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Radnabenmotoren für Off-Roader


eXo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die 60A sind wohl zu tief angesetzt da ich ja bereits im Leerlauf einige Peaks von bis zu 50A sehen konnte. ^^ Mit meinem Gewicht und einer zusätzlichen Steigung, müsste das doch noch viel mehr werden. Ich bin ja mal gespant wie lange das funktioniert oder ob die Motoren in Flammen aufgehen. Ich bin noch immer skeptisch. :D

 

Die Realtime Informationen im BLCD-Tool finde ich persönlich ja der blanke Wahnsinn! Endlich ein Tool um Messwerte zu visualisieren! Jetzt brauche ich nur noch eine Möglichkeit diese Daten iwie aufzuzeichnen, damit ich sie besser auswerten kann. Ideen sind immer wilkommen!

 

Mit meiner Funke ist eigentlich alles in Ordnung. Wenn ich sie mit meinen RC-ESC fahre, dann funktioniert sie einwandfrei. Kann ich den auf einer GT2B etwas umstellen um das Steuersignal umzudrehen oder habe ich vielleicht den Reciver verkehrt herum angelötet?

Geschrieben

Das logging geht nur via Videologger und dann hast du die Daten aber nicht in verarbeitbarer Form. Müsste zwar zu extrahieren sein, dürfte ein wenig codieren bedeuten. In dem fast fertig gestellten Mobile-Interface ist das aber drin (sowie die anderen BLDC-Tool Funktionen) und das dann alles via BT.

 

Wüsste nicht genau wo man bei der GT2B das umstellen könnte, aber irgendwas muss da verdreht sein. Beim Anschluss ev., hatte ich mal, aber da lief dann gar nix - kann mich aber an die Einzelheiten nicht erinnern.

  • 2 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)
Was für dich eXo :)

 

 

 

Wirklich viel über dieses Projekt hab ich bis jetzt noch nicht herausgefunden. Aber waren das eventuell die folgenden Motoren?

 

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Gegen die max. 100ccm auf 2.7kg würden meinen China Hubmötrchen leistungsmäßig richtig dumm dastehen. Mit solchen Monster muss man wohl eher aufpassen das die Vescs nicht in Rauch aufgehen!:devil: Vielleicht ein Projekt für 4-Layer Vescs mit einer richtig cleveren Kühlung! Zum Glück sind weder noch lieferbar. Bis dahin lasse ich mir das alles noch ein bisschen durch den Kopf gehen. :peace:

bearbeitet von eXo
Geschrieben
Wirklich viel über dieses Projekt hab ich bis jetzt noch nicht herausgefunden. Aber waren das eventuell die folgenden Motoren?

 

Nein, sind diese:

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Vielleicht ein Projekt für 4-Layer Vescs mit einer richtig cleveren Kühlung!

Die Leiterplatten sind 4-Layer, oder was meinst du genau? Jensos Lösung für eine ist aber auch nicht schlecht!

Geschrieben
Nein, sind diese:
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Jeah, vielen Dank für den Link! Wenn ich richtig kombiniere, müssten es also 2kW Motoren sein. Wo findet man den weitere Projekt-Informationen zu dem Video? :)

 

Die Leiterplatten sind 4-Layer, oder was meinst du genau? Jensos Lösung für eine ist aber auch nicht schlecht!

 

Deine Frage verunsichert mich…: Gab es nicht eine VESC-Variante für RC-Cars, welche doppelt so hohe Ströme unterstützt?

Geschrieben (bearbeitet)

Habe leider keine weiteren Infos zu dem Projekt gefunden, kostentechnisch dürfte sich das aber Richtung Baja bewegen.:D

 

Es gibt schon die Möglichkeit, mit anderen Shunts zu arbeiten, allerdings stellt sich immer die Frage, ob das dann wirklich alles so effizient ist. Spitzenströme, gerade bei MTBs oder Radnabenmotoren, ok - die fallen eben an und dann macht auch eine Kühlung Sinn. Aber wenn die Dauerlast so hoch ist, dass man dauerhaft kühlen muss um den ESC nicht zu verbraten und dabei einen Teil der Energie in Wärme statt in Kraft umwandelt, lässt mich an der Effizienz zweifeln. Ok, manchmal gibt's keine einfachen Lösungen.

