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Wolf

Elektro-Skater
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  1. Ich merke gerade, dass der Satz so klingt, als würde ich Deine Lösung schlechtmachen. Das ist nicht meine Absicht - ich sage damit nur, dass die Gründe für das Wobbeln durch ein Versteifen der Nullstellung ja nicht behoben werden, sondern lediglich umgangen. Dass diese Art der Lösung vielen vollkommen ausreicht, ist auch klar. Nicht umsonst haben die Channeltrucksachsen aus dem ATB/MTB-Bereich eine ähnliche Lösung und es beschwert sich niemand. (Okay, die fahren auch zumeist nicht mit 100 km/h eine Strasse hinunter. ) Viele Grüße, Wolf
  2. Hallo MAF, der Punkt ist halt: Ich hasse es, Fragen zu beantworten, welche: a) keine allgemeingültigen Antworten haben, sondern von Mensch zu Mensch unterschiedliche (noch mehr hasse ich es allerdings, wenn Leute IHRE Meinung als allgemeingültig hinstellen, während ich zumindest versuche, neutral zu antworten, auch wenn es nicht immer gelingt). b) man selber beantworten kann und sollte, wenn man sich damit befasst, Zeit und evtl. Geld hineinsteckt. c) die eventuell durch Google auch total einfach zu beantworten sind. d) wo ich extrem Mengen an Zeit, hunderte bis tausende Stunden und das Zehnfache für Lösungssuche hineingesteckt habe, praktisch allen zugänglich zu machen. Das ist nicht wirklich direkt auf Deine Frage hier bezogen, aber der Hauptgrund für meine teilweise überheblich klingenden Antworten. Ich bin natürlich egoistisch, sind wir alle - selbst mein Hund und die Katzen. Ich bin auch eitel und erfolgsbewusst - der Unterschied ist nur: Ich will meinen Erfolg mit meinen Projekten für -mich-, nicht für Firmen, Arbeitgeber, Kommerz, Verkäufe, Kunden. Rein nur als eigenes Erschaffen von Dingen, die ich realisieren will. Um das zu bauen, was andere Träume und ich Ideen nennen würde. Demnach will ich nicht "der Beste" in irgendeiner vergleichbaren Hinsicht sein, auf irgendeinem Siegertreppchen oder einer Urkunde, so etwas interessiert mich überhaupt Null. Was mich interessiert, ist, dass ich mir sagen kann: Dies ist die perfekte Realisierung meiner Idee. Es ist der Höhepunkt dieser Idee im Schaffen von mir. Andere Menschen spielen demnach überhaupt keine Rolle in diesem Streben, genausowenig, wie ich irgendjemanden als Konkurrenz sehe. Aber es erklärt vielleicht, wieso ich umso weniger erzähle, umso mehr man bohrend nachfragt. Wie ich andersweitig schon schrieb: Wenn jemand -eigene- Ideen postet, diskutiert, etc. - bin ich gerne bereit, ihm meine Meinung darzulegen oder zu diskutieren. Er muss auch keine Angst haben, dass ich seine Ideen nachbaue oder vorbaue, ich bin immer extrem bestrebt, einzigartige Lösungen zu entwickeln, demnach hindere ich mich selber am Plagiatieren von irgendwelchen Dingen. Wenn ich etwas nachbaue, frage ich nicht vorher aus, sondern entwickele es komplett mit eigenen Lösungswegen "neu" und nutze nur das im "kopierten" Sinne, was der Markt begrenzt und wo es keine nutzbaren Alternativen gibt (so bleiben Kartfelgen z.B. Kartfelgen - diese selber zu gießen wird schwer möglich sein. Jedoch kann man die Mitnehmer und andere Dinge selber entwickeln). Bei diesen Anteilen gebe ich mich jedoch auch nicht als der Ideenschaffer aus - wäre auch sinnfrei, Kartfelgen wurden schon zigmal an allen möglichen Geräten vom Kart bis zur Bierkiste verwendet, als Beispiel. Andere User denken vielleicht anders. Es erklärt deutlich, wie ich denke: Baue etwas und ich helfe Dir gerne, ohne es zu kopieren - aber frage mich aus und Du erfährst nichts.. Ich würde eher auf den TÜV scheissen, als andere ins Boot zu holen, um MIR MEINE Ideen zu realisieren. Beispiel: Bevor ich ein Kickstarterprojekt starten würde, würde ich die Sache entweder günstiger gestalten, lange sparen oder die Materialien über günstigere Wege besorgen - ich möchte keine "Mitarbeiter". Sicherlich spielt das alles eine Rolle (wobei der Hubschraubervergleich eher nicht passt - das Konzept ist komplett unterschiedlich von dem eines rollenden Modells). Aber in welchem Maße? Und da sage ich mir: Selbst, wenn das ganze Board aus Grauguss wäre und eine Eigenfrequenz hätte, würde es bei gleichen Achsaufbauten und Konstruktion die gleiche Wobbelei anfangen. Das ist richtig, es stabilisiert die Mittellage. In Etwa so, wie eine (richtige, keine Asia-eBoard-Fertigung) MTB/ATB-Channeltruckachse mit Polymeren zusätzlich in den Federn. Der Nachteil ist halt auch, dass die Lenkung noch erschwert wird, resp. Du mehr Druck auf der Boardkante benötigst, um die gleichen Kurvenradien zu fahren. Das ist eher eine Umgehung des Problems mit der Erschaffung neuer negativer Aspekte, als eine Lösung der Achskonstruktion, in meinen Augen. Viele Grüße, Wolf
  3. Hallo MAF, kurze Ergänzung: Wenn Du eine Einzelradaufhängung konstruieren willst für Dein Board, mach mir Vorschläge, wie Du es Dir vorstellst und dann sage ich, was ich davon halte. Wenn Dir eine Lösung einfällt, die realisierbar und günstig ist, erzähl ruhig davon. Ich habe kein Problem, Tipps dazu zu geben, aber ich veröffentliche keine Details zu meinen Aufbauten mehr. Ist mir lieber als diese Fragerei ob meiner Prototypen. Wenn ich irgendwann die Haunebu/Vril-Flugscheibe fertig habe, fliege ich gerne mit Helena Blavatskys Zombiearmee vorbei und zeige sie Dir, aber verkaufen oder die Baupläne rausrücken kannst Du Dir da abschminken, das gibt es bei mir nicht. :devil: (Nein, das ist keine Ironie, das ist Sarkasmus - ich flieeege! ) Viele Grüße, Wolf
  4. Hi MAF, da ist jede zweite Funke komplett unterschiedlich.. da kann ich Dir auch nur helfen, wenn Du Glück und ein Bild der Platine(n) unverwackelt und in Großaufnahme hast. Hand-Kontakte? Aussen-Antenne? :skep: Ich habe die PCB-Leiterbahnantenne durch lange, besser positionierbare und leistungsstärkere Antennen ersetzt oder daran gekoppelt. Wenn Du dies nur am Empfänder machst, hast Du 10-15 Meter Reichweite, nach 10 kann der Kontakt jedoch abreissen (nicht stabil). Mit beidseitig ordentlich verlöteten besseren Antennen kommt man auf 15-20 Meter. Jedoch reicht zum stabilen Fahren normal eine Empfängermodifikation. Wo sie genau dran muss, ob es überhaupt geht und ob es einen Sinn macht (manche Boards nutzen schon Alustreifen- oder eigene Antennen, deren Funkleistung ich nicht kenne), unterscheidet sich natürlich. Wäre ja noch schöner, wenn die Asiaten einmal etwas dokumentiertes, nachvollziehbares und logisches realisieren würden. Wenn Dein Board eine Empfängerplatine hat (oder Antennenplatine, oder beides..), mach' einmal Großaufnahmen, dann kann ich Dir vielleicht weiterhelfen. Viele Grüße, Wolf
