DevilSTC Geschrieben 13. Oktober 2015 Geschrieben 13. Oktober 2015 Hallo liebe Leute, ich bin zwar noch nicht so lange dabei aber irgendwie lässt mich das Thema E Board ja nicht los. Wie vielen hier sind auch mir die Preise von manchen Händlern für Motorhalterungen und Radadaptern zu hoch. Deswegen bin ich nun schon seit ein paar Tagen am suchen wie man es denn besser und Günstiger machen kann! Da ich Techniker bin und mir das zeichnen mit CAD Programmen liegt habe ich natürlich alle Möglichkeiten die es gibt um Halter und Aufnahmen zu zeichnen. Eine passende CAD Fräse ist auch in Aussicht! Meine Idee und mein Grundgedanke ist es gibt so viele Räder und so viele Achsen, doch nur selten Adapter oder Lösungen diese zu vereinen. Und hier möchte ich Ansetzen. Ich will das so gut wie jede Achse und jedes Rad verwendbar wird!!! Wie ich das bewerkstellige ist erstmal mein Problem. Und es gibt natürlich auch gewisse Einschränkungen denn manche Achsen und Rollen werden bestimmt einfach nicht dafür geeignet sein das man sie umbaut, oder es wird sehr aufwendig. Aber da ich ja in der Konstruktion tätig bin sollte es für fast alles eine Lösung geben! Denn geht nicht gibts nicht sagen wir immer. Die Frage die sich mir Stellt wie viel würdet ihr für eine Qualitativ hochwertige Halterung und Radaufnahme bezahlen??? Meint ihr der Markt gibt es her das es sich lohnt hier in Deutschland solch ein Projekt zu starten? Immerhin reden wir hier nicht gerade von wenig Geld um so etwas zu realisieren! Lg Stefan Zitieren
eXo Geschrieben 13. Oktober 2015 Geschrieben 13. Oktober 2015 Wenn du mich fragst ist der kommende Trend ziemlich absehbar: Die Halterungen werden mit der Zeit verschwinden und durch Radnabenmotoren abgelöst. Die Hub-Motoren haben so viele Vorteile, dass ich mir eigentlich keinen anderen Weg mehr vorstellen kann. 2 Zitieren
DevilSTC Geschrieben 13. Oktober 2015 Autor Geschrieben 13. Oktober 2015 Und auch da sind im CNC bereich viele dinge möglich man bedenke nur da man ja z.b. die Räder ausfräsen muss oder auch die Abdeckungen für die Räder fertigen sollte. Es sind ja vielerlei dinge damit möglich! Kühler für ESC´s ect. Ansatzmöglichkeiten gibt es viele. Da von abgesehen sind diese HUB Motoren glaube ich noch nicht gerade günstig weswegen trotz allem noch Leute zur normalen Halterung greifen werden. Wie gesagt will ja eure Meinungen Hören! Zitieren
nicolas Geschrieben 13. Oktober 2015 Geschrieben 13. Oktober 2015 Wenn Du dich dem Hubmotor-Thema annimmst, dann wäre ich Dir sehr dankbar! :thumbsup: Ich träume schon länger von einem leichten Hubmotor mit einem Rollendurchmesser kleiner als 83mm. Leider übersteigt das Thema meinen Kenntnisbereich. Eine normale zusätzliche Halterung finde ich hingegen eher uninteressant, bzw. ist der Attila ja schon an einer günstigen Lösung für alle dran. Wenn man das mal ganz runter bricht, dann braucht man ja, vereinfacht gesagt, sich nur ein 10mm Aluteil an seine Achse braten und gut ist.... :skep: Wie auch immer, Hub-Motor fände ich endgeil! Zitieren
barney Geschrieben 13. Oktober 2015 Geschrieben 13. Oktober 2015 nur ein 10mm Aluteil an seine Achse braten und gut ist.... :skep: Und selbst diese Teile killt Chrizz beim Fahren..... 1 Zitieren
