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Welches ist das richtige Board für mich?


Surfboarder

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich (Surfer, Snowboarder & Wakeboarder) hatte letztes Jahr auf der Messe "Boot" in Düsseldorf das Vergnügen ein E.-Skateboard zu testen und bin total begeistert (weiss leider nicht mehr welches Modell es war).

Daher meine Frage; was könnt Ihr mir für Tipps geben welches das richtige E.-Skate für mich ist!?

Nach mehreren Recherchen ist mein persöhnlicher Vavorit das Mo-Bo 600 Traction.

Mein Ziel: Ich werde mit meinen 44 Jahren wahrscheinlich nicht mehr ins Gelände gehen und irgendwelche Stunts probieren.

Für mich wär das Board eher ein Fungerät am Campingplatz um mich von A nach B zu bewegen und einfach ein bischen Spass zu haben.

Ich würde mich über Eure Meinungen und Tipps freuen um meine Frage zu klären ob das Mo-Bo 600 Traction wohl das richtige für mich ist.

 

Hang Loose

Michael

 

PS: Wo ist der unterschied zum 800er ausser die Bereifung???

Geschrieben

Hallo Michael,

 

herzlich willkommen im Forum und der eBoarder-Gemeinde! :thumbsup:

 

Wegen EMpfehlung: Erzähle doch ein wenig über Deine Fahrstreckenpläne, Reichweitenanforderung, Hügel/Steigungen, Untergrund usw. - dann kann man Dir schon einen besser auf Deine Anforderungen zugeschnittenen Tipp geben.

 

Bei Streetboards gibt es von 200W Evolve-Carverboards, 400+500W (teils Brushless) Streetboards, 600W Brushlessstreetboards und auch Bürstenmotorboards bis hin zu "900W" Streetboards nahezu alles.

 

Stunts sind, abseits von ein paar kleineren Sprüngen usw., sowieso schwierig mit den Boards. Sliden auf Rails usw. wird wohl kaum jemand damit - das hält der Akkukasten und die Motoraufhängung wohl nicht lange aus..

 

Die Streetboardrollen dienen auf asphaltierten/geteerten oder trockenen Erdwegen sehr gut, sobald dort aber Schlaglöcher mit einigen cm Tiefe, meterlange Steinpisten, Kieselsteine, Pflastersteine usw. sind oder Gras, reicht das nur noch den wenigsten Fahrern (meist sind das dann Kurzstrecken auf ihren Fahrwegen, die sie einfach überrollen mit Schwng oder umgehen).

 

Ich bin mir nicht sicher, wie Euer Campingplatz wegmässig gebaut ist, da fehlen mir ein paar Infos.

 

Der Unterschied kann, muss aber nicht, in folgendem liegen:

 

- Stärkerer Motor

- Anderer Controller

- Andere Übersetzung

- Breitere Achsen (Spurbreite)

- Dickerer Achsdurchmesser (12 statt 10 mm zumeist, alternativ 10 statt 8 mm)

- Teils stärkere Achsmitten (dickere Bushings, stäekere Federn)

- Längere Decks teilweise (auch breiter ist möglich)

- Natürlich die Reifen, Radnaben, Felgen usw.

- Teilweise 36V~ anstelle der bei kleineren Streetboards verbauten 24V~

- Schwerer, einiges schwerer

 

Viele Grüße,

 

Wolf

Geschrieben

Hallo Wolf,

 

danke schon mal für die umfangreichen Info´s.

Nun, da ich als leidenschaftlicher Windsurfer auf vielen Campingplätzen in Europa unterwegs bin, sind auch die Untergründe

unterschiedlich. Aber in der Regel gibt es asphlatierte Wege; zum teil feiner Kies und Lehmboden/ Rasenflächen. Wenn ich nicht gerade in Holland unterwegs bin, haben die Strecken auch schon mal ordentliche Steigungen.

Daher dachte ich auch das dass Mo-Bo 600 Traction für mich interresant sein könnte, weil das Board hat ja nicht die die glatten Street Wheels sonder die kleinen Räder mit ein bischen Profil.

Was meinst Du?:confused5:

 

Gruß, Michael

Geschrieben

Hallo Michael,

 

die Mini-"Paddles" (so werden sie im RC-Modellbau genannt) habe ich noch nicht getestet.