  5. Hallo MAF, nein, die 2000€ Umbauinvestition für lediglich die Achsaufnahmen reicht mir vorerst. Noch ein Projekt muss nicht sein. Es ist noch lange nicht fertig. Wenn es so etwas wie "fertig" überhaupt gibt, bei mir. Der Wobbelkack wird damit für mich Geschichte sein, ja. Jedoch nicht wegen einer Lösung, wie Du sie Dir vorstellst, mit Spur, Sturz usw. - das spielt beim Aufwobbeln der Longboardtechnik alles keine Rolle. Es kann eine Rolle bei Bodenhaftung, Rollwiderstand, Reifenabnutzung spielen - aber nicht bei dem Problem des Starrachsenwobbelns. Selbst zwei unterschiedlich große Rollendurchmesser auf einer Achse begünstigen das Wobbeln nicht. Einzig und allein die Achskonstruktion und Montage/Neigungswinkel/Bushing&Federn ändert dort wirklich etwas dran. Natürlich sorgt eine breitere Achse für mehr Stabilität, aber sie behebt das Problem nicht. Das würde ich nicht weiter tragisch finden. Nicht vergessen: ich baue für mich, nicht für Kunden, mir kann es egal sein, ob eBoarden total "out" und "uncool" wird, selbst wenn ich der letzte Fahrer wäre, würde ich es machen, weil es mir Spass macht - nicht, weil es ja ach so viele Trendschlamp.... äh, Setter (nicht) machen. :devil: Weisst Du, ich habe oft genug versucht, Projekten zu helfen. Ehrlich mit Tipps, welche die Realität wiederspiegeln und einen Ansatz für Optimierungen bieten. Nur wer will schon seine Vision anpassen? Das juckt insofern in dieser Welt niemanden, interessiert niemanden. Wieso soll es mich demnach in irgendeiner Form jucken, wenn Leute unbedingt billig kaufen wollen oder welche Lösung für ihre Probleme sie sich vom Osterhasen wünschen? Ich gebe hier eher zur Ablenkung einigen Fragenden Antworten, ich will nicht irgendeinen "Trendsport" ausbreiten oder ähnliches. Ich sehe das so: Hilf Dir selber, sonst hilft Dir keiner. Das alleine wäre zu primitiv, um mir als Projekt zu dienen. Es besteht die Möglichkeit dazu, ja. Ist aber nur ein winziger Teil der Ideenschmiede Wolf. Ich denke selten in Ein-Lösungs-Konzepten. Naja. Das Problem ist eine Nullstellung, welche, egal ob bei Bushing- oder Federachsen, immer exakt den Punkt darstellt, welcher das GERINGSTE Haltemoment aufweist. Keine andere Position ist so lasch gesichert und locker, wie die Nullstellung bei Longboard-, Skateboard-, Mountainboard-, Kiteboard- usw. Achsen. Das ist das ganze Problem des Longboard-/Boardwobbelns. Wie Du selber schon gemerkt hast: Je unbeweglicher Du es anknallst, desto weniger Probleme hast Du mit dem Wobbeln, dafür schwere Probleme mit dem Lenken. Eine Fail-Konstruktion. In einer Kurve wird niemand das Wobbeln anfangen, wieso auch - er drückt kräftig gegen Federn/Polymer und diese fixieren es, zusammen mit dem Gleichgewichtssinn des Menschen. Wobbeln entsteht immer auf geraden Stücken oder nahezu geraden, wo man entweder aus der Lenkung heraus zurückkehrt oder in Nullstellung ruht. Also NACH einer Kurve oder VOR einer Kurve. In der Kurve fliegen zwar manche vom Brett, weil sie die Kräfte unterschätzen, jedoch nicht wegen einem Aufwobbeln um die Ruheposition herum. Die Eigenfrequenz kannst Du getrost knicken.. Selbst bei Asiaboards sind dermaßen viele absolut unterschiedliche Komponenten verbaut, sogar unter verschiedenen eBoards verschiedene Gussstrukturen.. bis da etwas harmonisch wobbelt, aufgrund der Eigenfrequenz, ist man vermutlich mit gebrochenem Genick in der Leitplanke eingefädelt. Es sei denn, man zieht nicht alle Schrauben fest - dann wobbelt so einiges mehr. Der kann sehr gut eingestellt werden. Die drei Achsen sind zwar unterschiedlich empfindlich und reaktionsträge, jedoch kann man Snowboard sowohl geradeaus als auch seitwärts schauend problemlos fahren. Genauso ist das bei Boards auf dem Asphalt. Theoretisch kannst Du sie sogar rückwärts fahren, benötigt nur Übung. Die Eigenfrequenzen sehe ich als kein Problem an. Bei der Art, wie die Standardteile montiert und verbunden sind, gibt es viele Dämpfungen und recht schlechte Übertragungsstellen für Dauervibrationen. Ausser, man verschweißt die Achsen in Mittelposition - dann schon. Ne, ne.. nicht die 1-2 Hz. Das ist nur der Anfang vom Ende. Was Dich abwirft, ist eine schneller schwingende Sinuskurve mit geringeren Ausschlägen. Durch das schnellere (Auf-)Schwingen kannst Du nicht mehr folgen, resp. Dein Gegenbemühen, um es zu reduzieren, wird höchstwahrscheinlich Dich destabilisieren und das Wobbeln nur noch "zackiger" und für Dich unkalkulierbarer gestalten. Das Gleichgewichtsorgan im Kopf hingegen ist DAS Einzige, was Dich dann retten kann: Mit genug Training reagiert es schnell genug, um das Wobbeln gezielt zu unterbinden. Ist aber dennoch nervig und stressig, gerade, wenn es mal schneller vorwärtsgeht. Nö. Wozu Dämpfer? Ich baue ja keine Quadaufhängung unters Board mit Öldruckdämpfern. Mein Prinzip basiert auf ganz simplen Dingen, welche sich verstärken, sobald die Spurtreue sich reduziert und den Wobbeleffekt auslöschen. Nebenbei erlauben sie noch ein relativ gerades Fahren, wenn man mit einem Rad über einen Stein kullert (was bei Starrachsen immer einen "Ruck" in Richtung Wobbelschaukelung gibt). Lenken ist auch kein Problem. Liegt aber weniger an der Einzelradaufhängung, die keine ist, dann aber doch wieder, doch wieder nicht, doch wieder.. Die sagt mir nun überhaupt nichts - ich war der Ansicht, Du hast keine Federn verbaut, sondern Silikonpfropfen auf einer Bushingachse? Schmarrn, ich baue kein Auto mit Frontantrieb, Differentialen und ABS. Darfst Du sicher, aber ich habe auch dazugelernt.. Details gibt es nicht, tut mir leid. Wenn es fertig ist, gibt es bestimmt ein oder zwei Bilder & Videos, keine Sorge. Viele Grüße, Wolf
  6. Hallo MAF, ich heisse so, weil ich der Wolf bin. Die Handschuhe beim Arbeiten ziehe ich nicht an, um -mich- zu schützen. Ich habe bereits 2K Epoxid mit der Faust umgerührt und bade die Finger regelmäßig in Aceton, das juckt mich alles nicht. Und Teile aus 85%iger Phosphorsäure ohne Handschuhe zu fischen, bereitet mir förmlich Freude. Ich ziehe sie an, um die Dinge vor mir zu schützen. Und um keine Spuren zu hinterlassen. Kriminaltechniker gehen auch selten ohne Baumwollhandschuhe ans Werk. Ich weiss zu jeder Zeit jeden Status und jede exakte Position aller Dinge hier im Haus. Ich würde es problemlos merken, wenn Ninjas das Haus betreten (sie auch, es ist nicht ganz ungefährlich, unerlaubt bei mir einzusteigen.. :devil: ). Und ich kann Fingerabdrücke nicht leiden. Weder auf Türgriffen, noch auf Bauteilen, Material oder Tatorten. Darum wird alles, was sich nahe am Finalzustand befindet, nicht einfach so angetatscht. Zu dem Rest antworte ich in den anderen Threads. Viele Grüße, Wolf
  7. Wolf