DevilSTC Geschrieben 13. Oktober 2015 Autor Geschrieben 13. Oktober 2015 Ja sich Themen annehmen ist ja kein Problem! Wie gesagt geht nicht gibts nicht! Ich habe zur zeit viel Zeit und kann mich mit solchen Dingen zu beschäftigen. Mit den Haltern hat Attila schon gute Arbeit geleistet das stimmt. Mir ging es hier eher um die Vielfalt es ist halt mehr als das möglich! Radnabenmotor werde ich mir jetzt die Tage mal anschauen und mal sehen ob es da nicht eine Idee meinerseits gibt. Ach so nicolas leicht werden die dann aber trotzdem nicht denn wenn du z.b. nen 63er motor nimmst dann bist du trotzdem bei 750g allein für den Motor. wenn dann noch das restliche Material dazu kommt dann würde es warscheinlich schon noch ein wenig mehr werden. Also von leicht wirst du da nie reden können denn Magnete wiegen nun mal das was sie wiegen! Zitieren
nicolas Geschrieben 13. Oktober 2015 Geschrieben 13. Oktober 2015 ja ein gewissen Grundgewicht ist klar. ich hoffe ja, dass man kleiner als c63xx verbauten kann, also irgendwas bei c50xx. Allerdings sind die Motoren wohl nicht noch extra kugelgelagert und es ist schwerer umzusetzen. Schön ist, dass Deine Vorgabe auch erfüllt wird, es ist an jeder Achse montierbar! Hier der Link zu den derzeit wohl am professionellsten Hubwheels die käuflich zu erwerben sind: Externe Links nur für Mitglieder sichtbar Der Elkick fährt die V1 Version und ist sehr begeistert. Das Ganze in nem 70er Wheel und ich dreh durch (die Chinesen riechen auch schon, dass da was kommt, ) Zitieren
eXo Geschrieben 13. Oktober 2015 Geschrieben 13. Oktober 2015 (die Chinesen riechen auch schon, dass da was kommt, Externe Links nur für Mitglieder sichtbar) Die Dinger kannte ich ja noch gar nicht!! Für China-Stuff sind die zwar noch viel zu teuer, aber das wird noch billiger! Zitieren
DevilSTC Geschrieben 13. Oktober 2015 Autor Geschrieben 13. Oktober 2015 Ich Zeichne gerade an einer Version für die 63er aber kleiner Motoren sollten kein Problem sein! Wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle dann wird das gut :cornut: Naja muss ja nicht gleich heute fertig werden. aber die Grundidee steht schon mal und verfeinert wird dann! Klar ist zwar jetzt erstmal nur zeichnerisch aber ich denke ich komme auf äußerst kompakte Maße. Zitieren
elkick Geschrieben 13. Oktober 2015 Geschrieben 13. Oktober 2015 Der Elkick fährt die V1 Version und ist sehr begeistert. Die V2 fahre ich jetzt auf 83mm, sehr genial. Aber passt bloß auf Kastanien auf! Nehme die Motoren nochmal auseinander zum Anschauen oder für Ideen, nur habe ich die kleinen Schrauben an der Motorhülse dummerweise mit Loctite so befestigt, dass ich sie nicht mehr runter bekomme ohne Ausbohren. Fürchte aber dass das Drehmoment bei kleineren Motoren nicht genügt, außer sie sind extra angepasst, z.B. <100kV. Zitieren
DevilSTC Geschrieben 13. Oktober 2015 Autor Geschrieben 13. Oktober 2015 Die V2 fahre ich jetzt auf 83mm, sehr genial. Aber passt bloß auf Kastanien auf! Nehme die Motoren nochmal auseinander zum Anschauen oder für Ideen, nur habe ich die kleinen Schrauben an der Motorhülse dummerweise mit Loctite so befestigt, dass ich sie nicht mehr runter bekomme ohne Ausbohren. Fürchte aber dass das Drehmoment bei kleineren Motoren nicht genügt, außer sie sind extra angepasst, z.B. <100kV. Ja du hast dir mit dem Drehmoment schon mit die beste Lösung raus gesucht! Sind ja immerhin 144 Nm bei 2250w. Dafür ist das halt ein Brummer :peace: Im 50mm bereich habe ich bisher maximal 95,36 Nm hin bekommen mit 2200w. Muss mal noch suchen vielleicht finde ich ja noch etwas brauchbares im 50er bereich. Was würdest du denn sagen was man mindestens brauch damit die Post ab geht damit ich mal einen Anhaltspunkt habe?! Zitieren
