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Wolf

Elektro-Skater
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Alle erstellten Inhalte von Wolf

  1. Wolf

    Kugellager wechseln

    Hmm, weird. Die sind beim 600erter eigentlich recht locker von den Aussenseiten rein-/draufgesteckt. Den Spacer solltest du innen zur Seite schieben, dann kannst du mit einem großen Flachschraubenzieher notfalls auch auf den Lagerinnenring hauen (auf die Kante), aber dann ists Lager halt nach dem Demontieren zumeist hinüber. Wenns dir nur ums raushauen geht, geht das auch. Klingt ja so als seien die im Plastik festgefressen/verkantet. Schon merkwürdig. Viele Grüße, Wolf
  2. Wolf

    Projekt "Bəhēmôth"

    Oh man, seit Montag ist ein Paket unterwegs, nur hier angekommen ist es noch nicht. Und so lange kann ich nicht weiter designen.. Was das ankotzt, unglaublich. Viele Grüße, Wolf
  3. Wolf

    Kugellager wechseln

    Hi FX, normalerweise Lager nach aussen, beidseitig, also von der "Mitte" des Rades (wo der Spacer, die Aluhülse beide Lagerinnenringe auf Distanz hält, gegen zu festes klemmen/schrauben) nach aussen rausziehen oder von der anderen Seite drücken (mit einem Schraubenzieher vorsichtig abwechselnd auf beiden Aussenringseiten, sonst verklemmt es möglicherweise). Viele Grüße, Wolf
  4. Nee, nicht im Zusammenhang mit deinem Problem aktuell. Aber das kann den Motor resp. die Windungsisolierung zerstören und/oder die Magnete lösen (sofern geklebt) oder entmagnetisieren. Dürfte aber mit dem Drehproblem nichts zu tun haben, die Magnetisierung der viereckigen ES-Motoren ist soweit ich weiss (hatte keinen 500erter offen, aber 600erter, 800erter und "1000"ender) nicht löslich verklebt. War nur ein Beispiel wie man Motoren beschädigen kann. Viele Grüße, Wolf
  5. Hi Dominik, also wenn sich das Ritzel nur einmal drehen lässt, ist das entweder ein Lagerschaden (ergo klemmt/schleift/hängt) oder es hat sich im Motor etwas gelöst und blockiert. Wenn du einen frei laufenden Brushlessmotor nur "kurzschließt", lässt er sich schwerer drehen, aber mit konstantem Widerstand auch 200 mal im Kreis. Er bremst dann einfach nur, wenn du zwei Phasen kurzschließt leichter, wenn du alle drei aneinanderhälst (kurzschließt) recht schwergängig aber konstant, nicht nach einer Drehung mehr. Motor aufmachen.. nunja, klar kann man das machen, ich tausche die Lager meiner Motoren auch selber, aber man sollte die nötigen Werkzeuge da haben und vor allem die notwendigen Dinge vor dem Zerlegen markieren, sonst wird das wieder-zusammenbauen schwer (gerade was den Hallsensor angeht). Man darf bei den Brushlessmotoren von ES den Rotor nicht rausziehen, da ansonsten das Magnetfeld zusammenbricht/ungeordnet wird. Dann hat der Motor kaum mehr Kraft und hohe Leerlaufströme. Bei Industrieservos genau das gleiche, je nach Aufbau kannst du den Motor teuer neu magnetisieren und/oder aufarbeiten lassen, wenn du den Rotor aus dem geordneten Feldraum rausziehst, weil hinterher nichts mehr passt. Beide Kappen locker schrauben, Magnetring abmontieren (hinten) und vorher(!) deutlich markieren (wasserfester Edding, sonst wird es beim Lagerabziehen abgekratzt..), Motorritzel abziehen, beide Kappen abziehen, Lager abziehen, neue Lager bestellen und dann wieder umgekehrt zusammenbauen. Ich würde es allerdings Andrew melden, das ist wohl ein Garantiefall.. Die Lager müssen weit länger halten als 2 Wochen, ausserdem weisst du nicht, ob nicht doch etwas im Motor abgegangen ist (und womöglich Wicklungen beschädigt hat). Nja, einen Motor zu misshandeln, verlangt mehr, als ihn normal zu nutzen. Sehr hohe Lagerbelastung durch radiale/axiale Kräfte, Stösse, Überhitzung usw. Viele Grüße, Wolf