    Einsteiger mit 31

    Ja, verglichen mit unseren Unternehmen ist das tatsächlich der blanke Wahnsinn.. Arbeiter sind dort größtenteils nicht fest angestellt, sondern gehen jeden Tag oder jede Woche woanders hin. Sie bekommen Kost und eine sehr geringe Bezahlung, haben dann einen anstrengenden Arbeitstag. Daher sind zumeist in diesem Sektor absolut unbedarfte Leute dort, welche eine Viertelstunde (wenn überhaupt) eingeschult werden und dann den Job machen. Dementsprechend das Resultat - aber wenn den Bossen die Arbeitsstunde des Mitarbeiters 7 Cent kostet, kann es egal sein. Wenn man Glück hat, hat der betreffende Arbeiter halt schon einmal in dieser oder ähnlichen Fabriken gearbeitet oder eine passende Ausbildung. Oder mehr Motivation. Oder, oder.. - dann kann das Resultat von "ganz annehmbar" bis "nahezu optimal" variieren. Dazu kommen deren Kundenbeeinflussungsmöglichkeiten, unkontrollierte Nachtschichten, wo manche Maschinen für ganz andere Zwecke (Kopien.. mit den Originalmaschinen, aber billigerem Rohmaterial) genutzt werden, alles was den Besitzern und Leitern Geld bringt, ist OK. Oder was Geld spart. Wie man es sieht.. Wenn ein Kunde einen Mitarbeiter vor Ort hat, welcher aufpasst, Druck macht, Fehler anmerkt usw. kann die Qualität und die verwendeten Materialien weit optimaler sein - das glaubt man hier kaum. Hingegen, wenn niemand aufpasst, kann man zahlen, was man will - ob man das erhält, was vereinbart ist, und WANN, ist dann eine große Frage. Da sind mehrere Gussformen ("Für den Kunden nehmen wir die alten, ausgenudelten, die reichen.. ist günstiger!") noch das geringste Problem. Problematischer wird es bei Gussteilen, wenn die Schlacke nicht entfernt wird, die Mischung durch billige oder Abfallzusätze "gestreckt" wird oder Lunker durch möglichst schnelles Fabrizieren ("Zeit ist Geld, sparen wir Zeit, sparen wir Geld!") entstehen. Das könnte man jahrelang fortsetzen, die Aufzählung. Sind leider alles Fakten, ich habe bei vielen großen Unternehmen hautnah mitbekommen, wie Produktionen schiefgingen aufgrund solcher Dinge. Nicht schön, aber einzuplanen. Texas ist da nicht großartig anders (dort sitzen Elektronikproduzenten ), da gab es auch schon chaotische Resultate. Viele Grüße, Wolf
  8. Wolf

    Einsteiger mit 31

    Na, na, hier lacht niemand irgendjemanden aus.. Danny, die Asiaten produzieren mit den gleichen Formen in der gleichen Firma tatsächlich ~273² verschiedene Qualitäten. Liegt an den gerade dort stehenden Leuten, der Motivation und den verarbeiteten Rohmaterialien, ist leider so. Da sind sogar bei 2 Felgen aus einer Produktionsreihe komplette Unterschiede nichts neues.. eine könnte 5 Jahre halten, die andere nach 2 km zerbröseln. Davon ab werden je nach "Kunden" auch verschiedene Formen, Zulieferer, Qualitätsstufen usw. verwendet.. Du glaubst gar nicht, was aus einem Unternehmen dort für optisch 1:1 gleiche, technisch jedoch grundverschiedene Teile purzeln können, abhängig davon, ob Du als Kunde einen Mann vor Ort hast, der deren Sprache spricht und ihnen permanent auf die Finger schaut. Das sagt leider alles absolut Null aus über die Hersteller. Es gibt mehrere von ihnen, ja, aber eine wirkliche Vielzahl mit eigenen Innovationen eher nicht. Die Erfahrung mussten schon große Markennamen machen: Einen Monat keine Leute vor Ort gehabt, voilá - gute 12 Fehler, welche von dem Mann vor Ort im Prototyp bereits gefixt wurden, tauchten wieder im Endprodukt auf. :devil: Wenn ihnen keiner auf die Finger klopft, permanent, ist es wie bei Bauarbeitern in Nigeria z.B.: Nach 3 Jahren stehen nur die Steine, welche bei Kontrollanwesenheit hingestellt wurden. Andere Länder, andere Arbeitsmoral. Nicht umsonst haben sie in diesen Ländern oftmals das, was man als "modernen Sklaventreiber" bezeichnen könnte, was aber notwendig ist: Einen Aufpasser resp. Vorarbeiter, welcher andauernd Druck macht. Viele Grüße, Wolf
  9. Hiho, das stimmt, bei fast allen Controllern sind Shunts verbaut, doch werden die Werte nicht bei allen zur Limitierung genutzt (vom µC nicht berücksichtigt, liegt in diesen Fällen an der Programmierung). Bei den meisten Controllern ist die Funktion aber durchaus gegeben. Es stellt für den Umbau kein Problem dar, denn die FETs haben in den meisten Fällen mehr als ausreichend Raum nach oben (die Shunts dienen eher dem Schutz der Motoren bei Nahezu-Stillstand und großer Drehmomentsanforderung, damit diese nicht zu schnell überhitzen - einige verbaute FETs hatten das Sechsfache an Peakstromfreigabe, was ein Motor inklusive allen Stromverlaufsverlusten zog). Man kann z.B. einfach einen zweiten Shunt parallel löten oder ein Stück Konstantan-Draht o.Ä. und bei Belastung messen (mit Wattmeter z.B.) was der Doppelmotoraufbau an Strom zieht. So kann man die Limitierung recht einfach anpassen. Die Shuntmodifikation zu stark ausführen bringt jedoch nichts, da die FETs nicht unendlich belastbar sind, für zwei Motoren haben viele der Controller dennoch genug Spielraum. Dies kann man an mehreren hier besprochenen Umbauten ohne FET-Modifikation oder -Erweiterung sehen. Diese Lösung ist natürlich nicht "präzise", das kann man von den Controllern auch nicht wirklich erwarten. Sogar Strommessungen in Highendcontrollern und Industrienetzteilen, welche auf Shunts basieren, sind recht (>= 10%) abweichend, gerade bei geringen Belastungen. Viele Grüße, Wolf
  10. Moin MAF, am besten mal die Daten des Riemenrades hier eintragen, also Länge, Durchmesser, Zähnezahl, Bohrungsdurchmesser und so weiter. Die Hersteller in Asien verbauen mindestens vier verschiedene Riemenräder, deshalb sollte man es vorher abgleichen. Sie scheinen sich im Laufe der Zeit auch minimal geändert zu haben (ein Zahn mehr oder weniger usw.). Viele Grüße, Wolf
  11. Wolf

    Hundeernährung, BARF ...

