muc Geschrieben 22. März 2019 Geschrieben 22. März 2019 (bearbeitet) hab mich auch schlappgelacht. wo haben sie den raus gelassen? meint der das ernst? naja, aber es sind auch echt gute beiträge dabei, da sollte man eigentlich dem deppenbeitrag keine beachtung schenken bearbeitet 22. März 2019 von muc 1 Zitieren
Florian_mobo Geschrieben 22. März 2019 Geschrieben 22. März 2019 vor einer Stunde schrieb Falke: hahaha, der AFD-Heini, Bremsweg von 8m, na die Rechnung möchte ich mal sehen. Mein Board bremst bei viel höherer Geschwindigkeit in viel kürzer. hahah, die 8meter Bremsweg brauche ich höchstens bei 40kmh😂 Zitieren
visnu777 Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 Aber mal ernsthaft: Hat Die Partei die AFD unterwandert? Was da abgeht könnte man sich nicht besser ausdenken, Satire pur. Bisher habe ich nie so lange bei deren Redebeiträge ausgehalten weil es auch meist für mich nicht sonderlich interessant war, sind die immer so? Dagegen ist ja die CSU normal. Ich bin sehr gespannt was im Endeffekt bei der ganzen Sache herauskommt, große Hoffnungen habe ich nicht, insbesondere für uns DIYer :(. Zitieren
oldtrapper Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 (bearbeitet) Das Hauptproblem ist leider, dass diejenigen, die abstimmen und entscheiden, keine Ahnung von der Materie haben, noch nie auf so einem Gerät standen und irgendwelche selbsternannten Experten aus dem Zusammenhang gerissen zitieren. Natürlich ist ein gehbehinderter 70-jähriger mit einem Esk8 auch schon bei 15 km/h überfordert, wenn er noch nie darauf stand. Der wird damit aber auch keine weiten Strecken auf viel befahrenen Straßen in Angriff nehmen. Und leider wird er wohl auch nie versuchen, so ein Gefährt zu nutzen und daher auch nicht die Erfahrung machen, dass sein Handicap mit etwas Übung gar nicht so hinderlich ist und er mit einem solchen Gerät wieder mobil ist und vielmehr Teilhabe am Leben hat. Wären die Kommentare der Ahnungslosen nicht so negativ, würde er es vlt sogar versuchen. Und so kann ich der destruktiven Denke der AfD nicht einmal den Commedyeffekt zu Gute halten. Zum Glück war der Fuzzi nicht so schlau, darauf hinzuweisen, dass mit den 20 km/h ja eine eigene deutsche Industrie gefördert wird, da der internationale Standard bei 25 liegt und auch viele bereits gekaufte, "böse ausländische" Scooter damit wenigstens nicht legalisiert werden. Die Kritik am FDP-Vorschlag, Nutzerklassen zu schaffen, kannich übrigens nachvollziehen, da die Nutzer ja extrem vielfältig und unterschiedlich sind und nichts mit der ursprünglichen vom Gerät ausgehenden Gefahr zu tun hat. Daher hielte ich eine Regulierung nach Gewicht, was ja eine Geräteeigenschaft ist, nach wie vor für intelligent und zukunftsoffen. Vor allem, weil damit gleichzeitig Leitplanken für die künftige Entwicklung gelegt werden: anstelle größer, schwerer, luxuriöser lieber kleiner, intelligenter, leichter. Letzteres ist neben risikoärmer wegen Reduzierung der kinetischen Energie oder Beibehaltung bei höherer möglicher Geschwindigkeit sogar noch effizienter/sparsamer. Die Bremswegdiskussion ist übrigens nicht uninteressant. Mit der gegebenen Bremsleistung meines Boards wäre ich mehr als zufrieden, wenn nicht von rechts kommende Autofahrer (die dann Vorfahrt haben) zu 100 % die Kurve schneiden würden und mir somit mindestens 50 % meines eigentlich vorhandenen Bremsweges stehlen würden. Selbst in Tempo 30 Zonen legen die sich hinter dem Lenkrad in die Kurve und wollen wohl den Grenzbereich austesten. Gilt vielleicht nicht in ganz Deutschland zu 100 %, aber in unterfränkischen Gemeinden definitiv. bearbeitet 23. März 2019 von oldtrapper Bremsweg 2 Zitieren