  6. Moin Dominik, klingt nach Motor(lager)schaden.. Zieh mal den Hallsensorstecker und die drei Motorphasen in der C-Box ab und pass auf, dass sich die Phasenstecker nicht berühren (das bremst dann auch ohne Strom.. ). Wenn sich der Motor (Antriebsrad mal demontieren) dann nicht drehen lässt, das Motorritzel, hat der Motor entweder einen Lagerschaden oder die Kabelisolierung ist kaputt (interner Kurzschluss von Phasen). Die Lager zu wechseln ist nicht so einfach (und man muss einiges beachten, Hallsensormagnetringausrichtung z.B.), wäre aber, wenn das der Fehler ist, machbar mit Lagerabzieher, Gummihammer und ein paar Werkzeugen. Wenn es ein Kabelbruch ist (dann lässt er sich drehen, bremst aber stark, je mehr Phasen kurzgeschlossen sind und je schneller er sich dreht, desto kräftiger) bleibt nur austauschen. Sollte aber beides von der Garantie abgedeckt sein, so ein schneller Lagerschaden ist vollkommen unnatürlich solange du den Motor nicht misshandelst. Wenn es jedoch ein Defekt der C-Box ist (dann dürfte es mit abgezogenem Stecker und den drei Phasenplugs "in der Luft" ohne Kontakt nicht mehr bremsen), bleibt da auch nur Austausch, dann hat der Bremschopper (der genau das macht: Phasen kurzschließen) einen Hau weg und öffnet nicht mehr (resp. der MosFET). Viele Grüße, Wolf
  7. Hallo Einnutzer, so, jetzt bin ich auf den Beinen. Mit den kleinen Zellen selberbauen wird dir nicht viel Spass bereiten, schätze ich. Erstens brauchst du sehr viele parallelgeschaltete Zellen, zweitens driften die Zellen (einzelne) dann leicht ab und reduzieren somit die Wegstrecke immens. Um das zu verhindern bräuchtest du die Möglichkeit, jede Zelle einzeln zu balancieren, am besten bei dem Entladevorgang. Schwierig, aufwendig und bei 1350mAh-Zellen kein Spass. Ein BMS wäre dann auch ratsam, um die Zellen während dem Entladen anzugleichen und abgedriftete Zellen zu verhindern - bei zig Zellen parallel ebenfalls aufwändig und/oder teuer. Ausserdem brauchst du mindestens 10Ah LiPo-Zellen, besser 16-20Ah bei Streetboards, 20-25Ah+ bei Offroadboards, um eine längere Fahrtzeit zu haben (wichtig vor allem, wenn du Hügel/Berge fahren willst/musst, da bricht die Spannung sonst gerne ein). Die Motoren bei Streetboards ziehen zwischen 800 und 1000W Peak, bei Offroadboards kommt es auf mehrere Komponenten an, ein "800W"-Motor schafft aber durchaus 1200-1300W Peak. Das sind bei ~40V Zellenspannung bei 12S LiFePO4 30-40A, die gerne mal fließen. Teils auch mehr, wir hatten schon Peakwerte um 50-60A sehr kurzzeitig. Ausserdem: 5+ Ladegeräte? Sehr sinnfrei, riskant, aufwendig, unmobil, etc. etc. Lieber ein LiFePO4-Pack mit gutem BMS, was Überspannung zum Laden der leereren Zellen nutzt und einem starken Ladegerät oder (noch besser/leichter aber wieder mehr Bastelei) LiPo-Packs mit µC-Ladegerät, welches sie beim Laden angleicht. Preislich je nach Ah-Wunsch und Ladegerätkosten 400-1200€, defekte Zellen "ruinieren" nur ein LiPo-Pack, nicht den ganzen Akku, leicht zu balancen, hohe Entladeströme möglich, wenig Zusatzgewicht am EBoard notwendig. Das wird dich dann bedeutend weiter bringen, als 1350mAh-Zellen.. Wenn dort eine ausbricht, hast du sehr schnell ein Problem mit Abwärme, Überlast/Überladen, Spannungseinbrüchen usw. - denn 1350mAh sind gleich alle und 10 parallel geschaltete bei 12 Zellen seriell wären dann schon 120 Zellen - das optimal und dauerhaft aufzubauen.. viel Spass. Viele Grüße, Wolf
  8. Hallo Einnutzer und herzlich willkommen in unserer kleinen, feinen Community! :thumbsup: Ich schreibe dir heute Nacht eine längere Antwort, bin gerade mitten am Essen, um den Blutzucker hochzubekommen, deshalb aktuell schwierig. Viele Grüße, Wolf
  9. Wolf