    Hi Danny, das wünschen wir Dir auch. :thumbsup: Wegen den Gewürzen werde ich mich weiter informieren, ob es bestimmte Risikostoffe gibt oder wie sich "Eiterbeulen" erklären können, schätze aber, dass die Gewürze damit, wenn überhaupt, nur sehr wenig zu tun haben (wie gesagt: Die Dosis macht das Gift..). Knoblauch z.B. ist ja auch ein "Gewürz" und kann, in zu großen Mengen oder dauernder Gabe schon eine starke Verschlechterung der Blutwerte verursachen, logo. Aber wieviel und wie massiv man das dafür dauerhaft geben muss (wie gesagt, die tödliche Dosis ist noch höher als bei Zwiebeln und dort ist es bei großen Hunden schon im Zwiebel-Kilobereich), wird wohl oftmals übertrieben ("gib ihm ein Essen im Monat mit Knoblauch als Würzmittel und er stirbt 3 Jahre eher!" usw..). Ich schätze, es gibt durchaus noch intensiv schädigerende Gewürze, verbreitet in einigen Teilen der Welt, für Hunde, aber ob ich diese überhaupt besitze bleibt fraglich. Viele Grüße, Wolf
  12. Wolf

    Einsteiger mit 31

    @Danny: Sicher, da wird es Unterschiede geben. Ich denke aber, dass auch die Probleme sich verlagern, ich habe bislang noch kein in Asien produziertes Board gefunden, was komplett fehlerfrei war, leider. @Maurice: Na na, beleidigen brauchst Du ihn nicht. Du übersiehst eine Sache: Das Evo Skate Cross 1000 ist kein Bürstenmotorboard, sondern ein Brushlessboard, ähnlich den ES 800ertern. Demnach sind da natürlich gravierendere Differenzen zu den Bürstenmotorboards, gerade, wenn sein XTC (was ich nicht weiss, mir aber gut vorstellen kann) ein relabeled Asia-Bürstenmotorboard der ersten Generationen war. Diese waren dann, was div. Knackpunkte und Schwächen angeht, doch noch extrem auffälliger. Wie sagt man so schön: Sparen können sie immernoch ein Wenig an den Herstellungskosten und leiden wird der Käufer. Was mir gerade als "Herausstellungsmerkmale" auffallen, sind z.B. Edelstahlschrauben, die "neue" Fussschlaufensicherung, der Griff unterm Deck, ein verstärkter Akkukasten und Inlays im Deck (okay, das hatte ES auch schon vor 2 Jahren fast..). Da wird nicht alles perfekt sein, das garantiere ich Dir auch, aber zumindest wurde darüber nachgedacht, wie man einige Schwachstellen ausmerzen kann - eine gute Sache. Würden das ALLE Händler von ihren Herstellungsfabriken verlangen, könnten in 3-4 Jahren sehr zuverlässige Boardmodelle auch aus Asien kommen. Es gibt da drüben schon um die 10 Fabriken, welche solche Boards herstellen, einige Teile sind sich verdammt ähnlich, aber natürlich legen einige beim Zusammenbau mehr Wert auf Zuverlässigkeit und die Qualität wirkt höher. Das ist schon nachvollziehbar. Man muss die Asiaten nicht verstehen, aber sie haben ein.. wie soll man sagen? Breites Feld von Funsportartikeln minderster bis "OK" Qualität, selbst seltsame Dinge welche es noch nicht komplett bis hierher gepackt haben. Fakt ist aber halt leider auch, dass die Qualität durchaus besser sein mag, da die Zusammenstellung und die verwendete Technik sich unterscheidet, aber es sind halt keine selbstgebauten, sorgfältig ausgewählten Boards, das ist auch klar. Viele Grüße, Wolf
  13. Wolf

    Hundeernährung, BARF ...

