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  1. Die Nachricht zu Weihnachten: Elektroskateboards werden legal in Deutschland! - 20km/h max - keine Lenkstange - auch über 500 Watt - Versicherungspflicht - kein Nummernschild nur Plakette, die unters Board geklebt werden kann. Der ganze Aufwand hat sich gelohnt! Wir haben jahrelang für die Legalisierung der Elektroskateboards gekämpft. Jetzt ist es soweit. Durch unsere Vorbereitungen, den BMVI Termin und die Demo in Berlin haben wir alle etwas bewegt, so dass Anfang 2019 Elektroskateboards und viele andere Elektrokleinstfahrzeuge legal werden. Für saubere Luft in den Städten, Klimaschutz und effiziente Mobilität. Das BMVI und deren Mitarbeiter haben am Ende einen gründlichen Job gemacht, bzw. sind noch dabei, haben Stellungnahmen wahrgenommen und viele Aspekte aus Marktsituation, Recht und anderen Ländern einfließen lassen. Auf der Abbildung seht ihr den aktuellen Klassenentwurf. Die Klasse mit Lenkstange wie im Referentenentwurf wird etwas überarbeitet. Es wird eine extra Klasse für Fahrzeuge ohne Lenkstange geben. Diese wird unterteilt in langsame (10km/h) und schnelle (20km/h) Fahrzeuge. Elektroskateboards fallen in diese schnellere Fahrzeugklasse - also Anfang 2019 in Deutschland legal.
  2. Moin, ich bin auf verschlungenen Wegen auf diese Details zum Thema 'Patent' gestoßen: Wir erinnern uns... oder lesen es weiter oben nach (Artikel vom 10. Dezember 2022)... Ben Smither erwiderte auf den Vorschlag, seine Idee des OneWheels patentieren zu lassen, Zitat: 'Believe me, I've looked at patents. Unfortunately what I've made seems to be squarly covered by Segways patent, hence the publication of all that I've done.' Und ich meine, nun dies von Ben angesprochene Segway-Patent entdeckt zu haben. Hier sind drei der relevantesten von insgesamt 16 enthaltenen Bildern (datiert auf den 16. Oktober 2001), die außer OneWheels auch EUCs betreffen sollten. Quelle: https://patents.google.com/patent/US6302230B1/en Möglich, dass Segway diese Entwürfe nur angefertigt hat, um alle erdenklichen Varianten abzudecken und die Konkurrenz entsprechend davon abzuhalten, derartige Produkte auf den Markt zu bringen. Und diese Patente scheinen seit dem 4. Juni 2019 ausgelaufen zu sein. Möglich, dass Ben Smither sich davon abschrecken ließ, Kyle Doerksen davon Future Motion aber nicht. Hier jedenfalls Kyles frühestes Patent, dass ich bisher finden konnte, datiert auf den 30. April 2014. Quelle: https://patents.google.com/patent/US20140326525A1/en?inventor=Kyle+Jonathan+DOERKSEN&scholar&sort=old Unterschiedliche Patente von Future Motion laufen zu unterschiedlichen Daten aus, circa im Zeitraum von 2031 bis 2035, und ich meine, dass sie danach nicht 'verlängert' werden können. Falls irgendwer fundierte Kenntnisse vom U.S. Patentrecht hat... bitte melden! Nordlicht
  3. Moin! Es gibt einen besonderen Anlass für diesen Post, denn heute ist es auf den Tag genau 5 Jahre her, dass dieser Bereich des Forums mit dem Titel 'OneWheel - einrädrige selbstbalancierende Skateboards' mit obiger Begrüßung und einigen weiteren Rubriken online ging. https://www.elektro-skateboard.de/forum/120-elektro-einräder/ Damals... Ach ja, schön war die Zeit... anno 2019 war's. Die erste Demo mit Start vor dem Bundesverkehrsministerium war gerade ein paar Wochen her, Kai hatte mich gefragt, ob ich nicht so einen Bereich im Forum betreuen könnte, und ich war jung und brauchte das Geld. Blödsinn... erstens war ich auch damals schon nicht mehr taufrisch, zweitens war von Geld nie die Rede, und drittens saß ich mit ner fetten Erkältung zu Hause und hatte deshalb die Zeit und Muße, ein bisschen was zu schreiben. Und so begibt es sich seit eben dieser Zeit, dass ich mich eigentlich täglich mit dem Thema OneWheel befasse, Wissenswertes poste, das Forum nach Neuem durchforste usw. Wobei sich meine Hoffnung auf Gesellschaft (Zitat: 'Ich freue mich auf Eure Beiträge') nur S-E-H-R vereinzelt erfüllt hat, denn streng genommen ist dies weniger ein Forum als ein Blog geworden - Einer sendet, die Andern nehmen's auf. Aber sei's drum, denn dieses Phänomen zeigt sich auch in einer ganzen Reihe von alternativen Foren, in die es mich gelegentlich verschlägt: die allgemeine inhaltliche Beteiligung ist mau bis mausetot. Das tut meinem Spaß am Posten aber zum Glück keinen Abbruch, und die kontroversen Themen rund um's OneWheel (Monopolismus gegen die Kraft der Community / zu recht oder unrecht erteilte Patente / staatlich verordnete Rückrufaktionen / Hackerangriffe gegen Konkurrenten usw usw) werden wohl auch so schnell nicht ausgehen. Und was mich immer wieder auf's Neue erstaunt und motiviert, das ist auch die Resonanz an Aufrufen... Also wirklich jetzt, die Rubrik 'Eigenbau' habe ich vor Jahren aus Jux und Dollerei gestartet, und die ersten Posts waren über krude Eigen- oder Umbauten von irgendwas hoverboard-artigem ... und heute?! Die Rubrik 'Eigenbau' beinhaltet die bahnbrechendsten Neuerungen auf dem Gebiet von Hardware und Software (allem voran den Siegeszug von VESC) und sie hat sich zu der mit Abstand erfolgreichsten Rubrik mit über 150.000 Klicks entwickelt! In diesem Sinne: auf die nächsten 5 Jahre! Wenn ich nicht zu sehr Realist geworden wäre, dann würde ich jetzt schreiben 'Vielleicht schafft Deutschland ja bis dahin auch ne Legalisierung'. Allein mir fehlt der Glaube. Und da ich derart humorlos nicht abschließen möchte, hier noch eine kleine Schlusspointe... Vielleicht dürfen auch WIR darauf hoffen, eines schönen Tages von Ordnungshütern auf hochgezüchteten OneWheels durch die Bilderbuchlandschaften der Republik gejagt zu werden ! ! 😄 ! ! Nordlicht
  4. Aktuelle Recherchen [Stand August 2019] ergaben, dass es minimal DREI unterschiedlich motorisierte Versionen des Trotter OneWheel gibt: 500 Watt, 700 Watt, 1000 Watt. Ich werde deshalb alle von mir bisher erstellten Artikel noch einmal nachbearbeiten, um klarzustellen, welches Modell im jeweiligen Beitrag besprochen wird. Grundsätzlich sollte jeder Interessierte vor dem Kauf genau prüfen, WELCHE VERSION er gerade vor sich hat. Es gibt beispielsweise dieses kuriose Angebot, Trotter OneWheels im Nordosten Englands tageweise zu mieten: Rent Trotter one wheel electric skateboard hover board 36v 500w in Marske-by-the-Sea | Fat Llama FATLLAMA.COM Fat Llama is the trusted marketplace for buying, selling and renting. Lend and sell to earn more from your stuff. Borrow and buy to experience almost anything. Die hier zum Mieten angebotenen Trotter sind allerdings Exemplare mit nur 36 Volt und 500 Watt Motor, eine Variante, die man sonst im Internet kaum findet. Damit will ich nur eines verdeutlichen: es gibt optisch identische Versionen des Trotter, die sich technisch gewaltig unterscheiden. Jeder Interessierte sollte beim Kauf also genau darauf achten, WELCHE TECHNISCHEN PARAMETER das zu bestellende Gerät hat. Preislich scheinen sich die Angebote wenig bis gar nicht zu unterscheiden. Alle weiteren technischen Angaben finden sich dann wie üblich in der Marktübersicht - sobald ich hierzu eine grafische Übersicht finde, reiche ich sie nach >>> https://www.elektro-skateboard.de/topic/6789-onewheel-marktübersicht-einrädriger-selbstbalancierender-skateboards-in-alphabetischer-reihenfolge-weitere-modelle-willkommen/
  5. Eigentlich kann man ein Elektrokleinstfahrzeug das ganze Jahr nutzen, aber bei Sonne, Trockenheit und warmen Temperaturen macht es für den Nutzer einfach doppelt soviel Spass. Um deshalb mein persönliches Saisonende ein wenig nach hinten zu verschieben blieb mir also nur ein temporärer Standortwechsel Deutschland -> Spanien übrig, welcher gleichzeitig auch ein willkommener Blick über den schmalen deutschen Tellerrand darstellt, um einmal zu schauen wie handhaben es andere Länder im Umgang mit den kleinen Fahrzeugen. Für mich ist es immer wieder etwas ganz besonderes, wenn ich Nutzer auf der Strasse oder manchmal sogar am Strand treffe, die ganz entspannt legal mit ihrem Fahrzeug von A nach B unterwegs sind. Ob es der Kitesurfer oder der Fussgänger in der Stadt ist, immer sind es Menschen, die ihr Fahrzeug positiv in ihren Alltag einbinden, um z.B. Zeit zu sparen oder auch nur zum Spass unterwegs sind. Bemerkenswert finde ich es dann schon, wenn man in einem kleinen Dorf in Spanien, in so kurzer Zeit so oft auf diese kleinen Fahrzeuge trifft. Ohne ÖPNV oder Verleih e-bike bzw. e-Scooter sicherlich eine schnelle und einfache Alternative zum PKW. Gerade der Spass war es vor allem der dieses Jahr wieder viele internationale OneWheel Nutzer aus ganz Europa an die portugiesische Algarve