Renchtaler Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 3 minutes ago, oldtrapper said: Das Hauptproblem ist leider, dass diejenigen, die abstimmen und entscheiden, keine Ahnung von der Materie haben, noch nie auf so einem Gerät standen und irgendwelche selbsternannten Experten aus dem Zusammenhang gerissen zitieren. Natürlich ist ein gehbehinderter 70-jähriger mit einem Esk8 auch schon bei 15 km/h überfordert, wenn er noch nie darauf stand. Der wird damit aber auch keine weiten Strecken auf viel befahrenen Straßen in Angriff nehmen. Und leider wird er wohl auch nie versuchen, so ein Gefährt zu nutzen und daher auch nicht die Erfahrung machen, dass sein Handicap mit etwas Übung gar nicht so hinderlich ist und er mit einem solchen Gerät wieder mobil ist und vielmehr Teilhabe am Leben hat. Wären die Kommentare der Ahnungslosen nicht so negativ, würde er es vlt sogar versuchen. Und so kann ich der destruktiven Denke der AfD nicht einmal den Commedyeffekt zu Gute halten. Zum Glück war der Fuzzi nicht so schlau, darauf hinzuweisen, dass mit den 20 km/h ja eine eigene deutsche Industrie gefördert wird, da der internationale Standard bei 25 liegt und auch viele bereits gekaufte, "böse ausländische" Scooter damit wenigstens nicht legalisiert werden. Die Kritik am FDP-Vorschlat, Nutzerklassen zu schaffen, kannich übrigens nachvollziehen, da die Nutzer ja extrem vielfältig und unterschiedlich sind und nichts mit der ursporünglichen vom Gerät ausgehenden gefahr zu tun hat. Daher hilte ich eine Regulierung nach Gewicht, was ja eine Geräteeigenschaft ist, nach wie vor für intelligent und zukunftsoffen. Vor allem, weil damit gleichzeitig Leitplanken für die künftige Entwicklung gelegt werden: anstelle größer, schwerer, luxuriöser lieber kleiner, intelligenter, leichter. Letzteres ist neben risikoärmer wegen Reduzierung der kinetischen Energie oder Beibehaltung bei höherer möglicher Geschwindigkeit sogar noch effizienter/sparsamer. Vielleicht könnte man das so regeln, dass man zusätzlich zur gewichtlichen Einteilung, die Höchstgeschwindigkeit auf 45 km/h außerorts setzt, weg vom Gehweg und je nachdem um welches Gefährt sich handelt, auf den Radweg oder Straße setzt. Natürlich unter der Berücksichtigung anderer Verkehrsteilnehmer. Die 45 km/h Höchstgeschwindigkeit wird vor allem sicherlich im ländlichen Raum von Nutzen sein, um mal schnell von A nach B zu kommen. Innerorts würde ich es auf 25 km/h ansetzen. Das war mein Gedanke dazu. Zitieren
caelus Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 (bearbeitet) Ich denke man muss bereit sein, die Regelungsidee ein Stück weit aufzugeben. Keine Regelung kann die ganzen Anwendungsfälle abdecken. Viel effektiver geht das mit gewissem Vertrauen in die Vernunft der Nutzer. Der Erfolg von Pedelecs beruht ja auch zu einem großen Teil darauf, weil man sie a) nicht dem Bürokratiewahnsinn einer Typprüfung unterzieht und b) auch weiterhin eher in Ruhe lässt. Tatsächlich sollen ja 50% getunt sein (weiß keiner so genau). Dieser Freiraum führt zu Stilblüten bis hin zu diesen DHL Lastenräder, die bis zu 400kg tranportieren können. Man klöppelt halt Pedalen dran, damit es als Pedelec durchgeht, obwohl das bei genauerer Betrachtung Null