barney Geschrieben 17. November 2014 Geschrieben 17. November 2014 und warum sollte Regen nem BL-Motor was machen?Ich betreibe 3 St. direkt nass, also vollgetaucht. Motorbleche sind normalerweise nicht wirklich Freunde der Feuchtigkeit. Vielleicht haben sich ja die Materialien geändert? Zitieren
nicolas Geschrieben 18. November 2014 Autor Geschrieben 18. November 2014 So Männers, habe heute den Akku leer gefahren, das Board hat bei ca. 23,2V abgeschaltet, viel zu früh und ruckartig, was darauf schließen lässt, dass es wohl das BMS war. (Habe den ESC so programmiert, dass er die Leistung reduziert) 23,2 / 7 = 3,314 V... was sagt uns das, wenn das BMS bei 2,5 V abschaltet? ich tippe auf ne abgedriftete Zelle. Der ESC schaltet ja bei einer Gesamtspannung von 21V ab, bzw. reduziert die Leistung. (Den Ladezyklus davor schaltete das Board das erste mal bei 22,9 ab) Ich habe dazwischen etwa 5 Lötfahnen, welche sich gelöst hatten, wieder angelötet und einmal aufgeladen. Was sagen die Profis? - Die Zellen nachm leerfahren alle mal durchmessen? - vollladen und dann alle mal messen? oder reguliert sich das nach ein paar Ladezyklen, da ja nun vorher nicht alle Zellen einsatzbereit waren. (aufgrund der nicht angeschlossenen Lötfahnen) oder noch eine andere Idee? Beste Grüße Nico Zitieren
Beatbuzzer Geschrieben 19. November 2014 Geschrieben 19. November 2014 Wenn sichergestellt ist, dass alle Zellen Kontakt haben und alles am BMS richtig sitzt, den Akku mal richtig voll laden. Also wirklich mal über Nacht dran lassen, dass alle Zellen randvoll werden bis zur maximalen Ladeschlussspannung. Dort kann das BMS am besten balancieren, weil wenige mAh Unterschied = einige mV Unterschied. Sonst ist es eher anders herum: wenige mV = viele mAh -> balancieren funktioniert also nur schlecht. Dann direkt fahren und beobachten. Zitieren
barney Geschrieben 19. November 2014 Geschrieben 19. November 2014 Hier würde ich zu Beatbuzzer ergänzen: Mit dem Vollladen habe ich da nicht so viel Unterschied. Meine Zellen sind bis auf wenige mV völlig ausgeglichen. Heißt, ich erkenne nicht die schwächeren Zellen! Erst mit der Messmethode wie unten beschrieben, habe ich da Erfolg: * Driftende Zellen lässt sich am besten identifizieren, wenn das Akku fast leer ist. Hier empfehle ich wie immer, dass Akku mit in Reihe geschaltete 12V Lampen mit 50W zu belasten. Dann zeigt sich schwache Zelle(n) am ehesten auf. * Solltest du noch mehr Lampen zur Verfügung haben, dann ist ein Lastwechsel zwischen 50W und 100W möglich. Mit dieser Messmethode kannst du den Innenwiederstand der Zellen recht einfach bestimmen. VG Barney Zitieren
nicolas Geschrieben 19. November 2014 Autor Geschrieben 19. November 2014 Ergänzung: ich habe über Nacht geladen, heute morgen hatte mein Akku 27,6... irgendwas stimmt doch da nicht! ich muss den Akku wohl wieder auseinander reißen, die Zellen prüfen.... und ganz neu verlöten Zitieren
Dr. Board Geschrieben 19. November 2014 Geschrieben 19. November 2014 Was hälst Du davon : Externe Links nur für Mitglieder sichtbar oder das oder beide zusammen...... Dr. B Zitieren
nicolas Geschrieben 19. November 2014 Autor Geschrieben 19. November 2014 ja sicher sinnvoll, aber das macht ja mein bms auch, also zellen überwachen und bei gefahr zur unterspannung abschalten... oder stehe ich aufm schlauch? Zitieren
Dr. Board Geschrieben 19. November 2014 Geschrieben 19. November 2014 Ja aber der MC Balancer greift aktiv ins Motormanagment ein, driftet eine Zelle weg reduziert er den Gesamtsteuerimpuls richtung Null. (nimmt quasi Gas weg um den Akku zu schonen) Zitieren
flubber Geschrieben 19. November 2014 Geschrieben 19. November 2014 Was hälst Du davon : Externe Links nur für Mitglieder sichtbar oder das oder beide zusammen...... Dr. B Ich glaube, dass hier ist was ähnliches, oder?! Hab ich mal beim auktionäer meines Vertrauens erstanden. Liegt irgendwo bei mir rum und wird dann irgendwann mal verbaut.... wenn mal Zeit für sowas ist.... Zitieren