zur OWA 2023 geführt hat. Zusammen genoss man den gemeinsamen Urlaub, tauschte sich über seine Leidenschaft aus und erlebte viele schöne Momente auf Tagestouren an der herrlichen Atlantik-/Mittelmeerküste. Wer auch einmal mitfahren möchte sollte sich schnell ein Ticket für 2024 sichern! Leider gibt es zum OneWheel und seinem Hersteller Future Motion auch eine weniger schöne Negativschlagzeile zu vermelden, denn aktuell müssen 300.000 Fahrzeuge per Komplettrückruf aufgrund von 4 Todesfällen mit einem zusätzlichen Firmwareupdate auf ein neues Sicherheitsniveau gehoben werden. Diese Tatsache stützt sicherlich auch die Entscheidung des deutschen Gesetzgebers nur Fahrzeuge mit einer Betriebserlaubnis, versichert am deutschen Straßenverkehr teilnehmen zu lassen. Wir raten deshalb allen Besitzern eines OneWheels in diesem Zusammenhang den Hersteller zu kontaktieren. EUC am Strand EUC in der Stadt EUC am Meer Das Spanien gegenüber Fahrzeugen ohne Lenk-und Haltestange offener bzw. sich mit ihnen aktiv auseinander setzt, wissen wir als Community schon lange. Aber welchen Zusammenhalt das Fahrrerlager an den Tag legen kann wenn der Gesetzgeber für 2024 mit neuer Regulierung droht, möchte ich deshalb nicht unerwähnt lassen. In Madrid trafen sich fast 2000 Nutzer von elektrischen Fahrzeugen, um gegen eine allgemeine Betriebserlaubnis für alle kleinen Fahrzeuge ab 2024 einzutreten. Vermutlich kommt diese Entscheidung nicht von ungefähr denn Spanien und Deutschland stehen bereits seit geraumer Zeit zu diesem Thema im engen Austausch und dies wurde am 14.09.2022 im damaligen EU Workshop “Technical requirements and road safety of personal mobility devices” unterstrichen. Aus unserer Erfahrung von 2019 wissen wir, dass man in Deutschland per hartem Cut damals alle alten E-Scooter mit 25km/h und fehlender ABE aus dem Verkehr und Richtung Schrott-/Campingplatz oder dauerhaft in den heimischen Keller verbannt hat. Ob dies nun ein optimaler Schritt war bzw. zukünftig ist, lasse ich einmal dahingestellt und unkommentiert. Die spanischen Nutzer wollen jedenfalls gegen diesen strikten Plan der Regierung Einspruch einlegen und gingen deshalb auf die Strasse! Mit dem Fahrrad nicht in den ersten Wagen Was haben Madrid und Hamburg gemeinsam? Beide Städte haben seit geraumer Zeit damit begonnen den E-Scooter aus dem öffentlichen Nahverkehr zu verbannen. Die Debatte über die Rolle von E-Scootern im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) ist sicherlich sehr komplex und es sprechen einige Argumente dafür, E-Scooter aus dem ÖPNV zu verbannen. Dies sind oft Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Batterie, die Nutzung von begrenztem Raum in Bussen und Bahnen sowie potenzielle Unannehmlichkeiten für andere Fahrgäste. Auf der anderen Seite könnten E-Scooter eine umweltfreundliche Alternative darstellen und für viele Menschen eine praktische Ergänzung zum öffentlichen Verkehr sein. Ihre Entfernung könnte dazu führen, dass Pendler auf weniger umweltfreundliche Transportmittel zurückgreifen oder längere Strecken zu Fuß zurücklegen müssen. Eine Lösung könnte in klaren Richtlinien und Regeln liegen, die die sichere und rücksichtsvolle Nutzung von E-Scootern im ÖPNV fördern. Es könnte auch sinnvoll sein, spezielle Bereiche in den Verkehrsmitteln für die Aufbewahrung von E-Scootern vorzusehen, um Konflikte zu minimieren. Letztendlich geht es darum, einen Kompromiss zu finden, der die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen berücksichtigt und gleichzeitig die Sicherheit und Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs gewährleistet. Das Elektrokleinstfahrzeug einfach nur zu verbannen und im Gegensatz dazu die Beförderung eines akkubetriebenen PEDELECs weiter zu erlauben, lässt am Ende mehr Fragen offen als es nachvollziehbare Antworten liefert. Denn die Batterien der PEDELECs unterliegen meist keiner anderen bzw. sicheren Prüfung als die der E-Scooter. Zusätzlich sind de Batterien von E-Scootern immer verkapselt und geschützt im Trittbrettbereich verbaut. Free Hands Ride 2023 Nun aber zurück nach Deutschland, wo am 16.09.2023 unsere jährliche Demonstration des “Free Hands Ride” wieder einmal stattgefunden hat, um für eine regulierte und versicherte Teilnahme mit Fahrzeugen ohne Lenk- und Haltestange am deutschen Straßenverkehr zu kämpfen bzw. auch für diese Art der neuen Mobilität zu werben. 2023 konnten wir an einem sehr sonnigen Samstag zwei Termine gleichzeitig wahrnehmen, denn unser langjähriger Partner vom Steinplatz rief parallel zum vierten Mal zur “Erlebniswelt Mobilität – Trends und Zukunft” auf. Auf dem für uns bereitgestellten Test-Parcours konnten wieder viele neugierige Besucher E-Board, elektrisches Einrad, OneWheel oder auch E-Scooter Probefahren. Am Stand des Bundesverbandes aber auch auf der lokalen Bühne wurde zusammen mit Vertretern aus Politik und Verbänden heiß über das Pro-/Contra von E-Scootern diskutiert, welches sich am Ende leider wieder nur kleinteilig im Bereich des Verleihs verzettelte und damit wieder die festgefahrene Situation der eindimensionalen Denke in Deutschland widerspiegelte. Auch in deutschen Amtsstuben tut sich endlich wieder etwas. Denn die Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) hat kürzlich die lange vorbereitete Studie über Elektrokleinstfahrzeuge, insbesondere E-Scooter, veröffentlicht. Die Studie liefert interessante Erkenntnisse über die Sicherheit und den Nutzen dieser Fahrzeuge im Straßenverkehr und wurde durchgeführt, um die Auswirkungen der Einführung von E-Scootern auf den Verkehr und die Verkehrssicherheit zu untersuchen. Dazu wurden verschiedene Aspekte wie Unfallstatistiken, Verkehrsfluss und Nutzerverhalten analysiert. Ein wichtiger Aspekt der Studie war die Sicherheit der E-Scooter. Die Ergebnisse zeigten, dass die Unfallrate im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln relativ niedrig ist. Dies deutet darauf hin, dass E-Scooter eine sichere Alternative zum Auto oder Fahrrad sein können. Allerdings wurden auch einige Sicherheitsbedenken festgestellt, wie beispielsweise die falsche Nutzung von E-Scootern auf Gehwegen oder das Fehlen von Helmpflichten. Leider hat man sich bei der Betrachtung der Daten nur auf Zahlen aus dem Verleihbereich konzentriert und den Privatverkehr mehr oder weniger auf Grund von einem zu hohen Erfassungsaufwand vernachlässigt. Die Studie untersuchte auch den Einfluss von E-Scootern auf den Verkehrsfluss. Es stellte sich heraus, dass E-Scooter den Verkehr nicht wesentlich beeinträchtigen, da sie in der Regel auf Radwegen oder in Fahrradspuren fahren. Dies kann dazu beitragen, denVerkehr in städtischen Gebieten zu entlasten und die Mobilität zu verbessern. Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie war das Nutzerverhalten. Es wurde festgestellt, dass E-Scooter vor allem von jungen Menschen genutzt werden, die kurze Strecken zurücklegen möchten. Viele Nutzer gaben an, dass sie die E-Scooter als praktisches und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel schätzen. Die Ergebnisse der BAST-Studie sind ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über die Integration von E-Scootern in den Straßenverkehr. Sie zeigen, dass E-Scooter eine sichere und effiziente Alternative zu herkömmlichen Verkehrsmitteln sein können. Allerdings müssen auch einige Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden, um das Risiko von Unfällen zu minimieren. FE 77.0522/2019 “Wissenschaftliche Begleitung der Teilnahme von eKF am Straßenverkehr” Aufgrund der positiven Ergebnisse der Studie fordern viele Befürworter eine Lockerung der rechtlichen Rahmenbedingungen für E-Scooter. Derzeit sind die Regulierungen in vielen Ländern streng, was die Nutzung von E-Scootern einschränkt. Eine Anpassung der Gesetze könnte dazu beitragen, die Nutzung von E-Scootern zu erleichtern und ihre Vorteile besser zu nutzen. Es bleibt leider weiterhin abzuwarten, wie das von Volker Wissing geführte Verkehrsministerium auf die Ergebnisse der BAST-Studie reagiert. Es ist jedoch zu hoffen, dass die Studie dazu beiträgt, die Diskussion über E-Scooter endlich voranzutreiben und die rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechend anzupassen. Dies könnte dazu beitragen, die Mobilität in städtischen Gebieten zu verbessern und einen Beitrag zur Reduzierung von Verkehrsstaus und Umweltbelastungen zu leisten. Insgesamt liefert die BAST-Studie wertvolle Erkenntnisse über die Sicherheit und den Nutzen von E-Scootern im Straßenverkehr. Sie zeigt, dass E-Scooter eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Verkehrsmitteln