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elektro-skateboard.de

Elektroskateboards werden legal in Deutschland!


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Geschrieben

nicht schlecht. 🙂
Aber es ist klar, dass die Skateboards keine Nummernschilder bekommen. Der Entwurf ist ein NUmmernschild, der bei den Scootern mit Lenkstange aufgeklebt wird.
Bei Skateboards ist es kein Nummernschild. Nur eine Plakette, warscheinlich in größe eines Tüvsiegels, kann ich mir vorstellen.

 

Geschrieben

Achso, ich ging davon aus es ist die rede von der gleichen Plakette

1572938928_Bildschirmfoto2019-01-24um11_02_18.thumb.png.56c2eda53774fe4186237bd56892e433.png

 

Na wenn die sich den Aufwand machen wollen eine extra Plakette für die Skateboards zu machen dann aber hoffentlich am besten ohne großen Zeitaufwand dafür einzuplanen 😉 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb hardy_harzer:

Moin zusammen,

in meinen Gesprächen der letzten Wochen ob mit Politik oder z.B. Rollerverleih war klar zu erkennen, dass es allen so geht wie uns! Keiner kennt die aktuelle EKFV vom Dez2018 oder auch die angekündigte Ausnahmeverordnung für uns. Aktuell schraubt man beim BMVI entgegen der Aussage an unserem Termin vom 13.12 weiterhin an der Verordnung bis Ende Januar 2019 weiter. Somit rechne ich persönlich nicht vor Mai2019 mit einer Freigabe etc. Dies wurde auch Hr.Dr.Jung auf Nachfrage im Bundestag bestätigt

 

Moin Lars,

 

klasse, dass Du offensichtlich am Ball bleibst und weiterhin nachbohrst.

 

Ich habe vor einiger Zeit in diesem Thread auf die in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen hingewiesen, wo z.b. die Länder ewig und drei Tage auf die Ergebnisse der BAST-Studie vertröstet wurden. Die Studie sollte laut BMVI eigentlich Ende 2015 vorgelegt werden, am Ende wurde es dann November 2018... und auch dass nur nach Druck von Matthias Gastel.

 

Wenn also schon wieder Mitglieder des Bundestags, die Vertreter der Länder, Versicherungsunternehmen und alle anderen Offiziellen, die die Kuh vom Eis kriegen wollen, im Unklaren gelassen werden, WAS GENAU passieren wird und WANN GENAU das passieren wird, sind die Absichtsbekundungen des BMVI effektiv nix wert.

 

Die interessierten Mitglieder des Bundestags werden weiter versuchen, Druck zu machen, aber selbst die laufen gegen eine Wand, falls das BMVI entscheidet, sich querzustellen. Jeder von uns, der in der Zwischenzeit erwischt wird, kann von der Justiz weiter in die Mangel genommen werden, bis am Tag X eine Verordnung TATSÄCHLICH in Kraft tritt und es uns ermöglicht wird, ohne wenn und aber eine Versicherungsplakette auf eSkateboard, OneWheel, EUC, Hoverboard usw. draufzupappen, um endlich Ruhe vor Strafverfolgung zu haben. Und wir reden hier von Strafverfolgung für ein 'Vergehen', das im benachbarten Ausland überhaupt kein Vergehen ist, weil da nicht so gepennt wird wie in Deutschland. Eine Versicherung braucht da auch niemand, weil die Vehikel eben NICHT als Kraftfahrzeuge gelten!

 

Deshalb nochmal meine Frage: Wie sieht es mit Planungen zu einer weiteren Demo im März aus, diesmal in Hamburg, München, Ruhrgebiet oder sonstwo? 

 

Zurücklehnen und Abwarten bringt meiner Meinung nach rein gar nichts, das BMVI hat Übung im Verschleppen. Was wir als Basis machen können, ist, regelmäßige Demos durchzuziehen, die hoffentlich immer weiter anwachsen, bis das Thema so weit in's Bewusstsein des Mainstreams vorgedrungen ist, dass es peinlich für das BMVI wird, speziell im Vergleich zum Europäischen Ausland, wo alles längst geregelt ist.