 

Aber wenn man sich die Entwicklung im eBike Bereich so anschaut, wurden hohe Ströme mit einem Anstieg der Spannung (und den dafür notwendigen Motoren) gekontert. Diese Entwicklung haben wir noch vor uns, da Gewicht und Größe der Motoren und Akkus bei eBoards eben limitierter ist.

 

Wenn ich aber sehe, dass normale Streetboards made in Asia auch noch heutzutage riesige Kühlbleche verbaut bekommen (s. Evolve, Fiik, Epic, Evo-Skate, etc.pp.), frage ich mich schon was das soll. Da finde ich dann auch die Differenzierung von Evolve über den höheren Preis etwas fragwürdig, wenn ohnehin ein Standard China-ESC und die gleichen Motoren verbaut werden.

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bearbeitet von elkick
Geschrieben

....Wenn ich aber sehe, dass normale Streetboards made in Asia auch noch heutzutage riesige Kühlbleche verbaut bekommen (s. Evolve, Fiik, Epic, Evo-Glide, etc.pp.), frage ich mich schon was das soll.....

 

Das macht schon Sinn. Eine Firma, die in Stückzahlen verkauft und nicht ständig Rückläufer haben möchte, sollte nicht an die Grenze gehen, sondern was abliefern, was der größte Trottel nicht klein bekommt.

 

Der Antriebsrechner zeigt auf, wie groß die Bremsströme sein können, wenn man einen Berg runterfährt und in 3 Sekunden zum stehen kommen möchte. Dann nimm mal an, wie in der Monte Carlo Analyse (

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), dass die Umgebungsparameter sich im Grenzbereich befinden. Also ein warmer Sommer mit 35°C Lufttemperatur und 45°C am Asphalt. Die Luft steht und es kommt nur eine Kühlung durch den Fahrtwind zustande. Jetzt noch ein bis zwei Berge und sportliches fahren und der ESC leuchtet im dunklen. Da sind große Massen (Kühlkörper) eine Versicherung für den Hersteller, dass der ESC älter als 10 Minuten wird. Zumal es genügend wenig technik-affine Nutzer gibt, die auf die Elektronik keine Rücksicht nehmen.

 

Das eventuelle Argument eines Temperatursensors löst sich selbst auf, wenn du gerade einen Berg runterflammst und die Elektronik sich wegen Übertemperatur, beim Bremsen abschaltet.

 

VG

 

Barney

Geschrieben
Das macht schon Sinn. Eine Firma, die in Stückzahlen verkauft und nicht ständig Rückläufer haben möchte, sollte nicht an die Grenze gehen, sondern was abliefern, was der größte Trottel nicht klein bekommt

Oh ja, durchaus einverstanden. Und der Hersteller gibt dann die Kostenersparnis aufgrund von Skaleneffekten an den Kunden weiter und alle freuen sich. :)

 

Passiert aber nicht, stattdessen wird ausgeführt, dass das ein effizientes System Made in AUS sei und eigens für den betreffenden Hersteller designed worden sei. Wie auch immer, Schubkarren sind auch narrensicher und trotzdem benutzen wir heute ab und zu Lastwagen. Muss ja nicht jeder gleich einen VESC entwickeln, aber andere machen auch vor wir es gehen könnte (Boosted z.B.).

 

Das eventuelle Argument eines Temperatursensors löst sich selbst auf, wenn du gerade einen Berg runterflammst und die Elektronik sich wegen Übertemperatur, beim Bremsen abschaltet.

Ja, das ist schon so. Ev. würde eine laute Sirene und ein reduzieren der Leistung helfen, wenn die Temperatur einen Schwellenwert erreicht und bevor alles zu glühen beginnt. Gebe dir aber recht, Bleche sind billiger und narrensicher.

