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(E)MTB - Just a little bit different


eXo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hey Leute, hier ein paar Bilder von meinem aktuellen Projekt. Hab sowas noch nie gesehen und wollte meine Idee einfach mal testen.

 

Die Halterung wurde aus PLA gedruckt und die Motoren „verkehrt herum“ montiert. Bin gespannt was als Erstes an den Arsch geht.

 

Naa was meint ihr? Zerfetzt es mir die Lager in den Motoren oder vielleicht doch eher die gedruckte Halterung?

 

Zu gewinnen gibt es ein handgemachtes .stl-File für die ganze Community. Das Wettbüro ist jetzt eröffnet und ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten.

 

:arbeit:

 

Grüsse

eXo

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Geschrieben

Moin exo,

 

sieht alles ganz gut aus, ABER: das wird wohl so nicht funktionieren....... viel zu großer Hebel.

 

 

 

Bin gespannt was als Erstes an den Arsch geht.

 

Naa was meint ihr? Zerfetzt es mir die Lager in den Motoren oder vielleicht doch eher die gedruckte Halterung?

 

Ich würd`s nicht drauf ankommen lassen.........willst du die Motoren echt töten?

 

Aber is schon interessant, also ich sage mal der Motor gibt auf -> mach aber unbedingt ein Video davon;)

 

Hang loose

Geschrieben

Die Lager der Motoren wird es gar nicht mehr beanspruchen als anders herum. Die sitzen ja immer jeweils vorn und hinten am Motor. Die Befestigung vom Stator am Motorflansch hingegen wird je nach Ausführung aufgrund der Wechselbelastung eher aufgeben.

Bis es soweit kommt aber:

Wie ist der Antrieb? Kette oder Riemen? Riemen wird aufgrund des Hebels und der Verformung des Kunststoffes wahrscheinlich direkt überspringen. Kette könnte halten und führt dann zu obigem...

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Inputs Jungs.. :D

 

willst du die Motoren echt töten?

Da ich keinen anderen Weg finde diese Variante zu testen, bin ich bereit mich und meine Motoren für diese Erfahrung zu opfern, ja. :D Die Liefer- und Zollkosten sind mir dann aber doch zu teuer um die Dinger wöchentlich auszuwechseln. Mal sehen ob, und wenn, wie lange das hält?!? :peace: (Werde euch uptodate halten.)

Die Lager der Motoren wird es gar nicht mehr beanspruchen als anders herum.

Danke für die Info. Gut zu wissen. Das wirft aber eine Frage in den Raum.. warum verbauten die vorne in den SK3 Motoren grössere Kugellager als hinten? Eigentlich war nur das der Grund für meine Annahme. Sind die grösseren nicht robuster?

Die Befestigung vom Stator am Motorflansch hingegen wird je nach Ausführung aufgrund der Wechselbelastung eher aufgeben.

Das klingt spannend!! :) Schiess los.. was ist eine bessere und was ist eine schlechtere Ausführung? Könntest du mir das bitte ein bisschen genauer erklären? Bis jetzt werden die Motoren einfach mit vier gehärteten M6-Schrauben gegengehalten.

bearbeitet von eXo
Geschrieben

Danke für die Info. Gut zu wissen. Das wirft aber eine Frage in den Raum.. warum verbauten die vorne in den SK3 Motoren grössere Kugellager als hinten? Eigentlich war nur das der Grund für meine Annahme. Sind die grösseren nicht robuster?

 

Das klingt spannend!! :) Schiess los.. was ist eine bessere und was ist eine schlechtere Ausführung? Könntest du mir das bitte ein bisschen genauer erklären? Bis jetzt werden die Motoren einfach mit vier gehärteten M6-Schrauben gegengehalten.

 

Zu 1st: Dann ist die Argumentation anders rum. Weil die Kugellager unterschiedlich gross sind, wird das kleinere so eher aufgeben. Wären sie beide gleich gross, wäre die Belastung halt einmal auf dem einen und einmal auf dem anderen grösser. Die Tatsache der unterschiedlich grossen Lager gibt jetzt quasi vor, wie herum man den Motor montieren sollte.