 

Also meine Frage an alle Beteiligten: Nächste Demo - wann und wo?

 

Nordlicht

Geschrieben

Heute Nachmittag gibt es erstmal nächste Infos zum aktuellen Stand von Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär im BMVI.

Mathias 

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar
, der der die Expertise zu Elektrokleinstfahrzeugen beim BMVI eingereicht hatte, ist heute ab 15:30 in dessen Büro geladen

und wird uns danach über den Verlauf und die Aussichten berichten.

 

Geschrieben

 

Wie ich ja hier berichtet hatte, erhielt ich bei Steffen Bilger in seinem Wahlkreisbüro einen Termin.

 

Insgesamt hatten wir uns eine halbe Stunde über eKF unterhalten. Ich bin von einer Stunde ausgegangen, da gab es wohl ein Missverständnis zwischen seinem Büroleiter und mir.

 

Ursprünglich wollte ich vier Themen ansprechen, à ca. 15 min, also konnten wir uns nur über zwei unterhalten.

 

Genau genommen habe ich mehr berichtet, als das wir uns unterhalten hatten, denn mir war es wichtig „unsere“ Themen voranzubringen:

 

1. Thema:

 

Die Zulassung von E-Skateboards (oder auch anderer Fahrzeuge), die auf der Ebene oder bergauf auch schneller als 20 km/h bzw. 25 km/h fahren (abwärts sind ja alle Fahrzeuge mit „Freilauf“ schneller). Aus zeitlichen Gründen konnte ich hier nur den Fokus auf Berufspendler richten.

 

Herr Bilger signalisierte mir in diesem Zusammenhang, dass das BMVI eher Pendler im Blick hat, die eKF als „elektric last mile vehicle“ nutzen. Also Pendler, die mit ihrem eKF eher kurze bis sehr kurze Strecken fahren und diese dann mit in die Bahn oder den Bus nehmen.

 

Nun, für meinen ca. 11 km weiten Weg (Fahrradweg) zur Arbeit benötige ich ein „last mile PLUS vehicle“. Und ich möchte es auch mit im Bus, der Bahn oder im PKW transportieren können. Also sollte es leicht und kompakt sein. Fahrgeschwindigkeiten von 20 km/h bzw. 25 km/h sind für meine Pendelstrecke zu langsam, dann nehme ich doch lieber mein Auto oder mein Motorrad. Denn bei diesen langsamen Geschwindigkeiten müsste ich jeweils für die Hin- und Rückfahrt ca. 30 min MEHR Zeit einplanen, das macht keinen Sinn. Sehr kurze Strecken zum Bahnhof oder zum Bus fahre ich eh ohne Motor. Wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, dann nehme ich, wenn überhaupt, ein Skateboard ohne Motor mit.

 

- Gibt es hier im Forum weitere Berufspendler wie mich, die auf das „electric last mile PLUS vehicle“ angewiesen sind?

 

Im Gespräch über Elektromobilität habe ich Herrn Bilger als visionär erlebt und und an Themen der E-Mobilität sehr interessiert. Allerdings habe ich den Eindruck, dass das BMVI und die Bundesregierung eher das große Ganze im Blick hat, und da sind wir E-Skateboardfahrer oder E-Einradfahrer eher ein kleiner Baustein. Ich habe schon den Eindruck, dass man sich dort in ferner Zukunft so etwas wie eigene „Spuren“ in Ballungsräumen für eKF oder Ähnliches vorstellen kann, oder dass Verleiher „Flotten“ zur Miete zur Verfügung stellen etc., also dass Mitglieder des BMVI Visionen haben.

 

Ich denke, dass es auch eine Reihe von Lobbyisten gibt, die ganz andere Interessen vertreten, teils welche die „unseren“ widersprechen. Diesen gelingt es vermutlich eher auf sich aufmerksam zu machen, bzw. ihren Interessen ein Gesicht zu geben. Daher mein Vorschlag:

 

- Wir sollten unseren Interessen regelmäßig ein positives „Gesicht“ verleihen. Wir sollten mit unseren Fahrzeugen öffentlich und häufig positiv wahrgenommen werden.