Geschrieben

Ja, das ist schon so. Ev. würde eine laute Sirene und ein reduzieren der Leistung helfen, wenn die Temperatur einen Schwellenwert erreicht und bevor alles zu glühen beginnt.

 

Dazu müsste man der Ersteller der Elektronik sein, um so was einbauen zu können.... ich tauche jetzt ab...

Geschrieben
Habe leider keine weiteren Infos zu dem Projekt gefunden, kos-tentechnisch dürfte sich das aber Richtung Baja bewegen.:D

 

Schade das keine weiteren Projektinfos online sind! Ich werde den Typen mal anschreiben um ein paar Fragen zu klären! :) Die Kosten sind mir eigentlich ziemlich egal solange die Bauweise verhält und das Board nach einem „Überschlag“ nicht in seine Einzelteile zerbricht. Ein „Baja“ mag optisch ein wahrer Hingucker sein, man kann damit bestimmt auch im Wald und über Felder fahren, aber im Downhill-Bereich mit Steilkurven hat so ein Teil, meiner Meinung nach, nix verloren. Da machen sich kompakt verbaute Radnabenmotoren einfach besser.

 

Es gibt schon die Möglichkeit, mit anderen Shunts zu arbeiten, allerdings stellt sich immer die Frage, ob das dann wirklich alles so effizient ist. Spitzenströme, gerade bei MTBs oder Radnabenmotoren, ok - die fallen eben an und dann macht auch eine Kühlung Sinn. Aber wenn die Dauerlast so hoch ist, dass man dauerhaft kühlen muss um den ESC nicht zu verbraten und dabei einen Teil der Energie in Wärme statt in Kraft umwandelt, lässt mich an der Effizienz zweifeln. Ok, manchmal gibt's keine einfachen Lösungen.

 

Keine einfachen Lösungen? Ich würde es halt sehr gerne ein „bisschen“ übertreiben auch wenn das aus wirtschaftlicher Sicht kompletter Käse ist. :D

 

Aber wenn man sich die Entwicklung im eBike Bereich so anschaut, wurden hohe Ströme mit einem Anstieg der Spannung (und den dafür notwendigen Motoren) gekontert. Diese Entwicklung haben wir noch vor uns, da Gewicht und Größe der Motoren und Akkus bei eBoards eben limitierter ist.

Wir warten also gespannt auf neue Motoren! :D

 

Wenn ich aber sehe, dass normale Streetboards made in Asia auch noch heutzutage riesige Kühlbleche verbaut bekommen (s. Evolve, Fiik, Epic, Evo-Skate, etc.pp.), frage ich mich schon was das soll. Da finde ich dann auch die Differenzierung von Evolve über den höheren Preis etwas fragwürdig, wenn ohnehin ein Standard China-ESC und die gleichen Motoren verbaut werden.

Das macht schon Sinn. Eine Firma, die in Stückzahlen verkauft und nicht ständig Rückläufer haben möchte, sollte nicht an die Grenze gehen, sondern was abliefern, was der größte Trottel nicht klein bekommt.

 

Barneys Erklärung klingt ja einleuchtet, was ich dann aber komisch finde sind die Leistungsangaben solcher Hersteller. Wenn ich die Daten aus

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richtig entnehme, haben Evolves lediglich 350W Motoren. Auch die Mobos bewegen sich mit ihren 800-1300W in einem vergleichsmassig niedrigen Leistungsbereich. Die Leistungsangaben von Evolve widersprechen dann allerdings der Argumentation von Barney, weil eigentlich keine Leistungsreserven vorhanden sind und ich schon mehrere Berichte über sehr warme Evolve-Motoren lesen konnte. Irgendwo hab ich wohl noch ein Verständnisproblem.

Geschrieben
Die Leistungsangaben von Evolve widersprechen dann allerdings der Argumentation von Barney, weil eigentlich keine Leistungsreserven vorhanden sind und ich schon mehrere Berichte über sehr warme Evolve-Motoren lesen konnte. Irgendwo hab ich wohl noch ein Verständnisproblem.