 

Zu 2nd: Ich meine die Befestigung im Motor, nicht die Befestigung des Motors am Motorhalter. Ich hatte schon einen Motor, wo das runde vordere Teil mit den Befestigungsgewinden drin vom Rest des Motors abgefallen ist, weil es nur aufgepresst war und sich durch eben solche Wechselbelastungen gelöst hat.

Geschrieben
Zu 1st: Dann ist die Argumentation anders rum. Weil die Kugellager unterschiedlich gross sind, wird das kleinere so eher aufgeben. Wären sie beide gleich gross, wäre die Belastung halt einmal auf dem einen und einmal auf dem anderen grösser. Die Tatsache der unterschiedlich grossen Lager gibt jetzt quasi vor, wie herum man den Motor montieren sollte.

Wir wissen beide das die Motoren flaschrum montiert sind aber solange das keiner testet gibts auch keine Erfahrungswerte, oder?:D

Zu 2nd: Ich meine die Befestigung im Motor, nicht die Befestigung des Motors am Motorhalter. Ich hatte schon einen Motor, wo das runde vordere Teil mit den Befestigungsgewinden drin vom Rest des Motors abgefallen ist, weil es nur aufgepresst war und sich durch eben solche Wechselbelastungen gelöst hat.

Das hab ich auch so verstanden, deshlab meine Frage ob du vielleicht eine Möglichkeit kennst die Befestigung zu verstärken..? Habe mir bereits vorgestellt eine Gewinde in die Welle schneiden, ein weiteres Kugellager dazwischen zu packen um den Rotor so sicherer mit dem Stator zu verbinden. Kannst mir folgen oder mache ich kurz eine Skizze? Für weitere Ideen bin ich immer zu haben.

 

Nicht umsonst hat Boosted von dieser Variante auf die altbewehrte gewechselt.

Gibts davon Bilder und Erfahrungsberichte?

Geschrieben
Wir wissen beide das die Motoren flaschrum montiert sind aber solange das keiner testet gibts auch keine Erfahrungswerte, oder?:D

 

Das hab ich auch so verstanden, deshlab meine Frage ob du vielleicht eine Möglichkeit kennst die Befestigung zu verstärken..? Habe mir bereits vorgestellt eine Gewinde in die Welle schneiden, ein weiteres Kugellager dazwischen zu packen um den Rotor so sicherer mit dem Stator zu verbinden. Kannst mir folgen oder mache ich kurz eine Skizze? Für weitere Ideen bin ich immer zu haben.

 

 

Gibts davon Bilder und Erfahrungsberichte?

 

Yess hab was.. :D Und woran scheiterte das genau? Weiss dazu jemand mehr?

 

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar

Geschrieben

Hi eXo,

wenn Du zwischen Motor und Ritzel noch ein Lager bekommst, dann könntest Du den Motor damit nochmal gegen Die Achse abstützen und bekommst so die Hebelkräfte von der Achse weg.

 

gRuss Ralf

Geschrieben

@Nico: Beatbuzzer meinte, die Ausgangslage sei mit einem Kettenantrieb nicht die selbe wie mit einem Zahnriemenantrieb. Vielleicht hatte Boostet damit Probleme!?! Ich suche mal noch n bisschen, denn wenn die ersten Anfertigungen wirklich so „unbrauchbar“ waren, müsste ich dazu Berichte finden.

 

Man darf auch nicht vergessen, dass wir hier meine Werkstattkonstruktion mit einem finanziell orientierten Hersteller vergleichen. Das hat bestimmt auch Einfluss auf ihre Konstruktionsentscheidungen. Nicht das ich die Langlebigkeit weniger gross schreibe, aber die Anforderungen sind dann doch nicht ganz die selben. (2 Jahre Mindestgarantie und so) Werde diesen Weg auf alle Fälle weiterverfolgen und bin schon gespannt wie viele Kilometer ich damit zurücklegen kann bis ich das erste mal eingreifen muss. Bis am Samstag sollte übrigens die Halterung fertig sein. Habe allerdings grössere Probleme mit der Lieferung der Controller... das zögert sich alles ein bisschen raus...

 

@Ralf: Danke für deinen Input!! Wie genau muss ich mir das vorstellen? Etwa so wie auf meiner Skizze?