 

Also benötigen wir:

- positive Berichterstattung

- eigene positive Darstellung (z.B. witzige Internetvideos, die Menschen die Angst und mögliche Vorurteile gegenüber E-Skatebaords nimmt)


- Aufklärung
(z.B. (schnelle) E-Skateboards etc. sind nicht gefährlich oder rücksichtslos. E-Skateboardfahrer etc. sind verantwortungsbewusst, mit ihrem Fahrzeug vertraut, rücksichtsvoll etc.

Denn es sind ja die Fahrer, die rücksichtslos oder gefährlich fahren, unabhängig mit welchem Fahrzeug sie unterwegs sind.)

 

- weitere Demos, um öffentlich und von der Politik wahrgenommen zu werden

- einen Verband bzw. Vereine gründen

 

So hat die Politik, Behörden, Medien etc. Ansprechpartner. Wir können dann ganz anders unsere Interessen vertreten. Letzte Woche hatte ich in einem anderen Zusammenhang mit Norbert Hoischen telefoniert, er war Gründungsmitglied des DWV (Deutscher Wellenreit Verband) und Pionier in dieser Sportart. Wir sind auf das Thema E-Skateboard gekommen. Er teilte mir mit, dass die Gründung von Vereinen und eine Verbandszugehörigkeit enorm wichtig sei, wenn man eine „Sportart“ oder etwas wie E-Skatebaord vorantreiben möchte. Inzwischen ist Wellenreiten Olympische Disziplin und in der Zeit der Verbandsgründung konnten die Menschen nicht zwischen Windsurfen und Wellenreiten unterscheiden, berichtete er mir. Sein Rat: einen Verein gründen und in einem oder zwei Jahren, wenn möglich, unter das Dach des DRIV (Deutscher Rollsport und Inline-Verband e.V) schlüpfen. Das sei einfacher, als einen eigenen Verband zu gründen.

 

Also:

 

- Verein gründen
- Kai’s nächstes Event heißt dann: „Deutsche Meisterschaft“

 

 

2. „Thema“

 

Ursprünglich wollte ich Herrn Bilger demonstrieren, dass ein Fahrer beim Bremsen oder Beschleunigen auf einem E-Skatebaord sicherer steht als beispielsweise auf einem Tretroller. Denn das „Stützbein“ bzw. „Stemmbein“ eines Fahrers kann mehr Kraft entwickeln als seine „Stützarme“ am Lenker. Dafür hatte ich ein „kleines“ Experiment vorbereitet. Leider war die Zeit schon verstrichen.

 

Dennoch hat die Zeit für ein spontanes „Ersatzexperiment“ gereicht: Ich markierte auf dem Fußboden ein „imaginäres“ Skateboarddeck und stellte mich darauf. Zuvor legte ich einen Hüftgurt mit angeknüpften Kletterseil an. Dann simulierten wir einen Bremsvorgang. Ich hielt die Fernbedienung meines E-Skateboards in der Hand, Herr Bilger und seine Büroangestellte zogen dann sehr kräftig am Seil, in Fahrtrichtung. Mit diesem „Experiment“ wollte ich die Massenträgheit meines Körpers beim Bremsen simulieren. Die Vorstellung, sich mit beiden Armen gegen die Seilzugrichtung und (leider imaginären) Lenkstange zu stemmen, sollte den Unterschied verdeutlichen. Ich habe mehr Stemmkraft in einem Bein, als Stützkraft in beiden Armen.

 

Ich hatte den Eindruck, dass Herrn Bilger und seine Angestellte das auch so wahrgenommen hatten. Beide hatten sehr kräftig gezogen und erlebt, dass ein Fahrer auf einem Brett sich ordentlich gegen die „Bremsrichtung“ stemmen kann.