Sinn macht und nur der juristen Umgehung der Auflagen dient. Während der gesamte restliche Markt der Mikromobile nicht in den Tritt kommt. Die Hürden der Typprüfung lohnen sich für kleine Fahrzeuge einfach immer weniger. Und genauso ist das mit dem E-Scooter Erfolg. Die sind in USA ja deswegen so erfolgreich, weil sie eben nicht durchreguliert sind. Die Idee des BMVI, mit Regulierungen hier mehr Sicherheit zu erreichen, geht ja sowieso an den eigentlichen Faktoren vorbei. Und wird einfach nur die Verbreitung behindern. Die Wirklichkeit wird diese Ideen aber begradigen. Wenn in ein paar Jahren überall fröhlich rumgefahren wird - nur nicht in Deutschland - dann ist das nicht mehr haltbar. bearbeitet 23. März 2019 von caelus Zitieren
Ministryofstoke Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 Ich lese die ganze Zeit 45 Stundenkilometer :))) Alter Schwede, mit so einem Tretroller und Hartplastikreifen 45 Sachen erlauben? Die Evolution wird es richten.... 25 ist völlig ausreichend. Helm allerdings und kleine Führerscheinprüfung oder zumindestens Schulung sollte auch sein. Ich will nicht der sein, der einen Rollerfahrer auf dunkler Landstraße überrollt, der sich gedacht hat, er müsse mal richtig Gas (Volt) geben und sich abpackt, weil weder Skill noch Straße dafür gedacht war, mit seinem Hipstermodul schneller zu fahren . Genauso wenig will ich einen Elektroskateboarder mit 45 Sachen im Straßenverkehr sehen. Denn die werden dann auch gefahren und da könnt ihr argumentieren, wie ihr wollt. Das funktioniert bei den Straßenverhältnissen nicht. NICHT weil der Skater nicht weiß was er tut, sondern weil Autofahrer abgehen wie Schmidts Katze. Also wenn ich mir vorstelle, ich fahre quer durch Frankfurt auf der Straße.... Neben den teilweise üblen Absätzen in der Straße, wird man dann von irgendwelchen irren "ischhab3erbmw" Testos Leuten umgeballert. Und was besonders schick ist - oder auch nicht. z.b. Der rollende Straßenverkehr bedeutet ihr fahrt hinter einem Linienbus her. Dieser fährt über ein Schlagloch, oder über eines dieser netten Hoppeldinger, die dazu da sind den Verkehr zu verlangsamen. Das sieht der Skater aber erst 1 Sekunde bevor er mit 30 oder 40 Sachen drüberballert, weil der Bus das abdeckt. Und dran erinnern tut er sich - wenn er sich dann noch erinnern kann - wenn ihn der Narkosearzt aufweckt. Richtungswechsel und Bremsweg sind anders. Auch hier bitte realistisch bleiben. Zugegeben, recht herbe Beispiele, doch alles aus der Praxis und schon erlebt. Bei aller Euphorie - die Verantwortung für Todesfälle oder Schwerverletzte tragen dann wir. Also die, die irgendwas in die ein oder andere Richtung "empfehlen". Und was die Bundesregierung empfiehlt.... mit 20 und ohne Helm etc. , ist eine klare Ansage an diese ganzen Verleihrollerfirmen. Denn da wird Geld gemacht. Du rennst mit deiner Macbooktasche und deinem Latte durch Berlin weil du grad für deinen Fashionblog fotografierst. Da steht dieser Verleihroller. Und hey... Helmpflicht. Da kann ich meinen Latte ja gar nicht tragen. Also was ich sagen will. Die Helmpflicht würde das Geschäftsprinzip der fetten Gewerbesteuerzahlen und Lobbyisten zumindestens stören. Es geht nicht um die "emissionsfreie" Fortbewegung. Es geht um Kohle. Money. Kröten. 2 Zitieren
