Renchtaler Geschrieben 28. Februar 2019 Geschrieben 28. Februar 2019 On 2/26/2019 at 7:19 PM, Falke said: Warum sollte ihn das interessieren, mit DIY ist nichts zu holen, Herr Scheuer ist kein Verkehrsminister sondern zweiter Wirtschaftsminister. Ein Versuch wäre es aber wert. Zitieren
hardy_harzer Geschrieben 1. März 2019 Geschrieben 1. März 2019 (bearbeitet) Am 27.2.2019 um 21:11 schrieb Evolve Skateboards DE: Jetzt offiziell siehe Bilder vom BMVI kommuniziert: Die Klasse ohne Lenkstange, also auch Elektroskateboards, wird gleichzeitig mit der Klasse mit Lenkstange aktiv. Die 3 Monate Haltefrist laufen für die Lenkstangenklasse, dann aktiv. Die Klasse ohne Lenkstange kommt innerhalb der 3 Monate einfach hinzu ohne Haltefrist. Also in 3 Monaten ist auch legales Elektroskateboardfahren möglich! ganz ehrlich Jens, ich bin weiterhin vorsichtig! Warum wird die EKFV mit Versicherung/ABE bestückt und die Ausnahmeverordnung lässt alles zu? Ich gehe aktuell vom "Worst Case" aus und es wird auch eine ABE für Geräte "ohne Haltestange" geben. Kann Evolve eine ABE für aktuelle Boards ggf. auch für alte Boards anbieten? Ich für meinen Teil würde behaupten dem BMVI ist gar nicht bewusst was eine ABE für den Bereich bedeutet. Herrn Gelbhaar von den Grünen war es das heute jedenfalls nicht! Sein Parteifreund Gastel sagte mir gestern am Telefon, dass er sogar stark von einer ABE ausgeht, weil alles andere wäre komplett unsicher. Auch ist es fraglich welcher Hersteller eine ABE beantragt bei einer Verordnung die nur 2Jahre läuft? Kosten/Nutzen? Auch die Verleiher tun sich aktuell sehr schwer -> Wind hat noch gar nichts in die Richtung unternommen und Tier ist gerade voll dabei diese Kuh bis "Frühjahr 2019" vom Eis zu bekommen. Lustigerweise setzen fast alle Sharinganbieter "Ninebot/Segway" ein und die Fa. selbst hat bereits bestätigt für den Deutschen Markt keine ABE anzubieten. d.h. jeder der Verleiher darf alleine zum KBA und den Papierkram erledigen und alle Nutzer die nen Roller selbst gekauft haben stehen im Regen! siehe auch -> Externe Links nur für Mitglieder sichtbar ELECTRICEMPIRE.DE Die Zulassung bereits gekaufter Elektrotretroller ist nicht vorgesehen! Berlin, 26. Februar 2019 — Letzte Woche wurde der zweite Referentenentwurf für eine Elektrokleinstfahrzeugverordnung (EKFV) bekannt. Neben durchaus... bearbeitet 1. März 2019 von hardy_harzer Zitieren
Evolve Skateboards DE Geschrieben 1. März 2019 Autor Geschrieben 1. März 2019 (bearbeitet) Ja klar braucht die elektroskateboardklasse auch ne ABE und eine Versicherung. Nur kein Nummernschild weil kein Platz am Board. Ist genau das, was sie auch im Dezember gesagt haben. Nichts geändert inzwischen. Ist ein Haufen Arbeit und Papierkrieg aber wir tun unser Möglichstes, um die Leute auch legal auf die 4 Räder zu bekommen. Mir wärs auch einfacher lieber. 🙂 bearbeitet 1. März 2019 von Evolve Skateboards DE Zitieren
caelus Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 (bearbeitet) 2 hours ago, hardy_harzer said: Kann Evolve eine ABE für aktuelle Boards ggf. auch für alte Boards anbieten? Natürlich nicht. Das ist technisch, rechtlich, von den Kosten und von der Marktresonanz gar nicht möglich. ABE gibt es weder für aktuelle noch für alte Boards. Quote Ich für meinen Teil würde behaupten dem BMVI ist gar nicht bewusst was eine ABE für den Bereich bedeutet. Daher mache ich ja schon lange auf dieses Problem aufmerksam. Das hat schon andere Märkte zerstört. Siehe S-Pedelec versus Pedelec. Aber auch z.B. bei der Fahrradbeleuchtung ist der Effekt der Zulassungspflicht interessant. Das verdoppelt etwa die Kosten und verzögert die Modellpalette um etwa 2 Jahre. Die EU weiß aber um diese Effekte. Daher wurde ja extra die PLEV Klasse aus der Typverordnung herausgenommen. Und das ist auch der Grund, warum PLEV in anderen Ländern eben ohne ABE fahren dürfen und nicht als KFZ eingestuft werden. Nur in Deutschland hat man das irgendwie nicht mitbekommen... bearbeitet 2. März 2019 von caelus Zitieren
