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elektro-skateboard.de

Kaufberatung


Biolippe

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servus beinand,

 

Ich bin vor kurzem auf die elektrischen Skateboards aufmerksam geworden und dachte mir sofort, so eins brauche ich auch. Nur welches?

Ein paar Kriterien kann ich mitgeben, was es unbedingt haben sollte:

Spritzwassergeschützt

Akku auswechselbar

Große Reichweite

Hohe Endgeschwindigkeit

 

Fein wäre noch, aber kein Muss:

Eine App

USB Port

Licht am Board

 

Ob Motor in den Rollen oder Antrieb über Riemen weiß ich nicht. Habe keine Ahnung was besser ist.

 

Ich bin für Empfehlungen und Erfahrungen sehr dankbar. Ich kann auch noch ein paar Wochen auf Neuerscheinungen warten.

Geschrieben

Hi,

 

du kannst mal in die Liste gucken

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und wirst kaum ein Board finden, was diese Anforderungen erfüllt.

Wechselakkus haben eher die Boards mit kurzer Reichweite wobei relativ ist was für dich kurz oder groß ist.

 

Deswegen, was willst dumit machen? Welche Strecke, welches Gefälle, soll es transportabel sein für die City, etc.

Geschrieben

Ich lege Wert auf den Akkuwechsel, da die Batterien spätestens nach 2 Jahren massiv an Kapazität und Leistung verlieren. Deswegen möchte ich diese Funktion auf jedenfall.

Also hauptsächlich will ich das Board in der Stadt und auf dem flacheren Land fahren. Dennoch müssen ab und zu steile Berge (Steigung unbekannt) erklommen werden.

Die Liste macht es mir nicht viel leichter. Wie sieht es aus mit dem Enertion Raptor 2? Hab gehört dass es dort Lieferschwierigkeiten gibt. Was ist besser? Belt- oder Hubantrieb? Welche Geschwindigkeit reicht für einen Anfänger aus? Das Inboard M1 hat eigentlich alles was ich brauche. Sind 32km/h genug?

Geschrieben

Raptor 2 soll ab Mai geliefert werden, bisher sind da keine Verzögerunge bekannt, ist sicher keine schlechte Wahl, hat mehr Power/Reichweite als das M1 und kommt sicher auch Steigungen gut hoch, ist aber schwerer. Für die Stadt ist das M1 handlicher allerdings weiß ich nicht wie die den Support in Europa machen wollen wenns kaputt geht.

 

Einen AkkuUmbau nach 2 Jahren kannst du bei vielen Boards machen, die meisten billigen Boards halten gar nicht so lange. Das hat aber nichts mit Akku wechseln zu tun um Reichweite zu erhöhen, was ich erst dachte.

 

Für einen Anfänger sind 32km/h genug, fragt sich halt wie lange, man gewöhnt sich schnell dran.

 

Hub oder Belt ist so Geschmackssache, hat beides Vor und Nachteile.

Geschrieben

Hi Biolippe,

 

hier auch ein paar Infos von uns.

Deine Anforderungen wie spritzwassergeschützt, Akku auswechselbar, große Reichweite, hohe Endgeschwindigkeit werden von Evolve erfüllt.

Eigentlich fährt man selbst mit normalen Longboards nicht bei Nässe, man ruiniert sich die Kugellager und hat schlechten Grip, zusätzlich spritzt man sich durch die Rollenrotation das ganze Dreckwasser die Beine rauf, man man nur einmal, macht keinen Spaß die Sauerrei. Aber Evolve Boards sind grob spritzwassergeschützt und Wasserschäden sind super selten. Wir sagen, wenn es anfängt zu Regnen kommt man noch nach Hause, bei triefender Nässe besser nicht fahren.

 

Akku ist natürlich auswechselbar bei alles Evolve Boards: Carbon, Bamboo, Carbon GT, Bamboo GT. Da die Reichweite so groß ist, fahren fast alle aber immernoch mit dem ersten Akku. Aber wie gesagt, man könnte sich nach ein paar Jahren einen AKku nachkaufen und ihn auch selbst einbauen, nur Schrauben lösen und anstecken.

 

Hohe Endgeschwindigkeit: je nach Rollenwahl zwischen 36 und 42km/h.

 

Reichweite ist ein Riesenvorteil. Und Evolves haben sehr hohe Reichweite. Ich habe gerade geguckt, Inboard M1 gibt seinen Akku mit 97WH an. Im Vergleich dazu haben die Evolve Bamboo 252 Wattstunden, und Carbons 360 Wattstunden, also die 2,5 bis 3,5 fache Reichweite. Das ist wichtig, denn man möchte ja auh bei schnellerer Fahrt noch einigermaßen weit kommen oder im Winter und wenn es nicht mehr ganz neu ist usw..

 

Achja, es gibt eine App, aber nur zum tracken der Strecke und berechneter Reichweite und Userkarte usw.. Bei den neuen GT Remotes wird die Akku anzeige in der Fernbedienung angezeigt. Zum Steuern eignen sich Apps nicht gut, weil man keinen physichen Abzug in der Hand hat, nur Touchscreen.

Licht haben wir als Zubehör recht Gutes.

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Zu Motor in der Rolle oder außen mit Riemen kann man folgendes sagen, aus unserer Sicht: Wir bieten Riemenantriebe an weil:

- da man eine Übersetzung durch Riemen und Zahnrad hat, haben die Boards die gewünschte Beschleunigung von Beginn an. Manche Hub Motoren (in der Rolle) haben da aus dem Stand etwas Probleme. Andere Hub Motoren Boards wie Stary umgehen das Problem indem sie Zahnräder/Übersetzung in Motor einbauen, was das Board aber sehr laut gemacht hat.