 

 

Ihr habt sicher konkrete Fragen zur künftigen „ohne Lenkstange Verordnung“. Darüber hatten wir uns nur indirekt bzw. sehr kurz unterhalten. Denn Herr Bilger hat signalisiert, dass diese Verordnung auf jeden Fall kommt und auch notwendig ist. Ich hatte auch den Eindruck, dass er sie so zügig wie möglich auf den Weg bringen möchte, schon allein, damit junge deutsche Startups möglichst bald Fahrzeuge legal auf dem deutschen Markt verkaufen können. Ich denke,  dies ist ein echtes Anliegen von ihm. Er signalisierte mir aber auch, dass es „Hemmnisse“ gibt, Leute, die Interesse haben, dass solch eine Verordnung eben nicht kommt. Vermutlich möchte  Herr Bilger nicht aus dem „Nähkästen“ plaudern.

 

Die Gesprächsstimmung war sehr angenehm. Mit konkreten „Termin-Fragen“ oder „Höchstgeschwindigkeits-Fragen“ wollte ich die Stimmung nicht gefährden. Geohh’s oben eingestellter Brief beinhaltet ja bereits die offizielle BMVI-Antwort „Zusätzlich wird im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur derzeit mit Blick auf die Mikromobilität eine Möglichkeit erarbeitet, damit zukünftig auch Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden können“. Das bedeutet, dass noch Nichts in trockenen Tüchern und damit spruchreif ist. Die Maximalgeschwindigkeiten werden wohl auf 20 km/h oder hoffentlich wenigstens auf 25 km/h rauslaufen.

 

Herr Bilger teilte mir auch mit, dass eKF durch Verordnungen legalisiert werden, da Verordnungen schneller als Gesetze auf den Weg gebracht werden können. Mit eben dem Nachteil, dass Verordnungen nur innerhalb der bestehenden Gesetze verfasst werden können. Damit kann man jedoch nicht genau das abbilden, was wünschenswert wäre, sondern nur das, was innerhalb der bestehenden Gesetze möglich ist. Also gibt es (inzwischen) beim BMVI schon das Interesse, eine Verordnung oder Verordnungen zügig auf den Weg zu bringen.

 

Um in diesem Zusammenhang auf Details einzugehen, war leider keine Zeit.

Geschrieben

Für mich währe das „electric last mile PLUS vehicle“ eine echte alternative um morgens um 5 zur Arbeit zu gelangen da eine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln um diese zeit nur bedingt möglich ist.

Also fahre ich mit dem Auto (18Km) oder dem Rad (15Km).

Geschrieben

Sehr schöner Bericht, Danke für deinen Einsatz, es gibt also auch beim BMVI Leute die etwas Ahnung haben, ich hab leichte Hoffnung.

Aber diese ganzen Aussagen mit sie wollen zügig und so schnell wie möglich und deutsche Startups etc. kann ich nicht wirklich ernst nehmen.
Haben die mitbekommen, dass Mellow und Co. seine Boards mittlerweile hauptsächlich im Ausland vermarktet, besonders auf Amerika und Südeuropa konzentriert?

Über 5 Jahre ist gar nix passiert, das Thema ist durch eine sinnfreie BAST-Studie ewig verschleppt wurden, andere EU-Länder sind längst an Deutschland vorbeigezogen und jetzt wollen sie eine halbgare Verordnung schnell schnell, warum wurde in den 5 Jahren kein vernünftiges Gesetzt ausgearbeitet oder von anderen Ländern kopiert, kann ich nicht nachvollziehen.

Was das Pendeln angeht, ich fahre kein ÖPNV und fahre entweder die ganze Strecke mit dem Board oder nehm weiter das Auto oder Fahrrad.
Und gerade was Strecken zwischen Städten angeht oder Radschnellwege, das sind schon mal 10-20km und da kannst du 20km/h vergessen da brauchst du ewig.

PLEVs sind mehr als ein "Last Mile Vehicle" sondern können auch ein super "All Mile Vehicle" sein, das ist aber in der deutschen Politik noch nicht angekommen.
Was die Vereinsgründung angeht brauchen wir sowas wie einen ADPC Allgemeiner Deutscher Plev Club

Geschrieben

Fettes Dankeschön Mats,

 

ich kann mir grob vorstellen, wie stressig das sein muss, wenn man in so kurzer Zeit alle wichtigen Punkte ansprechen und unterbringen will. Klasse, dass Du so gut vorbereitet in das Gespräch gegangen bist!

