Gewiener Geschrieben 14. Juli 2011 Geschrieben 14. Juli 2011 So, nun verfolge ich die ganze Szene schon seit fast 1 1/2 Jahren und habe mich noch immer nicht überwinden können mir so ein Teil zuzulegen. Ich habe nach wie vor wirklich Bedenken bei der Frage der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit. Ich möchte das Board nicht nur als Fun-Gerät, sondern auch als Transportmittel in's Büro nutzen. (trotz fehlender Straßenzulassung, ich Teufel ich :devil:) Der Wechsel eines Riemens, oder das Nachziehen von Schrauben ist ja kein Problem, aber das Verhältnis aus Wartung und Nutzung muss schon stimmen. Soweit ich es mitbekommen habe, besitzen 3 Leute in diesem Beitrag das Board, vielleicht könnte jemand von denen einen kurzen Zwischenbericht zu dem Zustand ihres ES-500 geben, das wäre echt prima. Danke und lg, Christoph
Beetle Geschrieben 15. Juli 2011 Geschrieben 15. Juli 2011 (bearbeitet) Die Achsen und Motorhalterungen der ES Boards bestehen aus einer Magnesiumlegierung. Die ist leicht und sehr steif - eigentlich prima. Deshalb und wegen der LiFePo4 Akkus sind ES Boards die leichtesten am Markt. Das "sehr steif" bedeutet aber auch das es gegenüber Stößen vergleichsweise empfindlich ist. Tiefe Querfugen zb bei Bahnübergängen oder Kopfsteinpflaster werden auf kurz oder lang zu Haarissen im Material führen. Die Hinterachse meines ES600 ist auch seit ein paar Wochen gebrochen. Weil ja aber die 10mm Stahlachse noch mitten durchgeht, riskiere ich, damit weiter zu fahren. Das heisst jetzt nicht, das die ES Achsen ständig brechen, aber das eine oder andere Ersatzteil hat, so glaube ich, jeder ES Street Board Besitzer schon geordert... Gepflasterte Wege sind für jedes Strassenboard, ob Elektroskate oder andere eine harte Belastung. Die Elektronik muss enorme Vibration aushalten. Einmal befuhr ich mit meinem ES600 einen gepflasterten Waldweg, dessen Fugen ziemlich breit geworden waren. Da hats einem der MosFETs ein Beinchen abgebrochen, und ich musste nach Hause pushen. Offroad Boards federn diese kleinen kurzen Stöße durch die Luftbereifung ja weg, da ist das kein Thema. Also nein, ich rate von Kopfsteinpflaster unbedingt ab. Auch bei den Boards aus dem deutschen Fachhandel. Gruß, Beetle PS: Beitrag 500 im ES 500 Thread, wie passend PPS: seit dem MosFET Defekt hab ich mit dem Gedanken gespielt, mir ein Longboard zu holen pushen macht ja wohl Spass, nur ist es anstrengend mit einem 13,5 Kilo Board jetzt hab ich ein Loaded Tan Tien bearbeitet 15. Juli 2011 von Beetle
Chrizz Geschrieben 16. Juli 2011 Geschrieben 16. Juli 2011 Ich will nicht wieder das Metroboard loben, aber es hat bisher alles problemlos ausgehalten. Das ES600 hat da schon ein paar Mal aufgegeben. Allein die Motorhalterung beim Metro sieht schon so stabil und massiv aus, dass man sich keine Sorgen macht. Die standard Skateachsen halten dementsprechend auch gut durch. Pushen geht noch durch die "fast orginale Höhe" des skates und dem Gewicht von knapp 8kg. Die Elektronik beim Metro ist eine Platine, gut verarbeitet und am Kunststoffkasten befestigt mit Abstands-Röhrchen. Ich kann nur sagen dass ich überall quer durch die Stadt gedüst bin, auch nerviges Kopfsteinpflaster, Boardsteine runter ect. Kein Ausfall, keine Macken. Allerdings habe ich so nur das ES getestet und das Metro. Für die anderen Boards kann ich mir hier kein Urteil erlauben ohne sie eine Weile getestet zu haben.
Julian Geschrieben 16. Juli 2011 Geschrieben 16. Juli 2011 lol Beetle alles gute zum 500sten und dir Chrizz, zum 400sten :party1: Wie viel haste für Metro jetzt im Endeffekt bezahlt ?
Chrizz Geschrieben 18. Juli 2011 Geschrieben 18. Juli 2011 dank dir :-) Na habs gebraucht gekauft und umgebaut. Anderer Akku, anderes Deck, neue Kugellager und bushings & pivotcups. Kam auch über 800 euronen. Dafür rollts fein, fährt klasse und wendig und die Reichweite ist mit 30km cool.
Snow1 Geschrieben 2. August 2011 Geschrieben 2. August 2011 @Gewiener: Ich habe seit 3 Monaten ein ES-500 Air. Beste Entscheidung bis jetzt. Noch nix kaputt gegangen, fahre ab und an über Kopfsteinpflaster und natürlich die alltäglichen unebenheiten auf Fahradwegen/ Bürgersteigen. Bis jetzt kein Problem. Zwei Schrauben sind von der Controllerbox schon mal abgefallen, bei Obi welche mit Metallring gekauft und seit dem nix mehr abgefallen. Brett geht ziemlich schnell los, bis jetzt ist fast jeder der probieren wollte, beim ersten Anfahren runtergeflogen (ich hab natürlich vorher nix gesagt) Bei meinem Gewicht (85kg) gehts bei ebener Strecke bis ca. 20-22 km/h. Für die Stadt ok, bei Skateevents hätte ich es gerne ein wenig schneller. Dafür wiegt das Teil nur 9 Kilo, die Leute sagen zwar "schwer" dazu, haben aber keine Ahnung von Akkus und deren Gewicht im Vergleich. Also leichtestes Brett auf dem Markt und kein Problem, es mal 100m zu tragen. Mein sieht schon etwas mitgenommen aus, funktioniert aber noch wie am ersten Tag!
Craziiieh Geschrieben 2. August 2011 Geschrieben 2. August 2011 Ich überlege auch ein ES500 zu kaufen. Das ES600 ist eher was für längere Touren. Ich brauch neben dem Touren Board etwas für schnelle erledigungen. Da sticht das ES 500 raus.
Chrizz Geschrieben 6. August 2011 Geschrieben 6. August 2011 @Gewiener: Ich habe seit 3 Monaten ein ES-500 Air. Beste Entscheidung bis jetzt.Noch nix kaputt gegangen, fahre ab und an über Kopfsteinpflaster und natürlich die alltäglichen unebenheiten auf Fahradwegen/ Bürgersteigen. Bis jetzt kein Problem. Dafür wiegt das Teil nur 9 Kilo. Also leichtestes Brett auf dem Markt und kein Problem, es mal 100m zu tragen. Tach auch, scheint gut zu sein das es-500. Ich fahr mit meinem Metroboard auch quer durch die Stadt und überall drüber. Ist auch gut stabil und bringt knapp 8kg auf die Waage. Die beiden Boards sind echt Allrounder und noch gut tragbar. Nur nichts für den Wald. Mein Metro muss man halt in Portland bestellen mit Zoll usw. robleme gibts soweit nicht mit dem Brett und der Service - Kontakt mit ILan ist supergut.
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