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oldtrapper

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Geschrieben

Hi, ich bin neu hier ... Und habe die Struktur des Forums noch nicht so ganz durchschaut. Also sag ich Mal hier guten Tag, verbunden mit der Bitte an den Admin, den Beitrag ggf. an die richtige Stelle zu schubsen.

 

Ich bin 58, 105 kg und hätte letzten Juni nach einem Sportunfall eine heftige Op und nun eine neue Hüfte. Da ich möglichst schnell wieder Klettern und Skilaufen will, mir mein Doc aber sagte, das mein Gleichgewichtsgefühl aufgrund der vielenzertrennten Sehen und Muskeln wenn überhaupt frühestens in vier Jahren wieder sinnvoll nutzbar sei, hab ich sofort mit Roller und Skatebiard angefangen. Familie wollte Kulturlaub in Italien, was bei Stadtbesichtigungen mit Krücken zu meiner Disqualifikation geführt hätte. Also habbich mir gegen das Votum vom Doc einen E-Roller, Xiaomi M365, besorgt.

 

Die beste Entscheidung in diesem Jahrtausend. Es ist unmöglich, den ohne breites Grinsen im Gesicht zu fahren, super Training für das Gleichgewichtsgefühl und die kleinen Muskeln, die man kaum gezielt trainieren kann, die aber das neue Gelenk erst funktionsfähig machen, in allen Museen als Gehilfe deklariert, mehr als die Anschaffungskosten an Eintrittsgeldern gespart, weil ich mit Roller und Implantatausweis überall kostenlos reinkam. Und 15 km Stadtbesichtigung in 10 Stunden hatte ich nie neben meiner Familie herhumpeln können, mit dem Roller aber gut machbar, anstrengend zwar, aber besser, als nicht.

 

Zu Weihnachten hab ich mir dann (im Oktober) über AliExpress ein ESk8 von daibot bestellt ... OEM-Hersteller vieler Budgetbrands wie Teamgee und Ninestep u.v.a.. 2 Hubmotoren zu je 400 W, Standardcontroller, bei meinem Gewicht 24 km Reichweite mit 6,6 Ah und 38 km/h. Das Board tauchte irwo in Usbekistan auf dem Postweg unter und ich habe missmutig ein Wiwgoboard bestellt, um auch was unter dem Weihnachtsbaum zu haben :-)

 

Letztlich kam das daibot rechtzeitig und das Wowgo Mitte Januar.  Im direkten Vergleich ist das Wowgo minimal langsamer, etwas besser an Berg, schwächere Bremse, mehr Flex im Board und leichter. Das daibot habe ich vor ein paar Tagen verkauft und das Wowgo ist mein tägliches Trainingsgerät über eine sehr gemischte Strecke von rund16 km bei Minusgraden.

 

Ich freu mich auf einen Erfahrungsaustausch hier. So long.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb oldtrapper:

Hi, ich bin neu hier ... Und habe die Struktur des Forums noch nicht so ganz durchschaut. Also sag ich Mal hier guten Tag, verbunden mit der Bitte an den Admin, den Beitrag ggf. an die richtige Stelle zu schubsen.

 

Ich bin 58, 105 kg und hatte letzten Juni nach einem Sportunfall eine heftige Op und nun eine neue Hüfte. Da ich möglichst schnell wieder Klettern und Skilaufen will, mir mein Doc aber sagte, das mein Gleichgewichtsgefühl aufgrund der vielen zertrennten Sehen und Muskeln wenn überhaupt frühestens in vier Jahren wieder sinnvoll nutzbar sei, hab ich sofort mit Roller und Skateboard angefangen. Familie wollte Kulturlaub in Italien, was bei Stadtbesichtigungen mit Krücken zu meiner Disqualifikation geführt hätte. Also habbich mir gegen das Votum vom Doc einen E-Roller, Xiaomi M365, besorgt.

 

Die beste Entscheidung in diesem Jahrtausend. Es ist unmöglich, den ohne breites Grinsen im Gesicht zu fahren, super Training für das Gleichgewichtsgefühl und die kleinen Muskeln, die man kaum gezielt trainieren kann, die aber das neue Gelenk erst funktionsfähig machen, in allen Museen als Gehhilfe deklariert, mehr als die Anschaffungskosten an Eintrittsgeldern gespart, weil ich mit Roller und Implantatausweis überall kostenlos reinkam. Und 15 km Stadtbesichtigung in 10 Stunden hatte ich nie neben meiner Familie herhumpeln können, mit dem Roller aber gut machbar, anstrengend zwar, aber besser, als nicht.

 

Zu Weihnachten hab ich mir dann (im Oktober) über AliExpress ein ESk8 von daibot bestellt ... OEM-Hersteller vieler Budgetbrands wie Teamgee und Ninestep u.v.a.. 2 Hubmotoren zu je 400 W, Standardcontroller, bei meinem Gewicht 24 km Reichweite mit 6,6 Ah und 38 km/h. Das Board tauchte irwo in Usbekistan auf dem Postweg unter und ich habe missmutig ein Wowgoboard bestellt, um auch was unter dem Weihnachtsbaum zu haben :-)

 

Letztlich kam das daibot rechtzeitig und das Wowgo Mitte Januar.  Im direkten Vergleich ist das Wowgo minimal langsamer, etwas besser am Berg, schwächere Bremse, mehr Flex im Board und leichter. Das daibot habe ich vor ein paar Tagen verkauft und das Wowgo ist mein tägliches Trainingsgerät über eine sehr gemischte Strecke von meist rund 16 km bei Minusgraden.

 

Ich freu mich auf einen Erfahrungsaustausch hier. So long.

 

Meine Touren sehen ungefähr so aus, wie im Anhang - das waren zwei der kürzeren, außerdem vermeide ich Vollgas noch, da relativer Anfänger. Zudem wäre ein Sturz für mich mit hohen Risiken behaftet. In der Stadt werde ich bis zu einer gesetzlichen Regelung nur mit dem Roller fahren ... schon oft gemacht, noch nie Probleme gehabt ... wohl auch, weil ich mich anständig benehme und keine Fußgänger ärgere :-) .  Ich muss feststellen, dass defensiven Verhalten tatsächlich unvermeidlich ist, da man auf dem Roller von allen anderen VerkehrsteilnehmScreenshot_20190201-165003.thumb.png.81e012e671f2e466f4a9c8534a45bcc9.pngern - egal ob zu Fuß oder auf 2/4 Rädern nicht ernst genommen und schlicht ignoriert wird ... was bei 20 km/h unabsehbare Folgen haben kann.

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