 

Wo kommen die Leistungsangaben denn her? Evolve kauft die Motoren ein und der Hersteller nimmt eine bestimmte Betriebsform an.

 

Nennbetriebsart:

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Stell dir vor, der Anbieter Evolve möchte gerne mit dem Hintern an der Wand stehen, dann nehmen die, die Betriebsart S1 an. Dauerbetrieb, dass sagt aber noch nichts aus, wie der Peak oder S9 aussehen kann. Nur eine Messreihe könnte belegen, dass ggf. Evolve auch den Motor > 1000W für wenige Sekunden zumutet. Hier müsste ich an Kai's Idee eines Messstandes verweisen, um wirklich belastbare Zahlen (Messwerte) zu bekommen. Die jetzigen Werte ordne ich in der Qualität, unter der Rubrik PMPO ein, oder Kaffeesatz lesen.

 

Und nur zum Thema Elektronik:

Wer weiß, welche steinalten MOSFETs sich im Evolve befinden, mit einen Ron, Ton oder Toff, der uns dazu zwingt, kugelnd unterm Tisch zu liegen. Ist aber alles Mutmaßung. Gebt mir eins zum Zerlegen und die Aussagen werden präziser. :D

 

VG

 

Barney

Geschrieben
Wo kommen die Leistungsangaben denn her?

 

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Evolve kauft die Motoren ein und der Hersteller nimmt eine bestimmte Betriebsform an.

 

Nennbetriebsart:

 

Stell dir vor, der Anbieter Evolve möchte gerne mit dem Hintern an der Wand stehen, dann nehmen die, die Betriebsart S1 an. Dauerbetrieb, dass sagt aber noch nichts aus, wie der Peak oder S9 aussehen kann. Nur eine Messreihe könnte belegen, dass ggf. Evolve auch den Motor > 1000W für wenige Sekunden zumutet. Hier müsste ich an Kai's Idee eines Messstandes verweisen, um wirklich belastbare Zahlen (Messwerte) zu bekommen. Die jetzigen Werte ordne ich in der Qualität, unter der Rubrik PMPO ein, oder Kaffeesatz lesen.

 

Es ging mir eher um eine Abschätzung, als um haargenau Vergleichswerte. Letztendlich unterhalten wir uns doch über +- 100kg Masse und einer maximalen Steigung von 30 Grad. Das sollte natürlich alles mit Vollgas möglich sein und die Hardware darf nicht schmelzen. Für diese Masse braucht es nun mal eine bestimmte Leistung, welche aber gewisse Hersteller mit kleineren Leistungsangaben, besser erreichen als teils Eigenbauten mit mehr Reserven. Verstehst du worauf ich hinaus will?

Geschrieben

Und nur zum Thema Elektronik:

Wer weiß, welche steinalten MOSFETs sich im Evolve befinden, mit einen Ron, Ton oder Toff, der uns dazu zwingt, kugelnd unterm Tisch zu liegen.

Bei MoBo kennt man immerhin schon den IRF3205. Da die Steuerungen überwiegend mit TO-220 Bauform konstruert sind, wird sich das vermutlich alles in dem Bereich bewegen. BUZ11 ist denke ich mal nicht mehr dabei, falls Du darauf hinaus wolltest :D

 

Die Steuerung eines 800W MoBo gibt maximal etwa 50A. Je nach Spannungslage des Akkus kommen damit etwa 1600W Spitze am Motor an. Auch durch Doppelmotor wird das nicht mehr, nur die Traktion verbessert sich und die zwei Motoren arbeiten bei Vollgas in einem besseren Betriebspunkt.

 

Wie wenig 1600W bei 120 kg bewegtem Gewicht sind, merkt man wenn es mal bergauf geht.

Meiner Erfahrung bzw Anzeige nach benötigt sowas etwa 2000 - 2500W bei vernünftigem Tempo >15 km/h.