 

Ohne bei einer der beiden Veranstaltungen persönlich dabei gewesen zu sein, scheint mir so ein Gespräch Auge in Auge mit einem der Entscheidungsträger erfolgversprechender als eine quasi moderierte Gruppenveranstaltung wie vor der Demo am 13. Dezember. Ich denke, sobald die Länder in's Spiel kommen, sollten wir in jedem Bundesland versuchen, eben solche Gespräche mit Entscheidungsträgern hinzubekommen.

 

Und den folgenden Punkten stimme ich absolut zu, und zwar in Bezug auf Skateboard, OneWheel, Elektrisches Einrad und so weiter [wer weiß, was morgen noch erfunden wird]:

 

vor 2 Stunden schrieb Mats:

Also benötigen wir:

- positive Berichterstattung

- eigene positive Darstellung (z.B. witzige Internetvideos, die Menschen die Angst und mögliche Vorurteile gegenüber E-Skatebaords nimmt)


- Aufklärung
(z.B. (schnelle) E-Skateboards etc. sind nicht gefährlich oder rücksichtslos. E-Skateboardfahrer etc. sind verantwortungsbewusst, mit ihrem Fahrzeug vertraut, rücksichtsvoll etc.

Denn es sind ja die Fahrer, die rücksichtslos oder gefährlich fahren, unabhängig mit welchem Fahrzeug sie unterwegs sind.)

 

- weitere Demos, um öffentlich und von der Politik wahrgenommen zu werden

- einen Verband bzw. Vereine gründen

 

So hat die Politik, Behörden, Medien etc. Ansprechpartner. Wir können dann ganz anders unsere Interessen vertreten. 

 

Die Fotos und Videos der ersten Demo gehen schonmal in die richtige Richtung. Man hat was vorzuweisen und steht nicht mehr mit leeren Händen da.

 

Wenn man in seinem Bundesland als Repräsentant eines Verbandes / Vereines um einen Termin bittet, dann stehen die Chancen wohl deutlich besser, als wenn man da als Einzelkämpfer anfragt. Klingt spießig, is aber so. In Deutschland zumindest. Und sollte z.b. ein Chaot sich in Deiner Heimatstadt auf einem Skateboard, OneWheel oder sonstwas wie 'ne wilde Sau aufführen, dann wäre es wichtig, klarzustellen, dass die große Mehrheit sich ordentlich benimmt und dass der Verband keine Chaoten repräsentieren oder verteidigen will. 

 

Warum zum Beispiel gilt für uns die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit, während Herr Scheuer sich mit Händen und Füssen gegen ein Tempolimit auf Autobahnen wehrt? Skateboarder und Konsorten gleich Chaoten, Autofahrer gleich brave Bürger? Fakt ist: auch in manchem Auto sitzt ein Chaot, und die Chaoten in Automobilen können DEUTLICH mehr Schaden anrichten als auf jedem vorstellbaren Elektrokleinstfahrzeug.

 

Es sieht so aus, als wenn eine Ausnahmeverordnung - wenn sie dann endlich mal erlassen wird - auch nicht in Stein gemeißelt sein wird. Das kann sich dann immer noch positiv wie negativ entwickeln, da heißt es dann am Ball bleiben. Eine einsame 'Experten'-Entscheidung wie bei der BAST-Studie darf sich nicht nochmal wiederholen. Eventuell wäre ein Gesetz die langfristig sinnvollere Variante, um sich aus dieser kompletten Abhängigkeit vom BMVI zu lösen. Der Bundesrat will seit Ewigkeiten, dass was passiert, aber das BMVI hat bisher alles ausgebremst.

 

Soll heißen: Wir dürfen uns nicht zurücklehnen, sondern wir müssen weitermachen, uns professionalisieren, Gesicht zeigen.

 

Danke Dir, dass Du Dich so reinhängst.