 

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Geschrieben

Ne ich hatte eher auf der anderen Seite zwischen Ritzel und Rotorglocke gedacht damit Du das Biegemoment von Deiner Welle weg bekommst. ( Ist nicht ganz so sexy aber da läuft ja eh noch der Riemen / Kette)

 

Mit ner 10ner Welle könnte das evtl auch gehen wenn Dein Motor nicht zu lang ( zu schwer ist )

 

Versuch macht kluch ;)

 

gRuss Ralf

Geschrieben
Ne ich hatte eher auf der anderen Seite zwischen Ritzel und Rotorglocke gedacht damit Du das Biegemoment von Deiner Welle weg bekommst.

Dann könnte man die Halterung auch gleich richtig konstruieren mit Klemmblöcken auf der Achse. Wäre weniger Aufwand :P

 

 

Das hab ich auch so verstanden, deshlab meine Frage ob du vielleicht eine Möglichkeit kennst die Befestigung zu verstärken..?

Das hängt auch von der Befestigung ab. Muss nicht sein, dass alle Motoren so aufgebaut sind wie mein Opfer damals. Ich könnte mir auch vorstellen, dass einige Hersteller das Teil aus dem vollen drehen/fräsen.

Allerdings kenne ich dafür zu wenige RC-Motoren und speziell die 6354/6374 hatte ich noch nicht in den Händen, kann da deshalb jetzt keine Tipps geben...

Geschrieben
Dann könnte man die Halterung auch gleich richtig konstruieren mit Klemmblöcken auf der Achse. Wäre weniger Aufwand :P

 

Ja ich weiss. Aber es ist nun mal so wie es ist.

 

Aber auf die anderen Seite vom Motorträger noch ein 2. Lager setzen um da mehr Abstand zu bekommen ist schon eine Option um das Lager zu entlasten.

 

Mein 6354er hat auf der Seite der Halterung 1 Lager und auf der Seite des Rotors 2 Lager. Also genau umgekehrt wie unsereins es bräuchte. Mit der Nachrüstung eines 2. Lagers auf der anderen Seite des Motorträgers ist da sicher schon einiges gewonnen.

 

Vom Biegemoment auf die Achse ist da ein 6354 mit 480 g anders als ein 6374 mit 800 g.

Die Zeichnung von eXo gefällt mir. Weiter so.

 

gRuss Ralf

Geschrieben (bearbeitet)

Das Gewicht der Motoren bzw. der gesamten Konstruktion sehe ich auch als Problem. Da hätten wir nämlich 2x840g für die Motoren plus 300g Plastik und dann noch Kleinzeugs (Schrauben etc...) Also in Summe macht das +2 Kilo. Wenn ich dieses Gewicht auf den Hebelweg des gesamten Antriebs übertrage, könnte ich mir vorstellen das die gedruckten Halterung nach wenigen Anwendungen zerbricht, sich biegt oder sonstige Schäden auftauchen. Hmm alles Spekulation, aber Zeit bringt bekanntlich Rat. Eines steht aber fest... ich werde damit genau so gestört durch Wälder und Wiesen heizen wie mit meinem anderen Offroader. Um nochmal kurz auf meine Eingangsfrage zurückzukommen.. ich denke die gedruckte Halterung wird vor den Motoren daran glauben. Einfach weil dort die Kräfte meines Erachtens viel grösser sind als auf der Antriebswelle. Aber wir werden sehen. Bleibt auf alle Fälle spannend. :D

 

Die zusätzliche Sicherheismutter seitens Motorwelle war eigentlich dazu gedacht um zu verhindern, dass es durch die Belassung nicht die Motorglocke samt Motorwelle auseinanderreisst. Hab diese Motoren noch nie geöffnet und weiss ehrlich gesagt nicht wie die zwei Teile genau zusammengehalten werden. Ist da noch mehr als der eine Seegerring auf der Antriebswelle? Die Idee auf der Skizze war nur ein spontaner Einfall. Die Inputs mit den allfälligen Verbesserungsmassnahmen würde ich mir aber erstmal als "Ass im Ärmel" aufsparen. So hab ich noch n bisschen Potential falls mich die aktuelle Variante nicht glücklich machen sollte. Die Materialkosten halten sich ja zum Glück in Grenzen. :peace:

bearbeitet von eXo
Geschrieben

Uhps

 

ich wusste nicht das die Halterung gedruckt ist. Ich hatte da eher an ehrliches Aluminium gedacht.

