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elektro-skateboard.de

Doppelmotor einbauen wie!


Skate-me

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi,

 

Bin neu hier und möchte gleich fragen wie man einen Doppelmotor beim Mo-Bo 800 einbaut?

Einfach einen zweiten Motor kaufen und dann einbauen oder ist das scwieriger und was

ist dann mit der Steuerung?

 

MfG

Geschrieben

hy skate my,

 

ich bin auch noch ein ziemlicher frischling hier aber wer liest wird schlauer!

 

stöber mal rum dann bekommst du alle antworten die du brauchst!

 

umbauen heisst auf jeden fall schweissen,drehen und anfertigen.

elektronik musst du auch umbauen

( ein empfänger-zwei regler).

 

es sei den du kannst mit zwei funken fahren:devil::devil::devil:

 

ride gut rein kustom

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Skate-me,

 

elektronik musst du auch umbauen

( ein empfänger-zwei regler).

 

das stimmt nicht in jedem Fall - bei den Bürstenmotorboards ist es nicht unbedingt in jedem Fall notwendig, wenn ein Controller die Maximalströme zweier Motoren aushält. (Dort reicht auch eine Erweiterung / Modifikation der MosFETs, um zwei Motoren parallel zu betreiben, zwei komplette Leistungsteile bringen keinen Vorteil bei Bürstenmotoren.)

 

Dann kannst Du den zweiten Motor tatsächlich (evtl. umgekehrt gepolt da andersherum montiert) an den Controller parallel zu dme ersten Motor hängen.

 

Die Montage und der Einbau jedoch erfordern einiges an Handarbeit und Teileeinkauf, das ist vollkommen korrekt.

 

Also "einfach kaufen, dranschrauben und fertig" ist nicht ausreichend. :)

 

Wie Danny schon sagte, dazu gibt es zig Threads im Forum, einfach einmal suchen. :thumbsup:

 

(2 Leistungsteile bei 1 Empfängerteil sind bei Brushlessmotoren notwendig, diese sind nicht "einfach so" an einen Controller parallel anschließbar!)

 

Viele Grüße,

 

Wolf

bearbeitet von Wolf
Geschrieben

Hallo,

 

Danke für eure Antworten, werde dann alles nochmal genau durchdenken

und mal im Forum stöbern, Lipo Akku wäre aber auch nicht schlecht ist

aber nicht gerade billig.

 

MfG

Skate-me

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Skate-me,

 

ich habe das Gleiche vor, schon allein um die "armen Riemen zu schonen".

Im Schnee oder auf Glatteis (o.ä.) bleibt man mit einem Motor nie auf der Spur.

 

Zu der Leistungs-Elektronik und den "1600W" bin ich bei den Bürstenmotoren folgender

Überzeugung (ohne es genau analysiert zu haben):

Für eine MOSFET-Steuerung muss nur ein "Kabel" durch die Elektronik. Es gehen aber beide durch. Das "Minus-Kabel" wandert dabei durch eine seltsame Brücke. In Summe sieht das zumindest nach einer elektronischen Sicherung aus. In gleicher Weise baut man aber auch eine Strombegrenzung.

D.h. Egal wieviel Motoren man hinten dran hängt, die Gesamtleistung bleibt gleich, die Elektronik schützt sich selbst - hätte man den Asiaten nicht zugetraut :).

 

Antriebsfelge, Motor, Riemenkasten und einen Riemen muss man kaufen.

An die Achse muss ein Adapter - genau so wie an der linken Seite.

Den muss man sich selbst machen, oder alles fertig bei Mr. Construct oder e-skating kaufen.

 

Externe Links nur für Mitglieder sichtbar

 

-----------

 

Zu den Akkus - Ein Billigvorschlag

Ich kenne alle 10 Nachteile, dennoch sage ich mir: Ich wiege zusammen mit dem MOBO über 100kg,

da machen weitere 15kg auch nicht viel - Ja ich fahre mit 2 Blei-Akkupacks.

Natürlich nicht immer.

 

------------

 

Ich bin mit dem Lesen der "zig Threads im Forum" aber auch noch nicht fertig.

Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen.

 

 

LG MAF

bearbeitet von MAF
Geschrieben (bearbeitet)
Für eine MOSFET-Steuerung muss nur ein "Kabel" durch die Elektronik. Es gehen aber beide durch. Das "Minus-Kabel" wandert dabei durch eine seltsame Brücke. In Summe sieht das zumindest nach einer elektronischen Sicherung aus. In gleicher Weise baut man aber auch eine Strombegrenzung.

D.h. Egal wieviel Motoren man hinten dran hängt, die Gesamtleistung bleibt gleich, die Elektronik schützt sich selbst - hätte man den Asiaten nicht zugetraut :).

 

Hiho,

 

das stimmt, bei fast allen Controllern sind Shunts verbaut, doch werden die Werte nicht bei allen zur Limitierung genutzt (vom µC nicht berücksichtigt, liegt in diesen Fällen an der Programmierung). Bei den meisten Controllern ist die Funktion aber durchaus gegeben.

 

Es stellt für den Umbau kein Problem dar, denn die FETs haben in den meisten Fällen mehr als ausreichend Raum nach oben (die Shunts dienen eher dem Schutz der Motoren bei Nahezu-Stillstand und großer Drehmomentsanforderung, damit diese nicht zu schnell überhitzen - einige verbaute FETs hatten das Sechsfache an Peakstromfreigabe, was ein Motor inklusive allen Stromverlaufsverlusten zog).

 

Man kann z.B. einfach einen zweiten Shunt parallel löten oder ein Stück Konstantan-Draht o.Ä. und bei Belastung messen (mit Wattmeter z.B.) was der Doppelmotoraufbau an Strom zieht.

 

So kann man die Limitierung recht einfach anpassen. Die Shuntmodifikation zu stark ausführen bringt jedoch nichts, da die FETs nicht unendlich belastbar sind, für zwei Motoren haben viele der Controller dennoch genug Spielraum.

 

Dies kann man an mehreren hier besprochenen Umbauten ohne FET-Modifikation oder -Erweiterung sehen.

 

Diese Lösung ist natürlich nicht "präzise", das kann man von den Controllern auch nicht wirklich erwarten. Sogar Strommessungen in Highendcontrollern und Industrienetzteilen, welche auf Shunts basieren, sind recht (>= 10%) abweichend, gerade bei geringen Belastungen.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

bearbeitet von Wolf

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