Chrizz Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 (bearbeitet) Externe Links nur für Mitglieder sichtbar nicht schlecht Herr Specht ! bearbeitet 1. Oktober 2012 von Chrizz Zitieren
Stephan Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 Jupp nicht schlecht! Die Hälfte der Kickstarter Einnahmen ist aber wohl schon für die tolle Videoproduktion draufgegangen?!?! Das Design des Handschalters ist auf jeden Fall nicht schlecht. Zitieren
SAG Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 Also jetzt habt ihr sogar ein Model das ihr nachbauen könnt! An dem Board ist nichts auszusetzen. Wenn ihr als Gemeinschaftsprojekt solche Boards realisiert - wünsche ich mir sogar ein „Straßenboard“. Arndt Zitieren
sporcher Geschrieben 1. Oktober 2012 Geschrieben 1. Oktober 2012 mit den Vorgaben sollte es doch moeglich sein das selbst umzusetzen. Was meint den Wolf, kriegen wir das hin ? caio Matthias Zitieren
Wolf Geschrieben 2. Oktober 2012 Geschrieben 2. Oktober 2012 Das umzusetzen ist kein Problem, nicht einmal wirklicher Aufwand. Aufbau primitiv, Realisierung primitiv, einzig einen Maschinenworkshop oder Bearbeitungszentrumzeit benötigt man (oder genug Käufer, um es massenweise für geringen Stückpreis zu fertigen). Ich sehe an diesen "Ultraleichtteilen" jedoch keinen wirklichen Sinn, es fehlen mir zuviele Funktionen und sinnvoll abgestimmte Komponenten. Natürlich tun es beim Streetboard "irgendwelche" zwei Motoren und "irgendwelche" Steller, funktionieren wird das, selbst ohne Sensorfeedback bei den kleinen Rollen. Das Problem fängt jedoch schon bei den Komponenten an: Welche Achsen will jeder für sich? Eine Achse für alle Fahrer wird nicht gehen, genausowenig wie eine Achse für jeden Fahrer sinnvoll möglich ist. Welches Deck? Welcher Preisbereich? Als Firma mit potentiell interessierten Kunden weniger das Problem - wer es nicht so will, wie es angeboten wird, wird einfach ignoriert, Gang und Gebe bei Firmen. Bei einem Gemeinschaftsprojekt jedoch keine Lösung. Schon gar nicht, wenn so vollkommen unterschiedliche Vorstellungen bestehen, fängt ja schon beim Preis an. Deshalb wird das eher als Baukasten-Wahlprojekt etwas: Jeder entscheidet für sich, welche Teile er für sich nutzen kann/will und kann sie letztendlich mitbestellen und daraus gestalten, was er möchte - man kann gerne einige Grundauswahldecks anbieten, jedoch sind das eben keine Pflichtkomponentwn, oder viele Interessenten werden abspringen, das weiss ich jetzt schon. Nun wäre auch zu überlegen: Soll man bei der Fertigung wirklich Wert auf das letzte Gramm legen? Das macht es teuer. Und leichter -geht- es immer, wird nur dann noch exorbitant teurer. Man kann problemlos ein Streetboard mit Flachlandtaugung unter drei komma fünf Kilo herstellen. Allerdings ist das Gewicht dann ein hartes Akkulimit und man sollte sich überlegen, ob sich die Selbstlimitierung lohnt. Deshalb bin ich eher für Baukastenauswahl. Macht vieles leichter, lässt verschiedene Endlösungen bestehen und mehr Interessenten teilnehmen. :thumbsup: Nach dem Gewicht zu schauen, an erster Stelle, kann den Preis für ein Streetboard sehr schnell auf die > 5000€ treiben. Dann ist es tatsächlich "das Leichteste" (und nicht, wie in ziiiig Werbeversprechen, die mir höchstens meine Ohren zum Bluten bringen, nur angepriesen), aber sinnvoll? Eher nicht. Gerade, wenn dann so grundliegende Dinge wie sinnvolle Beleuchtung eingespart werden. Man beschneidet nur die Funktion und Multi purpose Fähigkeit zugunsten des sinnfreien Gewichtsreduzierens. Wie gesagt: Ihr wollt ein Streetboard? Es soll sehr leicht sein? Möglichst noch billig? Simpel aufgebaut? Kauft euch Skateteile und klatscht einen Motor & Regler sowie Winzakku dran. Ihr wollt ein Gemeinschaftsprojekt? Einigt euch auf sinnvoll für mehrere Zweckaufbauten nutzbare Komponenten und ermöglicht die Auswahl, was man will - resultiert in sinnvolleren Lösungen für jeden für sich und somit letztendlich auch die Community. Ich gebe auf das Gewicht einen feuchten Kehricht. Lieber habe ich Stealthmodus, Tiretraps und echte Dämpfung sowie Redundanz und Verlässlichkeit, ohne absteigen zu -müssen- weil das Teil nicht mit der Situation klarkommt. Nichtsdestotrotz ist ein kleines Streetboard für die Bereiche, wo es sinnvoll nutzbar ist, eine willkommene Ergänzung. Man kann es sich dann sogar auf dem Offroadboard auf den Rücken schnallen. Aber was ich überhaupt nicht mehr sehen kann, sind "ach so innooooovative (not)" Kickstarter-Geldeintreibeprojekte und Marketinggeschwurbel. Da wird mir schlecht. Egal, in welchem Bereich, es reicht einfach mal mit simplen Konstruktionen für viel Knete, die als "ultimativ" hingestellt werden. Jedes Heimwerkerboard hier im Forum ist "innovativer". Viele Grüße, Wolf Zitieren
Chrizz Geschrieben 5. Oktober 2012 Autor Geschrieben 5. Oktober 2012 Jo klar, die haben eben vor auch "nur" ein neues e-board auf den Markt zu bringen mit nem Modellbaumotor (2). Schaut nett aus und scheint leicht zu sein. Der Kontroller gefällt mir. Wenn die alles selbst herstellen / Löten usw. ist das schon mehr als Basteln, ein eigenes Projekt und Board aber du hast schon recht. Kein neues Wunderwerk ... Konkurrenz direkt zum evolve nur die Achsen vom evolve fahren sich meiner Meinung nach richtig cool. Zitieren
Stephan Geschrieben 5. Oktober 2012 Geschrieben 5. Oktober 2012 Na, wenn die das Design umsetzten wollen, sind ein paar Spritzgussteile notwendig. Und die Werkzeuge dafür kosten schon etwas! Zitieren
Wolf Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 Na, wenn die das Design umsetzten wollen, sind ein paar Spritzgussteile notwendig.Und die Werkzeuge dafür kosten schon etwas! Das halt gerade dann, wenn man es nicht massenweise produzieren will. Für 2-5 Prototypen ist die CNC-Fertigung aus massiven Blöcken empfindlich billiger. Aber nimm einmal an, sie wollen 5000(0) der Boards herstellen, dann fallen die Spritzgusskosten pro Teil eben nicht weiter ins Gewicht (ist dann weit günstiger als Einzelfertigung aus Massivrohmaterial). @Chrizz: Als Konkurrenz zu Evolve natürlich "ideal", da ebenso stark auf Standard-Skateteile gesetzt wird (auch, wenn sie ohne Sonderlogos sind in dem Fall, zumindest noch). Ich komme nicht aus dem Bereich Skateboard und Longboard, ich kann den "primitiven Lösungen" und dem Geflame der Skater, die auf "ihre" Firma schwören und alles andere schlechtreden (Belege dazu habe ich mehr als genug vorliegen, Toleranz ist bei den zumeist Kiddys ein Fremdwort), null abgewinnen. Deshalb kaufe ich auch für mein Streetboardprojekt nicht "irgendwelche Teile, weil die Mehrheit die so toll findet und ein Logo von XXX drauf ist", sondern suche (was eine Menge Arbeit ist) die zu -meinen- Anforderungen passenden Eigenschaften heraus. Dabei merkt man schon gut genug, dass 99,9% aller Beschreibungen nur Marketinggeschwurbel sind, ganz egal, woher.. Aber was solls, ich rege mich da nicht auf, ich kaufe es einfach nicht. Viele Grüße, Wolf Zitieren
Chrizz Geschrieben 6. Oktober 2012 Autor Geschrieben 6. Oktober 2012 Na ja, Markenfirmen hin und her. Es gibt beim Skateboarden inzwischen ziehmlich viele und mich nerven ebenfalls gerade die mit den "lautesten" Werbung. Für mein Streetboard habe ich auch nicht zu irgend welchen gerade angesagten Teilen gegriffen, obwohl z.B. Loaded Decks und Orangatag wheels sich wirklich saugut fahren. Vom Preis her sind die Unterschiede der versch. Hersteller gar nicht soo gross, Decks waren leider schon immer recht teuer finde ich. Ich hol mir auch kein neues Deck mehr, fahre mit meinem "schweizer Käse" Lieblingsdeck rum. Ich hoffe es hält noch lange. Bei Klamotten, Autos ect. find ich das Gehabe viel viel schlimmer und es nervt ab. Zitieren
Wolf Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 Naja, mit Leuten, welche sich über Kleidung oder Autos definieren und einem das auf die Nase binden, gebe ich mich gar nicht ab. Bei den Meisten dieser Leute ist es entweder berufliche "Pflicht" und zu wenig Mumm ihrerseits, ihre eigenen Wege durchzusetzen, oder eben Prollogehabe. Die wenigen, welche sich darin tatsächlich wohlfühlen und zu deren Lebensführung es passt (man kann im Smoking unmöglich gut heimwerkerisch arbeiten, es sei denn, Löcher in der Kleidung sind egal), seien einmal nicht angesprochen, gibt es ja auch. Meine Klamotten sind Funktionskleidung die warm/kühl hält und robust ist für ein paar € - um irgendetwas anderes zu machen, als im Restaurant zu -sitzen- und eben nichts zu machen, weit funktioneller als ein Anzug beispielsweise. Autos sind für mich eh etwas, was ich nicht wirklich leiden kann (das, was der Markt zur Zeit bietet). Ansonsten kosten einige meiner Boardteile zwar soviel wie anderer Leute Autos komplett, aber das nicht, um damit anzugeben, sondern weil sie meine Erwartungen und Anforderungen eben am besten erfüllen. Da spielt der Preis weniger eine Rolle für mich, auch wenn günstig zu bauen auch etwas schönes ist. Ich urteile auch eher nicht über solcherlei Dinge, meinetwegen können die Leute mit Käsedecks hier tagein tagaus herumfahren, aber sie sollten sich, gleich welche Dinge sie fahren, vernünftig benehmen können (sonst bleibt nicht viel mehr, als über sie zu urteilen). Was die Boardteile angeht: Normale Longboarddecks finde ich erstaunlich günstig! :devil: Genau wie normale Achsen usw. - aber sie sagen mir nicht zu (ich mag kein Flex, kein Konkav, kein Holz bei solchen Dingen, keine Starrachs-Achsen, keine Polymerbushings, keine....) - ist eben nicht mein Ding. Solange das respektiert wird, habe ich aber mit diesen Dingen auch kein Problem, der Marketingbullshit ("...Das Beste! Nagelneu und exklusiv entworfen!") nervt jedoch tatsächlich. Da fängts ja schon an: Für WEN das Beste? Ich bin jedoch auch absolut keine BWLler-/ oder kaufmännische Natur. Ich hasse das wie die Pest, dieses Denken, weil es mehr schadet als produziert (ausser dem Geldbeutel halt, manchmal). Aus Sicht der Kaufleute mag es Sinn machen, ja - aber mir geht es dermaßen auf den Geist. Das ging mir schon bei den zwei Boards auf den Geist, welche ich umbaute/modifizierte für andere. Ich möchte Fakten lesen, kein Geschwurbel.. Aber ich kanns halt auch niemandem verbieten, so über die Dinge zu schreiben. Wobei ich sagen muss, dein Board gefällt mir sehr gut, auch wenn ich einige Schwachstellen sehe (z.B. die Motorbefestigung, sie schützt halt nicht wirklich da komplett offen), aber für einfach&günstig&für die meisten nachbaubar ist es eine gute Lösung. Viele Grüße, Wolf Zitieren
Snickers Geschrieben 7. Oktober 2012 Geschrieben 7. Oktober 2012 Sehr schönes Board ! Wird mit sicherheit ein Erfolg ! Zitieren
Chrizz Geschrieben 10. Oktober 2012 Autor Geschrieben 10. Oktober 2012 Mensch die machen gut Werbung und stellen videos ins Netz. Das Board gibts bald zu kaufen mit ca. 10km Reichweite. Ist das leichteste Transportmittel eh und je sagen sie. Ich wette 100 euronen das mein Cityboard leichter ist aaaber es ist auch eine Einzelanfertigung und ein bastel selbstbau Projekt. Zitieren
timmy.kite Geschrieben 23. Oktober 2012 Geschrieben 23. Oktober 2012 Das Board macht mich an😃😉 Weiß einer wie die Transport bzw.Versand kosten sind? Lg Timmy Zitieren
Chrizz Geschrieben 24. Oktober 2012 Autor Geschrieben 24. Oktober 2012 1299 $ das Board und ca. 100$ Versand.Laut Website. Das Deck lässt sich NICHT welchseln schreiben sie da angepasst aufs Board, Kabel usw. Ist sicher nicht schlecht das Teil aber 9,6km Reichweite sind nix für mich. Zitieren
nicolas Geschrieben 24. Oktober 2012 Geschrieben 24. Oktober 2012 ... aber 9,6km Reichweite sind nix für mich. für mich auch nicht, brauche mindestens das doppelte! Angenommen ich fahre 3,5 Km zur Arbeit, will nach Feierabend noch n Schlenker fahren, wirds schon knapp mit nach Hause kommen... Gut, böse Zungen könnten behaupten, man kann das Brett bei der Arbeit wieder aufladen. Ich habe aber kein Bock ständig mit Ladegerät rumzugurken. Ansonsten finde ich, es ein Hammer geiles Brett! Wenn der Akku doppelt so groß wäre, dann wäre es bis aufs "nicht Brett wechseln können" perfekt! Gerade auch die Motoraufnahme und die Kombi aus zwei kleinen Motoren finde ich sehr gelungen! Nico Zitieren
Chrizz Geschrieben 24. Oktober 2012 Autor Geschrieben 24. Oktober 2012 Die haben noch ne Option für ein Zusatzakkupack zur Reichweitenerhöhung auf 28km laut homepage. Kostet dann mehr und wiegt evtl. Si viel wie nen metroboard 8kg. Zitieren
Chrizz Geschrieben 6. November 2012 Autor Geschrieben 6. November 2012 hmm, ca. 1015 Euro plus Versand und evtl. Zoll noch drauf. Wenn ich dagegen das evolve nehme mit den coolen Gullwing trucks und wesentlich mehr Reichweite aber etwas mehr Gewicht..... und viel geringeren Preis. Mal schauen wieviele E-Boards noch kommen in der nächsten Zeit. Zitieren
Rüdigar Geschrieben 28. März 2013 Geschrieben 28. März 2013 bam. geiles teil. mir gefällt der handschalter auch sehr gut... Zitieren
Chrizz Geschrieben 10. April 2013 Autor Geschrieben 10. April 2013 Klar, der Kontroller, wenn er denn funktioniert, schaut Hammergut aus. Die Jungs bringen ab und an Fotos und Werbevideos raus aber kommen so richtig nicht "aus dem Knick" Noch gibt es kein fertiges Produkt zu kaufen oder ? Die 9,5km Reichweite sind trotz allem viel zu wenig. Der Engländer "beetbocks" vom Endless-sphere Forum hat dagegen was beachtliches und "verfügbares" auf die Beine gestellt. Zitieren
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