nicolas Geschrieben 19. November 2014 Autor Geschrieben 19. November 2014 Tschuldige Jungs, aber ich habe immer noch nicht den Unterschied begriffen... Funktion: BMS - unterspannunge, abschlaten Lipowächter - unterspannung, Leistung runter fahren ist doch eigentlich das gleiche:confused5: Zitieren
flubber Geschrieben 19. November 2014 Geschrieben 19. November 2014 (bearbeitet) Lipowächter/-warner > überprüft die Zellen und warnt nur bei Spannungsunterschied/-abfall. Mc balancer > überprüft die Zellen und greift abfall aktiv/regelnd bei Spannungsunterschied/-abfall ein. bearbeitet 19. November 2014 von flubber Zitieren
Dr. Board Geschrieben 20. November 2014 Geschrieben 20. November 2014 Der Mc schütz den Akku Aktiv, in dem er Gas weg nimmt, das BMS schaltet meißtens stumpf ab wenns es schon fast zu spät ist. ubd das Balancen geht bei den meisten BMS auch nur über verheizen von Strom über Wiederstände.... Ganz selten habe ich BMS gefunden, welche die Energie umschichten können. Die Akkus von BE Power haben son Teil verbaut. Da soll man laut Hersteller alles aus dem Akku rausholenkönnen. Zellen sind auf die Platine kalebiert, die MicroProzessoren sind mit den LAde und entlade kurven gefüttert...... leider ist die BMS Platiene fast so groß wie eine Din A 4 Seite. Dr. B Zitieren
nicolas Geschrieben 20. November 2014 Autor Geschrieben 20. November 2014 Also noch mal für den Architekten, der zwar Häuser bauen kann, sich aber nicht wirklich mit elektro auskennt.. (dazu habe ich auf meinen Baustellen immer Fachplaner ) Zusammengefasst ist so ein MC von dem was es macht deutlich besser als das BMS. Bedeutet ja eigentlich, mann könnte auf das BMS verzichten, wenn das MC das Ausgleichen übernimmt um Bedarfsfall bei Unterspannung abschaltet? Kann der MC auch während des Ladevorgangs ausgleichen? Aus platztechnischen Gründen und weil mich das ruckartige Ausschalten nervt, überlege ich das BMS nämlich raus zu schmeißen... Zitieren
Dr. Board Geschrieben 20. November 2014 Geschrieben 20. November 2014 Na ja das MC überwacht nur die Akkus und schaltet ab / reduziert die Fahrt. Es gleicht nichts aus. Das müßte du dann beim laden machen mit einem geeigneten Ladegerät Ja das ginge und damit du immer weißt wie es deinem Akku geht das Display Dr.B Zitieren
nicolas Geschrieben 21. November 2014 Autor Geschrieben 21. November 2014 Männers, ich bin wach! Nachdem sich heute aufm Weg zur Arbeit, nach etwa 400m ein Stecker gelöst hat, durfte ich schön den Rest per Kick-Push zurücklegen! Umsonst die lange Elli angezogen heute Zitieren
flubber Geschrieben 21. November 2014 Geschrieben 21. November 2014 Statt langer Unterhose wäre wohl ein Nebelhorn angebrachter gewesen Zitieren
nicolas Geschrieben 22. November 2014 Autor Geschrieben 22. November 2014 So, mir reichts, ich reiße den Akku jetzt einmal auseinander und löte ihn neu wieder zusammen! Außerdem kommt das ruckartig ausschaltende BMS raus und ein mc balancer rein. - ihr habt mich soweit Zum laden habe ich einen 1010b+ bestellt. (danke chrizz) An dieser Stelle noch mal deutlich: ohne den Vorreiter Chrizz hätte ich wohl nie so viel spaß am eboarden entwickelt! :thumbsup: Zitieren
flubber Geschrieben 22. November 2014 Geschrieben 22. November 2014 1010b+ :thumbsup: hab ich auch.... Was ich gut finde ist, das man die Ladeentspannung extra einstellen kann. Grad bei Lipo bringt das wohl einiges an erhöhter Lebensdauer. Der Preis ist auch noch ok.... Zitieren