eXo Geschrieben 13. Oktober 2015 Geschrieben 13. Oktober 2015 Ja du hast dir mit dem Drehmoment schon mit die beste Lösung raus gesucht! Sind ja immerhin 144 Nm bei 2250w. Dafür ist das halt ein Brummer :peace:Im 50mm bereich habe ich bisher maximal 95,36 Nm hin bekommen mit 2200w. Muss mal noch suchen vielleicht finde ich ja noch etwas brauchbares im 50er bereich. Was würdest du denn sagen was man mindestens brauch damit die Post ab geht damit ich mal einen Anhaltspunkt habe?! Die Werte klingen alle ein bisschen zu hoch angesetzt. Ein Stary hat laut Herstellerangaben etwas um die 5 N.m und ein Mellow hat angeblich 1.5N.m Die Hubmotoren aus meinem Off-Road Projekt sollen laut Hersteller iwie 12-13 N.m haben. Meine SK3s mit 149kv kann ich in der Hand halten und blockieren. Wie genau kommst du auf 100-150N.m? Link zum Screenshot: Externe Links nur für Mitglieder sichtbar Zitieren
DevilSTC Geschrieben 13. Oktober 2015 Autor Geschrieben 13. Oktober 2015 (bearbeitet) Durch einen Drehmoment Rechner komm ich auf diese Werte! Also ich hab jetzt noch ein wenig gesucht und hab noch bei Externe Links nur für Mitglieder sichtbar das gefunden das ist im 50er Bereich wohl so ziemlich das stärkste gerade. Ach so Drehmoment Rechner hier Und jetzt vielleicht so das man es versteht. Die Nm sind so wie ich sie gerechnet habe auf voller Leistung. Diese wird aber nicht gefahren wenn man im Wiki Rechner zB. Rolle 76mm Übersetzung 1:1 und ufahr 10A angibt dann siehst du unten das da nur ca. 220v brutzeln. Dies wiederum ergibt dann im Nm Rechner mit kv 170 irgend etwas mit 12,7Nm Drehmoment. Das klingt dann schon logischer glaube ich aber das ist dann auch unter Vollgas! Wenn du natürlich langsam beschleunigst oder gedrosselt sind es dann natürlich noch weniger. Wenn die anderen jetzt mit 1,5 oder so kommen dann stellt sich die Frage was haben die für Motoren und welche Kennwerte haben die! bearbeitet 13. Oktober 2015 von DevilSTC Zitieren
elkick Geschrieben 13. Oktober 2015 Geschrieben 13. Oktober 2015 (bearbeitet) Das Thema Radnabenmotoren ist eine echte Herausforderung, beschäftige mich schon seit einiger Zeit damit und das ist auch der Grund, warum ich die Dinger von Pediglide aus dem ES-Forum (CarvOn) bezogen habe. Bin mit ihm schon seit Februar im Gespräch, als er sich entschlossen hat, die Hubmotoren von Stielz (ES Member), der die Teile seit 2 jahren fährt, nachzubauen und zu verbessern. Da ich keine eigene Drehbank oder CNC Fräse habe, ging das nicht anders. Hier mal die Herausforderungen für Radnabenmotoren (Street): 1. Wie Nicolas schon richtig schreibt, braucht man dafür Motoren mit 2 anständigen Lagern, die momentan nur bei den 6474 zu finden sind. Wobei nur das "innere" Lager (Skirt Bearing) den Anforderungen genügt, das äussere muss ausgebohrt und verstärkt werden (Skate Bearing). Die Kräfte die von oben und unten wirken sind nicht zu unterschätzen. 2. Der Motor muss eine 8mm Achse haben und der Stator muss auf eine Skteboard Achse passen, deren Hänger man soweit runter fräsen kann, dass der Stator auch richtig befestigt werden kann. Zum besseren Verständnis: die Skateachse "ersetzt" die Motorachse! 3. Der Motor muss eine stabile Glocke haben, auf die man eine angepasste Aluhülse befestigen kann. Und eine Aussenwand (innen), an der man eine Aufhängung zusätzlich verschrauben kann (Hub-Caps). 