caelus Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 1 minute ago, Ministryofstoke said: Alter Schwede, mit so einem Tretroller und Hartplastikreifen 45 Sachen erlauben? Geht da um ganz andere Roller, siehe Dualtron, paar Postings vorher... Quote Ich will nicht der sein, der einen Rollerfahrer auf dunkler Landstraße überrollt, der sich gedacht hat, er müsse mal richtig Gas (Volt) geben und sich abpackt, weil weder Skill noch Straße dafür gedacht war, mit seinem Hipstermodul schneller zu fahren Gibt doch schon Autos und Motrorräder, die 250km/h fahren können. Wieso sollten deren Fahrer vernünftiger sein? Quote Genauso wenig will ich einen Elektroskateboarder mit 45 Sachen im Straßenverkehr sehen. In USA sind E-Skateboarder im Verkehr inzwischen ziemlich normal. Und nur weil ein Board 45km/h fahren kann, heißt es nicht, dass der Fahrer das überall ausfährt. Zitieren
visnu777 Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Ministryofstoke: Das funktioniert bei den Straßenverhältnissen nicht. Unter Umständen, ja. Allerdings sollte man sich eh immer an die Straßenverhältnisse anpassen, in deiner beschriebenen Situation würde ich schnellstmöglich versuchen hinter dem Bus wegzukommen, egal mit welchem Gefährt. So ein Trempel ist auch für Fahrräder nicht ohne. Ich verstehe deinen Punkt, aber wenn es die Verkehrsverhältnisse zulassen drück ich schonmal aufs Gas. Bei einem schönen Fahrradweg sind 45 km/h sehr entspannt fahrbar, natürlich nur wenn man niemanden anderes gefährdet. Ich fände einen Eignungstest gut wo man mit seinem Gefährt wie damals in der Grundschule einen Parcours abfährt und dabei zeigt das man sein Gefährt beherrscht. Gerne auch versicherungspflichtig, Helm und restliche Rüstung sollte eh jeder tragen. bearbeitet 23. März 2019 von visnu777 Zitieren
Holz Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 Hallo, auf Fußwege gehören die Fahrzeuge jedenfalls nicht, es sei denn, es ist dort tatsächlich kein Fußgänger unterwegs ! Rechtlich ist es in Deutschland gar nicht anders zu regeln, wenn man davon ausgeht, dass es sich um Kraftfahrzeuge handelt.! Die Gesetzeslage schreibt doch die ABE - und Versicherungspflicht vor. In Österreich sieht die Sache schon anders aus, dort können Fahrräder mit Daumengas zulässig und ohne Muskelkraft als Fahrzeuge ( und nicht als Kraftfahrzeuge ) unterwegs sein. Davon lässt sich dann auch der elektrische Tretroller - und Skateboard ableiten. In Deutschland ist es halt anders gesetzlich geregelt. Als Voraussetzung müsste in Deutschland das Pedelec ohne Tretunterstützung bis 25 km/h rechtlich anerkannt werden. Zitieren
caelus Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 (bearbeitet) 3 minutes ago, Holz said: auf Fußwege gehören die Fahrzeuge jedenfalls nicht, es sei denn, es ist dort tatsächlich kein Fußgänger unterwegs ! Die gehören auf ordentliche Radwege. Aber die gibt es nicht überall. bearbeitet 23. März 2019 von caelus Zitieren
Holz Geschrieben 23. März 2019 Geschrieben 23. März 2019 vor 1 Minute schrieb caelus: Ja, ist klar, sorry jetzt höre ich mich schon wie der Typ von der AFD an. 1 Zitieren