    Hi Danny, Anschläge pro Minute? Das kommt auf die Reaktionsgeschwindigkeit der Fernzünder an. :devil: Auf richtigen Tastaturen mit weniger Fehlern ca. 500-580, auf dem 7" Touchscreen hier dank viel Training vielleicht 300-350, jedoch ist die Fehlerkennungsrate katastrophal und das haptische Feedback nicht vorhanden (blind tippen geht nicht, da man logischerweise keine Tasten fühlt, sondern nur eine Scheibe). In so geringer Menge ist die Brokkoli nicht schädlich. Es heisst, dass zwischen 10-15% der Gesamtnahrungsmenge mit den Isothiocyanate-haltigen Gemüsesorten Schäden hinterlässt, ein Drittel soll tödlich enden können. Ist natürlich auch immer die Frage, wie oft es gegeben wird, wieviel, welche Menge usw. - bei Kleinmengen, wie Du das handhabst, wird da nichts passieren. Die Gemüse haben ja, auch wenn der Hundeverdauungstrakt sie nicht wirklich gut zerlegen kann (also Nährstoffe herausziehen, da der Verdauungstrakt eher auf Fleisch ausgelegt ist und bei Gemüse seine Effizienz stark runtergeht), auch positive Aspekte, sie sind also bis auf wenige wirklich giftige Ausnahmen, welche man in Deutschland aber eigentlich keinem Hund öfters füttert, sogar gesund. Es gibt einige Obst- und Gemüsesorten sowie Früchte, welche eine giftige Wirkung haben, wo aber noch nicht abschließend geklärt ist, WO und WODURCH das Gift entsteht, Rosinen und Weintrauben z.B. - diese können ebenfalls schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen, bei relativ geringen Mengen, wobei man es vorher kaum anmerkt (und wie gesagt, der genaue Grund ist noch nicht abschließend erforscht). Impfen lasse ich meine Tiere im Allgemeinen nur, wenn es notwendig ist. Es -muss- ja nicht schädlich sein, aber für Dinge, welche kein wirkliches Risiko (hier!) darstellen, muss ich es vorsorglich auch nicht machen. Würde ich ins EU-Ausland verreisen, müsste ich es machen lassen, klar. Gegen viele Dinge kann man Hunde leider sowieso nicht effektiv impfen lassen resp. die Nebenwirkungen sind schlimmer als eine schnell behandelte Krankheit. Beispiel Leishmaniose, Borelliose, Ehrlichiose usw. Da hilft etwas aufpassen und selber aktiv schützen zumeist eher. Wenn Du Blut und Innereien verfütterst, bist Du einer der wenigen Barfer, der das macht - ich sage auch nicht, dass Fleisch, Knochen und Organfütterung (also "gesäubert" von den natürlichen "Resten", die dort auch gefressen werden) schlecht wäre oder etwas fehlt, aber ich denke, der Mensch sollte halt sich nicht einreden, dass er "natürlich" wie in der Natur selber füttert, da fehlt dann doch einiges. Weit "natürlicher" als Dosenfutter ist es hingegen logischerweise, aber zu der Jagd und dem Fressen in der Natur doch noch etwas Unterschied. Das mit den "Gewürzablagerungen unter der Haut" halte ich für ein ausgemachtes AMmenmärchen, ernsthaft. Dazu fiele mir absolut keine logische oder physikalische Erklärung ein, dann müssten sich andere Dinge, welche ein Hund frisst und welche sein Verdauungstrakt unaufgenommen wieder ausscheidet, ebenfalls "ablagern" - ne ne.. Es gibt natürlich Verdauungsstoffe, welche zu Ablagerungen führen können, das ist richtig - beim Menschen genauso! Nennt sich beim Menschen z.B. Pickel. Genauso können auch Hunde viele Allergien haben, welche sich so äussern! Aber dass Gewürze daran schuld sein sollen, ist wirklich Käse. In Fertigfutter sind teilweise viele chemische(!) Aromastoffe, damit Hund und Katze (Katzen benötigen einen intensiveren Geschmack/Würzung als Hunde, damit sie es fressen, deshalb fahren Hunde auf Katzenfutter ab, es schmeckt für sie deftig gewürzt und aromatisch) es auch fressen, da würde ich mir weit mehr Gedanken machen als bei natürlichen Vorkommen an Salz, Pfeffer usw. - natürlich nicht in großen Mengen, extrem scharfe Dinge essen sie nicht gerne (ich schon ). Hunde schwitzen schon, aber nur über Zunge/Mundraum und Fussballen, der Rest des Körpers schwitzt nicht im menschlichen Sinne, das stimmt. Jedoch sollte man sich immer vor Augen halten, dass auch ein Hund gewisse Nährstoffe benötigt, zwangsweise, wodrunter auch Salz in kleinen Mengen gehört. Das wird in der Natur durch teilweise Pflanzenkauen, teilweise Inhaltsstoffe der Opfertiere usw. erfüllt, dort sorgt es ja auch nicht für Eiterbeulen. Da würde ich eher auf übertriebene Sachen deuten oder unausgewogene, dann kann es (wie beim Menschen auch) natürlich zu verstärkten Abwehrreaktionen führen. In geringem Maße aber kenne ich niemanden, der Probleme durch Gewürze hatte bei seinen Hunden (ausser, sie reagierten sowieso allergisch darauf). Wegen Zecken: Ich nutze Scalibor.. auf die Homöopathiekeule gebe ich nicht viel, da mir das Risiko einfach zu hoch ist. Zecken sind ein wirklich, wirklich hoher Risikofaktor und die Krankheiten, welche sie verbreiten, absolut nicht ohne, dort ist mir ein wirkungsvoller Schutz lieber als "es könnte ja wirken". Scalibor nutzt ein Insektizid, welches neben Zecken auch Mücken, teils Flöhe usw. abwehrt, es geht beim Hund in 2-3 Wochen Tragezeit mit leichtem Hautkontakt unter die oberste Hautschicht, wird jedoch vom Hundekörper nicht absorbiert, also es geht nicht "rein", daher ist die Gefahr recht gering. Allergische Reaktionen kann es geben, das merkt man jedoch. Wenn ein Insekt den Hund dann betritt, (ver)brennen seine Füsse, dank Nervenüberreizung durch die Chemie. Es flüchtet.. würde es beissen oder länger verweilen, zerstört der Stoff rein durch den Kontakt bereits das insektizide Nervensystem und sie sterben. Das wirkt wirklich erstaunlich gut - statt dutzenden Zecken nach Waldspaziergang maximal 1-2 die noch herumkrabbelten. :thumbsup: Beim Menschen wirkt Scalibor leider anders.. ich habe es getestet, da ich mir dachte: Was den Hund effektiv schützt, kann ja auch Menschen schätzen (es gibt für Menschen keine wirklich wirkungsvollen Chemiekeulen gegen die Scheisszecken). Ist leider nicht der Fall - der Mensch absorbiert die Stoffe.. sie verteilen sich nur minimal unter der Haut, jedoch kommt es zu Rötungen, furchtbarem Kratzzwang und so weiter, ist garantiert ungesund für uns. Wie gesagt, ich habs getestet, ich teste vieles. Wir absorbieren den Stoff somit und die Wirkung ist allenfalls bescheiden, die Nebenwirkungen für Menschen jedoch beachtlich (länger als 18 Stunden trägt kein Mensch das Ding, selbst gegen Geld nicht, das garantiere ich...). Die Webseite ist interessant, keine Frage, ich bin nur kein Freund von Esoterik und Homöopathie. Nicht falsch verstehen - ich weiss um die gesundheitsfördernden und schädigenden Wirkungen von Naturprodukten, nur sind DIESE eben auch wissenschaftlich nachgewiesen und erklärbar! Was ich nicht leiden kann, sind Schwurbeleien, welche auf "wundersame Effekte ohne Erklärung" abzielen, da sträubt sich mein Nackenfell. Genauso wie unlogische, aber profitorientierte Aussagen. Als Beispiel beim Menschen: Schüssler-Salze. SIe haben durchaus wissenschaftlich nachgewiesene Effekte - JA! Aber eben nicht, wie verbreitet wird und auch nicht als "Wundermittel". Daher: Natur gerne (ich trinke 4-6 Liter Tee am Tag!), aber wenig pseudoesoterisches Geschwurbel. Zum Schweinefleisch: Ich brate, koche, backe es, je nachdem, was es ist. Wichtig ist halt, dass es wirklich durcherhitzt ist und für einige Minuten die Temperatur gehalten wird. Nach 5-7 Minuten bei => 100-120°C ist der Virus nicht mehr Existent.. sterben tut dieser schon früher, jedoch dauert es dann länger. Schweinefleisch ist prinzipiell ja genauso ein Fleisch wie Rind, Lamm, Huhn usw. - es hat keine "natürlich schlechte Wirkung", abgesehen vom vielleicht vorhandenen höheren Fettanteil (für Hunde eher irrelevant, da sie es weniger schnell anbauen und eher effizient verdauen, aber bei Menschen kann es, je nach Ernährung, schon recht flott ansetzen, muss aber nicht). Lediglich die möglichen Krankheitserreger, in diesem Fall der Pseudowuterreger, sind ein Risiko. Die Maul-Klauen-Seuche und Kreutzfeld-Jakob-Krankheit bei Rindern (welche ja glücklicherweise wegen ihrer Gefahr für den Menschen schnell rigoros bekämpft wurde) wären so gesehen auch bei Rindfleisch hochgefährlich für Hunde, nur wird, da sie auch den Mensch befallen können, Pseudowut jedoch nicht, dort ein verstärktes Auge drauf gelegt und sie ist hierzulande "offiziell" ausgerottet. Wegen dem Verschieben mach dir keine Gedanken, wenn Kai mal Zeit hat, macht er das bestimmt. Als eigener Hundeernährungsdiskussionsthread passt das besser, dort finden andere Leser es dann auch, hier vermutet es ja keiner. Viele Grüße, Wolf
  14. Wolf