    Reifenverbrauch

    Hi Dacko, das kommt darauf an, ob du passende Crossräder für die Felgengröße bekommst oder ob du es komplett auf neue Felgen & Reifen umrüsten willst. Haltbarkeit dürfte bei qualitativen Reifen immer weiiiit länger sein als bei eBoard-Standardrädern. Gute Kartreifen sind hier das aktuell mögliche Toplevel, aber meistens breiter und für einen anderen Einsatzzweck konzipiert. Halten dafür sehr lange, da die Belastung bei eBoards sie nicht schnell abnutzt. Manche Standardreifen, wie z.B. beim ES 800, sind dagegen leider nicht sehr haltbar. Wenn man sich davon nicht gleich ein Set neue mitbestellen will, besser auf zumindest bessere Reifen/Mäntel wechseln. Ja, je größer der Reifendurchmesser ist, desto niedriger ist bei gleicher Übersetzung der Zahnriemenräder das Drehmoment und die Beschleunigungsgeschwindigkeit sowie der Bremseffekt. Auch die Reichweite kann leiden, muss aber nicht (kommt mehr darauf an, wo du fährst). Bei Reifen über 26 cm Durchmesser solltest Du die Standardübersetzung mit einem neuen Riemenrad ändern oder einen zweiten Motor dazuflanschen (was bei den Brushlessmodellen etwas Aufwand wird, wenn du beide gleichzeitig steuern willst mit 1 Funke). Viele Grüße, Wolf
  10. Hi Outsider, der Balancerplug hat bei 12 Zellen 13 Kontakte, praktisch alle +Pole und der -Pol der letzten Zelle. Da die Zellen untereinander gebrückt sind, hast du somit zwischen 2 Balancerpolen immer eine Zelle Spannung, das kann das Ladegerät messen und über die Anschlüsse einzeln (nach)laden, allerdings nicht mit 8A (das halten die Balancerkabel nicht aus, denke mal 2-3A wird das Maximum darüber sein). Ladegeräte kosten ab 40€ bis hin zu 1000€ schätze ich. Alles was für 12S LiFe(PO4) geeignet ist, taugt für deinen Akku. Empfehlungen kann ich dir weniger gut geben, ich habe zwar Interessen in dem Bereich, kaufe mir jedoch bald einen Schulze-Lader, das wird etwas teurer.. Robbe hat einige brauchbare Ladegeräte, ansonsonsten wenn du eine Preisvorstellung hast, nenn sie mir mal, dann frage ich meine RC-Spitzel, was sie für 12S LiFe und XXX€ vorschlagen. Die Zelle driftet ab, ja.. ob sie kaputt ist (kaputter als die anderen) kann man so schlecht sagen, kann auch sein dass sie einfach nur durch das BMS nicht fertiggeladen wird und dadurch immer zu früh abschaltet, wenn die anderen noch eine brauchbare Spannung besitzen. Viele Grüße, Wolf
  11. Wolf