Ministryofstoke Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 Der BM(W)VI (spoiler) weiß sehr wohl, was die ABE ist. Und es wird deutsche Firmen geben, die eine ABE bieten können. ;))) Alle andere Erwartungen wären naiv. Glaubt ihr allen Ernstes, es geht um die Weiterentwicklung des Verkehrs? Ich werd hier noch zum Aluhutfalter Zitieren
hardy_harzer Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 vor 2 Stunden schrieb Ministryofstoke: Der BM(W)VI (spoiler) weiß sehr wohl, was die ABE ist. Und es wird deutsche Firmen geben, die eine ABE bieten können. ;))) Alle andere Erwartungen wären naiv. Glaubt ihr allen Ernstes, es geht um die Weiterentwicklung des Verkehrs? Ich werd hier noch zum Aluhutfalter Im Bereich "mit Lenker" bin ich bei Dir aber "ohne" ist doch keiner von den Big Playern dabei!? Elektrokskateboard/MonWheel von BMW oder VW? Ich hoffe nicht, dass nur Jens zum berühmten Einhorn wird der eine ABE am Ende hat und alle anderen aus Kostengründen den kürzeren ziehen. Wir waren gestern vor dem Drivery Termin bei Bosch. Die überlegen ob sie überhaupt in den Markt gehen da sie aktuell keine Kapazitäten sehen. Auch ist Bosch noch komplett am Anfang zwecks Micromobilität! Unser AP macht das aktuell noch nebenbei zusammen mit anderen Themen. Zwecks ABE haben wir Kontakte aus dem Pedelec Bereich bekommen um erstmal zu verstehen was uns da erwartet bzw. welche Möglichkeiten bestehen nachträglich was fürs Board zu beantragen. Auch muss erstmal überhaupt der Weg (mir!) Richtung KBA/TÜV whatever klar sein, wer da alles mitspielt. Die Ausnahmeverordnung kennt aktuell deshalb keiner weil sie noch gar nicht wirklich vorliegt bzw grad geschrieben wird! Somit sollte es einen Versuch wert sein darauf einzuwirken.... Zitieren
Falke Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 8 hours ago, Evolve Skateboards DE said: Ja klar braucht die elektroskateboardklasse auch ne ABE und eine Versicherung. Nur kein Nummernschild weil kein Platz am Board. Ist genau das, was sie auch im Dezember gesagt haben. Nichts geändert inzwischen. Ist ein Haufen Arbeit und Papierkrieg aber wir tun unser Möglichstes, um die Leute auch legal auf die 4 Räder zu bekommen. Mir wärs auch einfacher lieber. 🙂 Find ich super, dass ihr da so dran bleibt und ich hoffe es wird legale Boards geben, die man sich leisten kann also so um die 1000 Eur rum. Ich weiß nicht was die anderen Anbieter in Deutschland wie Mellow, JayKay, Yuneec(lol) tun werden aber wenn das klappt wird sich das für Evolve lohnen und ihr werdet Marktführer, denn den meisten Internationalen wird der Aufwand zu groß sein. Genau jetzt ist die Zeit auf die Ausnahmeverordnung einzuwirkung wo sie gerade geschrieben wird, konstruktives Feedback gegen, die Abgeordneten aufklären, Probleme aufzeigen, denn wenn selbst die Grünen nur Halbwissen haben, dann kann man davon ausgehen, dass der Rest überhaupt keinen Plan hat. Es ist furchbar, dass solche Leute dann aber die wichtigen Entscheidungen treffen, die in der Praxis nicht funktionieren. (Erinnert mich grad an die Artikel 13 Diskussion in der EU, genau das gleiche Problem, es wird auf Lobbyisten gehört und nicht auf Experten) Zitieren
caelus Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 35 minutes ago, hardy_harzer said: Im Bereich "mit Lenker" bin ich bei Dir aber "ohne" ist doch keiner von den Big Playern dabei!? Ich rechne damit, dass es auf jeden Fall einige ABE-fähige Mini Segways, Hoverboards, Shoes und vielleicht auch ein schwachbrüstiges Skateboard geben wird. Z.B. sowas wie das Ninebot Mini. Evtl auch ein Wheel. Geht natürlich nur bei den Firmen/Modellen, wo sich die Typprüfung für rund 30.000 Okken lohnt. Bei den Verleihfirmen bin ich mir im unklaren, wie das gehen soll. Die haben ja alle Scooter, die "bauartbedingt" schneller als 20km/h sind. Die müsste man theoretisch alle mit einer nach DIN verdongelten und gedrosselten Firmware auf das deutsche Regularium bringen. Ich bezweifle aber, ob es dafür überhaupt entsprechenden Manipulationsschutz gibt. Die müssen irgendwas anderes ausgekartet haben. Das wäre interessant, wenn das einer rauskriegen könnte. Zitieren
