Alek Geschrieben 13. Dezember 2012 Geschrieben 13. Dezember 2012 Hi alle zusammen! Ich bin über YouTube auf die E-Skateboards aufmerksam geworden und dachte mir das ist vielleicht was für mich, mir machen eigentlich alle Brettsportarten sehr viel Spaß. Und ich hab gedacht, so ein Board ist perfekt um an die Uni zu cruisen und wieder nach Hause, ohne viel Anstrengung (ich komme nicht gerne verschwitzt zu den Kursen und es geht einen Berg hoch, daher ungern das Fahrrad; die Busse nerven auch..). Und gleichzeitig sind sie viel günstiger und wahrscheinlich auch spaßiger als ein Pedelec o.ä. Schaffen die Teile auch normale Steigungen ohne Probleme? Und meint ihr, es wäre praktikabel mit so einem Board auf ähnlichem Wege wie mit einem Fahrrad wo hin zu fahren oder kriegt man dann wirklich gleich ernste Probleme mit der Polizei (bei gesitteter und unauffälliger Fahrweise, versteht sich ) ? Ich weiß man hat keine Straßenzulassung, aber naja.. oops hab ich nicht gewusst.. Auf einem normalen Skateboard halten die einen ja auch nicht an. Ich überlege mir nur ob es funktionieren könnte, oder ob ich es, nachdem ich es gekauft habe, dann gleich wieder los wäre + Strafe. Dann würde ich mir das zweimal überlegen.. Und hat jemand aus der Nähe von Speyer oder Tübingen vlt Lust, mir sein Board mal zu zeigen? Ich würde es wirklich gerne einmal live sehen oder ausprobieren! So wie ich das sehe hat das riesig Potential. Ich meine es ist schnell genug, hat genug Reichweite, riesen Spaßfaktor und mega gute Umweltbilanz. Perfektes Stadtmobil! Und ich frage mich auch, wie ein Elektroskateboard 300€ kosten kann und ein Segway 7000€. Da stimmt doch was nicht, kompliziertere Technik hin oder her! :skep: Danke für eure Antworten, Alek Zitieren
Calsare Geschrieben 13. Dezember 2012 Geschrieben 13. Dezember 2012 Hallo Alek, wilkommen in der Community! Ich selber bin auch erst seit wenigen Tagen Besitzer von einem E-Skateboard. Habe mir ein Straßenboard (Ocio600) ersteigert. Jedoch ohne es in Echt zu sehen. Da ich vom Gewicht und der Größe überrascht war, wäre es natürlich sinnvoll gewesen, das Board vor dem Kauf zu sehen. Ich wohne in Neckartenzlingen, also ne viertel Stunde entfernt von Tübingen. Wenn du an einem WE mal Lust hast, kannst du es dir gerne anschauen und ausprobieren. Meine Überlegegung ist es, falls ich bis zum Frühling nicht schwer Stürzte und total abgeneigt vom E-Skaten bin, mir ein "besseres" Board zu holen. Genau aus den Gründen, die dich auch interessieren: - Unauffälig, wegen Freund und Helfer - Reichweite - Gewicht wegen Mobilität - Geschwindigkeit (bei mir eigentlich nicht wichtig) Und ich denke ein Externe Links nur für Mitglieder sichtbar sollte das Richtige sein. Vorausgesetzt du bleibst nur auf der Straße. Auf der Seite sind viele Videos: Bergauf-Steigung, Reichweite, usw... sehen auch realistisch und glaubwürdig aus. Preisspanne ist natürlich immer Qualität usw... Mein Board ist über 20 kg schwer, reichweite von 6km ca. Zahlt man das doppelte, hat man nur 9 kg und über 20 km Reichweite. Aber wirklich gut auskennen tue ich mich natürlich nicht. Nur intensiv gelesen, als ich die E-Skateboards entdeckt habe Schönen Abend! Calsare Zitieren
Wolf Geschrieben 14. Dezember 2012 Geschrieben 14. Dezember 2012 Hallo Alek und herzlich willkommen hier bei uns! :thumbsup: "Streetboards" schaffen, sofern nicht untermotorisiert, auch stärkere Steigungen problemlos. Sowas wie die Evolves ist "eigentlich" eher zum carven in relativ ebenem Gelände gemacht, packt aber Steigungen auch (man sollte sie aber nicht dauerhaft nur fahren - dafür gibt es andere Boards). "Unauffällig" geht am besten mit einem Streetboard, welches möglichst "Longboardmässig" also nach Board ohne Motor aussieht. Alles andere wird die Aufmerksamkeit noch schneller erregen - das geht, wenn man am passenden Ort wohnt, aber es gibt auch Städte/Gegenden, wo die kleinen Helferchen :devil: da bereits ein Auge drauf werfen... da gilt: Je unauffälliger, desto besser inmitten der Menschenmassen (und Polizei). Somit würde ich mir, sofern Du das Board möglichst Skateboard/Longboardmässig auswählst, über anhalten und Strafen wenig Gedanken machen. Mit einem Offroadboard in der Stadt wäre das schon riskanter (dennoch nicht unmöglich wie viele Fahrer beweisen). Segways sind extrem medienwirksam marketingtechnisch angepriesene (und für viel Geld weltweit beworbene) Fahrzeuge, die als "Hip" vernarktet werden. So etwas kannst du mit den selben Funktionen für 1000€ locker zusammenbauen - rein technisch gesehen. Die Leute wollen oftmals kaufen und fahren, das ist das Problem - deshalb verkaufen sich auch diese arg übertrieben teueren, nicht einmal so kompliziert aufgebauten Teile gut. Es wird halt ausgenutzt, dass sie eine Strassenzulassung erhalten haben und dass viele Firmen und Personen damit "gerne" fahren - "Statussymbol" demnach in erster Linie. Ich kenne einige Leute, welche Segway-"Nachbauten" mit komplett eigener Programmierung (welche noch dazu besser, angenehmer und ruhiger funktioniert als die Originale) aufgebaut haben. Alles kein Problem, auch für wenig Geld, es kommt halt darauf an, worauf man letztendlich Wert legt. Viele Grüße, Wolf Zitieren