sein können, wenn sie richtig reguliert und genutzt werden. Es ist an der Zeit, dass die Politik diese Erkenntnisse ernst nimmt und die rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechend anpasst, um eine nachhaltigere und effizientere Mobilität zu ermöglichen. E-Scooter Zahlen 2022 Zeitgleich wurden nun endlich auch vom Gesamtverband der Versicherer Zahlen für das Jahr 2022 zum E-Scooter geliefert, welche auch wieder recht bemerkenswert ausfallen. Im Gegensatz zur negativen Dauerbeschallung seit 2019 durch viele Medienakteure, man würde den E-Scooter auf deutschen Strassen nicht benötigen bzw. der Deutsche hat keinen Bock auf E-Scooter zeigt sich vielmehr, dass sehr wohl das Elektrokleinstfahrzeug seinen Weg in die Gesellschaft gefunden hat. Das der Anteil von Privatfahrzeugen aber um 2/3 höher liegt als zum Verleih wird hoffentlich in einigen Redaktionen dort draußen für Aufsehen gesorgt haben. Unsere langjährige Beobachtung als Verband innerhalb der Anwender wird nun endlich durch klare Zahlen bestätigt. Leider nährt die kleinste Gruppe weiterhin eine negative Diskussion in Deutschland und überdeckt, dass der Großteil von privaten Nutzern unbemerkt und weitgehendst vorschriftsmässig auf den Strassen der Republik unterwegs ist. Über das Update der Sächsischen Zeitung zum Thema Elektrokleinstfahrzeuge im Alltag haben wir uns sehr gefreut auch wenn keine Besserung zur damaligen Reportage festzustellen ist. Trotzdem ist es interessant zu lesen wenn ein Dresdner Nutzers über Erfahrungen und seine Überzeugung für den Einsatz eines MonoWheels spricht. Aus Mikromobilität wird Feinmobilität Meist dreht es sich bei der sicheren Fortbewegung von A nach B immer um die Art des Fahrzeuges. Aber welche Fahrzeuge dabei genutzt werden und wie man sie richtig einordnet hat die Kasseler Uni in Zusammenarbeit mit dem VCD in der Überschrift “Feinmobilität” nun einmal auf der Höhe der Zeit zusammengefasst. Auch wir als Verband durften bereits 2022 über drei Tage auf dem “Kasseler Symposium Feinmobilität” mitarbeiten und unsere Erfahrungen teilen aber auch viele für uns neue Sichtweisen anderer Akteure im grossen “Konzert des Verkehrs” aufnehmen. Zu den Feinmobilen zählen Kleinstfahrzeuge (Rollschuhe, Inline Skates, Skateboards, Tretroller), Fahrräder einschließlich Lastenräder in ihren verschiedenen Formen, Velomobile, manuelle und elektrische Rollstühle, Elektromobile (Seniorenmobile, Stehmobile), E-Motorroller, Kabinenroller und andere elektrische Leichtfahrzeuge sowie elektrische Minicars. Feinmobilität umfasst diese Bewegungsmittel ungeachtet der derzeitigen Kategorien des Fahrzeugzulassungsrechts und des Straßenverkehrsrechts. Die Klassifizierung von Fahrzeugen nach Größe (G-Klassen) bietet ein Handwerkszeug dafür, die Stadtqualität und die Straßenraumqualitäten für die Menschen in der Planung und Verkehrsordnung handhabbar zu machen. Der Fachliche Standard zur G-Klassifikation kann hier heruntergeladen werden. Zulassungszahlen 2022 Das wir es aber weiterhin sehr schwer haben werden, wichtige Impulse für neue Mobilität im Bereich der Verkehrspolitik zu setzen zeigt leider ein aktueller Facebook Post des BMDV welcher im direkten Gegensatz zum Ergebnis der BASt Studie (weiter oben) steht. Wenn dem Bürger die erschreckende Tatsache vom BMDV als positiv verkauft wird, dass die PKW Zulassungzahlen unter Jugendlichen einen neuen Höchststand erreicht haben und die Verkehrsdichte in Deutschland noch NIE so hoch war, dann müssen wir uns nicht mehr wundern warum das Deutschlandticket am Ende mit allen politischen Kräften irgendwie am Leben gehalten werden musste um das Totalversagen in diesem Bereich zu kaschieren. …und NEIN die Zulassung von Fahrzeugen ohne Lenk-/Haltestange werden diesen Missstand nicht alleine lösen, aber z.B. Nutzer wie aus Dresden könnten ihren PKW zu Hause stehen lassen und vielleicht sogar einigen anderen Bundesbürgern den Umstieg von PKW in den Bereich XXS der Feinmobilität schmackhaft machen. Gesamten Artikel anzeigen
  6. hardy_harzer

    EE: Es stockt!

    Eigentlich kann man ein Elektrokleinstfahrzeug das ganze Jahr nutzen, aber bei Sonne, Trockenheit und warmen Temperaturen macht es für den Nutzer einfach doppelt soviel Spass. Um deshalb mein persönliches Saisonende ein wenig nach hinten zu verschieben blieb mir also nur der Standortwechsel Deutschland->Spanien übrig, welcher gleichzeitig auch ein willkommener Blick über den schmalen deutschen Tellerrand darstellt, um einmal zu schauen wie handhaben es andere Länder im Umgang mit den kleinen Fahrzeugen. Für mich ist es immer wieder etwas ganz besonderes, wenn ich Nutzer auf der Strasse oder manchmal sogar am Strand treffe, die ganz entspannt legal mit ihrem Fahrzeug von A nach B unterwegs sind. Ob es der Kitesurfer oder der Fussgänger in der Stadt ist, immer sind es Menschen, die ihr Fahrzeug positiv in ihren Alltag einbinden, um z.B. Zeit zu sparen oder auch nur zum Spass unterwegs sind. Bemerkenswert finde ich es dann schon, wenn man in einem kleinen Dorf in Spanien, in so kurzer Zeit so oft auf diese kleinen Fahrzeuge trifft. Ohne ÖPNV oder Verleih e-bike bzw. e-Scooter sicherlich eine schnelle und einfache Alternative zum PKW. Gerade der Spass war es vor allem der dieses Jahr wieder viele internationale OneWheel Nutzer aus ganz Europa an die portugiesische Algarve zur OWA 2023 geführt hat. Zusammen genoss man den gemeinsamen Urlaub, tauschte sich über seine Leidenschaft aus und erlebte viele schöne Momente auf Tagestouren an der herrlichen Atlantik-/Mittelmeerküste. Wer auch einmal mitfahren möchte sollte sich schnell ein Ticket für 2024 sichern! Leider gibt es zum OneWheel und seinem Hersteller Future Motion auch eine weniger schöne Negativschlagzeile zu vermelden, denn aktuell müssen 300.000 Fahrzeuge per Komplettrückruf aufgrund von 4 Todesfällen mit einem zusätzlichen Firmwareupdate auf ein neues Sicherheitsniveau gehoben werden. Diese Tatsache stützt sicherlich auch die Entscheidung des deutschen Gesetzgebers nur Fahrzeuge mit einer Betriebserlaubnis, versichert am deutschen Straßenverkehr teilnehmen zu lassen. Wir raten deshalb allen Besitzern eines OneWheels in diesem Zusammenhang den Hersteller zu kontaktieren. EUC am Strand EUC in der Stadt EUC am Meer Das Spanien gegenüber Fahrzeugen ohne Lenk-und Haltestange offener bzw. sich mit ihnen aktiv auseinander setzt, wissen wir als Community schon lange. Aber welchen Zusammenhalt das Fahrrerlager an den Tag legen kann wenn der Gesetzgeber für 2024 mit neuer Regulierung droht, möchte ich deshalb nicht unerwähnt lassen. In Madrid trafen sich fast 2000 Nutzer von elektrischen Fahrzeugen, um gegen eine allgemeine Betriebserlaubnis für alle kleinen Fahrzeuge ab 2024 einzutreten. Vermutlich kommt diese Entscheidung nicht von ungefähr denn Spanien und Deutschland stehen bereits seit geraumer Zeit zu diesem Thema im engen Austausch und dies wurde am 14.09.2022 im damaligen EU Workshop “Technical requirements and road safety of personal mobility devices” unterstrichen. Aus unserer Erfahrung von 2019 wissen wir, dass man in Deutschland per hartem Cut damals alle alten E-Scooter mit 25km/h und fehlender ABE aus dem Verkehr und Richtung Schrott-/Campingplatz oder dauerhaft in den heimischen Keller verbannt hat. Ob dies nun ein optimaler Schritt war bzw. zukünftig ist, lasse ich einmal dahingestellt und unkommentiert. Die spanischen Nutzer wollen jedenfalls gegen diesen strikten Plan der Regierung Einspruch einlegen und gingen deshalb auf die Strasse! Mit dem Fahrrad nicht in den ersten Wagen Was haben Madrid und Hamburg gemeinsam? Beide Städte haben seit geraumer Zeit damit begonnen den E-Scooter aus dem öffentlichen Nahverkehr zu verbannen. Die Debatte über die Rolle von E-Scootern im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) ist sicherlich sehr komplex und es sprechen einige Argumente dafür, E-Scooter aus dem ÖPNV zu verbannen. Dies sind oft Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Batterie, die Nutzung von begrenztem Raum in Bussen und Bahnen sowie potenzielle Unannehmlichkeiten für andere Fahrgäste. Auf der anderen Seite könnten E-Scooter eine umweltfreundliche Alternative darstellen und für viele Menschen eine praktische Ergänzung zum öffentlichen Verkehr sein. Ihre Entfernung könnte dazu führen, dass Pendler auf weniger umweltfreundliche Transportmittel zurückgreifen oder längere Strecken zu Fuß zurücklegen müssen. Eine Lösung könnte in klaren Richtlinien und Regeln liegen, die die sichere und rücksichtsvolle Nutzung von E-Scootern im ÖPNV fördern. Es könnte auch sinnvoll sein, spezielle Bereiche in den Verkehrsmitteln für die Aufbewahrung von E-Scootern vorzusehen, um Konflikte zu minimieren. Letztendlich geht es darum, einen Kompromiss zu finden, der die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen berücksichtigt und gleichzeitig die Sicherheit und Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs gewährleistet. Das Elektrokleinstfahrzeug einfach nur zu verbannen und im Gegensatz dazu die Beförderung eines akkubetriebenen PEDELECs weiter zu erlauben, lässt am Ende mehr Fragen offen als es nachvollziehbare Antworten liefert. Denn die Batterien der PEDELECs unterliegen meist keiner anderen bzw. sicheren Prüfung als die der E-Scooter. Zusätzlich sind de Batterien von E-Scootern immer verkapselt und geschützt im Trittbrettbereich verbaut. Free Hands Ride 2023 Nun aber zurück nach Deutschland, wo am 16.09.2023 unsere jährliche Demonstration des “Free Hands Ride” wieder einmal stattgefunden hat, um für eine regulierte und versicherte Teilnahme mit Fahrzeugen ohne Lenk- und Haltestange am deutschen Straßenverkehr zu kämpfen bzw. auch für diese Art der neuen Mobilität zu werben. 