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elektro-skateboard.de

Victorfoxi

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Elektroskaten ist in Deutschland außerhalb von privat Grundstücken verboten.

 

Auf die Strasse würde ich nur in Ausnahmefällen, aber auch auf dem Bürgersteig könnte ja etwas passieren.

Mal angenommen es läuft richtig blöd und der Köter der 82 jährigen Rentnerin läuft einem rein-

Sie und man selber stürzt und es gibt Verletzungen.

Was sagt die privat Haftpflicht zu was?

 

Alternativ kann man natürlich auch fragen, was wäre wenn auf der Strasse etwas passiert.

Wenn das aus "der privaten Schatulle" bezahlt werden muß, dann geht es schnell um eine Privatinsolvenz.

 

Ich weiß, das Thema ist eine Spaßbremse, nützt aber nichts, wir sollten drüber gesprochen haben!

 

Gruß aus dem Sauerland

Geschrieben (bearbeitet)

Indeed ein Thema dass ich lieber ausblende x.X

 

Was die Haftpflicht sagen muss ist eigentlich klar: is nich. Und klar, das kann einen im dümmsten Fall in den Lebenslangen finanziellen Ruin treiben.

 

Man tut sich also selbst einen Gefallen bezüglich anderer Verkehrsteilnehmer jeder Art defensiv zu verhalten. Sollte man doch einmal in einen Unfall involviert sein empfiehlt es sich natürlich sich äußerst zuvorkommend zu geben, und dafür zu sorgen gewisse Details nicht in den Versicherungsapparat einzuspeisen..

 

Btw: allen Rollbrettfahrern geht es da ebenso - und das sind nicht gerade wenige.. Inliner dagegen werden behandelt wie Radfahrer wenn ich richtig informiert bin.. -.-

bearbeitet von id97
btw geaddet
Geschrieben

Ich werde mal heute Abend mit meiner Ex-Freundin telefonieren:yo:

Die macht in Versicherungen, die wird mir da (hoffentlich) Auskunft geben können.

Wir sind mit den Segways anfangs auch ohne Kennzeichen über die Strasse gefahren, aber das Gefühl dabei ist einfach nicht besonders, mit dem Risiko im Hinterkopf.

Wenn es wenigstens so wäre, das man mit einer Strafzahlung von ein bis zwei Tausend Euronen in Regress genommen wird, der Rest aber über die Haftpflicht gedeckt wäre, das würde mich schon massiv beruhigen.

Bei Alkoholunfällen ist das so, die Vollkasko ist aber immer weg, die aber ist fürs E-Skaten ja auch nicht so interessant:D

Geschrieben

Ich glaube momentan gibt es noch keine Sport-Versicherung die den Elektro-Skateboard Sport mit abdeckt.

Selbst wenn der Unfall auf legalem Gelände passieren würde.

Wäre gut wenn es wenigstens eine Unfall-, Haftpflichtversicherung gäbe

(Marktlücke, bitte schließen)

Geschrieben (bearbeitet)

So, der Anruf ist erfolgt, jedoch mit ernüchternden Ergebnis.

 

Ein private Haftpflicht würde keinen Cent bezahlen, da es sich um ein verbotenes Fahren (gemeinhin als Vorsatz bekannt) handelt.

Eine private Unfallversicherung sowie die Krankenversicherungen würde vermutlich die eigenen Schäden übernehmen, da zwar das Fahren ungesetzlich ist, der Unfall jedoch ein Unfall ist und damit kaum Vorsatz sein kann.

 

Wichtig ist in dem Zusammenhang zu wissen, das auch der Verleih eines solchen Gerätes eine gewisse Haftung mitsich bringt.

Niemals sollte also ein Erwachsener einem Kind ein solches Gerät verleihen, da sonst der Erwachsene der Hauptverursacher ist:vorsicht:

 

Ich werde mal vorsichtig bei unserer Versicherung für die Segways anfragen, die haben da so eine "Abenteuerabteilung" mal schauen, ob sich da etwas machen läßt.