4. Der kV-Wert der Motoren muss möglichst niedrig sein, da ja keine Übersetzung da ist und das Drehmoment sonst zu spät einsetzt. Oder man setzt auf ein Getriebe, das aber laut Aussage von Leuten die sich mit solchen Getrieben auskennen, schlicht nicht machbar ist (auch wenn die Jungs von Stary das Gegenteil behaupten!). 5. Das Urethan muss möglichst ohne Verkleben auf der Aluhülse zu befestigen sein und bombenfest sitzen. Dazu muss die Verschraubung aussen an den Radnabenmotoren eine entsprechende Form aufweisen (s. CarvOn V2 Motoren mit Flywheel Clones) und die Räder auf die Hülle pressen. Auch hier stellt sich die Frage, ob man 50er Motoren findet, die das ermöglichen! Irgendwas habe ich bestimmt noch vergessen, aber das ist zunächst der Grund, warum sich Stielz, Pediglide und andere erst einmal auf die 6374 konzentriert haben. Und dass seit Jahren bisher noch nichts funktionierendes neues raus gekommen ist, es gab einige Ansätze dazu. Aber die Radnabenmotoren werden mit Sicherheit kommen, die Motorentwicklung geht auch immer weiter, alles wird modularer. Vielleicht baue ich meine einfach nochmal nach! bearbeitet 13. Oktober 2015 von elkick Zitieren
DevilSTC Geschrieben 14. Oktober 2015 Autor Geschrieben 14. Oktober 2015 Naja das heist ja das wir in die Richtung etwas machen können. Mal schauen was sich konstruktiv noch für Lösungen finden lassen. Ich muss jetzt erst mal schauen das eine CNC her kommt. Und dann vielleicht noch eine kleine Drehbank. Die einzigen Bedenken die ich eigentlich habe ist das sich das ganze nicht amortesiert, wie gesagt die kosten sind ja schon hoch so etwas zu bewerkstelligen. Aber danke erstmal für eure Anregungen! Zitieren
eXo Geschrieben 14. Oktober 2015 Geschrieben 14. Oktober 2015 Ich muss jetzt erst mal schauen das eine CNC her kommt. Und dann vielleicht noch eine kleine Drehbank. Die einzigen Bedenken die ich eigentlich habe ist das sich das ganze nicht amortesiert, wie gesagt die kosten sind ja schon hoch so etwas zu bewerkstelligen. Wenn du dir dafür jetzt eine CNC und einen Drehbank anschaffst, dann ist das so eine Sache mit der Amortisation. Falls du beabsichtigst damit Geld zu verdienen, so gibt es noch kritischere Herausforderungen zu bewerkstelligen. z.B eine CE-Zertifizierung, welche die Amortisation deutlich verkompliziert. Zitieren
DevilSTC Geschrieben 14. Oktober 2015 Autor Geschrieben 14. Oktober 2015 Naja alles nach einander! Elkick mit wie viel A Max fährst du? Wie würdest du den Abzug deines Boardes beschreiben Kriminell oder human? Nach dem ich jetzt mal ein paar Berechnungen gemacht habe komme ich zum Ergebnis das du eine wesentlich höhere Ampere menge brauchst um auf die selbe Geschwindigkeit im vergleich zu einem 50er 220KV zu kommen. Dafür hast du dann aber auch 15Nm mehr im vergleich. Was ein drittel mehr ist! Jetzt ist die frage braucht man das drittel oder nicht? Für die Konstruktion währe der 50er ideal! Und wenn ich mir das so anschaue dann währe das echt eine gute Möglichkeit! Manche Probleme die dich bei der Konstruktion beschäftigen habe ich in meiner 50er Konstruktion gar nicht vorhanden. Wenn du sagst das der Abzug bei dir für einen "normalen" Fahrer zu brachial ist dann würde ich in Richtung 50er weiter forschen (und dann gäbe es ja auch noch den bereits erwähnten 170KV 50er zur not). Denn das würde so wie ich mir das gerade denke zu 99% funktionieren. Ach so eine Frage noch um wie viel cm ist deine Antriebsachse nun Breiter im Vergleich zu der vorderen? Zitieren