2023 konnten wir an einem sehr sonnigen Samstag zwei Termine gleichzeitig wahrnehmen, denn unser langjähriger Partner vom Steinplatz rief parallel zum vierten Mal zur “Erlebniswelt Mobilität – Trends und Zukunft” auf. Auf dem für uns bereitgestellten Test-Parcours konnten wieder viele neugierige Besucher E-Board, elektrisches Einrad, OneWheel oder auch E-Scooter Probefahren. Am Stand des Bundesverbandes aber auch auf der lokalen Bühne wurde zusammen mit Vertretern aus Politik und Verbänden heiß über das Pro-/Contra von E-Scootern diskutiert, welches sich am Ende leider wieder nur kleinteilig im Bereich des Verleihs verzettelte und damit wieder die festgefahrene Situation der eindimensionalen Denke in Deutschland widerspiegelte. Auch in deutschen Amtsstuben tut sich endlich wieder etwas. Denn die Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) hat kürzlich die lange vorbereitete Studie über Elektrokleinstfahrzeuge, insbesondere E-Scooter, veröffentlicht. Die Studie liefert interessante Erkenntnisse über die Sicherheit und den Nutzen dieser Fahrzeuge im Straßenverkehr und wurde durchgeführt, um die Auswirkungen der Einführung von E-Scootern auf den Verkehr und die Verkehrssicherheit zu untersuchen. Dazu wurden verschiedene Aspekte wie Unfallstatistiken, Verkehrsfluss und Nutzerverhalten analysiert. Ein wichtiger Aspekt der Studie war die Sicherheit der E-Scooter. Die Ergebnisse zeigten, dass die Unfallrate im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln relativ niedrig ist. Dies deutet darauf hin, dass E-Scooter eine sichere Alternative zum Auto oder Fahrrad sein können. Allerdings wurden auch einige Sicherheitsbedenken festgestellt, wie beispielsweise die falsche Nutzung von E-Scootern auf Gehwegen oder das Fehlen von Helmpflichten. Leider hat man sich bei der Betrachtung der Daten nur auf Zahlen aus dem Verleihbereich konzentriert und den Privatverkehr mehr oder weniger auf Grund von einem zu hohen Erfassungsaufwand vernachlässigt. Die Studie untersuchte auch den Einfluss von E-Scootern auf den Verkehrsfluss. Es stellte sich heraus, dass E-Scooter den Verkehr nicht wesentlich beeinträchtigen, da sie in der Regel auf Radwegen oder in Fahrradspuren fahren. Dies kann dazu beitragen, denVerkehr in städtischen Gebieten zu entlasten und die Mobilität zu verbessern. Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie war das Nutzerverhalten. Es wurde festgestellt, dass E-Scooter vor allem von jungen Menschen genutzt werden, die kurze Strecken zurücklegen möchten. Viele Nutzer gaben an, dass sie die E-Scooter als praktisches und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel schätzen. Die Ergebnisse der BAST-Studie sind ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über die Integration von E-Scootern in den Straßenverkehr. Sie zeigen, dass E-Scooter eine sichere und effiziente Alternative zu herkömmlichen Verkehrsmitteln sein können. Allerdings müssen auch einige Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden, um das Risiko von Unfällen zu minimieren. FE 77.0522/2019 “Wissenschaftliche Begleitung der Teilnahme von eKF am Straßenverkehr” Aufgrund der positiven Ergebnisse der Studie fordern viele Befürworter eine Lockerung der rechtlichen Rahmenbedingungen für E-Scooter. Derzeit sind die Regulierungen in vielen Ländern streng, was die Nutzung von E-Scootern einschränkt. Eine Anpassung der Gesetze könnte dazu beitragen, die Nutzung von E-Scootern zu erleichtern und ihre Vorteile besser zu nutzen. Es bleibt leider weiterhin abzuwarten, wie das von Volker Wissing geführte Verkehrsministerium auf die Ergebnisse der BAST-Studie reagiert. Es ist jedoch zu hoffen, dass die Studie dazu beiträgt, die Diskussion über E-Scooter endlich voranzutreiben und die rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechend anzupassen. Dies könnte dazu beitragen, die Mobilität in städtischen Gebieten zu verbessern und einen Beitrag zur Reduzierung von Verkehrsstaus und Umweltbelastungen zu leisten. Insgesamt liefert die BAST-Studie wertvolle Erkenntnisse über die Sicherheit und den Nutzen von E-Scootern im Straßenverkehr. Sie zeigt, dass E-Scooter eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Verkehrsmitteln sein können, wenn sie richtig reguliert und genutzt werden. Es ist an der Zeit, dass die Politik diese Erkenntnisse ernst nimmt und die rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechend anpasst, um eine nachhaltigere und effizientere Mobilität zu ermöglichen. E-Scooter Zahlen 2022 Zeitgleich wurden nun endlich auch vom Gesamtverband der Versicherer Zahlen für das Jahr 2022 zum E-Scooter geliefert, welche auch wieder recht bemerkenswert ausfallen. Im Gegensatz zur negativen Dauerbeschallung seit 2019 durch viele Medienakteure, man würde den E-Scooter auf deutschen Strassen nicht benötigen bzw. der Deutsche hat keinen Bock auf E-Scooter zeigt sich vielmehr, dass sehr wohl das Elektrokleinstfahrzeug seinen Weg in die Gesellschaft gefunden hat. Das der Anteil von Privatfahrzeugen aber um 2/3 höher liegt als zum Verleih wird hoffentlich in einigen Redaktionen dort draußen für Aufsehen gesorgt haben. Unsere langjährige Beobachtung als Verband innerhalb der Anwender wird nun endlich durch klare Zahlen bestätigt. Leider nährt die kleinste Gruppe weiterhin eine negative Diskussion in Deutschland und überdeckt, dass der Großteil von privaten Nutzern unbemerkt und weitgehendst vorschriftsmässig auf den Strassen der Republik unterwegs ist. Über das Update der Sächsischen Zeitung zum Thema Elektrokleinstfahrzeuge im Alltag haben wir uns sehr gefreut auch wenn keine Besserung zur damaligen Reportage festzustellen ist. Trotzdem ist es interessant zu lesen wenn ein Dresdner Nutzers über Erfahrungen und seine Überzeugung für den Einsatz eines MonoWheels spricht. Aus Mikromobilität wird Feinmobilität Meist dreht es sich bei der sicheren Fortbewegung von A nach B immer um die Art des Fahrzeuges. Aber welche Fahrzeuge dabei genutzt werden und wie man sie richtig einordnet hat die Kasseler Uni in Zusammenarbeit mit dem VCD in der Überschrift “Feinmobilität” nun einmal auf der Höhe der Zeit zusammengefasst. Auch wir als Verband durften bereits 2022 über drei Tage auf dem “Kasseler Symposium Feinmobilität” mitarbeiten und unsere Erfahrungen teilen aber auch viele für uns neue Sichtweisen anderer Akteure im grossen “Konzert des Verkehrs” aufnehmen. Zu den Feinmobilen zählen Kleinstfahrzeuge (Rollschuhe, Inline Skates, Skateboards, Tretroller), Fahrräder einschließlich Lastenräder in ihren verschiedenen Formen, Velomobile, manuelle und elektrische Rollstühle, Elektromobile (Seniorenmobile, Stehmobile), E-Motorroller, Kabinenroller und andere elektrische Leichtfahrzeuge sowie elektrische Minicars. Feinmobilität umfasst diese Bewegungsmittel ungeachtet der derzeitigen Kategorien des Fahrzeugzulassungsrechts und des Straßenverkehrsrechts. Die Klassifizierung von Fahrzeugen nach Größe (G-Klassen) bietet ein Handwerkszeug dafür, die Stadtqualität und die Straßenraumqualitäten für die Menschen in der Planung und Verkehrsordnung handhabbar zu machen. Der Fachliche Standard zur G-Klassifikation kann hier heruntergeladen werden. Zulassungszahlen 2022 Das wir es aber weiterhin sehr schwer haben werden, wichtige Impulse für neue Mobilität im Bereich der Verkehrspolitik zu setzen zeigt leider ein aktueller Facebook Post des BMDV welcher im direkten Gegensatz zum Ergebnis der BASt Studie (weiter oben) steht. Wenn dem Bürger die erschreckende Tatsache vom BMDV als positiv verkauft wird, dass die PKW Zulassungzahlen unter Jugendlichen einen neuen Höchststand erreicht haben und die Verkehrsdichte in Deutschland noch NIE so hoch war, dann müssen wir uns nicht mehr wundern warum das Deutschlandticket am Ende mit allen politischen Kräften irgendwie am Leben gehalten werden musste um das Totalversagen in diesem Bereich zu kaschieren. …und NEIN die Zulassung von Fahrzeugen ohne Lenk-/Haltestange werden diesen Missstand nicht alleine lösen, aber z.B. Nutzer wie aus Dresden könnten ihren PKW zu Hause stehen lassen und vielleicht sogar einigen anderen Bundesbürgern den Umstieg von PKW in den Bereich XXS der Feinmobilität schmackhaft machen. Gesamten Artikel anzeigen