nicolas Geschrieben 22. November 2014 Autor Geschrieben 22. November 2014 (bearbeitet) na dann mal her mit euren Ladeeinstellerfahrungen! :cornut: EDIT: die Entscheidung den Akku neu zu verlöten hat sich gelohnt, es konnten zwei defekte Zellen sichergestellt werden! 1,5 Jahre mit hoher Belastung geht dann wahrscheinlich auch nicht so einfach an einer Panasonic Li-ion Zelle vorbei... wahrscheinlich die Erklärung für die eingeschränkte Reichweite in letzter Zeit plus das frühe Abschalten des BMS. (ja, ich habs verdrängt!!) Es werden jetzt neue Zellen bestellt und dann kanns wieder los gehen... bearbeitet 22. November 2014 von nicolas Zitieren
nicolas Geschrieben 30. November 2014 Autor Geschrieben 30. November 2014 Ich habe ne Frage an die Elektroprofis: ich würde gerne die obere Reihe Elkos meines ESC's versetzen. Mir ist der Aufbau zu hoch. ich dachte jetzt einfach abknipsen, verlegen und mit einer kurzen Litzenverlängerung wieder verbinden. Das wäre jetzt quasi die Amateurvariante. Besser wäre wohl die Dinger direkt an der Platine auszulöten und auch dort neu zu verbinden. Da ist aber überall Kleber und ich habe n bisschen Schiss was kaputt zu machen. - ist das Versetzen überhaupt möglich? oder schadet aus irgend einem Grund eine Längere "Leitung" - habt ihr Tipps wie man das sauber lösen kann? - plus, könnt Ihr mir ne gute Lötstation empfehlen? es ist ja bald Weihnachten (auf den Dingern steht 35v 220 µF) Barney vielleicht? Schönen Restsonntag Ahoi Nico Zitieren
barney Geschrieben 30. November 2014 Geschrieben 30. November 2014 Die Antwort ist schlicht. Lass es! Die Kondensatoren müssen so dicht wie möglich an die MOSFETs. Zitieren
nicolas Geschrieben 30. November 2014 Autor Geschrieben 30. November 2014 mach kein Scheiß Barney, 1,5 cm wäre schon zu viel? Zitieren
barney Geschrieben 30. November 2014 Geschrieben 30. November 2014 (bearbeitet) Ich hoffe deine Geschenkgeber haben eine große Brieftasche: * WELLER WS81 ca. € 280,- * Lötspitze LT1X ca. € 5-10,- * Lötspitze LTK ca. € 5-10,- * Lötspitze LTC ca. € 5-10,- * Lötspitze LT 1S ca. € 5-10,- Zusammen ca. € 300 ,- bearbeitet 30. November 2014 von barney Zitieren
barney Geschrieben 30. November 2014 Geschrieben 30. November 2014 mach kein Scheiß Barney, 1,5 cm wäre schon zu viel? Hier müsste ich die eine Orakel ähnliche Antwort geben. Es kann funktionieren, aber du kannst auch Probleme bekommen. Bei Chrizz sind sogar beide Kondensatoren (damit alle) abgebrochen und der Motorsteller funktionierte. Wenn aber deine Zuleitung zu lang ist (hähä, was ist zu lang? (Wenn es nicht mehr funktioniert!)) kann es Störungen im Betriebsablauf geben. Wie ich schon geschrieben habe, gehören die Kondensatoren so dicht wie Möglich an die MOSFETs. Wenn du mit einem Oszilloskop die Spannung messen würdest, wüsstest du warum. Fazit: Wenn du Glück hast, kann es ohne Störungen funktionieren. Wenn du es machst, bitte dann mit einem ordentlichen Querschnitt! Und achte auf eine ordentliche Schwingungsdämpfung, damit diese nicht wie bei Chrizz abbrechen. Viele Grüße Barney Zitieren
nicolas Geschrieben 30. November 2014 Autor Geschrieben 30. November 2014 (bearbeitet) Ich werde das testen, denke ich. wie bekomme ich den dieses weiße Klebezeug da am besten ab, Kollege Orakel? wenn dann sollte ich die Kondensatoren besser vorsichtig auslöten um das Ganze zur Not rückgängig zu machen... und was ist für die ein ordentlicher Querschnitt? EDIT: und noch eine Frage, kann ich Statt 11x 220µF auch 5x "xy" nehmen? quasi die Anzahl der Kondensatoren durch größere (längere) minimieren? insgesamt sind 11 Kondensatoren mit insgesamt 2420µF verbaut, da müssten es doch auch eigentlich mit drei mal 820µF also insgesamt 2460µF funktionieren. Oder ist das zu Amateurmäßig gedacht? Die könnte ich dann nämlich wieder direkt dran klemmen ohne langen Weg. oder noch besser 5x 470µF = 2350µF ? funzt das? bearbeitet 30. November 2014 von nicolas Zitieren
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