elkick Geschrieben 14. Oktober 2015 Geschrieben 14. Oktober 2015 Der Anzug der Hubmotoren ist via VESCs geregelt, daher ganz human. Auch bei den Flier ESCs hatte ich damit keine Probleme. In der Stadt könnte ich was anderes auch gar nicht gebrauchen! Der Maximalwert des Stromflusses hängt auch sehr mit der Spannung zusammen, bei 7s ist die Amperespitze höher als bei 10s. Bei 7s war das Maximum beim Anfahren am Berg bei 60A für ein paar Sekunden, bei 10s etwas darunter. Ich habe bei allen Boards 40A Sicherungen am Akku verbaut und noch keine ist durchgebrannt. Es wäre besser, den Energiebedarf in Watt zu rechnen! Beim normalen bergauf fahren komme ich aber nicht über 30A, durchschnitt im Mix ist ca. 8-15A, je nach dem. Der Stromverbrauch bei Radnabenmotoren ist schwer zu abschätzen, da er durch die fehlende Übersetzung noch mehr vom Gelände abhängt als bei normalen Setups. Die Achsen sind gleich breit, hinten ist eine 195er verbaut, vorne eine 180er. Da die Achse auf denen die Motoren befestigt sind gefräst wird, entsteht dann wieder die gleiche Breite. Die V1-Version hat hinten eine 180er, vorn eine 160er. Die Sache mit den Lagern der Motoren würde ich an deiner Stelle aber als erstes lösen, sonst fliegt dir das Teil um die Ohren. Zitieren
DevilSTC Geschrieben 14. Oktober 2015 Autor Geschrieben 14. Oktober 2015 Der Anzug der Hubmotoren ist via VESCs geregelt, daher ganz human. Auch bei den Flier ESCs hatte ich damit keine Probleme. In der Stadt könnte ich was anderes auch gar nicht gebrauchen! Der Maximalwert des Stromflusses hängt auch sehr mit der Spannung zusammen, bei 7s ist die Amperespitze höher als bei 10s. Bei 7s war das Maximum beim Anfahren am Berg bei 60A für ein paar Sekunden, bei 10s etwas darunter. Ich habe bei allen Boards 40A Sicherungen am Akku verbaut und noch keine ist durchgebrannt. Es wäre besser, den Energiebedarf in Watt zu rechnen! Beim normalen bergauf fahren komme ich aber nicht über 30A, durchschnitt im Mix ist ca. 8-15A, je nach dem. Der Stromverbrauch bei Radnabenmotoren ist schwer zu abschätzen, da er durch die fehlende Übersetzung noch mehr vom Gelände abhängt als bei normalen Setups. Die Achsen sind gleich breit, hinten ist eine 195er verbaut, vorne eine 180er. Da die Achse auf denen die Motoren befestigt sind gefräst wird, entsteht dann wieder die gleiche Breite. Die V1-Version hat hinten eine 180er, vorn eine 160er. Die Sache mit den Lagern der Motoren würde ich an deiner Stelle aber als erstes lösen, sonst fliegt dir das Teil um die Ohren. Ja an den Lagern bin ich dran. Also so wie ich das gerade sehe währe bei es machbar Die nicht angetriebene Achse breiter zu wählen also z.B.195 und die Antriebsachse dann kleiner so das man ohne abfräsen der Achse auskommt. Allerdings ergibt sich dann trotzdem eine Achsverbreiterung von ca. 3 cm pro Seite. Gut es kommt jetzt noch darauf an wie breit der Motor dann letzen Endes ist, ich bin jetzt mal von einer Gesamtbreite von 6,5cm ausgegangen. Da ich sonst keine anderen Maße gefunden habe für den Motor. Tatsächlich sollte er aber etwas schmäler sein! So das sich der Überstand evtl. um 1-1,5 cm verringern lässt! Ich denke das währe verkraftbar. Dafür spart man sich das Achsen Fräsen! Zitieren
elkick Geschrieben 14. Oktober 2015 Geschrieben 14. Oktober 2015 Das Fräsen des Hängers wurde bei mir für die Befestigung des Stators gemacht, nicht um die Achse zu kürzen! Zitieren