 

Im Modellbau sorgen sie für verbesseren "Grip" auf losem Untergrund und/oder Nässe/Schlamm.

 

Bei den Standard-EBoards ohne Modifikationen hast Du halt nur ein angetriebenes Rad, die anderen drei Räder rollen mit.

 

Deshalb kann ich Dir nicht sagen, ob der Grip dieses "Paddle"-Profils reicht, um auf dem lockeren oder Rasenuntergrung sinnvoll vorwärts zu kommen.

 

Die Glattbahnrollen aka "Longboardrollen" haften sehr gut auf Asphalt und Teer, also relativ glattem Untergrund mit einigen Steinchen, kleinen Löchern usw. - dort hast Du mit ihnen anständig Grip.

 

Auf feuchtem Rasen oder losem Untergrund hingegen kommst Du wohl allenfalls mit "Anlauf" über kurze Strecken hinweg mit ihnen.

 

Die "Paddles" werden sicherlich mehr Haftung bringen, ob es jedoch für Deine Ansprüche reicht, kann ich Dir nicht sagen. Ich bin zwar mit Streetboardglattrollen auf Asphalt, Schlaglöchern, sogar leicht staubigen Feldwegen und Pflastersteinen gefahren, jedoch nicht auf Wiese oder Matschflächen.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

Geschrieben

Hallo Michael,

 

warum hast du dich eigentlich für das 600er entschieden?

 

Ich habe mich nämlich vor kurzem auch für das MOBO600 entschieden. Jedoch mit Slicks.

Für mich war es am wichtigsten, so unauffälig wie möglich zu sein, falls mir unser Freund und Helfer über den Weg fährt.

 

Sonst wäre es ein 800er gewesen, mit den schönen Offroad Reifen.

Damit ich mir keine Gedanken über die Bodenbeschaffenheit machen muss.

 

Wie ist es denn auf so einem Campingplatz? Ist doch bestimmt weniger bedänklich wegen der StVO dort mit so einem Offroad-Board oder?

 

Falls du wie ich auch unsicher bist und keine Möglichkeit zur einer Testfahrt hast, könntest du im Online Auktionshaus mal nach Ocio 600 oder 8oo umschauen.

(Wirst selbst über die MOBO Seite nur auf Ocio Skateboards umgeleitet. Gibt jedoch keinen 600er mit Traction Bereifung)

Bekommst für nen guten Preis und kannst vielleicht wenn es dir nicht gefällt, mit wenig Verlust weiter verkaufen.

 

Schöne Grüße und viel Spass bei der Entscheidung :)

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo Calsare,

 

danke für dein Feedback.

Nun, dass war zwar in erster Linie nicht der Hintergrund, aber der Gedanke damit im Straßenverkehr unauffälliger zu sein ist ja auch nicht so verkehrt. Denn da ich ja nicht nur im Urlaub bin, werde ich auch nicht nur auf Campingplätzen fahren.

:)Meine Entscheidung kam daher, weil ich überwiegend auf befestigten Untergrund fahren möchte, das Profil beim Traction aber wahrscheinlich auch mal Wege mit Schotter oder Rasenflächen zulässt!??

Am 22.01.13 Bin ich wieder auf der Boot in Düsseldorf und ich hoffe dort gibt es wieder die Möglichkeit das ein oder andere Model Probe zu fahren. Denn möchte schon bald eine endgültige Entscheidung.

 

Vielen Dank auch für die Infos...

 

Gruß, Michael

Geschrieben

Hallo @all

 

Wer von Euch kann mal Tips für ein E Skateboard geben.....

 

Elektroboard mit Gelände Reifen

Fahrzeit sollte mindestens 1-1,5 std halten

Akku sollte leicht zu wechseln gehen

Leise sollte es sein

Robust

Antrieb der nicht schnell kaputt geht

Motor der lange hält

800w oder 1000w (leistung kann man ja eigentlich nie genug haben)

Also ein rundumsorglos Board

 

Welches ist Eure Empfehlung?

Geschrieben

Einfach mal ältere Threads durchstöbern, kann doch nicht so schwer sein.

 

Ich denke, dass zu deinen Wünschen das ES800/900 am besten passen würde.

 

Allerdings ist meine Meinung zu dem Thema, dass fast alle gängigen Boards von der Stange nicht sehr langlebig sind.