giventaker Geschrieben 14. Dezember 2012 Geschrieben 14. Dezember 2012 "Unauffällig" geht am besten mit einem Streetboard, welches möglichst "Longboardmässig" also nach Board ohne Motor aussieht. Alles andere wird die Aufmerksamkeit noch schneller erregen - das geht, wenn man am passenden Ort wohnt, aber es gibt auch Städte/Gegenden, wo die kleinen Helferchen :devil: da bereits ein Auge drauf werfen... da gilt: Je unauffälliger, desto besser inmitten der Menschenmassen (und Polizei). Das wäre auch mein Ratschlag. Für Deine Zwecke finde ich einen Offroader viel zu auffällig. Außerdem solltest Du immer bedenken, dass Du nicht versichert bist. Viel Spaß! Zitieren
Alek Geschrieben 14. Dezember 2012 Autor Geschrieben 14. Dezember 2012 Hey Calsare, Danke für das Angebot, das klingt gut! Hast du am Sonntag vielleicht Zeit? Samstag ist eher schlecht, da kommt noch ein Kumpel vorbei und wir gehen auf den Weihnachtsmarkt in Tübingen. Der ist ja nur dieses Wochenende. lg Alek Zitieren
Alek Geschrieben 14. Dezember 2012 Autor Geschrieben 14. Dezember 2012 Ach ja, und welche Modelle findet ihr Preis-Leistungsmäßig am besten? Zitieren
Evolve Skateboards DE Geschrieben 14. Dezember 2012 Geschrieben 14. Dezember 2012 Hi zusammen, ja stimmt schon was meine vorgänger in Sachen Unauffälligkeit sagen, sehe ich auch so. Da ist man mit einem Board, was wie ein Longboard aussieht, unauffälliger. Im Fall vom Evolve kann man es ja auch ohne Probleme wie ein normales Longboard pushen, weil es sehr leichtgängig ist, wenn mal ein Ordnungsüter in Sicht kommen sollte. (Natürlich kauft man sich das Evolve nicht, damit es wie ein Longboard aussieht, sondern weil es ein echtes Longboard in guter Qualität ist.) Noch was zur Reichweite: Das sind echte, getestete 30 Kilometer. Ich wiege 80 kg und habs auf normalem Untergrund getestet und kam auf 30,4km. Mit meinen verschiedenen 600er Blei Akku Boards schaffe ich zwischen 7 und 8km, das jetzt nur zum Vergleich. Die haben wir ja auch beim dboards Shop mit drin und sind in der Preisklasse in Ordnung. Zum Thema Steigung: Ich glaube man kann es ganz gut so beschreiben: Man kommt mit dem Evolve auch die Steigungen hoch, die man mit einem normalen Fahrrad auch schaffen würde. Also die meisten Straßensteigungen. Sind die Steigungen aber so steil, z.B. steile Fußgängerrampe auf eine Brücke, so dass man mit dem Fahrrad auch Schwierigkeiten hat hochzukommen, dann wirds für das Evolve auch schwierig. Es stimmt schon, dass das Evolve nicht dazu entwickelt wurde speziell im supersteile Berge hoch zu fahren, aber der Custom 200 Watt Motor hat mehr Power als man denkt, er ist schnell und die 36km/ erreicht man sicher, und normale Straßensteigungen sind überhaupt kein Problem. Deswegen hat Jeff sich nach vielen Tests für diesen Motor entschieden. (Watt Zahl allein ist eh nicht ganz so aussagekräftig und ab und zu auch falsch. Bei der Entwicklung des Boards und Testen verschiedener Motoren in den letzten Jahren hat Jeff auch z.B. festgestellt, dass manche auch einfach höher gelabelt sind, z.B. 500 statt 250 watt) Alek, das mit dem zur Arbeit cruisen, in Deinem Fall Uni, mit dem Board war übrigens auch mein erster Grund für mein erstes Elektroskateboard vor Jahren. Ich komme auch nicht gern verschwitzt an und ebikes und pedelecs waren mir auch zu teuer und zu langweilig. Da macht Asphaltsurfen schon mehr Spaß :-) Zitieren
Calsare Geschrieben 15. Dezember 2012 Geschrieben 15. Dezember 2012 Hey Calsare,Danke für das Angebot, das klingt gut! Hast du am Sonntag vielleicht Zeit? Samstag ist eher schlecht, da kommt noch ein Kumpel vorbei und wir gehen auf den Weihnachtsmarkt in Tübingen. Der ist ja nur dieses Wochenende. lg Alek Hallo Alek, Sonntag geht normalerweise klar. Habe dir ne PN geschickt. Kannst dich melden falls du vorbei schauen magst. Zitieren
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