Das ist dann auch der Punkt wo man schnell merkt, was ein RC-Motörchen macht, wenn es mal länger als ein paar Sekunden in der Nähe der aufgedruckten Leistung betrieben wird ;)

Geschrieben

Wie wenig 1600W bei 120 kg bewegtem Gewicht sind, merkt man wenn es mal bergauf geht. Meiner Erfahrung bzw Anzeige nach benötigt sowas etwa 2000 - 2500W bei vernünftigem Tempo >15 km/h.

 

Wie genau deckt sich diese Aussage mit den Leistungsangaben von einem All Terain Evolve? Kann mir das bitte jemand erklären?

Geschrieben
Für diese Masse braucht es nun mal eine bestimmte Leistung, welche aber gewisse Hersteller mit kleineren Leistungsangaben, besser erreichen als teils Eigenbauten mit mehr Reserven.

Dazu gilt es erstmal zu klären, ob diese Eigenbauten denn die Leistung auch wirklich haben, oder ob sie nur aus der Produktbeschreibung des Motors blind übernommen wurde ohne Berücksichtigung aller anderen einflussnehmenden Faktoren wie Akkuspannung/Belastbarkeit, Reglerbelastbarkeit/Strombegrenzung usw.

 

Wie genau deckt sich diese Aussage mit den Leistungsangaben von einem All Terain Evolve? Kann mir das bitte jemand erklären?

Wenn die bei Evolve am Carbon noch das Konzept von den älteren 350W-Boards haben, dann sollte da 700W Spitzenleistung möglich sein. Und das ist auch realistisch, denn ernsthaft bergauf fährt das AT nicht.

Am besten selbst ausprobieren, meiner Ansicht nach sind das alles nur Skateboards mit Hilfsmotor fürs cruisen.

Geschrieben
Wie genau deckt sich diese Aussage mit den Leistungsangaben von einem All Terain Evolve? Kann mir das bitte jemand erklären?

 

Ich habe folgenden persönlichen Ansatz, die Physik ist klar, damit wissen wir, wie hoch die Leistung sein muss, um bestimmte Betriebsparameter erreichen zu können. Das dann die Werte der Boards dazu nicht passen, lässt wenige Erklärungen zu:

 

1. Die bringen kurzzeitig mehr, als draufsteht!

 

Die Leistungsangaben sind hier wirklich Schall und Rauch. Wenn ein Board wie ein Yuneec mit 150W spezifiziert ist und trotzdem eine kleine Anhöhe schafft, bringt es deutlich mehr Leistung als angegeben. Wenn die Physik 600W verlangt, dann müssen diese irgendwo herkommen. Und die sind auch da. Ich würde bloß nicht diese Leistung dauerhaft abfordern (sonst manifestiert sich der Schall und Rauch). Und die Boards, die ich offen gesehen habe, traue ich deutlich mehr zu, als da konserativ draufsteht. Und damit schließt sich meine Argumentation mit meiner ersten Aussage.

Geschrieben

Ich komme mal aufs Thema zurück und bin grade ratlos. Ein Evolve ist nächste Woche da, darf gerne reingeschaut werden(Berlin), bzw. kann ich mal den Strom messen;).

Hab son Fahrradmotor auseinandergeschraubt und mit einer Achse verheiratet. Laut Theorie, wobei ich die genaue Drehzahl vom Motor nicht kenne und nur hochrechnen kann, liege ich rund 20% vom Ebikeendspeed auseinander, sprich das Rad fährt 30 und das Board theoretisch 38,wird es nicht schaffen,weiss ich.Motor hat 100 im Durchmesser, Rad 150 und ich mag diese Luftbereiften Räder und will auch auf der Staraße nix anderes fahren. Ich muß nicht super schnell losfahren, da kann ich auch puschen ,aber so 25 sollte es im Schnitt laufen,in der Spitze so 30, macht das Ebike ja auch, meins sogar 32Km/h wobei da wirklich 15A bei 36Volt anliegen, ist ein 250Watt Rad! Habe den Motor mit einem kleinen Flugreger getestet, alles schick,sobald ein paar Umdrehungen anliegen zieht er gut durch. Wie gesagt ein 30 oder 40A Regler keine Ahnung hab ihm ein Aluteil verpasst und nun ist kein Text mehr drauf und sowieso nicht ordentlich Teillastfähig, der wird mir abrauchen. Es ist ein 24Volt Motor, alles was ich jetzt an Reglern dran hatte ist Murks, Timing,blabla teilweise läuft er mit 10 Umdrehungen pro Minute bzw. läuft überhaupt nicht an. 18 Poler, was kann kann das sein, das große 6s Regler mit 150A das Ding nicht drehen lassen. Nun könnte man sagen, hol dir halt einen Fahrradregler,aber da hab ich keine Bremse und warte 6 Wochen drauf.:(

