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Motor rückwärts schwergängig


Lars

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Geschrieben

Hi Lars,

 

also die 800W Brushlessmotoren beim ES AllTrack 800 (auch wenn nicht direkt vergleichbar) ziehen als Peak um die 30 Ampere, kurzzeitig auch etwas mehr. Eine 35A Sicherung ist bei mir zumindest noch nicht durchgeraucht, 30A Sicherungen sind aber schon Leuten durchgeraucht.

 

Es gibt Pedelecregler (Fahrradhilfsmotoren), allerdings auch nur für einen Motor ausgelegt, im Normalfall. Diese gehen aber bis 1500 oder sogar 2000W. Wobei da das Problem sein wird, die Motor-Regler-Kombination aneinander anzupassen.

 

Diese Regler sind meistens auch nicht funkgesteuert, sondern über einen Trittfrequenzsensor oder einen Handregler (oder beides..).

 

Dann gäbe es noch Modellbauregler, was die ganze Sache aber auch nicht einfacher macht (muss auch zusammenpassen: Akku => Regler => Motor => Steuerung des Reglers => Geschwindigkeit des Reglers bei Lastwechsel).

 

Viele Grüße,

 

Wolf

Geschrieben

Ihr schreibt immer alle was von einer Sicherung.

Das Mobo hat überhaupt keine Sicherung auf der Platine.

Da wo die Sicherung sein sollte ist nur ein Blech eingelötet, so macht es mir zumindest den Anschein, da wo die zwei Kabel von Batterie und Motor zusammen kommen.

Ich muss die Platine mal ganz ausbauen.

Sitzt bei euch da die Sicherung?

 

Das hat eh geschmort zwischen der Batteriebox und der Controllerbox.

Der Strom geht ja vom Kabelschuh in die Schraube die durch das Plastik geht und dann auf das Kupferblech was wieder auf das Kupferblech der Controllerbox geht.

Was haltet ihr von der Stromübertragung durch die Schraube von Batteriekasten?

 

Ist es nicht sinnvoller die Kabel direkt mit einem vernünftigen Stecker oder so Goldkontaktsteckern zu verbinden?

Ohne die Kupferbleche.

Geschrieben

Hi,

 

kann nur vom ES reden: Dort sind Sicherungen im Akkukasten. Eine für den Entladekreis (30A, wurde bei mir durch 35A ersetzt) und eine für den Ladekreis (5A).

 

Diese sind schon sinnvoll, denn auch, wenn der "Balancer" bei Kurzschluss abschaltet, kann immer ein Fehler passieren. Es reicht, wenn etwas Wasser in die Box eintritt, dann hat man mit etwas Pech ein brennendes E-Board. :devil:

 

Ausserdem ist der Balancer mir nur bei den LiFePO4-Akkus von ES bekannt, ob andere Hersteller diese verbauen, weiß ich nicht (bei Bleiakkus sind mir auch keine Balancer bekannt).

 

Den "Schraubenkontakt" würde ich durch 5 - 6mm Goldkontaktstecker ersetzen. Diese halten die Ströme locker aus und haben auch deutlich niedrigere Widerstände und somit Erwärmung. Ich ersetze bei meiner Schaltung sämtliche Verkabelungen und Lötstellen durch dicke Silikonkabel, da der dünne "Draht", der standardmässig verbaut ist, mir wirklich nicht zusagt.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

Geschrieben

@Benedikt:

 

Die ziehen mit den Reglerverlusten dazuaddiert wohl noch einiges mehr an Peak, aber das sind normal extrem kurzzeitige Spitzen.

 

Beim Einschalten von Reglern mit Kondensatoren fließen auch einige 100 Ampere, aber halt nur einen winzigen Moment, da brennt keine Sicherung durch und auch etwaige Schutzmechanismen springen nicht an.

 

Ist halt die Frage, ob der Regler die "Dauerlast" von zwei Motoren aushält.. Ich werde für zwei ES-Motoren (Brushless, aber auch je 800/1000W) auch zwei Regler verwenden, die an einen Logikteil kommen, so ist eine unabhängige Rückmeldung über den Hallsensor und unabhängige An/Ausschaltung möglich.

 

Mit zwei Motoren ist das bei den Brushlessmotoren kaum anders möglich, da ja nur ein Hallsensor-Eingang pro Regler vorhanden ist, die Räder sich aber unterschiedlich schnell drehen, sobald man auch nur eine Kurve fährt..

 

Alles ein wenig Käse, aber so gesehen sind zwei Regler und zwei Motoren auch vorteilhaft: Der Dauerstrom pro Motor sinkt (weniger Widerstand), Last wird demnach verteilt, es zieht die Achse nicht einseitig nach vorne (wobei ich mir für die Befestigung noch etwas einfallen lassen muss) und vor allem: Sollte ein Motor oder Regler doch einmal das Zeitliche segnen, kommt man trotzdem noch nach Hause, da man sie unabhängig voneinander abstecken kann.

 

Viele Grüße,

 

Wolf

Geschrieben

Wolf, willst du eigentlich Radnabenmotoren verbauen, oder 2 mit Riemen?

 

Hier ist ein Angebot von Loran, der die Radnabenmotoren aus China besorgt:

 

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Für 2 Motoren = 150€ Stück

Für 4 Motoren = 135€ Stück

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Ich finde die Kontakte beim 800er Mobo auch doof. Aber nur deshalb, weil ich den Accupack nie vernünftig vorne verriegeln, kann, weil das bei mir zu stramm rein passt.

Da sind die Kettenboards mit Stecker doch besser.

Geschrieben

Haben die Radmotoren denn auch eine Bremsfunktion?

Was braucht man dann für Achsen?

Wie stark sind die Motoren vom Drehmoment?

Was für ein Regler braucht man?

Geschrieben

Das Bremsen macht wie bei allen Skateboards der Regler. Man braucht einen Regler für Bürstenlose-Motoren, wie sie bei der Firma ES verbaut werden. Dummerweise für jeden Motor einen eigenen. Die Frage nach den Achsen ist eine Gute!

Wer weiß darüber Bescheid? Passen die auf die Mobo Achsen?

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