DevilSTC Geschrieben 14. Oktober 2015 Autor Geschrieben 14. Oktober 2015 (bearbeitet) Das Fräsen des Hängers wurde bei mir für die Befestigung des Stators gemacht, nicht um die Achse zu kürzen! aber wenn du das nicht gemacht hättest, würdest du ja mit den Rädern weiter raus rücken müssen und dann stehst du vor dem Problem das du nicht weist wie das alles auf der Achse Halten soll. Oh da kommt mir doch gleich noch eine Idee :peace: Noch so eine Frage nebenher warum gibts die ganzen Motoren die man benötigt oder gebrauchen könnte nur im Ausland? Hat das einen Grund? bearbeitet 14. Oktober 2015 von DevilSTC Zitieren
eXo Geschrieben 14. Oktober 2015 Geschrieben 14. Oktober 2015 Noch so eine Frage nebenher warum gibts die ganzen Motoren die man benötigt oder gebrauchen könnte nur im Ausland? Hat das einen Grund? Das könnte mit den sehr humanen Arbeitsverhältnissen und den daraus resultierenden Preisen in Asien zusammenhängen. Es gibt auch passende Motoren von lokalen Herstellern (z.B Externe Links nur für Mitglieder sichtbar). Dann kostet dich ein Motor aber 300 Euro. Eine Übersicht passender Komponenten: -> Zitieren
Attila Geschrieben 15. Oktober 2015 Geschrieben 15. Oktober 2015 Ja da gehen deine Gedanken in die richtige Richtung. Amortisation ist ein ganz wichtiger Punkt in der Sache. Diejenigen hier die günstig bauen wollen machen ihre Halterungen mit der Stichsäge und Akku Bohrer. Diejenigen die Plag and Play haben wollen kaufen bei ADS oder Enertion für 140-150€ einen Setup. Wenn du jetzt mit einem ultimativer Steckachse daher kommst muss der unter 120€ liegen um den verkaufen zu können. Solltest du eine Halter fertig bekommen der auch noch funktioniert, werden die ersten Fragen so lauten: Kannst du mir die Zeichnung schicken, damit ich die nachbauen kann und nicht was kostet die Halterung. Was die Hubmotoren anbelangt, bis du so weit bist, den ersten Prototypen probe zu fahren haben die Chinesen schon einen für 99$ auf den Markt. Kannst du mit der CNC-Fräsmaschine und der Drehbank anderweitig kein Geld verdienen, so wird sich die Investition nicht ausbezahlt machen. Ich habe bereits über 1000.-€ Investiert in meine Motorhalter. Fräs Werkzeug für 400.-€ nicht inkl. Habe aber jetzt erst einen brauchbaren unterm Board, aber 35 nicht zu gebrauchen weggeschmissen. Das sind meine Erfahrungswerte. :thumbsup: Naja das heist ja das wir in die Richtung etwas machen können. Mal schauen was sich konstruktiv noch für Lösungen finden lassen. Ich muss jetzt erst mal schauen das eine CNC her kommt. Und dann vielleicht noch eine kleine Drehbank. Die einzigen Bedenken die ich eigentlich habe ist das sich das ganze nicht amortesiert, wie gesagt die kosten sind ja schon hoch so etwas zu bewerkstelligen. Aber danke erstmal für eure Anregungen! Zitieren
DevilSTC Geschrieben 15. Oktober 2015 Autor Geschrieben 15. Oktober 2015 Das sind meine Erfahrungswerte. :thumbsup: Danke für deine neutrale Meinung, ja es gäbe da schon noch Ideen wie ich die Maschinen anderweitig nutzen könnte. Aber alles nach und nach. Was den Halter betrifft werde ich mir jetzt erst mal einen Bauen der auf Atlas Trucks passt da ich diese besser finde wie die Paris oder Caliber. Dann geht es im Endeffekt nur noch darum einen Adapter zu entwerfen der zur jeweiligen Achse passt. Klar werden immer Leute dabei sein die selber bauen wollen, aber ich denke für einen funktionierenden Halter der den ganzen Spaß an Ort und Stelle hält könnte ich in der Anfangsphase mit 80€ ganz gut zurecht kommen. Wenn dann mal eine Datenbank steht und alles Flüssig läuft dann würde ich sagen 100€ sind das Maximum was ich aufrufen würde. Ich glaube das sind Akzeptable Preise dafür das man dann genau die Achse fahren kann die man möchte mit den Rollen die man möchte. Einschränkungen gibt es dann kaum noch. So ist der Plan. Zu den HUB Motoren, das schwierigste an der Sache sehe ich gerade sind die Motoren! 