    Einsteiger mit 31

    Hi Danny, das stimmt jedoch schon, was Maurice sagt. "Qualitätswunder" sind auch das nicht. Die Problemstellen unterscheiden sich, Komponenten unterscheiden sich, das ist korrekt - dennoch waren ähnliche Boards mit ähnlichen oder evtl. sogar identischen Teilen schon zigmal da. Händler sind halt nur sehr selten auch Hersteller und nur, weil ein neuer Aufdruck draufsteht, ist es ja keine zuverlässigere Neuentwicklung. Ich finde es toll, wenn Du damit zufrieden bist, aber z.B. ist, nur weil der deutsche Seller ein "netter Mensch" ist, ja keine Aussage über das Board zu treffen. :devil: Ich wäre auch "sehr nett", wenn ich z.B. Funsportgeräte um ~200-250$ kaufen, um ~100€ als Seefracht im Container versenden könnte und nach der Zahlung von 80€ Zoll/Import/Etc. für > 800€ verkaufen kann. :devil: Das kannst Du mir glauben, hehe. (Die Preise sind natürlich nur geschätzt, jedoch waren hier bereits Listen von den reellen Herstellern in Asien für alle möglichen verschiedenen Arten von Boards zu finden, wo man gut erkennen konnte, wie billig sie dort wirklich sind. Ich hatte ebenfalls bereits bei Firmen in Asien als Pseudo-Geschäftsmann angefragt und bei größeren Stückzahlen sind auch nochmals 20-30% drin. Nur lohnen sich die Import-, Transfer-, und Zollkosten für ein (paar) Boards natürlich nicht, die Preise lassen sich bei Großeinkäufen jedoch deutlich drücken.) Das soll Evo-Skates nicht schlecht machen, aber ein wenig eine reelle Ansichtsweise dessen bringen, was man erwarten kann. Deutsche Hochleistungsmotoren kosten alleine ja bereits soviel, wie das ganze Board in Asien, das ist dann jedoch wirkliche Qualität. Viele Grüße, Wolf
  15. Wolf

    Hundeernährung, BARF ...

    Kurze Ergänzung: Reis, Nudeln und Gemüse bekommt mein Hund auch gekocht, genauso wie bestes Fleisch in allen Variationen. Nur bekommt er es eben nicht exklusiv für sich gekocht, sondern einen Teil ab, wenn ich es sowieso für mich koche, brate, backe oder röste. Darunter auch Schwein, aber nie roh, sondern gut durcherhitzt, dann wird es ungefährlich, da der Pseudowutvirus wie oben beschrieben bei hohen Temperaturen abstirbt, sollte er tatsächlich trotz offizieller "Pseudowutfreiheit" in vielen Bundesländern auftreten, was leider immer passieren kann, aufgrund von fast 70-80% infizierten Wildschweinpopulationen in manchen Bereichen. Genauso bekommt sie auch exklusivere Dinge wie geröstete Garnelen, Käse, Camembert, Fisch (Lachs) usw. - was mir schmeckt, kann auch der Hund haben. Zwiebeln, Knoblauch, Bärlauch usw. sind für Hunde zwar giftig, jedoch nur in großen Mengen oder einer wiederholten Verabreichung. In kleinen und seltenen Mengen ist die Blutkörper zerstörende Wirkung nicht einmal messbar, denn natürlich regenerieren sich diese auch wieder. Das gilt im Übrigen für viele Dinge, von Schokolade würde ich dennoch IMMER die Finger lassen bei Hunden. Je höher der Kakaoanteil (und damit die Theobrominmenge), desto tödlicher ist sie und im Vergleich zu Zwiebeln ist dunkle Schokolade sogar hochgiftig. Dennoch sollte man es nicht übertreiben mit der Vorsichtigkeit: Gewürze im Allgemeinen sind in für Menschen verträglichen Mengen für Hunde auch kein Problem. Entweder, sie gehen nicht dran (bei zuviel Salz z.B.) oder ihr Geschmack wird zeitweilig desensibilisiert (genau wie beim Menschen auch), was aber kein "Problem" darstellt im herkömmlichen Sinne. Viele Grüße, Wolf Edit: Ich hoffe nur, dass Du die Brokkoli nicht in zu großen Mengen fütterst, sie ist ebenfalls giftig / tödlich für Hunde. Dazu muss man allerdings schon große Mengen verfüttern. Bei kleinen Mengen sollte ebenfalls nichts passieren. Die Gifte heissen Isothiocyanate und schädigen den Verdauungstrakt in größeren Mengen (sind in einigen Gemüsesorten enthalten).
  16. Wolf

    Hundeernährung, BARF ...

    Hi Danny, ich habe mich mit BARF schon befasst, keine Sorge. Ich sehe für mich und meinen Hund aber keinen Sinn darin, eben weil ich weder eine direkte Fleischquelle habe, der ich wirklich vertraue, noch das Zeug im Garten verbuddeln würde (und der Kühlschrank ist sowieso schon voll). Kotprobleme, schlechte Verdauung, Mundgeruch usw. hatte ich noch nie mit der Nase. Genausowenig wie irgendwelche Krankheiten - ich lasse sie nicht einmal impfen (ich halte von Impfung Null - es ist eher ein Krankimpfen!). Das Trockenfutter ist mengenmässig natürlich geringer, da bei Frischfleisch ein Großteil des Fleisches Wasser ist. Jedoch weiche ich es ein (5 - 10 Minuten) und somit ist die Sättigung gleichgut. Sollte man prinzipiell machen, Trockenfutter einweichen - das reduziert das Risiko von Magendrehungen doch immens, da nicht "hinterher" durch starkes Trinken alles aufquillt im Bauch und es langsamer gefressen wird. Wenn irgendwann zusätzliche Nasen einziehen, kann ich immer noch mit der Fleischbeschauung anfangen. :devil: Schweinefleisch gibt es nur erhitzt, ich bin bei dem Aujeszkyschem Virus sehr vorsichtig. Man kann ihn jedoch abtöten, also wenn es Schwein gibt, dann nur ausreichend durcherhitzt über längere Zeit. :thumbsup: Frischfleisch am Knochen bekommt sie sowieso ab und an, das hat ein Metzger hier auf Lager. Rinderhüfte wird von ihr gefressen wie Nüsse von Menschen. :devil: Sollte man jedoch auch nicht übertreiben wegen Knochenkot und so weiter.. Am Ende macht es die Mischung, dass der Hund gesund und zufrieden lebt. Für 2€ / Kg bekomme ich hier allerhöchstens ein herzhaftes Lachen. Das fängt bei 6-7€ / Kg an und ein Husky frisst aktivitätsbestimmt (er zieht ca. 30% mehr Energie aus dem Essen als andere Hunderassen, frisst in Ruhezeiten bis zu 50% weniger als gleichgroße Rassen, dafür in Aktivitätszeiten bis zu 300% derer Tagesaufnahme - ähnlich einem Wolf). Viele Grüße, Wolf (PS: "Biologisch artgerecht" ist BARF auch nicht wirklich (auch, wenn einige das meinen) - denn in der Natur wird sowohl der Mageninhalt/Darminhalt der Opfertiere mitgefressen, als auch Blut, Hirn usw., was bei ausgebluteten Metzgereiprodukten größtenteils kaum/nicht mehr vorhanden ist. Zusätzlich gibt es auch Krankheitsübertragungen, die für natürliche Auslese sorgen usw. - alles Dinge, die natürlich sind, die ich aber nicht anstrebe. Nebenbei ist es in der Natur einige Tage frischer und beinhaltet die natürliche Jagd (= Sport), deshalb versuche ich erst gar nicht, mir einzureden, "menschlich simulierte" Fleischfütterung hätte etwas mit der Natur zu tun. Es ist nichts anderes, als ein im Laden gekauftes, verpacktes Steak - ist genauso von Menschen verarbeitet - natürlich wäre, mit selbst hergestelltem Pfeil und Bogen und einem Messer auf die Jagd zu gehen und das Tier selber zu zerlegen..) @Kai: Verschiebe die Hundeernährungsdiskussion am besten in einen eigenen Thread, da ist sie besser aufgehoben. :thumbsup: Kann ja von hier verlinkt werden.
  17. Wolf

