du bei Riemenantrieb natürlich auch viel mit der Übersetzung spielen um Speed und Beschleunigung anzupassen. 
 

Dann mal viel Erfolg beim passenden Setup 😉

Geschrieben
Am 25.8.2020 um 12:54 schrieb Fody:

Klingt echt dämlich, oder? 😆

Gar nicht. Ich plane meine Routen auch vorher oder verlasse mich auf lokal Erfahrene und nehme gerne Umwege in Kauf, um nicht zu prominent auf dem Präsentierteller zu sitzen. Schließlich geht es of nur ums Fahren und nicht nur um gezielt von A nach B zu kommen. Risiken nehme ich nur in Kauf, wenn der Akku nicht für größere Bögen um die Rennleitung reicht, was aber selten ist.

 

 

Geschrieben

Hi

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar

wenn Du Lust können wir in der Nähe von Wörth ein paar km eskaten.. ich habe hier eine 10km Runde die ist ganz gut zu befahren.

 

Samstagvormittags ist immer eine gute (ruhige) Zeit dort...

 

Geschrieben

Hallo

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar
,

danke für dein Angebot. Ich wusste gar nicht, dass du in meiner Nähe bist.

Ich würde demnächst gerne dein Angebot wahrnehmen. Bis dahin muss ich aber erstmal mein Handgelenk auskurieren, mir gescheite Handschuhe besorgen und etwas sicherer auf dem Brett werden.

Apropos Handschuhe... Hat jemand eine Empfehlung für mich? Ich hätte mir gerne die Flatland 3D Full-Finger geholt. Die sind aber nirgendwo lieferbar. 

Gibt es vielleicht Alternativen aus dem MotoCross-Bereich? Was benutzt Ihr so?

Tritt dem Gespräch bei

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...