 

Nordlicht

 

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Steht jetzt schon ein genauer Zeitpunkt fest, wann die Verordnung rauskommen soll? 🤔

Baue sonst mein Haus in Schweden😊

Ich meine ,,anfang 2019" klingt so vorgeschoben. (wie die Hausaufgaben in der Schule, und am Ende hat mann sie doch vergessen😂) Ich hoffe das passiert möglichst bald.🙄

Geschrieben (bearbeitet)

für Frühjahr 2019 ist es angekündigt also ca. 21. März bis 21. Juni.

Aber gib mal bescheid wenn du ein guten spot für ein haus in Schweden gefunden hast.

bearbeitet von xenon
Geschrieben

Wie sagte Olli Kahn dereinst: Da is' das Ding!

 

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WWW.TAGESSCHAU.DE

Nationale Industriestrategie: Bundeswirtschaftsminister Altmaier will Schlüsselindustrie schützen, Aus für Germania: Wieder eine deutsche Fluggesellschaft pleite, Weitere Meldungen im...

 

Nordlicht

Geschrieben

Einerseits haste Recht, aber versetz' Dich mal in die Lage der BMVI-Pressestelle:

 

So ein Rote-Laterne-Beitrag zur besten Sendezeit, mit fetter Einschaltquote [DFB-Pokal Halbzeitpause] ... es gibt angenehmere PR. Für die bedeutet das Druck, und den braucht es, wenn was passieren soll. Geil, das die Tagesthemen das Thema in den Mainstream bringen, obwohl die Sendung so wenig Zeit zur Verfügung hatte!

 

Nordlicht

Geschrieben

Ich find's einfach nur traurig, dass solche müßigen Auflärungen nötig sind !!!

Die Deutsche Regierung ist die derzeit übelste, fragwürdigste und hinterbliebenste in der westlichen "Zivilisation".

Das alles hat mit MEINEM Deutschland nix zu tun, das ist DDR Style 2.0 .... einfach nur lächerlich !!!

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb ghosty627:

Ich find's einfach nur traurig, dass solche müßigen Auflärungen nötig sind !!!

Die Deutsche Regierung ist die derzeit übelste, fragwürdigste und hinterbliebenste in der westlichen "Zivilisation".

Das alles hat mit MEINEM Deutschland nix zu tun, das ist DDR Style 2.0 .... einfach nur lächerlich !!!

 

In der DDR hättste mit solchen Teilen rumfahrn könn das hätt niemanden geschehrt, sogar wenn du mit der Schwalbe oder MZ ohne Fahrerlaubnis erwischt wurdest gabs nur nen Drohfinger und du mußtest das Teil nur nach Haus schieben bis zum nächsten mal ;o)

bearbeitet von Rumpeldipumpel
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Rumpeldipumpel:

In der DDR hättste mit solchen Teilen rumfahrn könn das hätt niemanden geschehrt, sogar wenn du mit der Schwalbe oder MZ ohne Fahrerlaubnis erwischt wurdest gabs nur nen Drohfinger und du mußtest das Teil nur nach Haus schieben bis zum nächsten mal ;o)

 

😂 okay ... dann muss ich das mit der DDR 2.0 in dem Bezug zurücknehmen!

ich dachte immer die durften nix ...

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb ghosty627:

 

😂 okay ... dann muss ich das mit der DDR 2.0 in dem Bezug zurücknehmen!

ich dachte immer die durften nix ...

Nix gegen den Staat oder Honni aber der Rest war sehr locker nur nach Bananen mußte man anstehn ;o)

Geschrieben
Am 4.2.2019 um 17:24 schrieb Philipp (Yeti):

Steht jetzt schon ein genauer Zeitpunkt fest, wann die Verordnung rauskommen soll? 🤔

Baue sonst mein Haus in Schweden😊

Ich meine ,,anfang 2019" klingt so vorgeschoben. (wie die Hausaufgaben in der Schule, und am Ende hat mann sie doch vergessen😂) Ich hoffe das passiert möglichst bald.🙄

Dafür darfst Du in Schweden keine Drohnen fliegen und musst seit ein paar Monaten bei einvernehmlichem Gelegenheitssex eine schriftliche Vereinbarung mit dem Partner vorweisen können ... Keine Rose ohne Dornen also :-)

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