    Neu hier

    Moin Klaus, herzlich Willkommen hier und ich hoffe, du hast dein Board bald. Für Tipps, schau mal durch die "Elektro-Skateboard Werkstatt" hier im Forum, da findest du viele Umbauten und Verbesserungen. Wenn du spezifische Fragen hast, einfach fragen! :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  12. Herzlich willkommen, ihr zwei. Tipps zum Kauf, da wäre dann die Frage nach dem "wie groß", "wie teuer", "offroad oder street", "reichen Bleiakkus samt hohem Gewicht und niedriger Reichweite oder sollen es LiPo/LiFe Akkus sein?" und noch einiges mehr. :devil: Zu alt mit 20? Nee, ganz bestimmt nicht, ich gehe auf die 30 zu und viele hier sind noch älter. Viele Grüße, Wolf
  13. Hi Outsider, der Spannungsabfall auf ~20V kann tatsächlich durch das Abriegeln" des BMS geschehen. Dann hätten die Zellen 30V+ Gesamtspannung, das BMS reduziert sie aber um das angeschlossene Gerät über ein "Problem" zu informieren. Da das BMS ja Zugriff auf die Zelleneinzelspannungen über den Balancerstecker hat, wäre das technisch kein großes Problem. 3,3V sind aber alles andere als voll... ein LiFePO4 Zellenaufbau resultiert in 3,6 - 3,65V Ladeschlussspannung. 3,2V sind die Nominalspannung, die Entladeschlussspannung variiert nach Zellenhersteller/-typ. Bei 3,3V kann es gut sein, dass diese eine Zelle nicht einmal halbvoll ist. Da Akkus mit LiFe/LiPo/LiIon-Technik recht lange die Spannung aufrecht erhalten und erst kurz vor dem Ende einbrechen, durchaus denkbar. Nun ist die Frage, wieso das BMS seinen Job da nicht anständig tut.. oder was zum grundsätzlichen Abdriften führt (z.B. die Zellenposition, wie Dr. B sagte). Du kannst den Kasten mal laden und nach dem Laden eine Zelle, die die 3,65V nahezu erreicht, mit der abgedrifteten tauschen, dann warten und nachladen. Zum Laden am µC-Lader benötigt man einerseits den Balancerplug (das 13polige Kabel) und andererseits, je nach Ladestrom und Ladegerät, den Hauptanschluss (alle Zellen in Serie, also das was dein Frickel-Netzbuchsenteil darstellt). Die µC-Lader laden aber nicht mit 8A bei 12S LiFePO4, da musst du schon 300-400€ investieren schätze ich. Andererseits wäre ein Ladestrom von z.B. 1-2A, über den Balancerplug für jede Zelle im passenden Maß, für dich mit weit weniger Gefrickel was das Nachladen und Abdriften angeht verbunden, also angenehmer, auch wenn das Laden selber länger dauert. Du kannst diese Headwayzellen auch austauschen oder einen Capacity BMS verbauen, der besser funktioniert (höhere Balancingströme erlaubt), aber eine neue Zelle ist kein Garant für weniger Probleme, wenn du sie an dem beiliegenden BMS anklemmst und dieser nicht anständig arbeitet. Wenn die jetzt abdriftende Zelle an dem Misere nicht schuld ist, könnte das Problem mit einer neuen Zelle, die dann evtl. sogar einen noch stärker vom übrigenden Akkupack abweichenden Innenwiderstand hat, sogar verstärkt werden.. Wegen dem Rein-Raus des Akkukastens: Balancerkabelverlängerung kaufen, Akku drinlassen, BMS oben drauf statt untendrunter. Viele Grüße, Wolf
  14. Hiho, Ladeschlussspannung bei 12S LiFePO4 ist 43,8V, also passt das so. Manche Ladegeräte laden auch nur bis 42,8V, spielt aber letztenendes wenig Rolle, da dieser Unterschied nicht einmal 1% der verteilten Gesamtladung ausmacht. Dass das Ladegerät nur 5 Sekunden nachlud ist in der Tat seltsam, entweder du hast ein Capacity BMS, was die übervollen Zellen nicht leerbrennt sondern damit die leere lud, oder es hat einen anderen Grund. Miss doch einmal die ursprünglich leere Zelle, wie leer diese nun ist. Das wäre interessant, denn diese ist ja das, was das ganze Akkupack limitiert, wenn sie in den Unterspannungsbereich fällt beim Fahren und das BMS abschaltet.. Ja, prinzipiell kannst du das Akkupack mit einem balancerfähigen 12S LiFePO4-kompatiblen µC-Lader laden, aber du brauchst dann den richtigen Balancerplug (der wahrscheinlich passt, die BMS nutzen den Standardplug) und musst diesen ins Ladegerät stecken, teilweise zusammen mit dem Hauptanschluss am Akku. Geht auch in Kombination mit dem BMS, ist aber ein wenig Bastelei und man muss den Balancerstecker immer aus dem BMS beim Laden rausziehen sonst gibts evtl. Probleme. Machbar wäre das natürlich, aber wenn es jetzt wieder klappt mit der Zelle beim Fahren, kannst du es dir eigentlich sparen und normal laden mit "nachladen". Ich nutze bei meinen Zukunftsboards RC-LiPos, die speziell verschaltet und mit einem oder zwei µC-Ladern geladen werden, ganz ohne integrierten Balancer (das Ladegerät balanced bei jedem Laden perfekt). Zur Überwachung gibt es verschiedene Schutzvorrichtungen und Anzeigen wie eben z.B. B/W WattMeter. Viele Grüße, Wolf