  7. Moin! Es ist leider nötig und angebracht, dass ich eine Vorwarnung ausspreche: gleich wird es (mal wieder) etwas frickelig, rund um das Thema Trotter / MagWheel / Smilo Motors / Gosmilo. Kurz gesagt: Es gibt offenbar (ich warte allerdings noch auf handfeste Beweise, bevor ich die Marktübersicht anpasse oder es bei der Rubrik Eigenbau poste) einen neuen Anbieter von kompletten VESC-basierten OneWheels sowie entsprechenden VESC-basierten Bauteilen... und das wäre - wie man das Kind im Detail auch immer nennen mag - der alte Bekannte Trotter! Link: Upgrade Your Ride with the Best Onewheel Skateboards - Drive Gosmilo SMILOMOTORS.COM Upgrade your ride with our high-quality and affordable onewheel skateboards, the perfect Magwheel alternative. Discover the Drive Different difference today. Nachdem ich die Website von Smilo Motors durchgegangen bin, glaube ich folgende Logik zu erkennen: Fast alle ihre Produkte - und zwar alle jene, die ein X im Namen vorwegtragen - kommen künftig VESC-basiert daher, wobei der verbaute Controller FOCSTROT offenbar in Kooperation mit MAKERS PEV entstanden ist, Smilo Motors nennt ihn denn auch, Zitat: "similar as 'little FOCer' - (Zitat Ende). Und ähnlich wie bei Fungineers und Floatwheel bietet Smilo Motors alle möglichen Ersatzteile - so auch die Motoren und eben auch dieses besagte FOCSTROT Steuergerät - einzeln zum Kauf an. Und sie versprechen, dass alle Teile darauf ausgelegt sind, herstellerübergreifend austauschbar zu sein. Gut so! Wenn ich mich allerdings auf die bisher gemachten Angaben in der Marktübersicht beziehe, dann gibt es bei den Motoren (eigentlich mal ursprünglich mit 5,5 Zoll Nabe und bei den 1500-Watt-Motoren dann mit diskutabler 7 Zoll Nabe) und Reifengrößen (Außenmaße zwischen 11 Zoll und 12 Zoll) Ungereimtheiten - bitte checkt das bei Interesse gründlich, bevor Ihr bestellt! Ebenso muss erwähnt werden, dass beim Trotter ein Alleinstellungsmerkmal besteht, das es von jeder XR-basierten Bauart unterscheidet: ein komplett geschweißter Rahmen im Gegensatz zu einzelnen Rails! ------------- Die einzige Ausnahme zur schönen neuen VESC-Welt bildet das Gerät 'T3' - dieses wird noch mit original Trotter Steuergerät angeboten. Sonst wäre es wohl zu einfach und zu übersichtlich geworden 😏 Aber weiter im Text... -------------- Leider bleibt Smilo Motors weiterhin den vor Jahren angekündigten Akku mit 60V und 10 Ah schuldig, der die Reichweite der leistungsstarken neuen Modelle erhöhen sollte. 60V mit 7 Ah sind weiterhin das Maximum. Aber es gibt jeden Akku einzeln zu kaufen und sie werben damit, dass die Akkus auswechselbar seien. Zur Erklärung: Ich bin auf sehr verschlungenen Wegen über Reddit auf diese Neuerungen aufmerksam geworden habe dabei auch bemerkt, dass die Jungs von The Float Life bereits um ein Probeexemplar gebeten haben, um es auf Herz und Nieren testen zu können. Bisher befanden sie ja aufgrund der bis dahin genutzten Logorhythmen alles aus der Trotter-Familie als Definition von 'furchtbar'. Mal sehen, ob sie von daher überhaupt ein Exemplar geschickt bekommen. Ich hoffe doch sehr darauf! Wie ein Reddit-User anmerkte, sei die Trotter-Hardware ja eigentlich 'ganz brauchbar'. Das kann ich nur bestätigen, denn schließlich fahre ich selbst seit Sommer 2017 ein 700-Watt-Standard-Trotter, das bis auf einen neuen Akku keinerlei Veränderung erfahren hat und (mit Ausnahme einer Tendenz zum Ghosten bei kalten Temperaturen) seit Jahren unglaublich zuverlässig funktioniert. Mit Reifen, Footpads, Sensoren und so weiter und so fort im unveränderten Originalzustand. Sobald irgendeine Form von Erfahrungsbericht, Test-Video oder sonstwas zu finden ist, poste ich es in den entsprechenden Rubriken. Ich glaube, Jeder (mit Ausnahme von Future Motion) dürfte sich über diese Nachrichten freuen, denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Nordlicht
  8. Kai

    Datum ESK8B-DTM 2019

    Umfrage wann die Meisterschaft stattfinden soll.
  9. Hallo, Sonntag, 17. März 2019 gegen 12:30 Uhr wurde ich (52 Jahre) in Karlsruhe in einer abgelegenen "30 Zone" (Einkaufscenter REAL usw. / nähe Autobahn) von der Polizei zunächst gefilmt und dann angehalten. Mit den zwei Polizisten hatte ich ein freundliches und sachliches Gespräch. Meine Personalien wurden aufgeschrieben. Das Ninebot z 10 wurde zunächst beschlagnahmt. Nach Vorlage der Rechnung (Eigentumsverhältnisse wollte die Polizei geklärt haben) habe ich das Ninebot z 10 wieder bekommen. Mein Führerschein wurde auf der Wache kopiert. Es war nichts los auf der Strasse. Ich hatte niemanden gefährdet. Helm usw. hatte ich an. Auf dem Video sollte zu sehen sein, dass ich ganz normal gefahren bin. In 6 Wochen bekomme ich Post. Welche Erfahrung habt Ihr gemacht. Was würdet Ihr tun? Rudy
  10. Was soll denn daran bitte kriminell sein und wie willst Du Dir damit einen Akku zerschiessen? Eine Autobatterie ist ein Bleiakku und Kurzschlussfest. Und die 12 V bringst Du ja nicht an die LI-Zellen. Ich glaube, Du hast da etwas viel Fantasie ... und viel Taschengeld 🙂 Und für 90 EUR bekomme ich bei Ali einen 10S3p mit 10 Ah.
  11. Hallo caelus, ohne das Daumengas kommt die Gewschwindigkeit so hin, bei meinen 88 kg so knapp 25 wenn der Akku voll ist , nach ner halben Stunde sind 20 km/h realistisch. Gemessen mit Smartphone und GPS App. Seltsam finde ich , dass ich mit Daumengas schon mehrfach 34 km/h auf Schotterwegen / Waldwegen sogar 15 .. 20 min lang gefahren bin. Das wirkt schon extrem schnell. Der Motor ist mit 325 U/min angegeben, der Radduchmesser ist 0,515 m x 3,1414 ist also ca. 1,6m Umfang , käme also auf 31km /h . 30 sind wirklich völlig ausreichend. Vielleicht liefert der Akku ja 2-3 Volt mehr, wenn er voll ist. am Contoller gibts einen jumper, mit Begrenzung auf 25 und ohne Begrenzung, dort habe ich jetzt einen kleinen Schalter angebaut. Meine Vermutung ist, dass sich dies nur auf dass Daumengas auswirkt und der Motor mit den 500 Watt etwas schneller dreht und die 325 U/min eine realistische Angabe unter Last darstellt.
  12. Ok. Dann bist Du da aber limitiert in weiteren Möglichkeiten zu variieren. Und ist etwas Glück, dass es hinhaut in Deinem Yedoo 20"/16". In dem Yedoo City mit 16"/12" sollte genau diese Konfiguration aber auch klappen. Wobei man den kleineren Radumfang mit einer etwas höheren Betriebsspannung kompensieren muss, um auf die selbe Geschwindigkeit zu kommen. Hast Du eine Endabschaltung konfiguriert? Ansonsten beschleunigt Du solange Du trittst bis zur knapp an die Nominaldrehzahl, die durch die Spannung vorgegeben wird (und dann etwas mit dem Ladestand variiert).
  13. Keine Ahnung, kenne den nicht. Ich würde nur abraten etwas zu kaufen, ohne es genauer zu recherchieren. Sonst ärgerst Du Dich hinterher. Der Cute Q100 von BMS Battery ist der kleinste und leichteste Nabenmotor soweit ich weiß in dieser Leistungsklasse (es gibt noch leichtere, die leisten das aber dann nicht oder sind anfälliger, z.B. der Q85). Wird auch viel verbaut. Gibt zahlreiche Berichte im Pedelec Forum oder bei Endless Sphere. Weil der so beliebt ist, gibt es ja auch ein Open Source Projekt. Üblicher Weise wird der per Sammelbestellung gekauft, kommt dann billiger (so hab ich das auch gemacht). Ich hab den Q100 noch nicht verbaut. Liegt hier rum und wartet auf seinen Einsatz sozusagen. Hatte dazu einen Sidewalker Micro gekauft, das ist ein Tretroller mit 12" Rädern und Faltfunktion. Dann bei der Recherche für das Projekt aber einige Probleme gesehen. Bin mir daher noch unklar, ob ich den in den Tretroller einbaue oder in eins meiner Falträder. Der Q100 ist mit 250W spezifiziert. Und sehr klein. Das war mit wichtig, damit es klar im legalen Rahmen bleibt. Schon optisch. Betreiben kann man den grundsätzlich aber viel höher, denke bis 1000W sollte gehen, da er in den kleinen Rädern so schnell dreht.