63er hin oder her aber es muss kleiner werden das ist Fakt!Denn nicht jeder will mit 90er Osschies an Rollen durch die Gegend Fahren. Ich hab einen Hersteller in Deutschland gefunden der Bietet einen an aber da warte ich noch auf Rückmeldung. Meine Vorstellung ist Plug and Play und das sollte so wie ich das bisher gezeichnet habe möglich sein. Aber der Apfel fällt ja auch nicht gleich vom Baum, und vor nächstes Jahr werde ich da wohl nichts mehr erreichen so das erst im Frühjahr funktionierende Modelle verfügbar sein werden. Ich denke hier kann ich einen Bausatz oder ein Fertiges Produkt anbieten was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt. Aber wie gesagt bis es so weit ist wird wohl noch etwas Zeit vergehen! Was die Teile für den Hub angeht werde ich erst einmal bei jemanden Fertigen lassen und werde mir Angebote einholen für den Prototyp. Aber auch hier soll die Devise sein jede Rolle an fast jeder Achse. Mal schauen wo die Entwicklung hin geht. Schade das du so weit weg wohnst sonst hätte man sich ja mal zusammen setzen können! Lg Stefan Zitieren
kuba Geschrieben 15. Oktober 2015 Geschrieben 15. Oktober 2015 Ja da gehen deine Gedanken in die richtige Richtung. Amortisation ist ein ganz wichtiger Punkt in der Sache. Diejenigen hier die günstig bauen wollen machen ihre Halterungen mit der Stichsäge und Akku Bohrer. Diejenigen die Plag and Play haben wollen kaufen bei ADS oder Enertion für 140-150€ einen Setup. Wenn du jetzt mit einem ultimativer Steckachse daher kommst muss der unter 120€ liegen um den verkaufen zu können. Solltest du eine Halter fertig bekommen der auch noch funktioniert, werden die ersten Fragen so lauten: Kannst du mir die Zeichnung schicken, damit ich die nachbauen kann und nicht was kostet die Halterung. Was die Hubmotoren anbelangt, bis du so weit bist, den ersten Prototypen probe zu fahren haben die Chinesen schon einen für 99$ auf den Markt. Kannst du mit der CNC-Fräsmaschine und der Drehbank anderweitig kein Geld verdienen, so wird sich die Investition nicht ausbezahlt machen. Ich habe bereits über 1000.-€ Investiert in meine Motorhalter. Fräs Werkzeug für 400.-€ nicht inkl. Habe aber jetzt erst einen brauchbaren unterm Board, aber 35 nicht zu gebrauchen weggeschmissen. Das sind meine Erfahrungswerte. :thumbsup: Richtig es gibt Personen die nach der Zeichnung fragen und nicht nach dem Preis, weil es nicht aus deinem Profil hervorgeht das du sie verkaufen möchtest:(. Nachdem du es per PN dargestellt hast welchen Aufwand du betrieben hast und das du deine Kosten reinholen möchtest (einen Preis hast du auch angegeben), habe ich ich dir per PN geschrieben das ich das verstehe und dir den Halter bezahle! Leider habe ich keine Antwort von dir erhalten:mad: Eine Bitte an dich habe ich noch, sei so gut und gib solche Tatsachen in dem korrekten Zusammenhalt an. Danke Kuba Zitieren
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