Das Riskodrückt doch sonst immer im Hinterkopf, das habe ich garnicht so gern:(

 

Ergänzung:

 

- Fahren ohne Versicherungsschutz (Haftpflicht): Höchststrafe 1 Jahr Gefängnis, 6 Punkte in Flensburg

 

- Fahren ohne Zulassung: Ordnungswidrigkeit, Regelgeldbuße 50€ plus Auslagen plus Gebühren, 3 Flenspunkte (sofern die 6 Punkte nicht zum Tragen kommen, weil doch Versicherungsschutz besteht.

 

 

Mit Gebüren, Gerichtskosten und so weiter werden wir so um die 700-1000€ liegen

 

Nur zur Kenntnisnahme, das das Thema sehr wichtig ist.

Wenn wir wenigstens Versicherungsschutz hätten.

6 Punkte könnte ich garnicht brauchen...

 

Gruß

bearbeitet von Victorfoxi
Ergänzung
Geschrieben

Hallo,

ich denke der Weg könnte folgender sein.

 

Wir brauchen eine Art Duldung um auf dem Radweg fahren zu dürfen.

 

Stichwort Mobilitätshilfe evtl. mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. ( dann ist es auch nicht so schlimm, wenn man mal ne Strasse überquert )

 

Ich wollte schon lange mal beim TÜV nachfragen was man erfüllen muss um sich damit am öffentlichen Verkehr zu beteilige.

 

Ich denke es kann auch gar nicht Schaden sich mal im Rahmen eines Schulprojekts beim TÜV, den Gemeinden und bei der Zulassung zu erkundigen.

( Thema Energie, Mobilität, CO² Ausstoß, Minimaler Ressourcenverbrauch im Herstellungsprozess )

 

Wichtig dabei ist wohl, das man sich nicht erklären lässt, warum man nicht fahren darf, sondern das man die Leute auffordert sich darüber zu Äußern, was man machen muss, das man darf.

 

gRuss Ralf

Geschrieben

@ FlyRasch

 

sehr richtig!

Diese neue Verordnung, die den Segways das fahren erlaubt, könnte auch fürs Elektroskaten von Vorteil sein.

Wobei dann vermutlich für jedes Board eine Einzelabnahme ansteht, aber wir müssen da unbedingt eine Lösung finden.

Bevor sich der erste mit einer lebenslangen Rentenforderung eines Unfallgegners konfrontiert sieht.

Hier mal der Link, der Verordnung:

 

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar

 

Gruß aus dem Sauerland

Geschrieben

- Fahren ohne Zulassung: Ordnungswidrigkeit, Regelgeldbuße 50€ plus Auslagen plus Gebühren, 3 Flenspunkte (sofern die 6 Punkte nicht zum Tragen kommen, weil doch Versicherungsschutz besteht.

 

 

So genau wird dieses Gesetzt nicht angewendet.

 

Inline-Skates sind in sich auch nicht zugelassen, sie werden nur tolleriert.

 

Elektrische Fahrstühle, für Behinderte sind in sich auch verboten und können nicht auf Trottoirs fahren.

 

Egal ob du mit ein Fahrrad, Scooter, Inlineskates oder Elektro-skateboards unterwegs bist, wenn was passiert ist derjenige Schuld der nicht zu Fuss war. Das muss einfach klar sein... Aber eine Busse kriegst du sicher nicht, solange nichts passiert.

Geschrieben

Moment,

das ist auch nicht vergleichbar!

Inliner sind auch nicht motorisiert, die gehen als Sportgerät durch!

Alles was über einen Motor verfügt und selbständig fahren kann, ist im Sinne des STVO ein motorisiertes Fahrzeug, welches der Versicherung bedarf.

Ein Hybritfahrrad fährt beispielsweise nicht selbständig, man muß auch mit E-Motor immer treten, das ist der feine Unterschied.

Wer sich an den Pocketbike Hype erinnert,der vor Jahren einmalwar,da hat das hier niemand locker gesehen.

