*Der neue aus Hannover*

[Gast]

Hi,

 

mein Name ist Martin und ich bin gerade im begriff ein MO-BO 800 zu bestellen,

werde wohl zunächst streetbereifung wählen da diese laufruhiger sein sollen und ich überwiegend auf ashalt unterwegs sein werde (glaube ich) die Auswahl an allroundbereifung ist zudem recht groß falls es doch zu ausflügen auf Waldwege geht......womit wir schon bei meiner ersten frage wären.

 

1. die allroundreifen (Sackkarre) sind sicherlich nicht auf Geschwindigkeiten um 30km/h ausgelegt....zumindest hab ich noch nie jemanden so schnell mit ner Sackkarre laufen sehen.

in einem shop hab ich von einer max. geschwindigkeitsangabe von 16km/h für solche reifen gelesen....wär blöd wenn sich ein reifen bei 30km/h auflöst... jemand Erfahrungen damit?

 

2. was für felgen kann ich abgesehen von den originalfelgen nehmen? damit ich fix mal tauschen kann.

 

vielen dank im vorraus

[Matze_HM]

Herzlich wilkommen,

 

falls Du dich mal in Deister oder Süntel verirrst darfst Du gern bescheid sagen

 

Reifen guck ich auch grad, und hab auch die 16km/h beschränkungen bei den meisten gefunden.

Ich glaube das bezieht sich auf Gewicht um die 150kg pro reifen, ich glaube nicht das du mit den durchschnittlich 20km/h auf dem Board da an irgendeine Belastungsgrenze kommst.

 

Gruß Matze

[Gast]

sauber!

 

gleich jemand aus der nähe....kann man gerne machen, sicherlich spaßiger zu zweit oder gar mit noch mehreren.

komme genauer aus Langenhagen aber damit muss man nicht zwingend etwas anfangen können daher Hannover angegeben.

ich denke ende der Woche sollte das board kommen und direkt 3 tage später geht der flieger in die sonne....blöder geht's ja kaum

naja....sobald ich sicher darauf stehen kann werd ich mich melden zwecks ausfahrt :thumbsup:

 

das mit der geschwindigkeitsangabe der reifen kann tatsächlich max. speed bei max. zuladung sein und somit auf e-boards ohne bedenken fahrbar.....als familienvater denkt man eben doch einmal mehr über so etwas nach.

 

gelesen hab ich hier im Forum in den letzten tagen ziemlich viel da mich das ganze schon ziemlich gepackt hat .....verstehen tue ich allerdings nen scheiss davon, werde dementsprechend sicherlich nochmal mit der ein oder anderen blöden frage um die ecke kommen.

[Matze_HM]

Ich arbeite in Isernhagen, daher kann man sicher auch mal in Langehagen ne Runde drehen, da ginbs ja auch schöne Ecken.

 

Und was das technische Verständniss angeht... Öhm, da bist du nicht alleine.

Mich überfordern Spitzenlasten und teifenentladene Akkus, Motoren mit und ohne Bürsten ebenfalls. :confused5:

 

Ich habe den Vorteil da wir an die Ostsee fahren, und das Board einen festen Platz im Kofferraum hat.

Letztes Jahr auf Rügen war sehr geil.

[Gast]

Perfekt!

Hab den Mecklenheider Forst direkt vor der Haustür das wird gemacht! :peace:

[Gast]

Wohooooo!

 

Heute abgeholt ......ist das geil!!!!

die ersten 5-6 km auf Asphalt zum eingewöhnen gefolgt von meinem Sohn auf inlinern haben richtig spaß gemacht.

Abgesehen von unterschiedlich tief sitzenden schraubenköpfen der achsen und etwas wobbelnden reifen bin ich total glücklich. ...macht echt Laune!

 

Irgendwelche tips die ihr mir für das mo-bo 800 geben könnt was nicht in der Anleitung?

Pass auf hier....schmier mal dort oder ähnliches?

 

Eigentlich würde jetzt gerne drauf stehen aber es regnet

[Kai]

Das mit dem Wobbeln bekommst du mit der Zeit hin. Durch den einseitigen Antrieb hast du zwar immer das Problem bei starker Beschleunigung oder Verzögerung aber außer in ganz krassen Situationen kann man das durch gekonnteste Fahren ausgleichen.

Mit Doppelmotor Umbau ist das zwar fast komplett eliminiert aber meiner Erfahrung nach liegt es hauptsächlich an der Fahrpraxis damit umzugehen.

Sonstige Tips:

Ab und an Schrauben kontrollieren.