- Durch Kombination von Riemen, verschieden große Rollen und verschiedene Zahnräder, kann Du bei Evolve genau Deine gewünschte Beschleunigung und Endgeschwindigkeit aussuchen.

z.B. 83mm Rolle in 76a (schön viel für guten Grip) hast Du 36km/ Top Speed und bei GT Wahsinnsbeschleunigung. Du kannst aber auch 90mm Rollen fahren für 39km/h Top Speed oder 97mm Rollen für 42km/h Top Speed. Beschleunigung dann etwas weniger aber immernoch Hammer. Nehmen wir an, Du wiegst, 120kg, hast super steile Berge und ganz schlechte Straßen, dann könntest Du die 97mm Rollen fahren, aber statt dem 32 Zähne Zahnrad, das 38 Zähne Zahnrad nehmen, damit hast Du dann wieder mit den großen 97mm Rollen 36km/h Top Speed und Wahnsinns Beschleunigung und Berganstiegsfähigkeit.

- man kann verschiedene Profi Longboard Rollen fahren, z.B. Orangatang Kegel, Abec11 Flywheels, Evolve GT Wheels und auch in verschiedenen Härten und Größen.

- Motoren können außen besser abkühlen

- ein Motor mit einer Urethanschicht herum, keine Profi Longboard Rolle ersetzen kann.

 

Viele Grüße

Jens

Geschrieben

Da kann ich Jens im Prinzip zustimmen. Evolve ist definitiv eine Überlegung wert, in erster Linie weil du den Service hast und die Boards besser sind als billige China-Boards.

Boards mit Hub-Motoren sind bisher keine richtig guten auf dem Markt aber das wird sich dieses Jahr wohl ändern, der Raptor 2, Mellow und ACTON versprechen Borads, die mehr Power haben als Stary, Inboard oder das China-Zeug.

Mich würde nicht wundern, wenn in Zukunft auch Evolve auf Hubs geht, ich denke die Technik ist langsam soweit.

 

Ich mag Belt lieber, weil ich dort die Übersetzung frei wählen kann, dazu die Räder und Achsen frei tauschen kann, bei Hubs geht das weniger.

Du musst bedenken mit Hub-Motoren hast du nur ca. 20mm Urethan-Schicht, im Vergleich zu 90mm Longboard-Rollen die Schläge abfedern.

 

Hubs sind natürlich optisch besser, Stealth-Look, weniger Gewicht, wartungsfrei und in der Regel leiser.

 

Das wirst du als Anfänger jetzt nicht brauchen aber was ich am Raptor mag, er ist komplett modular, das ist quasi ein DIY-Board, du kannst alle Teile relativ einfach tauschen und du kannst den Motor-Controler selber einstellen, das geht von der Sensibilität der Fernbedienung, über Brems- und Beschleunigungsverhalten, Traktionskontrolle, Rückwärtsgang, Ride-Modus, Geschwindigkeitslimits bis hin zu Telemetrie-Daten etc., auch über Smartphone.

Geschrieben

high

 

ich kann dir evolve empfelen, tolle boards und top service, zum anfangen echt eine gute wahl! ich habe von evolve das bustin,das carbon 2-1 und das carbon gt gefahren alles echt top boards! da mir mein carbon etwas zu langsam wurde, man gewöhnt sich sehr schnell an die geschwindigkeit, hab ich mir den raptor dual besorgt! krasses teil, mieser service und extreme wartezeiten!

das carbon gt geht schon echt deutlich mehr ab als das carbon 2.gen aber ist verglichen mit raptor dual etwas schwach auf der brust! was ich damit sagen will, enertion ist für ungeübte fahrer das falsche! an hügeln überhol ich mit mein neunzig kilos 50ger roller auf dem raptor, kein spaß und bei 30km/h etwas zu sehr am gas gezogen und ich fahr ein wheely!

wers krass mag und mit ein paar monaten lieferverzögerung klar kommt, und auf service nicht sonderlich viel wert legt,für den ist enertion sicher gut!

magst du es flot und zuverlässig kurze lieferzeiten und ein guten service dann kauf dir ein evolve, du wirst es nicht bereuen!

 

greetz jo

Geschrieben

Was man noch erwähnen kann, der Raptor 2 ist durch den FOC-Modus extrem leise und nach außen hin nicht sofort als elektrisch erkennbar. (außer du fährst wie ein Verrückter)

Die Evolve mit den nach hinten stehenden Motoren und deutlich lauter fallen sofort auf auch wenn du langsam durch die Stadt cruised. Wenn da die Polizei einen schlechten Tag hat, ist dein Board weg und du hast ne Strafanzeige am Hals, du bräuchtest nämlich eine Betriebserlaubnis und da kann dir der beste Service auch nicht helfen.

Geschrieben

Ich sehe das auch so, dass Fahrverhalten und Geräuschkulisse die Punkte sind, ob es auffällt oder nicht. Nicht so sehr ob ein Detail am Board zu sehen ist.

Ich muss aber sagen, dass Evolve Boards doch leise sind. Die Bamboos und Carbons sowieso und auch die GTs sind im im Outrunnermotorsegment leise. Bei Cruisen sowieso.

Da sind andere um einiges lauter, z.B. stary, yuneec ego und auch boosted glaub ich.

Bin in der ganzen Zeit noch nicht einmal angehalten worden und ich fahr wirklich ne Menge Boards test.

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