Die Geräte sind selbst bei uns im Dorf eingezogen worden und es gab reichlich Punkte!

Außerdem möchte ich im Falle eines Unfalles nicht vom guten Willen dritter abhängen, sondern lieber eine ganz normale Versicherung haben.

Darum geht es mir

Geschrieben

Moment,

:arf::arf::arf:

 

Wenn du von STVO sprichst, dann sprichst du ja NUR von "Strassen-Zulassungen", dort braucht jedes Fahrzeug (auch nicht Elektro) eine Versicherung bzw eine Nummer.

 

Da dürfen logischerweise auch keine inline skaters fahren!

 

Auf dem Bürgersteig gelten wider andere Regeln. Dort darf Theoretisch eben auch kein Elektro-Fahrstuhl fahren, auch keine Kinder mit ein Dreirad.

Geschrieben

Sehr wohl wahr:devil:

Auf einem Bürgersteig darf überhaupt nichts motorisiertes fahren:D

Das Problem ist einfach, wir dürfen mit den Boards überhauptnicht fahren:mad:

Oder, um es mit dem Gesetzstext zu sagen, nicht auf Strassen und öffentlichen Plätzen (also auch nicht auf Bürgersteigen).

Einzig private Grundstücke, oder Fun Parks wie sie für Mountainbiker angeboten werden.

Ich weiß, das klingt spießig, aber es kommt nicht von mir:skep:

Ich mache mir auch nicht ins Hemd, es freundlich unterwürfig der Exekutive zu erklären, aber nochmal, wehe es rennt jemanden ein Kleinkind ins Board, wo auch immer:(

Es muß eine Regelung gefunden werden, die den wirtschaftlichen Ruin in diesem Fall verhindert.

Nur das ist mein Anliegen:peace:

Geschrieben

Mich würde es interessieren ob man im Wald, auf Wanderwegen oder auf Feldwegen fahren darf?

Gilt dort auch die StVO?

 

Es gibt doch so Elektro-Fahrzeuge für Kinder, die dürfen soweit ich weiß nur auf Gehwegen fahren und max 6 km/h schnell sein.

 

Was wären den die Vorraussetzungen für eine Zulassung?

- Max Geschwindigkeit 24km/h

- Nummernschild

- Haftpflichtversicherung

- Beleuchtung vorne und hinten

- Glocke

- Bremse (ok die hätten wir schon mal)

- ...?

Geschrieben

Egal was die StVO sagt, in den nächsten Jahren wird sich wohl alles ändern...

Das Elektro-Skateboard ist nur der Anfang!

Irgendwann gibt es Strassen, die nur für Elektro-Klein-Fahrzeuge gebaut sind.

 

Schaut euch mal an was Toyota plant:

t8_i-real_3col_tcm274-742183.jpg

oder:

t8_iswing01_3col_tcm274-533041.jpg

oder:

t8_pm01_3col_tcm274-533068.jpg

 

Honda hat auch schon was vorgestellt:

honda-3r-c-study-1.jpg

Ich würde sofort mit so ein Motorrad zur Arbeit fahren, wenn es etwa 5000€ kosten würde.

 

Solche Fahrzeuge sind zu schnell für ein Fussweg und zu langsam für die Strasse... Bleibt nur 1 übrig, Strassen für solche Fahrzeuge zu bauen :D

Geschrieben

@ Kai

mit Fahrzeugen die eine bauartbestimmte Höchstgeschwindkeit von 6 km/h NICHT überschreiten, darf man überall fahren, auch auf der Strasse!

Aber das kann und soll wohl nicht unser Ziel sein.

Eine allgemeine Zulassung ist nahezu unmöglich zu schaffen.

Ein Einzelabnahme, für ein speziell dafür gebautem Gerät,daswäre unter Umständen machbar.

Erforderlich wären:

 

Schutzbleche, oder verdeckt eingebaute Räder.

Beleuchtung (das ist genau geregelt wo wie hell sie zu sein hat)

Klingel/ Horn, die Funktion muß über das Handgerät zu realisieren sein.

Akkuanzeige und selbständiges gefahrloses Abschalten bei Batteriemangel

Bremsleistung dürfte kein Problem sein, allerdings muß man sehen ob sie nicht noch eine zweite Betriebsbremse wollen?!

Bauartbestimmte Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h (dann bleibt es Helmfrei)

 

Bezüglich der von Tiger gezeigten Prototypen sehe ich kaum Schwierigkeiten, einige Elektroquats sehen dem ja schon sehr ähnlich.

Sowas kann man heute schon zulassen.

Nur sind die, ähnlich wie die Segways, schweineteuer, weil die Zulassung eben sehr viel Geld/ Geduld kostet.

 

Gruß aus dem Sauerland

Geschrieben

Schon, Einzelabnahme wäre das einzig denkbare.. das technisch notwendige dazu kein riesen Act. Ob es dann gelingt und was es kostet hängt dann vom bearbeitenden TÜV Mensch oder VitB ab.

 

Das es gesetzestechnisch keine Lücken gibt hat glaub schon mal irgendwer abgecheckt, und dass es irgendwo mit aufgenommen wird kann man vergessen..Skateboards waren schon immer böse, und davor muss man die Bürger beschützen.

 

Würdet ihr die 20kmh in Kauf nehmen wenn es legal wäre (which means die Drossel auch drinzulasen) ?

Geschrieben

Kein Thema, schließlich hätte ich dann eine Haftpflichtversicherung, also würde ich die Drossel drin lassen.

Was nicht heißt, das man in Skateparks am Wochenende zum Sport treiben nicht auch die "schnellere" Übersetzung reinbauen könnte.

Einmal Verkehrsmittel, einmal Sportgerät, das wäre richt geil:thumbsup::thumbsup:

Geschrieben

Was ist wenn Du/Ihr mit dem Fahrad jemand umfährst ??

 

Wer muss dann dafür grade stehen ??

 

Was ist wenn Du/Ihr mit dem ElektroFahrad jemand umfährst ??

 

Wer muss dann dafür grade stehen ??

 

Was ist wenn Du/Ihr mit dem Skateboard jemand umfährst ??

 

Wer muss dann dafür grade stehen ??

 

Was ist wenn Du/Ihr mit dem Elektro...

 

 

gRuss Ralf

Geschrieben

Ja natürlich muß ich dafür gerade stehen, darum geht es hier aber nicht.

Es geht darum, das keine Versicherung der Welt zahlt, wenn man mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug ein Unfall verursacht.

Fahrradunfälle deckt die private Haftpflicht, das ist mal gar kein Problem.

 

Gruß

Geschrieben

Ja es stimmt schon,

die Welt ändert sich.

 

Früher, als ich noch klein war, da war es eher selten das man ein Telefon hatte.

Heute gehe ich selber selten ohne Handy auf's Klo. ( es ist traurig aber war )

 

Wahrscheinlich habt Ihr recht. Wir werden da einen Plan brauchen.

 

Die Politiker reden ja auch gerade mal wieder von Energiemangel, Treibhauseffekt, Arbeitsplätzen und rückständigen Bildungssystem. ( Nach einer kleinen Pause durch Kindesmissbrauch )

 

Das eigentliche Problem von denen muss also noch viel, viel, viel ... schlimmer sein.

 

Wir sollten also die Situation ausnutzen und Ihnen einreden, das Elektroskateboard fahren die Wähler glücklich macht und einen sinnvollen Beitrag zur Lösung des Gesamtproblems beiträgt.

 

Logischen Argumenten wie z.B. minimaler Ressourcen und Energieverbrauch, Förderung von Creativität und Erfindergeist, super Ergänzung für den Nähverkehrsbereich, sind sie ja wohl eher nicht zugänglich.

 

So genug gelabert.

Aber wir werden einen Plan brauchen und koordiniert vorgehen müssen wenn das was werden soll.

 

gRuss Ralf

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