 

Falls nötiges Wissen vorhanden ist, selbst eins Bauen, wenn nicht dann mit vorhandenen Angeboten zufrieden stellen.

 

Grüße

Geschrieben

Hiho,

 

Channel Trucks kannst du nicht mehr nachstellen, bei normalen Achsen kann du den Härtegrad einstellen.

 

bei den Bushings der Nicht-Channeltruck-Achsen kann man leider zumeist auch keine wirklich verschiedenen (mit Härtegrad) Bushings, also Lenkgummis, bei dem jeweiligen Originalhändler kaufen.. leider.

 

Für die CTs gibt es zumindest die Möglichkeit, Polymere/Bushings zusätzlich in die Federn zu montieren (ist dann halt etwas Arbeit), denn diese gibt es in vielen Bauformen, Größen und Härtegraden für MTB/ATB-Achsen mit Channeltruckaufbau.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

Geschrieben

 

 

bei den Bushings der Nicht-Channeltruck-Achsen kann man leider zumeist auch keine wirklich verschiedenen (mit Härtegrad) Bushings, also Lenkgummis, bei dem jeweiligen Originalhändler kaufen.. leider.

 

Wolf

 

Das manuelle einstellen an der Schraube war auch gemeint. ( Schraube an der Achse )

 

Das geht auf jeden Fall, um die Achsen an den eigenen Fahrstil anzupassen.

Geschrieben

Klar, fester anziehen oder lockern geht auch bei diesen.

 

Leider ist das keine andere "Härte" des Elastomers und birgt die Gefahr, anschließend (zumindest nach lockern der Schraube) eher aufzuwobbeln..

 

So schwer wäre es nicht, als Hersteller 3-5 verschiedene Lenkgummifestigkeiten anzubieten, aber daran denken sie offenbar selten. :(

 

Viele Grüße,

 

Wolf

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich war heute auf der Messe BOOT in Düsseldorf und habe dort das Skaty 600 probe gefahren. Der Händler aus NL meint das es MoBo nicht mehr gibt und nur noch Händlerrestposten zu bekommen sei. Er meint auch das das Skaty 600 absolut Baugleich mit dem MoBo600 Tractiopn sei und das auch die gleichen Bauteile verwendet werden.

So, nun meine Frage; hat jemand Erfahrung mit dem holländischen "Skaty" und ist es wahr das es MoBo nicht mehr gibt?

 

Freue mich auf Eure antworten....

 

Gruß,

Michael

Geschrieben

Hallo Wolf und Skatergemeinde,

zunächst mal danke für Deine Feedbacks und ausführlichen Informationen.

Habe mir jetzt lange genug Gedanken gemacht und will mir nun endlich ein e-skate zulegen. Habe festgestellt es nicht so einfach einen Entscheidung zu treffen wenn man keine Ahnung hat.

Daher jetzt noch mal eine Frage an Wolf und allen anderen hier im Forum; was meint Ihr, kann ich mit dem Gerät als Anfänger was falsch machen???:http://www.••••.de/itm/290683649296?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2648

Schon mal jetzt vielen Dank für eure Antworten...

 

Hang Loose.... Michael

Geschrieben

Hi Michael,

 

das sieht nach "Standard Asia-Bleibomber für Onstreet" aus, mit den "Grip"reifen, anstelle der glatten Reifen.

 

Ob Du damit etwas falsch machen kannst, hängt wohl stark von Deinen Ansprüchen ab. :D

 

Man könnte es auch so formulieren: Es fährt bestimmt - aber ich würde es mir dennoch nicht kaufen.

 

Wenn Dir die Qualität nicht zusagt (mir würde sie nicht zusagen), kannst Du es ja (je nach Händler, vorher informieren) innerhalb von 2 Wochen retournieren.

 

Einige der Asia-Bleibomber funktionieren recht ausdauernd und längerfristig, einige sind ganz schnell kaputt oder enttäuschen ihre Besitzer, da sich diese mehr erwartet haben. Schaue doch einmal, ob es dieses Angebot auch als "Auktion" gibt, da kannst Du evtl. noch einiges sparen gegenüber dem Sofortkaufpreis.

 

Jedoch: "Perfekt" oder "wirklich hochwertige Longboardkomponenten" bitte nicht erwarten, diese erhälst Du dort garantiert -nicht-.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

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