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Wie alt seid ihr?


Niranda

Wie alt seid ihr?  

63 Stimmen

  1. 1. Wie alt seid ihr?

    • 0
    • 10-14
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    • 15-18
      4
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    • 24-29
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    • 45-55
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    • >55
      1


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Überschrift erklärt eig. alles und ich möchte mal so den groben Durchschnitt sehen. ^^

Wie alt seid ihr?

 

Dabei geh ich mal davon aus, dass ihr überwiegend Leute mit Boards angemeldet sind bzw zumindest Interesse daran haben. :D

 

Nira ;)

Geschrieben

Mein Gott nun seid nich so sensibel, ich hab niemals irgendwo jmden beleidigt - ihr habt es nur so interpretiert :P

 

Ich hätte bloß nicht gedacht, dass es doch ältere sind, hab mich dann wohl bssl verschätzt. darum diese geringe Alterspanne oben ^^

 

Wenn ein Mod das ganze mal nach Vorschlag editieren könnte.. ;)

Geschrieben

Also ich bin nicht beleidigt ... keine Angst! :P Ich fühle mich mit meinen jetzt 31 Lenzen noch sehr jung und knackig. Wobei knackig gut passt - die Knochen spielen manchmal nicht so mit, gell? ^^

 

Ich würde zu deiner Frage eher sagen, es sind die Älteren, die ein E-Board haben. Denn die Dinger kosten viel Kohle, die jüngere manchmal eben doch nicht haben (oder Mama und Papa müssen ran). Meine Einschätzung.

Geschrieben
Mein Gott nun seid nich so sensibel, ich hab niemals irgendwo jmden beleidigt - ihr habt es nur so interpretiert :P

 

Ich hätte bloß nicht gedacht, dass es doch ältere sind, hab mich dann wohl bssl verschätzt. darum diese geringe Alterspanne oben ^^

 

Wenn ein Mod das ganze mal nach Vorschlag editieren könnte.. ;)

 

Done. Jetzt bin ich wieder im guten Mittelfeld statt am Ende der Fahnenstange.. puh. Und du so?

Geschrieben

Hmm, danach gehöre ich ja direkt zur grössten Interessentengruppe - was mich echt überrascht.

Ich hatte vor dem Abstimmen auf grösste Gruppe im Bereich 25-30 Jahre getippt.

 

:peace:

Beetle

Geschrieben

Es gibt keine wirklich andere Übersetzung, sondern nur Ersetzungen, die aber nicht die gleiche, diskriminierende Konnotation beinhalten :nerd:

 

Wiki dazu:

 

Zur Position der Fremdbezeichnungen in jüngerer Zeit

Die Semantik von Zigeuner bewegte sich lange zwischen einem kulturalistisch oder biologisch bestimmten ethnischen und einem soziografischen Inhalt. In diesem zweiten Fall konnten auch Nicht-Roma gemeint sein: So wurde seit dem 19. Jahrhundert gelegentlich das Etikett „weiße Zigeuner“ auf die aus mehrheitsgesellschaftlicher Sicht „nach Zigeunerart lebenden Landfahrer“ und seit etwa 1900 das der „Kulturzigeuner“ auf mehrheitsgesellschaftliche nonkonformistische Künstler („Bohemiens“)[20] angewendet. Die soziografische Zuschreibung beinhaltete gleichwohl nicht anders als die ethnische die Typisierung der Betroffenen als „gemeinschaftsschädlich“ bzw. als „entartet“.

Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde der Begriff systematisch „wissenschaftlich“ rassifiziert. Zigeuner war spätestens seit den ausgehenden 1930er Jahren eine von der Rassenforschung und den polizeilichen und sonstigen Verfolgungseinrichtungen ausschließlich ethnisch-biologisch gemeinte Kategorisierung, auf der eine Vielzahl von Ausschließungsvorschriften bis hin zu den Deportationslisten für Auschwitz, mithin für den Völkermord, basierten. Auf diesem besonderen Hintergrund gilt der Begriff heute in weiten Teilen des gesellschaftlichen Diskurses als kontaminiert.

Dass die Eigenbezeichnungen an die Stelle von "Zigeuner" traten, geht vor allem auf die Anstrengungen der sich seit den 1970er Jahren organisierenden Roma und ihrer mehrheitsgesellschaftlichen Unterstützer zurück. Die Bürgerrechtsbewegung konfrontierte die Mehrheitsgesellschaft mit den für sie ungewohnten Begriffen, um auch auf diese Weise eine Veränderung der gewohnten Sichtweise auf die Minderheit zu bewirken. Die Eigenbezeichnungen stehen symbolisch für den Bruch mit der überkommenen mehrheitsgesellschaftlichen Perspektive und für die Anerkennung der Minderheit als einer eigenständigen und sich selbst definierenden Größe.

Im politischen, administrativen, justiziellen und medialen Sprachgebrauch ist "Zigeuner" inzwischen außer Gebrauch gekommen. Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch tritt die Bezeichnung z. T. nach wie vor auf, wird aber regelmäßig mit dem Hinweis versehen, als Quellenbegriff, also zitierend, eingesetzt zu werden. Eine auffällige Ausnahme bildet die Leipziger Schule der "Tsiganologie". Ihr bekanntester Sprecher, der Ethnologe Bernhard Streck, trägt vor, das überkommene Gruppenetikett sei ein „altehrwürdiger Begriff“. Die von ihm vertretene "seriöse Tsiganologie“ habe daher die „Umbenennung nicht mitgemacht.“[21]

Insgesamt wird "Zigeuner" im elaborierten Sprachgebrauch heute meist entweder vermieden oder seine Verwendung mit ausdrücklichen legitimierenden Erklärungen verbunden.

Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma, die Rom und Cinti Union (Hamburg) oder die Roma-Union (Frankfurt a. M.) lehnen die Fremdbezeichnung als rassistisch ab und verweisen dabei auf deren Geschichte. So auch der in Köln ansässige, aber weit darüber hinaus anerkannte von Nichtroma getragene Rom e. V. Die Sinti Allianz Deutschland (Köln), einer der weniger bedeutenden Zusammenschlüsse und beschränkt auf Familien aus den Teilgruppen der Sinti und der Lovara, akzeptiert die Bezeichnung, wiewohl sie sie in ihrem Eigennamen vermeidet.[22] Sie bemisst ihre Verwendbarkeit nach der privaten Sprecherabsicht. Auch die „Katholische Zigeunerseelsorge“ vertritt sie weiterhin. Anlässlich ihres Weltkongresses 2008 kritisierte der Zentralrat dies wie auch die pauschale Darstellung der Roma als „Nomaden“ als diskriminierend. Zigeuner schüre Vorurteile, weil es untrennbar mit rassistischen Zuschreibungen verbunden sei und den Blick auf die Minderheit verstelle.[23] Der Bischof von Hildesheim Norbert Trelle erklärte dazu, die Kirche wolle dem Begriff jene Würde und Bedeutung zurückgeben, die ihm durch jahrhundertealte Vorurteile und die NS-Verbrechen genommen worden sei, nämlich indem sie ihn weiterverwende.[24]

Die von Jenischen dominierte Schweizer Radgenossenschaft der Landstraße verwendete in den ersten beiden Jahrzehnten ihrer Aktivität „Zigeuner“ als Selbstbezeichnung für die Angehörigen „ein[er] gemischte[n] Gemeinschaft von Sinti, Romani und Jenischen“, diese von den „übrigen Fahrenden in der Schweiz, Schausteller[n], Jahrmarkthändler[n], Chilbi[= Kirmes]- und Zirkusleute[n]“ abgrenzend.[25] Davon ist sie jedoch seit etwa der Mitte der 1990er Jahre abgerückt. Seitdem zieht sie eine ethnisch definierte Trennlinie zu den Gruppen der Roma, ethnisiert die jenische Bevölkerungsgruppe zu einem separaten „jenischen Volk“ und verzichtet in der Folge auf das Zigeuner-Etikett.

Die mehrheitsgesellschaftlichen Verteidiger von „Zigeuner“ begründen ihre Haltung mit einem praktischen Vorteil: die Bezeichnung umfasse alle Teilgruppen, während Sinti und Roma nur auf diese beiden Gruppen begrenzt und damit seinerseits ausschließend sei. Abwertend sei „Zigeuner“ nicht, wenn es „gut gemeint“ sei. Wortgeschichte und Kontexte könnten in diesem Fall ignoriert werden.[26] Als Gesamtbezeichnung der Angehörigen aller Teilgruppen empfiehlt demgegenüber der Roma-Weltdachverband International Romani Union Roma,[27] während der deutsche Zentralrat in Abweichung eher unscharf von Sinti und Roma spricht.[28]

Im europäischen Sprachraum stoßen die Fremdbezeichnungen zunehmend auf Ablehnung, soweit sie nicht inzwischen wie in Skandinavien bereits historisch sind. Ihr Rückzug verläuft nicht gleichförmig, sondern entsprechend den unterschiedlichen Bedingungen.[29] Als gemeinsamen Hintergrund hat er

den allgemeinen kulturellen Paradigmenwechsel im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts mit seinem grundlegenden Wechsel der Perspektive auf Minderheiten, mit dem in vielen Fällen eine Wende zu nichtdiskriminierenden Gruppenbezeichnungen einherging und

die Selbstorganisation der Roma in selbstbestimmten nationalen und internationalen Interessenverbänden sowie deren zähe Anstrengungen um eine Veränderung der traditionellen mehrheitsgesellschaftlichen Sichtweise.

Geschrieben

Die Anwendung des Wortes Zigeunerin war nun hier aber keineswegs abwertend oder gar diskriminierend, sondern lediglich Teil eines umgangssprachlichen Zitats, das so oder so ähnlich vielen bekannt sein dürfte.

Oder hat Niranda das etwa so aufgefasst? Ich glaube nicht.

Ich meine, dieser Kalauer ist älter als ich selbst.

 

 

So, und jetzt habt euch wieder lieb :D

 

 

Gruß,

Beetle (Der sich jetzt einen Negerkuss genehmigt - auch wenn Schokokuss auf der Packung steht.)

Geschrieben
Die Anwendung des Wortes Zigeunerin war nun hier aber keineswegs abwertend oder gar diskriminierend, sondern lediglich Teil eines umgangssprachlichen Zitats, das so oder so ähnlich vielen bekannt sein dürfte.
Jojo
Oder hat Niranda das etwa so aufgefasst? Ich glaube nicht.
Was hat die damit zu tun?
Ich meine, dieser Kalauer ist älter als ich selbst.
Da du weder Käse noch Wein bist, so what?
So, und jetzt habt euch wieder lieb :D

Sowieso.

Gruß,

Beetle (Der sich jetzt einen Negerkuss genehmigt - auch wenn Schokokuss auf der Packung steht.)

Du hast provoziert das N-Wort provozierend zu provzen. Tut das irgendwie gut es so ganz öffentlich ausgesprochen zu haben ja? Kurwa!

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