Gruß Ingo

CIMG7715.thumb.jpg.372110fcd02efaf023d6b8406fed5f71.jpg

Geschrieben

Das Ding ist groß, hat viele Windungen und somit eine hohe Induktivität. Du brauchst einen Steller, der mit vielpoligen, langsamdrehenden Außenläufern umgehen kann. Dazu die niedrigstmögliche Taktfrequenz einstellen und ein hohes Timing gleich mal über 20° anfangen.

Geschrieben

Ok danke, um alle Möglichkeiten der Timigwerte auszuloten, brauch ich dann erstmal eine Programmierkarte. Die Reglertonfolgen hören sich nach einer halben Stunde alle gleich an;). Ist bestellt!

Wäre ein Vesc Besitzer im Raum Berlin bereit diesen Motor mal zu testen? Eventuell beteht ja eigenes Interesse, man bekommt die supi günstig mit Getriebeschaden und eine Drehmaschine um sie auf ne Achse zu hängen ist da. Wäre toll, also Anlaufverhalten und mal Hand anlegen zwecks gefühltem Drehmoment. Das wäre dann die nächste Anschaffung, wenn es Leistungsmässig reicht und dann gleich einen oder zwei 36V zerlegen und auf 10s gehen.

Gruß Ingo

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Ich bekomme meinen Hubmotor nicht richtig zum laufen. Habe einen yep 6s 150A und einen 120AHv getestet. Drehmoment in mittleren und hohen Drehzahlen stimmt, aber das Anlaufverhalten ist supi schwach und wenn er dann stimmige Impulse nach ein paar flattrigen Umdrehungen bekommt, reißt er so an der Achse, daß es richtig knallt. Timingwerte durchgespielt und Anlauf 1-32% Startlast kann man noch verändern, Frequenz runter auf 8Khz hat alles nix gebracht. Auf normalen 50-63mm Außenläufern haben sie beide keine Probleme. Benutzt einer von euch diesen Typ von Regler? Es wäre echt ne schöne Alternative, günstig und Getriebefrei, eher für die Straße. die große Glocke hätte im Gelände sicher zu viel Kontakt mit der Umwelt, die Spaltmaße der Magnete zum Strator sind extrem klein, hatte Mühe ihn auszurichten:( Noch einer ne Idee ? Vesc kaufen?

Gruß...

Geschrieben

Ich vermute dass das Problem mit einem VESC nicht behoben werden kann, eher mit einem Motor der für die kleineren Radabmessungen und ev. höhere Spannung ausgelegt ist. D.h. größerer Motor, grosse Polanzahl, niedrige kV wegen der fehlenden Übersetzung und Spannung von 10s oder drüber um die Stromlast zu verringern beim Anfahren.

Geschrieben

Einen Hubmotor ohne Sensoren aus dem Stand ist auch fast unmöglich vernünftig hinzubekommen. Es fehlt ja ein gewisses Spiel, mit dem sich der Rotor durch die ersten Ansteuerpulse zur Positionsfindung erstmal frei bewegen kann. Ein paar Grad Drehung Luft durch eine Kette, Zahnrad oder auch Riemen machen da schon was aus.

  • 3 weeks later...

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