Falke Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 Was ich an der Debatte um den FDP-Antrag nicht ganz verstehe ist die Kritik, dass ein Großteil von ElectricEmpire kommt. Was ist daran das Problem, das sind doch genau die Experten, die sich damit auskennen und 10x besser als die sinnlose realitätsfremde Bast-Studie als Grundlage zu nehmen. Gut, die FDP hätte das noch weiter ausarbeiten und anpassen sollen aber dafür war es wohl zu kurzfristig. Und die Reaktionen auf die Expetenklasse zeigen, dass die Politiker keine Ahnung haben zu was die Geräte in der Lage sind. Auf einem Stakaboard kann man stabil mit 40km/h fahren, das machen auch Viele, das können die sich nur nicht vorstellen, aber dann sollten die sich mal damit beschäftigen und über den Tellerand schauen bevor sie darüber debatieren. Auf nem E-Roller oder nem MonoWheel sieht die Sache vielleicht anders aus, keine Ahnung was dort der max-speed ist ohne sich umzubringen, deswegen möchte ich darüber nicht urteilen. Die Diskussion geht immer nur um die letzte Meile und ÖPNV, schön aber was ist mit den letzten 10km oder auf dem Land zwischen 2 Dörfern oder Radschnellwege etc. dafür braucht es die Expertenklasse, da funktionieren 20 km/h nicht. 1 Zitieren
chaserof Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 1 hour ago, Falke said: Was ich an der Debatte um den FDP-Antrag nicht ganz verstehe ist die Kritik, dass ein Großteil von ElectricEmpire kommt. Was ist daran das Problem, das sind doch genau die Experten, die sich damit auskennen und 10x besser als die sinnlose realitätsfremde Bast-Studie als Grundlage zu nehmen. Gut, die FDP hätte das noch weiter ausarbeiten und anpassen sollen aber dafür war es wohl zu kurzfristig. Und die Reaktionen auf die Expetenklasse zeigen, dass die Politiker keine Ahnung haben zu was die Geräte in der Lage sind. Auf einem Stakaboard kann man stabil mit 40km/h fahren, das machen auch Viele, das können die sich nur nicht vorstellen, aber dann sollten die sich mal damit beschäftigen und über den Tellerand schauen bevor sie darüber debatieren. Auf nem E-Roller oder nem MonoWheel sieht die Sache vielleicht anders aus, keine Ahnung was dort der max-speed ist ohne sich umzubringen, deswegen möchte ich darüber nicht urteilen. Die Diskussion geht immer nur um die letzte Meile und ÖPNV, schön aber was ist mit den letzten 10km oder auf dem Land zwischen 2 Dörfern oder Radschnellwege etc. dafür braucht es die Expertenklasse, da funktionieren 20 km/h nicht. Für denn Antrag ist es eh schon zu Spät gewesen . Und im Januar und so wie ich gehörrt hatte bzw gelesen ,die die Sich dammit auskennen und eingesetzt haben wurden nicht angehörrt /nicht mit Sprechen lassen im Bmvi . Selbst manche Politiker Die sich dafür eingesetzt hatten bekammen keine Richtigen Infos... Daher finde ich das letzte Video aus denn Pallament ein witz"kasperle Thearter" ,hätte man vorher einbringen müssen wie da gesagt wurde ,aber wenn sie niemanden mit in denn Prozess beteiligen lassen die Erfahrungen haben. Da ja E-board´s also ohne Lenkstange eine Sonder verordnung bekommen und der Prozess noch nicht abgeschossen ist ?,könne man da noch etwas drehen vieleicht Zitieren
caelus Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 (bearbeitet) 8 minutes ago, chaserof said: Selbst manche Politiker Die sich dafür eingesetzt hatten bekammen keine Richtigen Infos... Der ganze Ablauf zielte offensichtlich darauf ab, etwas durchzumauscheln. Schon der Auftrag an das BASt lautete ja auf typprüfungspflichtig abzuzielen, flankiert mit der Falschinformationen nach außen, die PLEVs Fahrrädern gleichzustellen. Und das ganze wurde um Jahre verschleppt. Verstehe aber auch nicht, warum die Opposition da nicht schon viel eher reagiert hat. bearbeitet 24. März 2019 von caelus Zitieren