  15. Hi Outsider, in der Theorie sollte das klappen, aber in der Praxis driften die Zellen schneller ab als sie balanced werden können (beim Laden/Entladen, wenn er beim entladen überhaupt balanced). Je höher der Ladestrom, desto mehr verstärkt sich der Effekt dann noch. Und je mehr es abdriftet, umso "un-voller" werden alle Zellen geladen, bevor es wegen Ladeschlussspannung fälschlicherweise abschaltet. Das könnte nur ein sehr langsames Ladegerät (0.1A z.B.) verhindern oder ein µC-Lader der die einzelnen Zellen direkt überwacht und einzeln laden kann. Wegen der Zyklen: Die Herstellerangabe ist eigentlich basierend auf vollständigen Entladungen und Ladungen (keine Tiefentladungen!). Aber in der Praxis geht das mit den meisten Geräten sowieso nicht und das vollständige Entladen führt zu größerer Abdriftung einzelner Zellen, was wiederum bei der Art von Balancer zu kurzzeitiger Überspannung der anderen bei Ladeschluss führt. Ist also auch nicht gesünder. Ich würde es immer nach dem Fahren laden, auch wenn man kaum draußen war, da dann etwaige Zellenunterschiede nicht stark ausgeprägt sind und alle Zellen auf einem Niveaulevel gehalten werden. Dann kann man beim nächsten Mal Fahren auchh weit kommen. Die Zyklenanzahl der Hersteller ohne wirklich sehr enge kontrollierte Rahmenbedingungen zu erreichen, ikst schwierig, umso mehr ohne intelligentes Ladegerät was die einzelnen Zellen anpassen kann. Normalerweise geht aber durch Falschbehandlung (einzelne Zellen zu hoch/zu tief ent-/geladen, Akkupack überlastet mit zu hohen Stromstärken, Lagerung in Kälte usw.) mehr kaputt als durch die kleinen (Teil)zyklen. Diese verringern bestenfalls eher die Reichweite, die man kommt, während abdriftende Zellen oder Über-/Unterladen (auch in kleinen Stücken auf Dauer) die Zellen ruiniert, dann darfst du das Pack zusammenschnibbeln oder einzelne Zellen austauschen (finde dann mal neue mit den glechen Daten wie Innenwiederstand usw. - schwierig). Ich würde sie auch nicht komplett leerfahren wenn möglich, sondern immer bei 20-30% laden, somit besteht keine Gefahr, dass eine Zelle so extrem ausbricht, dass das BMS abschaltet oder es zu Defekten kommt. Viele Grüße, Wolf Längere (> 1 Monat ohne Nutzung) Lagerung der Zellen am besten ab vom Controller bei 60-70% Ladung im Warmen/Raumtemperatur, dann passiert denen nicht viel.
  16. Hello Chris, thats correct, I think it is useless to use a brand name like "ABEC 11" if they are not really "ABEC 11", not to mention it could/will break several laws doing so. They could just sell their wheels as super green whatever-eBoard-wheels, and nobody would blame them.. I wouldn't feel cheated, because I know what to expect to get (as I had them in my hands previously), but others might, that's true. Even as I didn't buy a street board from ES, its fully understandable for me if you as the original brand owner or other customers who thought they will get real "ABEC 11" wheels get angry and disappointed. Very cool that you're offering drive hub inlays, I didn't think you were actually offering wheels specially made for electric boards. If I'm going to build a street board for myself in the future (most probably will for low weight, even as I prefer my offroad board project) I'll try out your ABEC wheels with those inlays. Yes, your solution is nice, its interchangeable and even easier to make two motorized independent drivewheels. I wonder, what material type are those drive hubs made off, do they wear down quickly or can they withstand multiple wheel wear-downs? Do the drive hubs fit any flywheel size? Would be very cool to have selectable sizes and hardness for street purposes. Much regards, Wolf Edit: Oh, just saw the video from you on the electric board, that explains it. I totally overlooked the "electric" in your first post there, so I had no mind-connection from ABEC 11 to eBoards. Very cool! :thumbsup:
  17. Oha, na da bin ich mal gespannt. :thumbsup: Ich hoffe, man kann den Beitrag online schauen. Viele Grüße, Wolf
  18. Wolf