Reifen immer aufgepumpt fahren. Bei zu wenig Luftdruck kann die Felge sich verdrehen und die Ventile einreisen.

Kontakte bei den Akkus prüfen und die Leiterplatten/Kontake vom Akkukasten und Motorsteuerung mit Schmirgelpapier oder Glasfaserstift "polieren". Mit der Zeige setzt sich da "Patina" an.

[Gast]

Vielen dank Kai.....ich dachte das würde mehr an der unwucht der reifen liegen ....so um die 25km/h merkt man es aber nicht so das man sich dadurch unsicher fühlt.

Schneller als die 25 km/h laut controler war ich heute aber auch nicht.

Danke für den tip mit den Ventilen und Kontakten.

[Gast]

Erste Tour auf Waldboden war der Hammer. ..funktioniert erstaunlich gut trotz street Bereifung.

Hab da noch ne frage, am controler wird der akkustand des boards angezeigt. ....auch spürbar da es langsamer wird.

wie ist es wenn die Batterien im controler leer sind? Einfach empfangsverlust oder bremst es dann plötzlich?

 

Hab jetzt ca. 10 km geschafft da laut dem mo-bo Händler die Akkus nicht vollständig geladen sind.

wenn es sich verschränkt knackt es hier und da mal was normal ist denke ich...der motor ist erstaunlich leise. ..wenn man drauf steht hört man lediglich die reifen und ein ganz leises summen.

[Gast]

hi,

 

nachdem ich die strecke der ersten (halben) Akkuladung nochmal mit gps abgefahren bin erwies sie sich doch als nur 6km. lang.

heute mit voll geladenem Akku (ca. 4 - 4,5 std. ladedauer wobei die lampe des ladegerätes immernoch rot leuchtete und erst grün leuchtete nachdem ich den stecker einmal rauszog und wieder rein steckte....Phänomen bekannt soweit ich weiss) kam ich mit meinem MoBo 800 14km weit wobei die letzten 3 km nur noch ca.15 km/h und zum schluss nur noch 10km/h drin waren bei ca. 80% Asphalt auf recht ebener strecke.

ist das normal oder etwas wenig....hab hier mitunter von 20km beim 800er mit Standard Akku gelesen :confused5:

desweiteren hab ich auch gelesen das sich mit wiederholter Ladung die Kapazität erhöht...stimmt das?

schadet es dem Akku ihn soweit zu entleeren?

 

so das waren jetzt 3 fragen auf einmal...mehr geht nun wirklich nicht

mfg Martin

[Gast]

Keiner ne Antwort für mich?

 

Desweiteren wollte ich fragen ob es schadet zwischendurch nachzuladen ohne den akku leer gefahren zu haben.

 

mfg martin

[Beatbuzzer]

Zu MOBO-Erfahrungen kann ich dir leider nichts beitragen, aber zum Verhalten von Bleiakkus dafür um so mehr :

 

Wenn der Akku länger stand, kann sich die Kapazität über die nächsten Lade/Entladezyklen wieder etwas erhöhen. Über die Lebensdauer betrachtet nimmt die Kapazität aber natürlich mit jedem Zyklus ein Stück ab.

 

Ein entladener Bleiakku sollte schleunigst aufgeladen werden, da die saure Suppe im entladenen Zustand ihn stark altern lässt. Je tiefer man den Akku entlädt, desto mehr schadet es ihm, was uns auch gleich zur nächsten Frage-Antwort bringt:

 

Der Akku sollte wann immer möglich geladen werden. Einen Memoryeffekt gibt es in der Form nicht, wie man ihn von früher von den NiCd-Akkus kennt. Ein optimaler Kompromiss ist das entladen zur Hälfte. Entlädt man tiefer, altert er stärker/hält weniger Zyklen durch. Wenn man aber die Möglichkeit hat, ruhig auch schon nach nur 5km Entladung wieder aufladen.

 

Das gilt vom Prinzip her für alle Sorten von Bleiakkus. Es gibt zwar auch solche Traktionsbatterien, die mit dem Lade/Entladespiel besser zurecht kommen, aber auch deren Leben kann man durch o.g. Verhalten verlängern.

 

Noch etwas außer der Reihe:

Je wärmer der Akku, desto stärker die Alterung. Zum lagern sind niedrigere Temperaturen bei 15°C z.B. im Keller ne tolle Sache.

Je kühler der Akku, desto geringer seine Kapazität und Leistungsfähigkeit. Zum Fahren kann man ihn grad an kühlen Tagen also ruhig ein wenig vorheizen. So 25°C - 30°C sind nicht verkehrt.

[Gast]

Vielen dank,

Das war äußerst hilfreich! :thumbsup: