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elektro-skateboard.de

Rechtliche Auseinandersetzung


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Geschrieben
Wahrscheinlich nicht nach hinten geguckt und losgefahren.

 

Jap genau die standen schräg hinter mir und haben nur drauf gewartet. ich bin draufgesprungen und wollt grad losfahren ohne zu pushen. war 100% keine 6kmh schnell(Mein kumpel war zu Fuß schneller als ich mit dem Board). Haben mich aber sofort angehalten und "aha das hat ja ein motor, wie schnell fährt es denn"

hab denen dann erzählt das es maximal 15 kmh schnell fährt (slowmode) hätte ich in dem fall lügen sollen? die hättens dann bestimmt mitgenommen um die geschwindigkeit zu testen. Suche gerade nach einer Möglichkeit die Fernbedienung umzubauen sodass es nur noch 6 kmh fährt. Kann wenn ich schneller fahren will ja noch immer pushen aber es würde halt dauerhaft rollen was auch angenehm ist da man in der stadt manchmal eh kaum schneller vorrankommt.

 

Achja Bundesland Bayern Stadt München. (in Augsburg wurd ich nie runtergezogen obwohl ich schon an einigen vorbeigefahren bin. München ist da wohl strenger)

Geschrieben
Und weiter, sind die dann wieder abgezogen, Personalien aufgenommen oder was haben die gemacht?

 

Warst du auf der Straße, Fußweg, Radweg?

 

Personalien aufgenommen, mir dann erklärt das diese dinger öffentlich verboten sind und haben ein haufen fragen gestellt.

War aufm radweg. bin über die straße gegangen mit dem board unterm arm, auf der anderen straßenseite auf dem Radweg gelegt draufgehüpft und ungefähr 1-2 meter weit gerollt.(mit motor) man hat leider gesehen dass ich nicht gepusht habe. muss ab jetzt auf jeden fall besser drauf achten

Geschrieben
Personalien aufgenommen, mir dann erklärt das diese dinger öffentlich verboten sind und haben ein haufen fragen gestellt.

War aufm radweg. bin über die straße gegangen mit dem board unterm arm, auf der anderen straßenseite auf dem Radweg gelegt draufgehüpft und ungefähr 1-2 meter weit gerollt.(mit motor) man hat leider gesehen dass ich nicht gepusht habe. muss ab jetzt auf jeden fall besser drauf achten

 

Naja wenn sie das Board nicht fotografiert, mitgenommen und vermessen haben kannst du ja immer sagen, dass es nur max 6km/h fährt. Die haben dich ja nicht geblitzt oder bei höherer Geschwindigkeit fahren sehen.

Geschrieben

ja stimmt, aber dafür muss ich erstmal schauen dass ich des teil iwie umbau sodass es wirklich nur 6 kmh fährt falls sie es mal prüfen wollen. (stimmt die habens fotografiert und werden bestimmt nach evolve googeln und da steht 40 km/h ich kann aber noch immer behaupten dass mein board nur 6 fährt weil ich es straßentauglich umgebaut habe, was ich im moment versuche) Habe leider keine lösung im internet gefunden und mit VESC kenn ich mich leider nicht aus. Baue jetzt ein kleines stück Plastik in die Fernbedienung sodass man diese nur noch halb nach hinten ziehen kann sodass es bei ca 6 km/h bleibt

Geschrieben

Hmm bei euch in der Stadt ist das wohl anders:/ Ich fahre mit meinem EToxx Board mit knapp 55 auf der Landstraße :)

 

Polizei hat mich schon zwei mal "angehalten" aber nur gefragt wie weit man damit kommt usw:) In den ländlicheren Gebieten ist das wohl noch ein bisschen anders....

Geschrieben

Polizei hat mich schon zwei mal "angehalten" aber nur gefragt wie weit man damit kommt usw:) In den ländlicheren Gebieten ist das wohl noch ein bisschen anders....

 

Nur so lange bis mehr Idioten unterwegs sind und es zu einem ernsten Thema wird. Es muss nur die kritische Masse überschritten werden und dann nimmt sich auch die "Landpolizei" die Fahrer vor.

Aber gut zu wissen, dass es noch ein paar coole Polizisten gibt.

  • 4 weeks later...
Geschrieben
Wurde heut auch erwischt. Die Polizei hatte Langeweile sind mir aus der ubahn bis auf die Straße gefolgt ohne dass ich es bemerkt habe. Board aufm Boden gelegt draufgehüpft und wurd gleich wieder runtergezogen. Hoffe ich krieg keine 1500€ Strafe x.x

 

Gibts schon Neuigkeiten?

Geschrieben

Prinzipiell kannst du einfach den Widerstand des potis in der Fernbedienung verändern.

Ich hab am Evolve mal etwas rum probiert, das Ganze da dann aber elektronisch umgesetzt.

Über die Fernbedienung ist es aber so oder so recht einfach möglich.

ist nur die Frage wie viel stand das bei einer Prüfung hat.

Andere Fernbedienung, andere Geschwindigkeit... :confused5:

Geschrieben
Prinzipiell kannst du einfach den Widerstand des potis in der Fernbedienung verändern.

Ich hab am Evolve mal etwas rum probiert, das Ganze da dann aber elektronisch umgesetzt.

Über die Fernbedienung ist es aber so oder so recht einfach möglich.

ist nur die Frage wie viel stand das bei einer Prüfung hat.

Andere Fernbedienung, andere Geschwindigkeit... :confused5:

 

falscher Thread?

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Kann mal einer der schon Erfolg hatte mal zumindest die Stichworte schreiben?

 

Reicht sowas wie:

 

Sehr geehrte Versicherung....

Für mein Kraftfahrzeug ( Elektroskateboard) benötige ich eine Haftpflichtversicherung.

Bitte senden Sie ein Angebot an....

 

Mfg

 

Oder fehlt da noch was?

Geschrieben
StVG §1Abs(3):

Keine Kraftfahrzeuge im Sinne dieses Gesetzes sind Landfahrzeuge, die durch Muskelkraft fortbewegt werden und mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb mit einer Nenndauerleistung von höchstens 0,25 kW ausgestattet sind, dessen Unterstützung sich mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit progressiv verringert und

 

1.

beim Erreichen einer Geschwindigkeit von 25 km/h oder früher,

2.

wenn der Fahrer im Treten einhält,

 

 

unterbrochen wird.

______________________________________________________________________

 

Stimmt, die Änderung im StVG hab eich nicht bedacht. Mea Culpa :D

Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, sollte es trotzdem zulassungspflichtig sein.

 

 

Für das youneec e-go passt das ja fast. Oder?

Geschrieben
ja stimmt, aber dafür muss ich erstmal schauen dass ich des teil iwie umbau sodass es wirklich nur 6 kmh fährt falls sie es mal prüfen wollen. (stimmt die habens fotografiert und werden bestimmt nach evolve googeln und da steht 40 km/h ich kann aber noch immer behaupten dass mein board nur 6 fährt weil ich es straßentauglich umgebaut habe, was ich im moment versuche) Habe leider keine lösung im internet gefunden und mit VESC kenn ich mich leider nicht aus. Baue jetzt ein kleines stück Plastik in die Fernbedienung sodass man diese nur noch halb nach hinten ziehen kann sodass es bei ca 6 km/h bleibt

 

Spinn ich, oder gibt's hier keine PN?! (ganz frisch angemeldet, paar Wochen bissl mitgelesen...)

Anyway, hat das Evolve ein/zwei VESC??? Wenn ja solltest Du es unbedingt darüber auf 6kmh limitieren!!! Alles andere wär dann Unsinnig und in jeder Hinsicht unterlegen...

Ist auch nicht schwer, deshalb wollte ich eine PN schreiben...

Geschrieben

Also liebe Leute, meine Empfehlung, versucht den selben Weg zu gehen, es fährt sich weit aus stressfreier mit Kennzeichen :-) :peace:

 

Nur weil du eine Versicherung hast, darfst du doch aber trotzdem damit nicht auf öffentlichen Straßen fahren. Dazu fehlt die Betriebserlaubnis.

Sonst könnte ich ja auch einfach ein Rollerkennzeichen an mein Board machen und wäre fein raus.

 

Ich finde es gut, dass du dich hier einsetzt - aber ganz so einfach ist es doch dann trotzdem nicht oder?

Geschrieben

Damit hast du vollkommen Recht,

 

muss jedoch hier an der Stelle anmerken, dass ich niemals etwas gegenteiliges Behauptet habe.

 

Natürlich fehlt die ABE und daher auch die rechtliche Zulassung auf der Strasse.

 

Jedoch nach neuen Bussgeldkatalog ist dies nur eine Ordnungswidrigkeit die mit 50 Euro bestraft wird.

Strafrechtlich schon ein erheblicher Unterschied oder meinst nicht ??

 

Und in meinem Beitrag steht ja explizit, dass ich mich mit der Politik auseinandersetze, daher wundert es mich gerade, warum Du geglaubt hast, mir wäre

die fehlende Zulassung nicht bewusst gewesen ??

 

Kleine Anmerkung noch, vlt. wird das aus meinem Beitrag fehlinterpretiert. Ich will hier nicht dazu auffordern, dass jetzt alle hier über die Strasse düsen.

Jedoch sind auch Waldwege öffentlich und bei einem Unfall dort mit einem Jogger oder einem Mountainbiker würde das ganze Tam Tam beginnen. Gerade hier würde eine

ofizielle Versicherung im Schadenfall vieles erleichtern.

Geschrieben

Der Gedankengang erschließt sich mir nicht ganz. Versichert warst du auch ohne Kennzeichen durch den Kontrahierungszwang und die Nutzung ist dir außer auf Privatgelände nirgends gestattet (auch nicht im Wald). Welche Sicherheit soll dir also das Kennzeichen genau bringen? Zumal die Aufmerksamkeit sogar noch erhöht wird und du dich nicht einmal vor einem Polizisten irgendwie rausreden könntest - durch das Kennzeichen wird deutlich dass du sehr wohl wusstest dass du damit auf dem Radweg nichts zu suchen hast (wobei ein Trampa natürlich auch ohne Kennzeichen krasser wirkt als ein normales Longboard).

 

Und die DEVK wird dir auch mit Kennzeichen ans Bein pissen wenn du damit im Wald einen Jogger umfährst - die haben nichts zu verschenken und wie du schon sagst den längeren Atem was die Anwälte angeht.

Geschrieben (bearbeitet)

Ähmm.. ja ...

 

empfinde deine Fragen und Anmerkungen irgendwie leicht... mhhhh angriffslustig.. sage ich es mal so.

 

Eine Versicherung mit einem "Ablehungsschreiben" existiert in der Tat.. habe ich aber auch geschrieben und niemals etwas gegenteiliges Behauptet. --- LESEN HILFT --

 

In einem Schadensfall verlangst Du also, von der Versicherung, von der DU das Ablehnungsschreiben erhalten hast, dass Sie mal schön den Schaden zu zahlen hat, ohne

irgend einen Cent Beitrag von Dir gesehen zu haben. Und du glaubst, dass lässt sich eine Versicherung mal ebenso gefallen ohne hinter her Dir mal ordentlich geldtechnisch in die Tasche zu greifen?

 

Anders sieht es aus, wenn die Versicherung von deinen Vorhaben weis, und dich bewusst mit deinem Mountainboard versichert. In meine Fall stelle ich wie jeder andere mit einer gültigen Versicherung einen Schadensantrag und der wird ganz normal beglichen und abgehandelt.

 

Erkennst DU NUN DEN VORTEIL, wenn die Versicherung "Auf deiner Seite ist" andersherum, wenn du mit dem Ablehungsschreiben und einem Paragraphen dumm kommst!!

 

Und ja, da gebe ich Dir recht, ein Mountainboard von Trampa ist weit auffälliger als andere Boards und ein Kennzeichen könnte dies evtl. sogar erhöhen.

Ich sehe es aber sogar auch als kleinen Vorteil:

 

Sollte ich wiedererwartend IM WALD von einer Polizeistreife angehalten werden und sie bemerkt meine offizielle Versicherung, gelingt es vlt. mir ja, die Beamten davon zu Überzeugen die Ordnungswidrigkeit nicht zu verfolgen, da ich ja verantwortungsbewusstsein bewiesen habe und mich wenigstens um eine korrekte Versicherung bemüht habe.

 

Und warum sollte mir die DEVK ans Bein pissen. Die haben mir ja nach Begutachtung meines Boards, mir die Versicherung ja ausgestellt. Ich bin regulär bei denen Versichert und habe ganz normal den Anspruch auf auch Schadensabgeltung. Dieser Gedankengang von Dir erschliesst sich mir nicht.

bearbeitet von Cantholz84
Ergänzung zur Frage
Geschrieben

Und warum sollte mir die DEVK ans Bein pissen. Die haben mir ja nach Begutachtung meines Boards, mir die Versicherung ja ausgestellt. Ich bin regulär bei denen Versichert und habe ganz normal den Anspruch auf auch Schadensabgeltung. Dieser Gedankengang von Dir erschliesst sich mir nicht.

 

Sorry falls es so angrifflustig rüber kommt - wurde nur gestern von der Campuspolizei ermahnt und bin seitdem sehr getrübt was das Thema angeht.

Es interessiert mich wirklich was du schreibst und bin dankbar für jede Erfahrung die in der Sache gemacht wird.

Ich versuche nur meine Optionen auszuloten, wenn ich nicht wie du eine Versicherung abgeschlossen sondern nur ein Ablehnungsschreiben habe.

 

Diesbezüglich glaube ich (und ich sage explizit glaube - ich weiß es nicht) dass die DEVK nicht verstanden hat was sie da versichert hat und du auch nicht wirklich Leistung in Anspruch nehmen kannst. Die werden sich auf die nicht vorhandene Betriebserlaubnis berufen und behaupten, dass du fahrlässig gehandelt hast. Damit entfällt ihre Leistungspflicht und du bist genauso wie "wir" erst ab 5000€ versichert. "In meine Fall stelle ich wie jeder andere mit einer gültigen Versicherung einen Schadensantrag und der wird ganz normal beglichen und abgehandelt." - das glaube ich eben nicht. Nur weil dir ein Kennzeichen ausgehändigt wurde besteht keine "Narrenfreiheit".

 

Ich traue dem Braten einfach nicht - das wäre zu einfach. Und extra eine Versicherung fürs Privatgelände (welches ja vermutlich bei niemandem hier so groß ist das es realistisch befahrbar ist) würde ich keine Versicherungsbeiträge bezahlen. Das Thema mit rückwirkenden Beitragszahlungen kannst du auch umgehen indem du dir jedes halbe Jahr von der nächsten Versicherung ein Ablehnungsschreiben holst - davon kannst du ja so viele haben wie du willst.

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