    ES600 Testbericht

    Hallo Kai, nein, ist kein Bluetooth. Habe ich aber auch schon zigmal geschrieben.. Ist es aber bei schätzungsweise 28 anderen Boardherstellern, Händlern, Resellern usw. ebensowenig. Deshalb war/bin ich bei Skatey genauso skeptisch. In ES-Steuerungen sind proprietäre Niedrigleistungs-SMD-Chips, welche mit ca. 0,1mW (daher auch die begrenzte Reichweite) im 2,4 GHz Band senden und empfangen. Sie können das prinzipiell bidirektional, also Datentypen übertragen wie jedes Bluetoothgerät, nur mit proprietären Protokollen und nicht nach BT-Standards. Was die µCs der Steuerungen letztendlich senden und empfangen und wie sie es auslegen ist wieder ein ganz anderes Blatt. Ist zumindest kein BT-Standard. Mir macht Fahren eigentlich auch mehr Spass, aber im Kopf bauts sich schnell, im Leben leider nicht ganz so schnell. Und ich gehe bei nichts, absolut gar nichts auf dem Markt erhältlichen davon aus, dass es ohne Änderungen von mir so läuft, wie ich das möchte.. Das habe ich vor langer Zeit aufgegeben, hat wenig Sinn. Ich kanns auch verstehen, wenn man einfach nur fahren will und nicht reparieren möchte. Aber andererseits hat die ES-Steuerung durchaus Vorteile, die sie für mich z.B. viel passender, verlustfreier und leistungsstärker macht als Gleichstrommotoren. Und wenn es eben nur wenige Angebote mit Brushlessmotoren gibt, nimmt man das passendste und passt es an, anders käme ich nur mit Modellbaureglern für 700€ das Stück und Motoren für 960€ das Stück weiter. Dann hätte ich ein 32.000W Board, wo nichts abraucht, wäre aber pleite und klebe bei 200 km/h Maximalgeschwindigkeit tot an irgendeiner Mauer :devil: - also bevorzuge ich die billigere "Do It Yourself"-Methode.. logisch. In einem gebe ich dir aber recht: Ich finde das Getue von wegen ABEC11 Seitens ES auch sinnfrei. Wieso nicht einfach sagen: Es sind zum Board passende Rollen mit den und den Eigenschaften - fertig... wäre ehrlicher und bringt es auf den Punkt. Viele Grüße, Wolf
  19. Hello Chris and welcome to our nice (small) community! Your explanation sounds well thought and is easy understandable even for people which don't use skate wheels / longboard wheels mostly. We got there quite alot of postings mentioning the "ABEC11"-wheels, but I always, since the beginning, thought: Why would a skate/longboard wheel facility make wheels with plastic mold drive chain wheel? And obviously you don't. (I don't have a street board but I rebuild one for Beny here at the forums, so I know the ES 600 wheels well.) I guess most eBoarders think the same, as they are just customers of something which is put together to work fine. What I mean: The people just want to buy wheels which fit their eBoard without modifications and there are not that much sellers there offering those. The customers don't want to fraud you or using fakes, but they'll buy the wheels that fit their board (which the board seller might offer, logically). So it is fully understandable for me that you want to tell about the fakes/copys, but you should not judge the people who buy those. They will in the most cases not buy them to resemble ABEC11 wheels or to fake those, they just want a new, fitting set of wheels for their eBoard without modifications. Much regards, Wolf
  20. Wolf