    Einsteiger mit 31

    Hi Danny, Das weiss ich nicht - ich bin auch nur über den Thread hier gestolpert. Ich würde so etwas auch nicht in Betracht ziehen, zu kaufen - aber wenn das Board, um das es hier geht, neu vom Händler ist, wäre ein Umtausch auf ein funktionsfähiges Ersatzboard die sinnvollste Sache (oder Retournierung und Neukauf an anderer Stelle, evtl. anderes Modell). Ich schätze, die "200W" Evolve-Brushless-Motoren sind sowohl von der Effizienz als auch von der Drehzahl-/Übersetzung sinnvoller angepasst. Dann reicht das auch für viele Anwendungen - klar. Aber die 150W Bürstenmotorboards gibt es ja bereits eine ganze Weile und es wurden mehrere Stimmen laut, welche von Untauglichkeit für schwerere/größere Teenies und Erwachsene sprachen, was ich in dem Fall auch nicht bezweifele. Da ist schon ein Unterschied, nicht zuletzt auch bei den Peakleistungen der Motoren: Der "200W" Evolvemotor könnte problemlos Peakwerte um 600W liefern, solange sie kurzzeitig sind und ihn nicht überhitzen lassen. Bei den 150W Bürstenmotorboards bezweifel ich jedoch, dass so hohe Peakwerte erreicht werden. Da gehe ich einmal von 250-300W Peak aus. Der Unterschied ist merkbar, aufgedruckte Leistung sagt über das Zusammenspiel wenig aus.. Ich bin gespannt auf Evolve-Reviews von Bastlern in DE/AT/CH, die etwaige Probleme, Stärken und Schwächen auch erkennen können und melden. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  18. Wolf

    Einsteiger mit 31

    @Danny: Wenn er es jedoch von einem Händler hat und im Handbuch das kürzlich besprochene steht: "Bei Akkukastendemontage Garantieverlust!", sollte er es lieber retournieren. Am Ende schraubt er es auf und es ist ein Bauteil defekt, die Garantie / Gewährleistung (auch bei dieser darf man Elektronik natürlich nicht zerlegen, wenn dies untersagt wurde, sie geht sonst ebenfalls flöten wegen nicht authorisierter Änderung durch den Nutzer!) ist futsch - auch nicht Sinn der Sache. @mw31: Das klingt in der Tat seltsam, wenn Dein Sohn ebenfalls nicht damit fahren kann, ohne dass das Board sich abschaltet. Ich weiss nicht, woher Du es hast, ob Du Widerrufsrecht genießt oder ob es ein Privatkauf war.. Ich würde (natürlich nur, wenn keine Händlergewährleistung/Garantie mehr besteht) es ebenfalls aufschrauben und sämtliche Steckkontakte und Kabel kontrollieren. Das wäre der am einfachsten zu behebende Faktor, alles andere ist aufwendiger und ich weiss nicht, wie gut Du Dich mit Elektrotechnik auskennst. Viele Grüße, Wolf
  19. Hallo MAF, ahh - also eine normale Passkombination mit unsauber gefertigten, "asiatischen" Maßen. :devil: Normalerweise halten die Zahnriemenräder auch "so" auf der Welle, da die Bohrung minimal kleiner ist als die Welle - sie werden erhitzt und mit ein paar gezielten Schlägen mit Zwischenstück (gegen Dellen im Zahnriemenrad) aufgeschlagen. Im besten Fall wird vorher etwas Weiconlock / Loctite Industriekleber für "Fügen - Welle / Nabe" usw. draufgestrichen, das bekommt man dann "zufällig" nicht mehr ab. Wenn Dein Zahnriemenrad jedoch zuviel Spiel hat, geht das natürlich nicht, dafür sitzt bei Dir dann die Mutter zusätzlich auf der Welle. Diese kannst Du leicht mit ebensolchem Metallkleber für Fügeverbindungen bombenfest montieren (die Mutter zumindest). Dann löst sie sich "einfach so" nie wieder. Hmm, wenn das Spiel zu groß für eine verklebte Verbindung ist, bleibt eigentlich nur die Mutterlösung, das stimmt.. Oder ein Zahnriemenrad mit kleinerer Bohrung kaufen und aufdrehen/fräsen auf das passende Maß. Maedler dürfte passende Zahnriemenräder haben, jedoch recht teuer.. e-Bucht hat auch einige, immer mal wieder, im Angebot. Ich bin mir nicht sicher, welchen Zahnriemenstandard Mo-Bo / Ocio momentan einsetzt, sieht nach HTD-Standard aus. Sollte auch auf dem Riemen stehen. Hier z.B. eine Übersicht der Möglichkeiten: http://maedler.de/Category/1643/1616.aspx http://maedler.de/Category/1643/1616/1001.aspx Wegen dem Preis einfach einmal suchen, wenn Du exakt weisst, welches Du brauchst (Google), günstigere Quellen mit 30-50% Ersparnis gibt es oft. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  20. Hallo Skate-me, das stimmt nicht in jedem Fall - bei den Bürstenmotorboards ist es nicht unbedingt in jedem Fall notwendig, wenn ein Controller die Maximalströme zweier Motoren aushält. (Dort reicht auch eine Erweiterung / Modifikation der MosFETs, um zwei Motoren parallel zu betreiben, zwei komplette Leistungsteile bringen keinen Vorteil bei Bürstenmotoren.) Dann kannst Du den zweiten Motor tatsächlich (evtl. umgekehrt gepolt da andersherum montiert) an den Controller parallel zu dme ersten Motor hängen. Die Montage und der Einbau jedoch erfordern einiges an Handarbeit und Teileeinkauf, das ist vollkommen korrekt. Also "einfach kaufen, dranschrauben und fertig" ist nicht ausreichend. Wie Danny schon sagte, dazu gibt es zig Threads im Forum, einfach einmal suchen. :thumbsup: (2 Leistungsteile bei 1 Empfängerteil sind bei Brushlessmotoren notwendig, diese sind nicht "einfach so" an einen Controller parallel anschließbar!) Viele Grüße, Wolf
  21. Wolf