caelus Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 (bearbeitet) 25 minutes ago, Falke said: ich hoffe es wird legale Boards geben, die man sich leisten kann also so um die 1000 Eur rum. Evolve hat doch gar kein Board im Programm, dass ABE fähig gemacht werden könnte. "Bauartbedingt" 20km/h. Sowas müsste also erstmal entwickelt werden. Dann durch das Prüfverfahren. Das gibt es dafür aber bestimmt auch nicht. Paar Hundert Euro teurer wird so ein Board dann natürlich auch. Und fährt natürlich nur 20km/h. Ob die dann schwachbrüstigen Motoren die geforderte Verzögerung packen, könnte auch noch ne Hürde werden. Außerdem müssen die Remotes vermutlich auch auf wechselseitige Konflikte/Ausfallsicherheit/Hackerangriffe geprüft werden. Und das mit der 20km/h Remote für "legales Fahren" ist doch ein Witz. bearbeitet 2. März 2019 von caelus Zitieren
hardy_harzer Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 Herr Hönicke als neuer Hüter des Berliner Gehwegs!!! Externe Links nur für Mitglieder sichtbar LEUTE.TAGESSPIEGEL.DE Die Fahrten der „Critical Mass“ sollen für sicheren Radverkehr in Berlin werben. So auch am vergangenen Freitag. Da führte die Route gegen 21 Uhr auch entlang der Stargarder Straße in... Ich hab gehört Schwimmnudeln helfen 😉 1 Zitieren
austin54 Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 Externe Links nur für Mitglieder sichtbar WWW.SPIEGEL.DE Sie sind klein, leicht und flink: Elektrotretroller fluten Städte weltweit - bald wohl auch in Deutschland. US-Analyst Horace Dediu sieht in der Entwicklung eine große Gefahr für die Autokonzerne. Endlich mal ein guter Artikel zum Thema. Da wird ein wirtschaftliches Potenzial aufgezeigt was gigantisch ist. Na ja, ich arbeite selbst fuer eine Research & Advisory Firma und weiss dass das nicht alles so eintreffen wird. Aber das Potenzial ist trotzdem gross genug. Es wird sich am Ende fuer Firmen lohnen eine Typenprüfung zu machen. 1 Zitieren
caelus Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 Noch mal zu paar Details der ABE bzgl der Boards. Bisher ist es ja üblich, Modellbaumotoren dafür zu verwenden. Die werden vom Hersteller aber mit Nennleistungen spezifiziert die sich auf deren idealen Drehzahlbereich beziehen. Diese Nennleistungen liegen alle weit über dem zulässigen. Damit sowas nach der neuen Verordnung legal sein kann, muss als allermindeste ein Motor verbaut sein, der mit der passenden Leistung spezifiziert ist. Das müsste der natürlich auch irgendwie vertrauenswürdig vermessen haben in Datenblättern. Mir ist nicht bekannt, ob es überhaupt Motoren gibt, die sowas vorweisen können. Ich schätze mal das wird sehr schwierig, einen zu finden. Da dieses Problematik nur im deutschen Markt besteht, ist das für Motorenhersteller wahrscheinlich auch nicht relevant. Dann bzgl. Übersetzung. Da ja jeder einfach das Antriebsritzel tauschen könnte, dürfte das in einer Prüfung zu wenig Manipulationsschutz bieten. Da wird vrstl dann irgendein Schutz verlangt werden. Da fällt mir aber nichts ein, wie das gehen könnte. Evtl sind dann nur Modelle mit Hubmotoren zulassungsfähig, bei denen lässt sich das Übersetzungsverhältnis nicht (so leicht) verändern. Quote Es wird sich am Ende fuer Firmen lohnen eine Typenprüfung zu machen Ne, so eben nicht. Typenprüfungspflicht etc reduziert die Marktresonanz um ca Faktor 10. Verdoppelt etwa die Kosten. Verzögert die Modellfolge um circa 2 Jahre. Das wird den Markt dramatisch einbremsen. Dafür gibt es zig analoge Beispiele und diese ökonomischen Effekte sind umfangreich bekannt. Für einige große Player wird sich die Typprüfung aber sicher lohnen. Es läuft auf ein Oligopol hinaus. Zitieren