  14. Frage 61 Antwort des Parl. Staatssekretärs Enak Ferlemann auf die Frage des Abgeordneten Matthias Gastel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Wann wird aus heutiger Sicht die geplante Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge mit Lenk- und Haltestange in Kraft treten, und wann wird die angekündigte Verordnung für solche Fahrzeuge ohne Lenk- und Haltestange in Kraft treten (siehe den am 19. Dezember 2018 um 23.15 Uhr vom BMVI abgesetzten Tweet „Ein #Hoverboard mit Fernbedienung wünscht sich die kleine Feli. Das ist längst keine Zukunftsmusik mehr und in Kürze auch auf unseren Straßen zu sehen“; und wenn die Bundesregierung keinen Zeitraum hierfür benennen kann, bitte den Zeitpunkt benennen, an dem innerhalb der Bundesregierung abgestimmte Verordnungsentwürfe vorliegen)? Die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge mit Lenk- und Haltestange wird im Frühjahr 2019 in Kraft treten. Die Bundesregierung arbeitet derzeit an einer Ausnahmeverordnung, damit zukünftig auch Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden können. Die Einführung ist ebenfalls im Frühjahr 2019 geplant. Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/19/19079.pdf
  15. Hallo Kai, wir (mein Mädel und ich) waren tatsächlich bei dir im Laden. Das war allerdings schon vor 3 1/2 Wochen. Du erinnerst dich vielleicht noch daran, dass du mir ein E-Board zusammenstellen und mir das zumailen wolltest. Ich hatte dann eine ganze Zeit lang gewartet, aber leider kam nichts. Das fand ich natürlich sehr schade, denn ich hatte ja alle erforderlichen Infos (gewünschter Fahrstil, Flex, Größe, etc. pp) dagelassen, so dass ich deinen Vorschlag vermutlich hätte blind annehmen und direkt gleich bestellen können. Na ok, war dann eben so, dass ich anfing, mir an sämtlichen Stellen Informationen und Hilfe einzuholen. Bin dann auch direkt auf die Trampa Website gestoßen und habe da mal konfiguriert, bis ich dann eben gefühlt „meine richtige Konfiguration“ gefunden hatte. Allerdings zweifelte ich bei ein paar Dingen (Motorenauswahl, Übersetzung, bzw. grundsätzlich welcher Antrieb). Deshalb hatte ich mich dann auch mit Jens in Verbindung gesetzt. Insbesondere auch zur Frage Directdrive und welcher Motor (zur Frage Motoren wird es noch witzig). Auch bei dem Controller (Maytech, bzw. lieber von HK). Hinzu kam, dass bei Trampa einiges out of stock war. Auf Anfrage wurde mir mitgeteilt, dass erst wieder in ca. 6 Wochen (eher noch länger) was geliefert werden kann. Hat mich natürlich überhaupt nicht glücklich gemacht. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch noch niemand, der mir das Board zusammenbauen wollte. Ist jetzt anders, da gibt es doch den einen oder anderen, der das für 200-300 Eur macht (wie gut, weiß ich natürlich nicht). Dann dachte ich mir, ok, wenn jetzt kein Trampa möglich ist (wegen Lieferschwierigkeiten), dann halt später wenn wieder lieferbar. Da ich aber irgendwas in der Zwischenzeit haben wollte, dachte ich dann an ein Mobo 4000. Ich war schon mitten dabei, die Bestellung aufzugeben und hab das dann meinem Mädel nochmal gezeigt. Und die meinte dann, dass ich in meinem Leben doch schon soviel komplexeres Zeugs zusammengebaut hätte (sie hat wohl auch begeistert mitbekommen, wie ich die Akkupacks erfolgreich konstruiert habe 😉) und ich mich doch einfach mal an was probieren sollte. Nun, ich habe das Wort „probieren“ sehr ernst genommen und angefangen loszubestellen, nachdem ich bei meinem Mädel klargestellt habe, dass (sie kennt mich da sehr gut) wenn ich loslege, größeres Budget brauche, als anfangs mal geplant (wir hatten mal von max. 3 TE gesprochen). Ergo Deck gekauft (Jucker Hawaii Danceboard 118cm, Trucks gleich mal doppelt (Caliber 2 und Torque 218mm), das übliche Zeug wie Riser, Bearings (natürlich in sämtlichen Ausführungen, da ich ja probieren soll (danke an mein Mädel. Motor mount (beim Antrieb probiere ich jetzt erst mal mit Riemen 15mm). Und bei den Motoren möchte ich es dann doch „genau probieren“ und jetzt wird es witzig (hatte ich oben schon mal bzgl. Motoren angemerkt). Ich also Motoren bis zum abwinken bestellt (Alienpower). 6384er in allen Kv Ausführungen, 6374er in unterschiedlichen Kv Ausführungen. Gesamtanzahl Motoren 12 Stück (meine Frau „typisch mein Mann, immer von allem mehrfach“....sie hat leider recht). Und jetzt der Witz. An meine Caliber 2 bekomme ich wohl kein Dualantrieb mit 6374 und 6384 (wohl zu breit), ergo brauch ich wohl nochmal zwei 6355er. Die Welt kann grausam sein, oder besser....ich hätte vorher doch noch intensiver Grundlagenforschung betreiben sollen. Und jetzt kommt der nächste Witz.......alle Motoren (bis auf die beiden kleinen) sind bestellt, aber nicht lieferbar. Wie lange? Tja, wenn ich das wüßte. Die Welt ist grausam. Wenn ich überlege, wieviel Kohle gerade noch im Weltmarkttransit von mir unterwegs ist (Rücklieferung USA Ware, wegen nicht CE konform, offene Lieferung WowGo AT seit Monaten, offene Bestellungen Teile), da hätte ich mit meiner Frau zwei Wochen Malediven buchen können. Aber sie meinte ja, ich soll probieren. Dabei wollte ich doch nur ein Brett mit zwei Motoren, dass mich vernünftig beschleunigt ( und nein, es muss nicht unbedingt 50kmh fahren, es reicht auch 49 😉 (der Humor stirbt zuletzt). Vielleicht verstehst du mich jetzt, wenn ich in den letzten 3 Wochen mir öfter die Frage gestellt habe „ggggrrrrrrhhhhhhh, warum hat der Kerl in Haßloch mir nicht geantwortet?“. Bin dir aber nicht sauer, denn ich habe dabei wahsinnig viel gelernt. Aber die letztlich doch sehr viel Kohle ( und da reden wir alleine bei den aktuellen Teilen von > 3TE) hätte ich dann doch lieber bei dir gelassen und nicht in UK, oder sonst wo (auch wenn ich dabei neben AP und weitere in UK, einige Läden wie Hungryhills, Skatedeluxe, etc. gerne unterstützt habe). Ergo, wo stehe ich und wie geht es weiter? Abwarten, bis alle Teile da sind. Dann erster Versuch, eigenes Board zusammenzubauen (oder gleich zwei, bzw. drei, denn Teile sind ja bis dahin mehr als genug vorhanden), bis dahin kommt wohl das WowGo AT (haben mich heute informiert, dass Auslieferung erfolgt ist). Dann wahrscheinlich zuviel Boards vorhanden (Mädel wird sagen, da muß was weg). Sohnemann wird sich freuen, denn jetzt wird ihm erst bewußt, dass Dad ihm die 4 Paar Skaterschuhe nicht aus Jux und Dollerei gekauft hat (er soll mit dem Skater-Spass nicht erst in meinem Alter anfangen). Und dann folgt das, was ich eigentlich nur von Anfang an wollte .......“ein tolles TRAMPA-BOARD!!!!!“.......und mehr nicht. Nach all dem Martyrium also lieber Kai.........wenn wieder einmal ein älterer Herr so zwischen 55 und 60 mit seinem Mädel (fand sie übrigens sehr nett, das Mädel), oder auch alleine bei dir auftaucht, kümmer dich bitte intensiv um ihn, denn du musst davon ausgehen, dass er sich überhaupt nicht auskennt, aber eine gute Beratung und Unterstützung entsprechend honorieren wird. Und er hat dann für gutes (gerne auch sehr gutes) Geld etwas richtig Gutes erhalten. Also nutze die (2.) Chance, wenn sie sich ergeben wird. Und zu guter letzt der letzte Witz (eigentlich kein Witz) und der Beweis, dass nicht nur ich viel gelernt habe. Fragt mich doch mein Mädel vor zwei Tagen „Schatz, waum hast Du eigentlich soviel Geld für diese ganzen Boards und jetzt noch diese Teile ausgegeben, wo du doch eigentlich gar nichts selber zusammenbauen wolltes?“. Ich darauf gefragt „und warum fragst du mich das ausgerecht jetzt zu diesem Zeitpunkt und du hast doch gesagt, probier halt mal aus“. Sie „na stimmt schon, aber ich hab selber mal im Internet geschaut, da gibt es doch aber so ein tolles Board, wie für dich gemacht und nix zu montieren, heißt, glaub ich Baja-Board, wär das nicht ein geiles Board für dich?“. Wenn ich sie nicht so lieben würde, hätte ich sie umbringen können. Ich war und bin nur noch platt. Sie kennt sich wohl besser aus, als ich hahahahah. Lange Geschichte, nachdem du dich aber gemeldet hast, musste ich das unbedingt erzählen. Grüße (auch vom Mädel)
  16. Maxid

    12S Ladegerät

    Es klingt als ob du dich sehr wenig mit Akkus auskennst. Von einer "Eigenproduktion" rate ich daher eher ab. 18650 haben normalerweise eine Nominalspannung von 3,6V. Ladeschlußspannung ist aber bis zu 4.2V pro Zelle (würde ich persönlich aufgrund der verkürzten Lebenszeit nicht machen). Ein 12S Akku sollte am Ende max 12*4.2V = 50.4V haben. Kurzer Google Search: http://www.••••.de/itm/44V-48V-50-4V-4A-Lithium-ion-LiPo-Li-Po-Battery-Charger-12S-12x-3-6V-3-7V-Lion-/321188975380 in der Bucht
  17. barney

    Technische Grundlagen

    Noch besser: 60 Minuten Elektroskate I Grundlagen für die 7-9 + 10-12 Klasse 60 Minuten Elektroskate II Physik und Elektrotechnik 10-12 Klasse Sollte so passen. Dann können doch noch Videos rein
  18. Ist schwer Reglertechnisch etwas über 8s zu finden, da wird die auswahl sehr dezimiert. Ich schaue momentan auch, was haltet Ihr von den Alien reglern die schaffen ja scheinbar bis 12s und versorgen 2 motoren?? http://alienpowersystem.com/shop/esc/alien-150a-2-12s-car-esc-hv-twin-separate-input-signal/ ansonsten Vesc oder Heliregler oder schweine teure car regler die bis 12 s abkönnen...