    Einsteiger mit 31

    Hallo mw31, zuallererst einmal ein herzliches Willkommen im Forum und der Community! :thumbsup: Die Erläuterung ist durchaus nachvollziehbar, aber den Fehler lokalisieren wird so wirklich nichts, dazu spielen zuviele Faktoren eine Rolle, welche für uns unbekannt sind. Ich könnte jetzt einmal raten: Das 150W Modell ist wirklich die "unterste Grenze" für erwachsene Kinder, der Motor ist damit schon stark gefordert. Es könnte demnach sein, dass Du für das Board zu schwer bist oder der Controller wegen Überlast o.Ä. abschaltet. Aber das ist nur eine Vermutung - ohne weitere Details kann man es leider wirklich nicht genau sagen. Probiere doch einmal, ob es ohne Dich darauf (nebenherlaufend) weiter fährt, dann stelle einmal eine oder zwei Getränkekisten o.Ä. darauf oder Nachbars Sohn (7-12 Jahre wäre passend), dann kannst Du zumindest schon einmal ein Überlastproblem effektiv ausschließen. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  22. Hallo Skate-me, herzlich willkommen bei uns und in der Community! :thumbsup: Einen guten Rutsch in das neue Jahr 2013 nach Österreich wünscht Wolf
  23. Hallo MAF, ohwei, das ist ärgerlich. Sind Deine Motorritzel verschraubt? Die Meisten, welche ich sah, waren aufgeschrumpft und zusätzlich verklebt (Übertragung der Kraft durch Nut z.B.). Aufgeschrumpfte kannst Du mit einem Lagerabzieher abziehen, bei den aufgeschraubten(?!) weiss ich im Moment nicht, wie das aussieht. Kannst Du evtl. ein Bild davon machen? Viele Grüße, Wolf
  24. Hallo MAF, ach iwo.. Ich habe absolut nichts gegen günstig gebaute Lösungen. Wieso auch? Ich bin halt nun einmal Perfektionist - wenn bei mir ein Kratzer im Pulverlack ist, bekomme ich Haarausfall und Arschmigräne, kein Scherz. Ich arbeite nicht umsonst größtenteils mit Handschuhen. Sicher, es ist auch eine Beherrschungs- und Standsache - keine Frage. Nur ist es halt wie beim Fahrrad mit dem Platten: Ich frage mich dann, wieso ich überhaupt ein Fahrrad kaufe, wenn ich dazu Wheelyfahren lernen muss. Dann könnte ich doch gleich ein Einrad kaufen?! Deshalb bin ich dafür, jene Konstruktionsfehler, welche einem nicht passen, auszuradieren - somit kann man sich bei dem eigentlichen Fahren auf ganz andere Dinge konzentrieren. :thumbsup: Andere mögen es großartig finden, den Thrill von plötzlichen Achswobbeleien beim Downhillfahren zu nutzen, fahren dafür mit Kevlarhandschuhen, damit sie sliden können, ohne die Haut einzubüssen - so hat halt jeder andere Schwerpunkte. Naja, das kann man so nicht sagen. Selbst ein Auto, welches neue, wirkliche Innovationen aufweist, ist eine tolle Sache und begrüßenswert (selbst mit Verbrennungsmotor). Es ist dann kein eBoard, aber ich würde es dennoch gerne kennenlernen. Ich baue sie. Eine "wirkliche" Einzelradaufhängung gibt es in dem Bereich nicht. Flexboardz haben keine reelle Einzelradaufhängung und sind von dem 2001-2004/05 gebautem Streetcarver von BMW leicht abgeschaut, funktionsweisentechnisch, aber komplett anders umgesetzt (finde ich gut). Aber weder das Eine noch das Andere ist eine Einzelradaufhängung im eigentlichen Sinne. Ich befasse mich jedoch damit, tatsächlich ebendiese -zusätzlich- zur Achsschenkellenkung, Autonomlenkung, Bodennivellierung usw. einzubauen. Ich kenne den Schöpfer (einen von beiden, denjenigen, welcher das Meiste dazu beitrug und leider meist unerwähnt bleibt) der BMW Street Carver und finde sie genial, aber nur so lala umgesetzt. Sie haben sehr viele Schwächen und Probleme. Und weil ich die Arbeit und Idee (in Longboardkreisen werden sie oftmals geächtet und gehasst ob des teuren Preises damals und einiger Probleme - die Leute fahren tatsächlich lieber Wobbelkack-Starrachsen als selber etwas zu verbessern..) honoriere und ehrenvoll finde, modifiziere und "tune" es, könnte man in moderner Sprache sagen. Nun, viele Funken basieren auf proprietären ICs, welche auf dem 2,4 GHz Band senden (meist mit Leistungen zwischen 0,1 und 0,5 mW), sie haben zwar nichts mit Bluetooth oder WLAN direkt zu tun (andere Protokolle, andere Standards), jedoch ist die Frequenz ähnlich - und Laptop-Bluetooth- oder WLAN-Antennen sind sehr exakt in passender Lambda-Stückelung aufgebaaut, um 2,4 GHz Funkbereiche für ihre Größe vorzüglich abzudecken. Lustigerweise HABEN viele Logikmodule (die Funkmodulplatinen(teile) der Controller) einen Lötpunkt für eine Antenne - er wird nur dank dem schwachsinnigem Funkabriss-Bremswunsch (Fusschlaufe wäre weit optimaler..) nicht benutzt und somit fungiert nur eine PCB-Leiterbahn-Stummelantenne als "Antenne" oder eine Aluplatte o.Ä. - der Lötpunkt ist entweder getrennt oder funktionslos, da nicht verwendet. Uff, das habe ich nie versucht. Du kannst auf den jeweiligen Beitrag verlinken, das geht über die kleine Counternummer hinter dem # eines Beitrages rechts oben. Das ist ein Link - wenn Du diesen kopierst, landest Du beim Aufrufen exakt bei diesem Beitrag. Viele Grüße, Wolf
  25. Wolf

    Geco es 1000!!

    Hi Bounce, Julian ist hier gebannt und macht eBoardmässig nichts mehr. Beny ebensowenig, er hat ein Quad, welches legal auf der Strasse fahrbar ist, was für Arbeitswege und ähnliche wichtige Strecken sinnvoller ist. Die beiden Boards sind 1-2 mal weiter verkauft worden (GeCo ES 600 und 1000), viele der ES-Teile haben (wie schon so oft) den Geist aufgegeben, allem voran die ES-Billigakkus. Das ist mit ein Grund, wieso ich keine Boards mehr für andere (um)baue: Ohne ein ausreichendes Budget kommen nur Kompromisse heraus, egal, wieviel man letztenendes draufzahlt oder an Arbeit hineinsteckt. Demnach baue ich lieber Boards und andere Dinge einzig und alleine für mich, wo ich sicher sein kann, dass ich lieber 2 Monate länger die Finanzierung übernehme, als mich mit Kompromissen herumzuschlagen. Man könnte auch sagen: Es lohnt sich nicht, Schrott verbessern zu wollen, wenn das Resultat nur "weniger Schrott" ist. Dazu muss man schon mit sinnvollen Komponenten anfangen oder alles selber aufbauen, was beides ein gewisses Budget fordert. Da Julian mit den Boards nichts mehr am Hut hat, hat er die Seite offenbar geschlossen. Viele Grüße, Wolf
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