austin54 Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 Also wenn ich das jetzt mal mit einem Mofa vergleiche, dann ist der Aufwand ein Mofa von 25kmh auf 50kmh zu tunen geringer. Was soll dieser ganze scheiss mit Manipulationsschutz? Das gibt es bei Mofa, Moped und Auto (Chiptuning) auch nicht. Warum sollte es so etwas bei einem Skateboard geben. Allein durch Anklicken bin ich schneller als 20kmh. Zitieren
Nordlicht Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 vor 33 Minuten schrieb austin54: Endlich mal ein guter Artikel zum Thema. Ich habe den Verdacht, diese Tatsache könnte damit in Zusammenhang stehen, dass der 'Spiegel' einen Experten interviewt hat, der KOMPETENT ist ... Ein interessanter Ansatz, der Schule machen sollte. Vielleicht sogar beim BMVI. Nordlicht Zitieren
caelus Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 (bearbeitet) 39 minutes ago, austin54 said: Das gibt es bei Mofa, Moped und Auto (Chiptuning) auch nicht. Da wird das über spezielle Geräte gelöst. Kannst daher nicht einfach mal schnell die Leistung umschalten. Vermeiden will der Gesetzgeber die Möglichkeit, schnell mal die Leistung umschalten zu können, weil sich das sonst nicht kontrollieren lässt (der wirkliche Grund ist aber wohl Marktabsicherung, Lobbyabeit, etc). Die ganze Verordnung zielt genau darauf ab! Man will offenbar generell für Elektrofahrzeuge mehr Manipulationsschutz durchsetzen. Daher ja auch extra die neue DIN EN 15194:2018. Wobei noch unklar ist, wie das dann genau umgesetzt wird. Alles ja ganz neu. bearbeitet 2. März 2019 von caelus Zitieren
magoo Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 1 hour ago, caelus said: Evolve hat doch gar kein Board im Programm, dass ABE fähig gemacht werden könnte. "Bauartbedingt" 20km/h. Sowas müsste also erstmal entwickelt werden. Dann durch das Prüfverfahren. Das gibt es dafür aber bestimmt auch nicht. Paar Hundert Euro teurer wird so ein Board dann natürlich auch. Und fährt natürlich nur 20km/h. Ob die dann schwachbrüstigen Motoren die geforderte Verzögerung packen, könnte auch noch ne Hürde werden. Außerdem müssen die Remotes vermutlich auch auf wechselseitige Konflikte/Ausfallsicherheit/Hackerangriffe geprüft werden. Und das mit der 20km/h Remote für "legales Fahren" ist doch ein Witz. Ein bisschen Gelassenheit würde der Diskussion gut tun 😉 Es gibt auch Ebikes die man mit 2 Klicks auf USA-Einstellungen umstellen kann. Kann also gut sein das ein Fernbedienungs- bzw. Softwarelösung einfach möglich ist. Ich glaube kaum dass IT-Sicherheitsexperten bei der ABE eine Rolle spielen werden. Manchmal machen es auch die User unnötig kompliziert 😂 Zitieren
Holz Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 Ich glaube ja generell nicht an diesen großen Hype, der kleinen Elektrofahrzeuge, dazu müsste der Unterhalt entsprechend preiswert sein. Für mich persönlich vergleichbar mit Fahrrad/ Pedelec. Im Prinzip hat doch jeder Deutsche mindestens ein Auto und sowieso ein Fahrrad. Warum also für noch ein Teil bezahlen, was am Ende auch nur rumsteht. Persönliche Emotionen jetzt mal ausen vor. Zitieren
Chrizz Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 Na ja, bei den 50'er Verbrenner Rollern kann man ja auch recht einfach die Drosselungen entfernen und Umbauen. Dann brausen die auch locker 80 oder mehr als 100 km/H. Zitieren
austin54 Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 19 minutes ago, caelus said: Da wird das über spezielle Geräte gelöst. Kannst daher nicht einfach mal schnell die Leistung umschalten. Vermeiden will der Gesetzgeber die Möglichkeit, schnell mal die Leistung umschalten zu können, weil sich das sonst nicht kontrollieren lässt (der wirkliche Grund ist aber wohl Marktabsicherung, Lobbyabeit, etc). Die ganze Verordnung zielt genau darauf ab! Man will offenbar generell für Elektrofahrzeuge mehr Manipulationsschutz durchsetzen. Daher ja auch extra die neue DIN EN 15194:2018. Wobei noch unklar ist, wie das dann genau umgesetzt wird. Alles ja ganz neu. Sorry, aber den Kampf wird der Gesetzgeber verlieren. Wir reden hier über Software. Die ist in kürzester Zeit gehackt. Und wie gesagt, ich muss nur mal ordentlich pushen und schon bin ich über 20kmh. Wo ist denn da der Sinn des ganzen. Zitieren