caelus Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 (bearbeitet) 2 hours ago, Falke said: Auf nem E-Roller oder nem MonoWheel sieht die Sache vielleicht anders aus, keine Ahnung was dort der max-speed ist ohne sich umzubringen, deswegen möchte ich darüber nicht urteilen. Hängt sehr vom konkreten Gerät ab. Bei den Rollern macht Reifengröße und Luftbereifung viel aus. Schon von 8 auf 10" ist das sehr bemerkbar. Die mit richtiger Federung (Dualtron) liegen zudem sehr satt auf der Straße und verkraften hohe Geschwindigkeiten. Ich denke die sind vergleichbar sicher wie Motorräder. Wegen der kleinen Räder nicht ganz so stabil gegen Schlaglöcher und bei höheren Endgeschwindigkeiten sind dem Grenzen gesetzt, besitzen aber mehr Möglichkeiten zu Gewichtsverlagerung und haben niedrigeren Schwerpunkt. Sind daher viel agiler und man kann besser ausweichen im Zweifelsfall. Bei den Monowheels kommt es auch sehr auf die Radgröße an und auf das Peak-Drehmoment des Motors, sowie die Reaktivität der Elektronik. Die neue Generation erreicht enorme Fahrstabilität. Liegt auch auf dem Level von Motorrädern (in Ausweichsituationen besser, weil schneller und genauer zu steuern). Im Vergleich zu den anderen eFKs stechen Monowheels vor allem durch die viel genauere Dosierbarkeit und das intuitive Handling heraus. Und haben ihre Stärke vor allem in den Allroundeigenschaften. Lassen sich problemlos zwischen Menschenmassen steuern und sind relativ unabhängig vom Untergrund und auch kaum empfindlichen gegen Nässe/Glätte und fahren auch vergleichsweise souverän auf Eis und Schnee. Sowas wie ein Gotway Monster ist auch auf Strecke und bei hohen Geschwindigkeiten einsetzbar (fährt ca 70km/h max) . bearbeitet 24. März 2019 von caelus Zitieren
muc Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 (bearbeitet) Im Stadtverkehr ist 45 kmh meiner Meinung nach immer zu schnell, da sollte man generell max. 25 km/h erlauben (Jemand Geübtes kann sein Board auch bei schnelleren Geschwindigkeiten sicher beherrschen, aber es ist eben ein gesetz für die Masse). Was auch ein wichtiger Punkt im Stadtverkehr ist, sind meiner Meinung nach "Dead-Switches". Ich bin noch kein einziges Mal mit dem Skateboard auf die Fresse gefallen, aber habe schon paar mal das Problem mit dem beim Evolve Gen2 nicht vorhandenen "Dead-Switch gehabt", heißt, dass Board ist in einem unachtsamen Moment ohne mich losgerollt. Wenn dann jemand an der Ampel wartet und das auf die stark befahrene Straße fährt ist das dann nicht so geil. Das wurde irgendwie noch nie erwähnt von den ganzen "Experten". Hier will ich auf jedenfall eine Fernbedienung mit Dead Swtich bevor ich mich im Stadtverkehr zur Rush-Hour damit bewege. Außerorts würde es schon sinn machen mehr als 25 kmh zu erlauben, ich denke da so bis 35 kmh sollte man hier anpeilen (gut mit entsprechenden EKF wie dem Dualtron gehts vielliecht auch noch schneller, aber für jedes Gefährt dann eine extra V-Max zu haben ist irgendwie auch nicht realistisch (obwohl es eigentlich sinnvoll wäre, da es sehr stark darauf ankommt). Wenn sich alles erstmal etabliert hat und das wirkliche Potential erkannt wird, dann wird es vielleicht mal in diese Richtung gehen, da es keinen Sinn macht bei 20 kmh zwischen zwei Dörfern auf einem gut ausgebauten Radweg zu fahren. Den Namen "Electric Empire" finde ich übrigens ziemlich dumm gewählt. Wieso "Empire"? Um was für ein Imperium geht es? Das klingt halt eher nach dem Wunsch eines Marktimperiums, als dass man damit sinnvolle Politikgestaltung betreiben will. Also ich als Nutzer kann mich mit dem Verband erstmal nicht identifizieren. Und wenn es so ist, dass die FDP einfach mal so den Entwurf übernimmt ist auch nicht klug, aber dafür kann dieser Verband erstmal nichts. bearbeitet 24. März 2019 von muc Zitieren
