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Kickboard (ciro) Elektrifizieren


hainz

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

Ich bin neu hier. Ich bin über euer tolles Forum gestolpert, da ich die fixe Idee habe mein ciro Kickboard mit E-Antrieb aufzurüsten.

 

Basteln tu ich so recht viel, nur meistens an Dingen die Krach machen, alt sind, stinken und in denen man schlafen kann. Am liebsten auch noch mit Allrad-Antrieb.

 

So kam auch die Idee auf, da ich für mein aktuelles Reisemobil ein kleines Beiboot brauche.

Früher habe ich meine kiteboards und Longboards auch selbst laminiert, aber die Epoxy Zeiten sind aus gesundheitlichen Gründen für mich jetzt vorbei.

 

Das Kickboard möchte ich Elektrifizieren, da es zum fahren unter nicht Labor Bedingungen am besten geeignet ist und ich da auch bequem Equipment transportieren kann (Lenkstange und deutlich tiefer als ein LoBo).

 

AB HIER DIE TECHNISCHEN FRAGEN:

Grundsätzlich, der Antrieb soll selbstverständlich auf das Hinterrad gehen, welches aktuell ein slick ist (

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1. Konzeptfrage:

a)Nabenmotor: finde ich grundsätzlich am elegantesten, da ich ihn im stromlos Betrieb widerstandslos pushen kann, er am kompaktesten ist und nur einige Kabel da sind, die mich auf den ersten Blick verraten.

b)Riemen: finde ich irgendwie unelegant, obwohl es hier wohl am weitesten verbreitet ist. Wird am ciro wohl sehr auffällig, daher ist diese Variante kein Favorit.

c) Reibrolle ala kickr: ist wohl von der Effizienz her am bescheidesten aber rein aus dem Bauch raus nicht uninteressant. Den Hauptnachteil sehe ich bei Nässe und in dem "doppelten" Verschleiß der angegetriebenen Rolle plus den hohen Reibungsverlusten - Effizienz.

 

Wozu ratet Ihr und warum praferiert Ihr meist Den Riementrieb?

 

Warum baut keiner etwas ala kickr?

 

Wie sieht es mit Nabenmotoren bei der Bereifung aus?

 

Was empfehlt ihr mir - und warum?

 

2. Auslegung:

Kapazität und Spannung: 20 km sollten drin sein, gerne auch mehr. speed ist mir nicht so wichtig - 20bis 30 sollte ausreichend sein um entspannt von A nach B zu kommen und hier und da Gas zu geben.

Ganz wichtig ist, dass ich die Akkus während der Fahrt oder über die Solarbatterie am 12v Netz laden kann, da ich selten Campingplätze von innen sehe.

Habt ihr da Tipps?

 

3. Totmannschalter: mir ist bei euren Eboards aufgefallen, dass es keinen (offensichtlichen) failsafe gibt. (Nach ISO 26262 der safetynorm im Automotive Sektor würde ich den Antrieb als ASIL D- also kritisch einstufen)

 

Was spricht gegen einen Unterbrecherkontakt, der den Motor Stromlos macht oder im Idealfall bremst, wenn man nicht drauf steht(Unfall und die Fernbedienung ist eingeklemmt)

 

Warum nutzt ihr so etwas nicht? Das ist bestimmt ein Meilenstein auf der Legalisierung der Fahrzeuge

 

Soviel erstmal zu meiner Vorstellung und den Ideen/meinem Ziel.

 

Ich freue mich auf Input,

 

Hainz

Geschrieben

Achja,

Mir ist gerade noch etwas zur Steuerung eingefallen, was ich bis jetzt noch nicht gelesen habe und auch legalisieren würde:

 

Was spricht gegen 2 Knöpfe:

1 speed halten,

2 bremsen (in 1-3 Stufen)

Damit ist man rechtlich quasi ein pedelec, und man spart sich die Fernbedienung.

 

Wobei mir gerade einfällt, beim Longboard kommt man um die Fernbedienung nicht rum. Ok :)

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