 

Da könnte dann evtl. eine Beplankung helfen die die Kraft auf eine grössere Fläche verteilt. ( Also wie eine beplankte Tragfläche eines Flugzeugs ( oder dann doch die Liftstütze auf der anderen Seite ))

 

So muss jetzt wieder weiter

gRuss Ralf

Geschrieben

Die Version aus Aluminium ist ein weiteres Ass im Ärmel. Es gab aber einige Argumente welche einen Praxistest mit einer gedruckten Ausführung befürworteten: Die gedruckte Halterung kostet viel weniger, ist schneller hergestellt, bringt weniger Gewicht aufs Board und macht dennoch einen sehr stabilen Eindruck. Sobald meine zwei fehlenden Metallplatten eingetroffen sind, werde ich mal eine Halterung festschrauben, die ganze Montage anschliessend in unsere Kraftprüfmaschine von Zwick Roell einspannen und einfach mal die maximal mögliche Haltekraft ermitteln. Den resultierenden Graphen werde ich anschliessend hier teilen. Dieser Wert ist zwar nicht unbedingt mit den Belastungen einer normalen Fahrt vergleichbar, sollte aber im Vorfeld trotzdem einen repräsentativen Wert rausspucken.

 

Wie genau funktioniert das mit der Beplankung, Ralf? Ich kann hier leider nicht ganz folgen. Könntest du mir bei Gelegenheit bitte eine Skizze dazu anfertigen?

Geschrieben

Heute früh war ich der festen Überzeugung das meine ersehnte Bestellung aus China vermutlich nie bei mir eintreffen wird. 😅

 

Erzählte ich meinem Kollegen in der Mittagspause:.."Obwohl die Lieferung mit DHL versendet werden sollte habe ich auch nach mehrmaliger Nachfrage keinen Trackingcode erhalten. Keine meiner meiner Nachrichten (live-chat, skype, gmail,123mail, paypal) wurde beantwortet. Plötzlich war die Homepage des Verkäufers einfach so offline" und für mich war klar... upps jetzt hab ich Mist gebaut!!! 😅

 

Nach der Arbeit keine 5min Zuhause klingelt es an der Tür. Meine nette Nachbarin mit einem Packet in der Hand!! Yessss!!:peace:

 

Und weil ich wirklich nicht mehr damit gerechnet habe, machen mich die Controller nun iwie um so glücklicher..! :D

 

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

Da die Controller wiedererwartet doch bei mir eingetroffen sind, hatte ich mir gestern Abend vorgenommen die letzten fehlenden Komponenten zusammenzustellen. (Antrieb & Kleinkram) Weil allerdings nicht alles klar war, wollte ich mich vor der dem abschicken der Bestellung noch einmal bei genau bei euch versichern. Kurz gesagt mich überfordert das gewaltige Sortiment von Mäedler.de und ich Blick da irgendwie noch nicht ganz durch.

 

Anstatt das ich nun versuche meine Herleitungen und alle meine verwirrenden Gedankengänge niederzuschreiben, starte ich mal mit offensichtlich relevanten Gegebenheiten:

 

Das System wird mit einem 6S Akku betrieben und der Reifendurchmesser beträgt 200mm. Der Motor hat 149 U/min/Volt und der Wellendurchmesser beträgt 8mm. Meine Wunschgeschwindigkeit liegt zwischen 40-50km/h. (Bitte keine Moralpredigt an dieser Stelle) Zur Kraftübertragung soll eine Antriebskette eingesetzt werden.

 

Ausgangsfrage: An der Leistungskurve in Barnys- Ritzelrechner ist zu erkennen, dass sich die Leistungsaufnahme des Motors nicht proportional verhält. Wird die maximale Geschwindigkeit folglich über die gewählte Übersetzung limitiert, oder ist es sinnvoller die Übersetzung auf eine höhere Geschwindigkeit auszulegen und diese über die Spannung bzw. den ESC zu limitieren?