    ES600 Testbericht

    Mit der Robustheit hatte ich nicht die Geschütztheit und Robustheit gegenüber physikalischen Einwirkungen gemeint (wobei die meisten Komponenten des Controllers ja durchaus silikonfixiert sind), sondern die Störungsfreiheit, wie gut sie gegen potentielle elektronische Störungen und Defekte besteht resp. wie lange. Wie kompliziert ist ein Reparaturvorgang, was brennt mit durch? Und das kann ich der Schaltung attestieren: Mechanische Fehler mögen vorkommen (wie gesagt: Silikonspritze hilft nahezu garantiert, dem vorzubeugen), aber elektronische eigentlich nur an einem sehr simpel aufgebauten Punkt (nur, wenn man etwas ändert und ihn so überlastet) und eben den FETs dank Stössen/Erschütterungen (was kein Fehler der Schaltung sondern der Aufhängung ist - 2 Silikonhütchen sind halt sehr flexibel..). Viele Grüße, Wolf
  21. Ergänzung: Wegen dem Lüfter, ich kann dir nicht sagen ob er immer läuft oder nur bei stärkeren Ladevorgängen (temperaturabhängig), dann kann er aus sein und dennoch nachladen. Das ist von Lader zu Lader unterschiedlich. Aber wenn du eine LED hast, kannst du es ja sowieso direkt sehen und auch herausfinden ob sie gekoppelt ein/aus springen. Viele Grüße, Wolf
  22. Moin, nach dem Abziehen ruhig etwas warten. Dann dranstecken. Wenn die LED etwas signalisiert (Ladeende) abziehen und länger warten. Wenn er nachlädt, nachladen lassen, dann abziehen, paar Stunden warten, dranstecken.. Ja, wenn du das nie gemacht hast und der Lader/das BMS das nicht automatisch machen, ist klar, dass die Zellen auseinanderdriften. Da würde es mich mehr wundern, wenn sie das nicht täten.. Wenn er von alleine nach Ladeschluss wieder anspringt / nachlädt, lass ihn nach Ladeschluss stecken. Ruhig stundenlang. Wenn er dann von alleine nach einer Weile anspringt / LED anzeigt, er lädt, brauchst du nach dem 1. Fertigladen einfach nur angesteckt 10-15h warten, dann dürften die Zellen alle gleich sein. Der Balancer aka BMS balanced durch Verbrennen der zu vollen Zellenenergien oder durch Umverteilung, beides jedoch zumeist sehr langsam, verbrennen mit ca. 0,5A max, umverteilen je nachdem 1,5A max. Das bedeutet, er lädt schneller als er balanced (bei deinem BMS vielleicht 0,2A oder 0,5A) und somit werden sie beim Laden auseinanderdriften und die Ladeschlussspannung erreichen, obwohl eine Zelle (oder mehrere) abgedriftet sind und weniger Spannung haben, die anderenalle etwas zuviel, was dann verbrannt/umgeschichtet wird. Wenn du ein 3A/5A Ladegerät nutzt oder sogar noch stärker und es nicht automatisch nachlädt bei Spannungsabfall (durchs Balancen), hätten die Verkäufer dir das sagen sollen. Naja, egal.. Probiers aus - wenn sich an der einen Zelle nichts tut, ist was faul, wenn es nicht nachlädt nach mehreren Stunden Balancingzeit / Verbrennzeit, ebenfalls. Aber das denke ich in deinem Fall nicht mal. Dein Ladegerät ist einfach strunzdoof, pumpt bis zur Endladespannung hinein und schaltet dann ab, auch wenn 2 Zellen viel zu hoch und 2 viel zu niedrig wären. Ein µC-gesteuerter Lader lädt die einzelnen Zellen über den Balancerplug fertig und verhindert somit abdriften, er gleicht sie alle punktgenau an. Viele Grüße, Wolf
  23. Hallo Outsider, das ist etwas rätselhaft, was die bei der zuerst verlinkten Beschreibung äh.. verzapften.. seufz. Die 2. beschreibt es besser und hat auch sowohl die 230V Möglichkeit (beim anderen weiss ich das nicht) als auch ein paar Kabel dabei. Bei einer einzelnen Zelle dürfte kein Balanceranschluss notwendig sein, ansonsten, falls doch, haben wir ein Problem, dann brauchst du eine Adapterplatte für den 12S Balancerstecker der dich genau die Zelle abgreifen lässt, eigentlich Schwachsinn wenn du eh nur eine lädst (wird ab 2 gleichzeitig geladenen normal benötigt). Es gibt die im Netz bestimmt auch noch billiger oder weitere/bessere ausgestattete Ladegeräte, Robbe hat eine Menge usw. Wenn du dir das wirklich für längere Zeit anschaffen möchtest und weisst, was du laden willst / wie du es laden willst, kannst du theoretisch das BMS ablöten und den Akku über einen eigenständigen Lader punktgenau laden und kalibrieren (die Zellenspannung), aber dann hättest du keine Unterspannungsabschaltung mehr, es sei denn du haust das BMS vor dem Fahren wieder dran. Der Grund, wieso es nach 10km abschaltete, liegt in der einen(?) abdriftenden niedrigen Zelle. Fast garantiert. Prüf doch mal beim Laden, ob das Ladegerät nach dem Ladeende automatisch beim Sinken der Gesamtspannung (BMS verbrennt volle Zellenladung, gleicht sie an) noch nachlädt. Wenn nicht, wenn das BMS erst nach Ladeende balanced (auch schon vorgekommen), zieh den Lader heraus, warte ein paar Stunden, steck ihn wieder rein.. das machst du ein paarmal. Dann sind die Zellenlevel wieder recht gleichmässig, ausser es ist etwas defekt (Zelle/BMS). Wenn du dazwischen fährst, driftet sie ja noch weiter ab und noch weiter, bis es dann wegen der zu niedrigen Zelle abschaltet, das BMS... Bessere Ladegeräte überwachen die Spannung und, sobald sie 2-3V unter Ladeschlussspannung gefallen ist, laden sie nach, somit geht der Kreislauf des Balancens der zu weit abgedrifteten Zelle(n) besser automatisch. Viele Grüße, Wolf
  24. Wolf