Chrizz Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 1 minute ago, austin54 said: Sorry, aber den Kampf wird der Gesetzgeber verlieren. Wir reden hier über Software. Die ist in kürzester Zeit gehackt. Und wie gesagt, ich muss nur mal ordentlich pushen und schon bin ich über 20kmh. Wo ist denn da der Sinn des ganzen. Deutsche Gesetze und Verordnungen und Sinn ? haha Teilweise muss man sich fragen was bitte beim Erstellen solcher Gesetze an Drogen eingenommen wurde, sorry. Kein Land dieser Erde hat so viele Gesetze wie DE und trotzdem läuft hier vieles nicht Rund 😞 1 Zitieren
magoo Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 (bearbeitet) 1 hour ago, caelus said: Diese Nennleistungen liegen alle weit über dem zulässigen. Was ist denn die zulässige Nennleistung? Woher hast du Info? 1 hour ago, caelus said: Dann bzgl. Übersetzung. Da ja jeder einfach das Antriebsritzel tauschen könnte, dürfte das in einer Prüfung zu wenig Manipulationsschutz bieten. Da wird vrstl dann irgendein Schutz verlangt werden. Da fällt mir aber nichts ein, wie das gehen könnte. Wie kommst du darauf? Das "Problem" besteht bei jedem anderen motorisierten Fahrzeug auch. Das sind aber wilde Spekulationen 😏 bearbeitet 2. März 2019 von magoo Zitieren
Falke Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 Manipulationsschutz ist nicht möglich und "bauartbedingt" ist nur ein Begriff wo keiner weiß was er bedeutet. Es wird darauf hinauslaufen, dass du die ABE verlierst wenn du die Rollen wechselst. Dann musst du dein Board mit den Originalrollen beim TÜV vorführen und bekommst die ABE wieder, so läuft das in Deutschland und nur in Deutschland. Zitieren
caelus Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 1 minute ago, magoo said: Was ist den die zulässige Nennleistung? Woher hast du Info? Steht in der Verordnung: "...eine Nenndauerleistung von nicht mehr als 500Watt, oder von nicht mehr als 1400 Watt, wenn mindestens 60 % der Leistung zur Selbstbalancierung verwendet werden. " 8 minutes ago, magoo said: Das "Problem" besteht bei jedem anderen motorisierten Fahrzeug auch. Das sind aber wilde Spekulationen 😏 Da gibt es eben auch entsprechende Bedingungen zum Manipulationsschutz. Z.B. bei gedrosselten Mofas sind Seriennummern in die Polräder gestanzt. Zudem spezielle Schutzbleche gegen Zugriff verbaut. Usw. 2 minutes ago, magoo said: Es gibt auch Ebikes die man mit 2 Klicks auf USA-Einstellungen umstellen kann. Pedelecs unterliegen eben nicht der Prüfpflicht und brauchen keine ABE und obige DIN ist da freiwillig. 5 minutes ago, magoo said: Kann also gut sein das ein Fernbedienungs- bzw. Softwarelösung einfach möglich ist. Wohl kaum. Zitieren
magoo Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 3 minutes ago, caelus said: Steht in der Verordnung: "...eine Nenndauerleistung von nicht mehr als 500Watt, oder von nicht mehr als 1400 Watt, wenn mindestens 60 % der Leistung zur Selbstbalancierung verwendet werden. " Das ist die E-Scooter-Verordnung und nicht die Ausnahmeverordnung. Die gibt es noch nicht 😉 Einfach mal tief durchatmen und warten bis echte Infos kommen 😁 Zitieren
hardy_harzer Geschrieben 2. März 2019 Geschrieben 2. März 2019 vor 1 Minute schrieb magoo: Einfach mal tief durchatmen und warten bis echte Infos kommen 😁 dann ist es ggf. bereits zu spät und du stehst vor den vollendeten tatsachen..... ob da nun 500,600 oder 1000 steht ändert nichts am Kern. Zitieren
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