  19. Lukas

    Penny Board

    So, Prototyp ist fertig... Board: Mini-Cruiser von Ridge (30€) Rollen: die alten 70mm von meinem ersten Projekt vor Jahren: Motor: C6354 Übersetzung: 30 zu 60 HTD 3M Akku: 5S 8Ah Headway LifePo4 (neu gelabelt, stammen aus Solarmodulen) (für 8S habe ich 60€ gezahlt) Regler: Hobbywing Ezrun 120A WP-SC8 (53€) Fernbedienung. GT2 (ausgeschlachtet und in ein noch sehr hässliches Holzcase integriert) Mechanische Komponenten und sonstige Elektronik: Eigenfertigung Geschwindigkeit: 17 km/h (neue Übersetzung muss her...ist die vom alten Projekt) Reichweite: noch im Test (bisher ca. 10 km gefahren) Hier eiin paar CAD-Bilder und Fotos:
  20. lennartjex

    Mein "Eigenbau"

    http://www.••••.de/itm/4076-2000KV-4P-Sensorless-Burstenlose-Motor-fur-1-8-RC-Monster-Truck-Auto-L0Q3-/351746122225?hash=item51e5b3e1f1:g:HZsAAOSwJb9WrIcJ Könnte man so ein Motor nutzen? Ich habe mich hier nun seit knapp 1 Woche in die Thematik eingelesen. Möchte mein Board umbauen und suche nun Teile - günstig bzw. gebraucht Daten: Körpergewicht 85 KG. Geschwindigkeit: ca 20-30 Kmh bin da flexibel Reichweite: ca 20km. Alles was drüber ist wäre ein Bonus aber unter 17-18 wäre doof. Vielen Dank für eure Hilfe
  21. Verkaufe einen Emp 6364 270kv 3000w Motor. Der Motor ist neu und war noch nicht in benuzung. Verkaufe ihn da er leider nicht mit meinem Esc funktioniert. (mein esc schafft nur 2500w motoren) genaue Angaben: Leistungsbereich max. 3050W Leerlaufstrom 1,7A Innenwiderstand 27 mOhm Leerlaufdrehzahl pro/V 270 U/min-1 Aussenläufer Reglerempfehlung bis 90A Brushless Ni-Cd/Ni-MH 12-30 Zellen LiPo 4-10 Zellen Prop. 18,5x12/19x10/20x8 Aussendurchmesser 64mm Länge 67mm Länge inkl. Welle 89mm Wellendurchmesser 8mm Gewicht 706g inkl. Montagezubehör inkl. Prop-Mount inkl. Lüfterrad Verkaufe ihn für 80 euro (neupreis 100 euro) + versand Bei interesse einfach melden
  22. hallo zusammen! nach langem herumlesen, überlegen und dem schlechten gewissen - ob ich mir das projekt tatsächlich während meiner abschlussprüfungen für krankenpflege antun sollte - habe ich gestern mein erstes e-longboard fertiggestellt! an der stelle mal ein großes lob an das forum, die tutorials könnten gerade für anfänger noch ausgebaut werden, aber im prinzip habe ich nahezu alles wissen das ich mir über e-longboards angeeignet habe hier zusammentragen können! mein setup: PLANET-HOBBY JOKER 6360-12 210 KV VESC Power Switch von esk8 aktuell 2x Turnigy 3S 5000mah in serie geschalten für 6S (aus platzgründen [dropthrough-deck] nur 3S - mit überlegung 4x für 12S) Custom Motorhalterung ähnlich kickr no name 2.4ghz fernsteuerung mit fail safe ich bin zwar ein guter longboarder und recht gut in englisch, aber bei elektronik hört sichs auf und aus dem englischen bldc tool werd ich nur bedingt schlau Problem 1: Aufgrund der Motorhalterung u der direkten übertragung von motor auf reifen, ohne fixe verbindung wie einem zahnriehmen, ist das gas geben mit vorsicht zu genießen... beim bergauf-vollgas-versuch hat mir der motor den reifen abradiert^^ (naja, vll 0.5mm...) ich brauche den hebel der fernsteuerung nur 1/3 zu drücken und der motor dreht auf vollgas, auch wenn ich draufstehe beschleunigt er mir einfach zu aggressiv. auf der fernsteuerung hab ich schon alles gut eingestellt aber man kann den VESC doch sicher so programmieren dass er meinen wunsch erfüllt... ich weiß nur nicht wie. ev bei min/max pulsewidth?! bitte um hilfe! Problem 2 bedarf einer kurzen vorgeschichte: Nach der ersten testfahrt und voller euphorie wollte ich die konstruktion noch einem kurzen stresstest aussetzen (board lag verkehrt herum auf dem boden - motor u reifen drehten ohne belastung). Ich hab kurz mit dem gas herumgespielt und dann vollgas, vollbremse und wieder vollgas "gemacht", woraufhin der motor nicht mehr zum laufen zu kriegen war. er reagierte einfach nicht mehr. da ich elektronisch wie gesagt ein noob bin wusste ich erstmal nicht was zu tun ist. ich habe erstmal die failsafe funktion dafür verantwortlich vermutet und die fernsteuerung versucht neu zu binden, da ich nicht wusste ob die failsafe funktion vll bestehen blieb und ich die verbindung quasi reseten muss. hat nichts gebracht. danach VESC an den PC angeschlossen um die funktionen am bildschirm zu prüfen. motor detection failed und die fault auslese nannte mir den VRD3802 als übeltäter. voller frust in dem gedanken wegen eines unnötigen stresstestes nach der ersten erfolgreichen fahrt meinen nicht gerade billigen VESC geschrottet zu haben fing ich an zu googeln. in einem post fand ich mein "fehlverhalten" bzgl des stresstestes dann bestätigt und dachte der mikrochip sei hinüber. gut, ev nicht ganz so schlimm aber sehr ärgerlich. hab mich noch weiter daran versucht zu analysieren da der motor zwar strom bekam, aber kein gas annahm und sich auch bei der motor detection nicht drehte. auf drücken der fernsteuerung änderte sich, lt multimeter, die volteingangszahl zum motor auch nicht also ging ich wiederum von einem problem der verbindung der fernsteuerung bzw des empfängers zum VESC aus. nach weiterem googeln las ich dann, dass das 3x rote blinken beim einschalten des VESC bedeutet, dass der VRD hinüber ist. ich habe die leds vorher nciht so genau beachtet und weiß nicht ob das blinken vor meinem problem auch schon war. scheinbar war die info aber nicht korrekt.... ziemlich angepisst ging ich dann in meinen nachtdienst, mit dem ziel mich gleich am morgen danach ins forum zu schmeißen und um hilfe zu bitten bzw jmd zu finden der mir einen vrd besorgt u lötet in möglichst kurzer zeit und möglichst günstig. im hinterkopf einen forenpost der sagte, dass ein vrd8302 error code nur auf einen fehler - nicht zwingend auf defekt - hinweisen würde. der nächste morgen ist da (ich bin seit ewig wach und deshalb überdreht genug um so einen roman zu schreiben). ich kam nach hause, dachte mir ich probiers einfach mal wieder und schau ob sich das problem nicht doch von geisterhand gelöst hat, und so wars dann auch ich versteh nicht wieso aber ich hab alles stehen lassen und 12std später funktionierte es wieder wie von anfang an...?! Jetzt wirklich Problem 2: mein kleiner stresstest inkl anschließender fehlfunktion hat mir doch einen ziemlichen schock verpasst... wie kann ich sowas in zukunft vermeiden? gibt es eine funktion oder einen wert einzustellen im bldc tool, der mich vor solchen fehlern bewahrt? als laie hab ich mich (leider) dumm mit gas und bremse gespielt und dass davon gleich der VESC kaputtgehen könnte macht mir nun sorgen! rückwärts fahren brauche ich eigentlich nicht, bremsfunktion wäre aber nett... damit kann ich schonmal verhindern den motor schnell vor u gleich schnell zurück drehen zu lassen - hoffentlich eine präventivmaßnahme falls sowas wie mein stresstest mal zufällig passiert, aus hektik oder so. ich konnte es noch nicht testen doch vermute ich "current no reverse with brake" bedeutet dass ich eine bremse habe, oder? sorry für diesen roman u dass meine fragen so verstreut sind, kann das nach ner mütze schlaf gern nochmal zusammenfassen falls nicht jeder so lesefreudig ist und ich dadurch weniger hilfe bekomme... für alle dies gelesen haben u mir helfen, danke schonmal im voraus!
  23. Vielen Dank für die Antwort. Habe jetzt mal verschiedene 15mm Motor-ritzel bestellt. An der Rolle bleibt erst mal nur das 9mm Alu-ritzel dran. Sollte ja keine Probleme machen oder? Teste dann auch mal ein in ABS 3D gedrucktes 15mm Ritzel. Riemen sollte ich dann hoffentlich auch erst einmal genug in 9mm und 15mm haben. Motor-Ritzel war tatsächlich nicht so gut abgestimmt, weil ich von dem Motor außen liegend auf innen liegend gewechselt habe. (Ich hoffe du verstehst was ich meine) Da saß die Halterung aber nicht exakt 90 Grad zur Achse. Werde ich so gut es geht anpassen das nächste mal. Bekomme hoffentlich bald 12/14/15/16 Zähne in 15mm breite geliefert. Dann kann ich da etwas variieren. Danke auch zu den Tipps mit der Achsen-Einstellung. Was ich aber immernoch nicht verstehe ist das Durchdrehen der Rolle. Gefahren bin ich auf Asphalt. Ist es normal, dass 83a Orangatang Rollen durchdrehen und den Grip verlieren? Sollte ich vielleicht Geld zusammenkratzen und mir 90mm Flywheels zulegen? In einer Härte von 75a oder 78a? Oder kann man dem Durchdrehen nur mit einem Dual Setup entgegenwirken?