caelus Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 2 hours ago, muc said: Im Stadtverkehr ist 45 kmh meiner Meinung nach immer zu schnell, da sollte man generell max. 25 km/h erlauben (Jemand Geübtes kann sein Board auch bei schnelleren Geschwindigkeiten sicher beherrschen, aber es ist eben ein gesetz für die Masse). Das ist imho etwas unlogisch. Die Geräte haben "bauartbedingte Höchstgeschwindigkeiten". Das heißt aber nicht, dass die auch immer ausgefahren werden. Ein Fahranfänger hämmert ja auch mit einem Motorrad nicht mit 250km/h los, nur weil das Teil das fahren kann. Außerdem gibt es ganz unterschiedliche Geräte. Siehe die Beispiele oben (Dualpeds und auch schnelle Monowheels). Und es gibt auch viele, die können ihr Auto nicht "sicher beherrschen". Sonst gäbe es nicht so viele überfahrene Radfahrer und Passanten. Zitieren
oldtrapper Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 vor 10 Stunden schrieb Falke: Was ich an der Debatte um den FDP-Antrag nicht ganz verstehe ist die Kritik, dass ein Großteil von ElectricEmpire kommt. Was ist daran das Problem, das sind doch genau die Experten, die sich damit auskennen und 10x besser als die sinnlose realitätsfremde Bast-Studie als Grundlage zu nehmen. Gut, die FDP hätte das noch weiter ausarbeiten und anpassen sollen aber dafür war es wohl zu kurzfristig. Und die Reaktionen auf die Expetenklasse zeigen, dass die Politiker keine Ahnung haben zu was die Geräte in der Lage sind. Auf einem Stakaboard kann man stabil mit 40km/h fahren, das machen auch Viele, das können die sich nur nicht vorstellen, aber dann sollten die sich mal damit beschäftigen und über den Tellerand schauen bevor sie darüber debatieren. Auf nem E-Roller oder nem MonoWheel sieht die Sache vielleicht anders aus, keine Ahnung was dort der max-speed ist ohne sich umzubringen, deswegen möchte ich darüber nicht urteilen. Die Diskussion geht immer nur um die letzte Meile und ÖPNV, schön aber was ist mit den letzten 10km oder auf dem Land zwischen 2 Dörfern oder Radschnellwege etc. dafür braucht es die Expertenklasse, da funktionieren 20 km/h nicht. mit ninebot z10 (monowheel) und der russischen Firmware bin ich gestern über ne längere Strecke mit 53 km/h gefahren ... keine Probleme oder Unsicherheiten, sondern sehr stabiles und intuitiv zu steuerndes Gefährt. (24 Kg, also wenn nach Gewicht mindestens bis 25 kg regulieren 🙂 ) und mit meinem xiaomi m365 mit persönlich angepasster Firmware bin ich regelmäßig mit rund 30 km/h über längere Strecken (20 km +) unterwegs und hatte bei Akkuexperimenten auch mal einen 14S dran und 54 km/h auf dem GPS-Tracker ... aber nur für ca 1,5 km, da der Motor die Wärme dann nicht mehr abführen kann. Außerdem ist kein Fahrwerk vorhanden und auch die 8,5" Luftreifen sind auf Holperstrecken mit dem Tempo an ihrer Grenze. Die Dualtrons hatten wir ja hier schon in der Diskussion ... gerade wegen des Fahrwerks und der wirklich guten ABS-Bremse sind 60 km/h völlig unproblematisch. Dumm wird es immer nur, wenn Autofahrer oder andere Verkehrsteilnehmer Dich nicht ernst nehmen, schneiden oder überraschend in den Weg treten. Bei Fahrrädern machen die das seltener, auf dem Skate oder Roller bist Du schlicht Freiwild ... aus Dämlichkeit, Unkenntnis oder Arroganz ... ist mir egal, aber ich fahr dann lieber defensiv 2 Zitieren