Geschrieben

Ausgangsfrage: An der Leistungskurve in Barnys- Ritzelrechner ist zu erkennen, dass sich die Leistungsaufnahme des Motors nicht proportional verhält. Wird die maximale Geschwindigkeit folglich über die gewählte Übersetzung limitiert, oder ist es sinnvoller die Übersetzung auf eine höhere Geschwindigkeit auszulegen und diese über die Spannung bzw. den ESC zu limitieren?

Die Leistungskurve ist nicht linear, da der Luftwiderstand quadratisch steigt. Und so ein Skater ist eine aerodynamische Katastrophe...

Dazu kommt der linear ansteigende Rollwiderstand. Die Momentanleistung steigt somit kubisch mit der Geschwindigkeit: doppelter Speed = 8fache Momentanleistung

 

Die maximale Geschwindigkeit hängt von Akku-Spannung, Motor-kV, Übersetzung und Raddurchmesser ab.

Zur Abstimmung spielt das Drehmoment DIE entscheidende Rolle. Das Drehmoment des Motors bestimmt bei gegebenen Größen die mögliche Übersetzung.

 

 

...oder ist es sinnvoller die Übersetzung auf eine höhere Geschwindigkeit auszulegen und diese über die Spannung bzw. den ESC zu limitieren?

Das ist das denkbar ungünstigste, was man tun kann ;)

Dadurch steigt der benötigte Strom und die damit verbundenen Verluste unnötig an. Wenn Du meinst den Antrieb auf 40 km/h oder noch mehr auslegen/übersetzen zu müssen, dann tu das mit der höchstmöglichen Spannung die in Deinem System geht. Das hält die Ströme geringer und die ganzen damit verbundenen Nachteile halbwegs in Grenzen...

Geschrieben

Dann predige ich mal nicht und sage nur:

witzig, dass alle die selber ein Board bauen immer erst hohe Geschwindigkeiten erreichen wollen und wenn es dann soweit ist doch lieber gemütlich fahren und das zweite Board dann kleiner dimensionieren.

Geschrieben

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, Beatbuzzer!! Deine Argumentation klingt sehr logisch. Ich stand wohl n bisschen auf dem Schlauch und habe P=U*I irgendwie verdrängt. Also weiter im Text... :D

 

Auf der Radseite ist nun eigentlich alles klar:

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Auf der Motorseite habe ich aber noch ein paar offene Fragen. Bis jetzt weiss ich nur das laut Rechner 20. Zähne erforderlich sind

 

Setzte ich auf KRR, KRF, KRG oder KRS bei den ?

Die einbaufertige -Variante würde mir da am ehesten zusagen, aber sehe ich das richtig das die Bohrung in allen Modellen grösser sind als der Durchmesser meiner Antriebswelle? Die Teilung B1 welche mir die Kettenradscheibe vorgibt muss wohl durchgehend Berücksichtig werden, aber wie genau funktioniert das mit den Zoll angaben? Und welches wäre den die passende Kette? Fragen über Fragen und ich finde die passenden Antworten einfach nicht selber.

 

Sind hierzu Informationen oder gute Erklärungen auffindbar welche mir weiterhelfen?

 

Oder mal andersrum gefragt: Welche Artikel würdet ihr an meiner Stellel bestellen?

 

@Nico, das ist nicht mein erstes Board. Meine aktuelles hat eine Höchstgeschwindigkeit von 42km/h und das ist mir auf einem Mountainboard in einigen Situationen bereits zu langsam. Auf der anderen Seite braucht man sich nicht zwingend ein neues Board bauen, wenn man sich bei der Wahl der Übersetzung ein bisschen überschätzt hat, sondern nur das Ritzel auswechseln. Gewisse Erfahrungen darf man als Fahrer doch wohl noch selber machen oder nicht? Sicherheitsanmerkungen sind bestimmt nicht unwichtig, aber man muss diese auch nicht jedem auf die Nase binden.

Geschrieben

Mahlzeit,

 

Nicht dass noch jemand denkt ich hätte dort Anteile, aber ich glaub du suchst:

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar

 

Oh, ich hab mit 14/60 2x198kv 6s 5800mah ca. Mit gps gemessene 41 km/h . Das fand ich sehr sportlich......

Mein neues Board bekommt 5s 2x168kv und 14/60 hdt5

 

Hang loose

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