  24. Hallo Philipp, willkommen an Board. Schön das du hergefunden hast. Warte mal lieber das erste Quartal 2019 ab, es wird eine Sondergenehmigung für Elektro-Skateboards geben. @Falke Man kann hier auch eigene Gruppen erstellen, wenn ihr mir der FB Gruppe rüber ins Forum wechseln wollt, das lässt sich einrichten. Mir wäre lieber wenn die Leute von FB hier abwandern, als umgekehrt 😉
  25. Ich hatte mein Fazit auch gerade gepostet. Dann hab ich die Rubrik hier gesehen, also auch hier: Die direkten Gespräche mit dem BMVI und die Demo, sowie deren Vorbereitung haben einiges in Bewegung gebracht in Sachen Legalisierung von Elektrokleinstfahrzeugen. Wir sind stolz dabei gewesen zu sein mit Base Stand, Bustour und Mitplanung um die Legalisierung weiter voranzutreiben. Ein großes Dankeschön an alle die so viel mitgewirkt haben, natürlich an Lars Zemke als Kopf des Ganzen, das Electric Empire Team, Kai Hauser vom Elektro-Skateboard Forum, Alex Lenz vom Stoked Magazin, gute Gruppencalls alle zusammen 🙂 mit super Ergebnis auf der Demo. Es hat sich gelohnt. Natürlich auch Danke an alle Supporter der Demo und Mitwirkende beim BMVI Termin, Johannes Schewe, Tony von Mellow, Jaykay, Alexander Segmüller von ewheelmotion, Bobby Dunn von Boosted, Hornetboard, electric traffic, Tijl und Team von fatdaddy aus Holland, Franky Summer von Funky Summer, alle die ich vergessen habe, alle Fahrer und alle Befürworter, die teils von sehr weit angereist sind. Ihr alle habt viel dazu beigetragen. Elektrokleinstmobilität befindet sich seit 10 Jahren bereits auf deutschen Straßen. Keine Probleme. Deutschland hat dieses Geschenk der sauberen Mobilität noch nicht angenommen und eher behindert. Oder auch: Lange ausgesessen und heute immernoch mit überzogenen Strafen versehen. Elektrokleinstmobiltät endlich zu erlauben, wie in anderen Ländern auch ohne Kennzeichen, ist längst überfällig. Die einzige berechtigte Kritik geht nicht gegen Elektrokleinstfahrzeuge selbst, sondern gegen Massen-Sharingsysteme an jeder Straßenecke, die in den Startlöchern stehen und sinnvoll reguliert werden müssen. Wir Fahrer von Elektrokleinstfahrzeugen sind ja schon lange problemlos auf Straßen unterwegs. Vor uns muss man keine Angst haben, wir sind bereits lange Teil des Stadtbilds. Man sieht auch wie wenig sich die Verantwortlichen überhaupt mit dem ganzen Thema auskennen. Selbst die, die im BMVI darüber entscheiden, wie man Elektrokleinsfahrzeuge einordnet, haben auf die Frage, welches Fahrzeug sie denn gut finden oder selbst fahren, keine Antwort, weil sie noch gar keins gefahren sind. Selbst die BAST Studie wurde nicht von Leuten gemacht, die sich mit Elektrokleinstfahrzeugen auskennen. Einige Modelle wurden in 7 Minuten beurteilt, andere gar nicht richtig. Ich spreche keinem seine fachliche Kompetenz ab, gründlich eine Verordnung zu erarbeiten. Was ich aber bemängele, ist die strikte Weigerung Rat von Experten, die sich mit dem Thema auskennen, miteinzubeziehen. Beim BMVI Gespräch am 13.12.2018 waren 31 Personen anwesend, die voll im Thema waren und viele konnten sehr Konstruktives beitragen. Die 3 Vertreter vom BMVI haben uns nett empfangen und ich denke sie wollen auch, dass es endlich eine Regelung gibt. Jedoch kam der erste Gesetzesentwurf auf Grund der Bast Studie nach 3 Jahren ins Blaue geschossen, und ist deswegen auch teils realitätsfremd, weil keine Expertenmeinung eingeholt wurde. Auch deswegen stellt der deutsche Entwurf in Europa einen völligen Alleingang dar. Viele andere Länder stimmen in den meisten Hauptpunkten überein, wie die Erlaubnis für Elektrokleinstfahrzeuge zulassungsfrei bis 20km/h ohne Nummernschild auf der Straße oder Radweg. Es wäre auch sehr unlogisch 25km/h Pedelecs frei zu erlauben und kleinere langsamere Fortbewegungsmittel als Kraftfahrzeuge mit Nummernschild einzustufen. Ich denke das BMVI hat sehr viel Input bekommen. Man kann nur hoffen, dass dieser angenommmen wird. Das bleibt fraglich, denn die einzige Neuigkeit des Tages vom BMVI war, dass schon Ende Dezember eine korrigierte Version des Gesetzesentwurfs veröffentlicht werden soll. Diese wieder ohne jegliche Expertenmeinung, denn die Experten, Hersteller und Vereine waren alle im Termin vor Ort und wussten von nichts. Natürlich haben wir unsere Hilfe angeboten, in welcher Art auch immer zu unterstützen, wie schon die letzten Jahre auch. In den Medien wurde ja einiges berichtet was Elektrokleinstfahrzeugfahrer wollen würden und teils auch falsch dargestellt, deswegen möchte ich das richtigstellen: Das Thema Fußgänger demonstrieren gegen Elektrokleinstfahrzeugfahrer ging von einem Zeitungsbericht aus. Fakt ist: Die Fahrer von Elektrokleinstfahrzeugen wollen gar nicht auf den Gehweg mit 12km/h. Wie soll man denn mit 12 km/h zur Arbeit pendeln und Elektrokleinstfahrzeuge als alternatives, sauberes Transportmittel nutzen? Das macht keinen Sinn. Diese Elektrokleinstfahrzeuge fahren teils bis über 40km/h, weil sie eine sehr hohe Fahrstabilität haben. Elektrokleinstfahrzeugfahrer wollen auf dem Fahrradweg und der Straße fahren, mindestens in Fahrradgeschwindigkeit. Es geht darum emmissionsfrei und umweltbewusst von A nach B und zur Arbeit zu fahren. Es sind die effizientesten Fahrzeuge mit teils nur 1/3 des Gewichts eines Fahrrads, die auch in der Bahn nicht viel Platz wegnehmen. Da auch viele Elektrokleinstfahrzeuge, die komplett unterschiedlich sind, über einen Kamm geschoren werden, hier einige Infos zu den verschiedenen Fahrzeugarten der Elektrokleinstfahrzeuge: Elektrotretroller - Diese werden laut neuer Verordnung zugelassen mit Nummernschild. Warum? Weil die Studie auf diese E-Roller zugeschnitten wurde, weil viele Sharing Systeme mit Millionen-Kapital in den Startlöchern stehen, die diese in riesiger Zahl auf die Straße bringen wollen. Das bringt natürlich auch viel Steuergelder. Es gibt keinen Eletrotretroller der ohne Lenkstange fahrbar wäre, man würde sofort umkippen und könnte auch nicht lenken. Hersteller bauen sie also sowieso ein. Hier ins Gesetz eine Lenkstangenpflicht reinzuschreiben hat nur den Zweck, andere Elektrokleinstfahrzeuge auszuschließen. Das Problem bei den Sharing-Systemen ist natürlich auch, dass Ungeübte Ihre ersten Fahrversuche gleich auf der Straße machen. Leute jedoch, die ein solches Fahrzeug besitzen, können es fahren. Elektroskateboard - Diese Fahrzeugart ist je nach Bauart noch stabiler bei hohen Geschwindigkeiten zu fahren als Elektrotretroller. Hier hat die Allgemeinheit ein normales Skateboard von 80cm Länge mit kleinen ca. 55mm Rollen im Kopf. Klar, sowas könnte der Durchschnittsbürger ohne Übung nie gut über schlechte Straßen im Verkehr fahren. So sieht ein Elektroskateboard aber auch gar nicht aus. Es ist deutlisch länger und hat auch viel größere Rollen, die mit schlechten Straßen klar kommen, bis 107mm, und sogar bis zu 20cm Luftreifen. Damit kann man überall fahren. Es ist mit einem Snowboard vergleichbar, das auch bei hohen Geschwindigkeiten fahrstabil ist. Können sie sich vorstellen, der Gesetzgeber würde eine Lenkstangenpflicht für Snowboards verlangen, weil ein Skiscooter ohne diese unlenkbar wäre? Undenkbar! Man steigt auf das Elektroskateboard und steht sicher auf 4 Rädern, es kann nicht umfallen wie ein Elektrotretroller, oder muss Balance-Ausgleichsbewegungen fahren. Ein Elektroskateboard kann dank der 4 Räder schnurgerade fahren. Man lenkt mit dem Fuß, eine Lenkstange ist überflüssig und gefährlich. Elektrotretroller werden mit beiden Händer am Lenkrad gefahren. Handzeichen in Kurven erschweren das. Ein Elektroskateboardfahrer hat eine Hand ganz frei, in der anderen die Fernbedienung und er kann beide Hände für Kurvenhandzeichen nutzen. Hier hat der Gesetzgeber aber ein Verbot des Freihändigfahrens reingeschrieben. Damit wird ein Vorteil zunichte gemacht und ein weiteres Ausschlusskriterum geschaffen. Dazu kommen noch Wattobergrenzen von 500 Watt, die viel zu gering sind. Aktuelle Boards haben zwischen 2000 und 3000 Watt, auch um eine gute Motorbremsen zu haben, und um schwere Leute problemslos den Berg hinaufzubringen. Da die Höhstgeschwindigkeit sowieso auf 20km/h festgelegt ist, ist eine Obergrenze an Watt nicht nötig. Hier fehlt wieder völlig die Expertenmeinung Elektroeinräder (Onewheel bewegt sich seitlich wie ein Skateboard. Monowheel bewegt sich vorwärts zwischen den Beinen.) Auch wenn diese Fahrzeugart um einiges mehr Übung verlangt als eine Elektroskateboard oder E-Tretroller, sind diese auch um die 20km/h oder schneller durchaus fahrstabil zu fahren. Siehe Videos der Demo am 13.12.2018. Diese Fahrzeuge darf man nicht mit einem Hoverboard (Self Balancing Board) verwechseln. Hoverboards haben links und rechts neben den Füßen 2 Räder ähnlich wie ein Segway nur kleiner. Man kennt diese Fahrzeuge meinstens von Kindern und Jugendlichen, da sie zum einen sehr günstig sind, und zum anderen eher Spielzeug/Fun Charakter haben als ein alternatives Fortbewegungsmittel zu sein. Denn diese Fahrzeuge werden bei höherern Geschwindigkeiten instabiler, deswegen begrenzen die Hersteller ja auch selbst ihre Geschwindigkeit. Diese in kleinster Version gehören meiner Meinung nach nicht auf die Straße, da sie langsamer bewegt werden. Hier gibt es je nach Bauart größere Fahrzeuge, mit Kniehalterung, und auch mit sehr großen Rädern mit Lenkstange. Diese sind dann bei 20-25km/h besser zu kontrollieren. Jedoch haben sie nie die Fahrstablität von den anderen genannten Fahrzeugen. Das wissen auch die Fahrer natürlich. Bei der Demo auf der Straße war kein einziger Mini Hoverboardfahrer dabei. Es wäre völlig falsch Elektroskateboards und die anderen erwähnten Fahrzeuge, die zu den fahrstabilsten Fahrzeugen gehören, mit Mini Hoverboards, die eher zu den instabileren, langsameren Funtoys gehören, in eine Klasse zu stecken. Das muss dem BMVI klar sein. Jens Haffke Evolve Skateboards Germany
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