Kai Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 vor 10 Stunden schrieb chaserof: Für denn Antrag ist es eh schon zu Spät gewesen . vor 10 Stunden schrieb caelus: Verstehe aber auch nicht, warum die Opposition da nicht schon viel eher reagiert hat. Weil die Regierung alles hinter verschlossenen Türen gemacht hat. Die Opposition fragte regelmäßig wie es mit der BASt Studie aussieht und wann sie veröffentlicht wird. Statt der BASt Studie kam dann aber der kompletter Referentenentwurf zur EKFV der auf den "Empfehlungen" des BASt beruht. Es hagelte Kritik von allen Seiten. Die BASt Studie selbst wurde dann erst Wochen später veröffentlicht. Schnell waren die Wurzeln der vielen umstrittenen Punkte der EKFV ind der Studie offensichtlich. Hätte man die Studie VORHER veröffentlicht, nicht erst nach vier Jahren nach dem sie in Auftrag gegeben wurde und nachdem die Inhalte schon völlig veraltet sind, BEVOR man überhaupt erst damit beginnt an einer Verordnung zu schreiben, dann hätte die Opposition auch genügend Zeit gehabt mit Verbesserungsvorschlägen zu kommen. Die Regierung versucht bis heute auf euphemistische Art und Weise diese Tatsachen und die in vielen Punkten kaum überzeugend durchgeführte BASt Studie zu vertuschen und hat auch noch die Dreistigkeit der Opposition Vorwürfe zu machen 😄 Die Überarbeitung der EKFV wurde auch völlig intransparent hinter verschlossenen Türen gemacht. Die Sonderausnahme Reglung der ohneStangeEKF passiert genau so intransparent hinter verschlossenen Türen. Als wir am Tag der Demo morgens beim BMVI waren wurde unser Angebot tatkräftig zu unterstützen abgelehnt, das BASt und BMVI hätte die besten Leuten und ist auf externe Hilfe von Menschen die schon seit einem Jahrzehnt mit Enthusiasmus dabei sind nicht angewiesen. Und jetzt bekommt die Opposition den Vorwurf sie hätte sich zu spät eingebracht und sowieso alles nur abgeschrieben? Also egal wie man versucht konstruktiv zu einem optimalen Ergebnis beizutragen, es wird kategorisch von der Regierung denunziert??!? Meiner Meinung nach war die Debatte im Bundestag mehr Zeitverschwendung. Eine lösungsorientierte Teamarbeit sieht da anders aus. Stellt euch mal vor Meetings in Firmen würde so ablaufen. Da würden viele Mitarbeiter ganz schnell nahegelegt bekommen sich nach was anderem umzusehen. 3 1 Zitieren
Renchtaler Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 22 minutes ago, Kai said: Stellt euch mal vor Meetings in Firmen würde so ablaufen. Da würden viele Mitarbeiter ganz schnell nahegelegt bekommen sich nach was anderem umzusehen. Wenn man diese Vorstellung auf die Spitze treiben will, wird es, wenn es so wie bei diesen Meetings laufen würde, sehr schlecht um die deutsche Wirtschaft bestellt sein. Und das bedeutet weniger Steuern. Und das wollen wir doch nicht oder?😉 Zitieren
Rinlein Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 (bearbeitet) Sind die E-skateboards jetzt legal oder nicht? bearbeitet 24. März 2019 von Rinlein Vertippt Zitieren
Rumpeldipumpel Geschrieben 24. März 2019 Geschrieben 24. März 2019 (bearbeitet) vor 37 Minuten schrieb Rinlein: Sind die E-skateboards jetzt legal oder nicht? Nein noch nicht mußt auf die Verordnung warten welche höchstwahrscheinlich/hoffentlich auch ende Mai mit rausgeschmissen wird. bearbeitet 24. März 2019 von Rumpeldipumpel Zitieren
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