    ES600 Testbericht

    Ich denke auch nicht, dass es "original USA-Made ABEC11 irgendwas-Rollen" sind, aber letztendlich ist die Frage ja eher, wie man damit fahren kann. Ich bin noch keine Skateboardrollen gefahren, nur (größere) Longboardrollen, aber wenn die Lager einigermaßen reibungslos arbeiten, geht es ja nur noch um Walking/Rollwiderstand/Federung/Grip. Wer weiss, was Andrew von den Asiaten zu hören bekam, ich weiss aus div. Communityprojekten, dass man praktisch einen Mann hinschicken muss der denen lokal auf die Finger schaut, um wirklich 100% sicher sein zu können, WAS da drin ist.. leider.. (von Fertigungen im Zeitrahmen mal ganz zu schweigen). Die Elektronik arbeitet im Prinzip sehr robust, was hauptsächlich auftrat, war ein Bewegen/Vibrieren des PCB an der Kühlplatte, was die Beinchen der FETs zum Abbrechen bringen konnte, da keine feste, nicht wackelnde Verbindung durch Abstandshalter erfolgte. Wie das bei den neuen Boards ist - keine Ahnung, aber davon abgesehen ist die Funke eher ein Problemfall als die Boardelektronik (die ist erstaunlich robust). Es würde sowohl in der Funke als auch im Boardcontroller helfen, einige Stellen mit Silikon härterer Festigkeit zu versiegeln/verstärken. Die Achsen.. nunja, ich bin kein Freund von Starrachsen und im Besonderen nicht der ES-Achsen, aber so etwas würde ich (für mich, zum Fahren) eh umbauen, die Elektronik etwas stabilisieren gegen Biege- und Schlagkräfte (Funke) und andere Achsen dran, das hält ewig.. Das Problem dürfte sein, dass kein Elektroboardhersteller wirklich gute "Elektroboardachsen" anbietet, die besten werden aus dem Skate- oder Mountainboardbereich zweckentfremdet verbaut, sind dann wieder ein anderes Feeling. Und zwischen den Marken der Achsen/Rollen wird wohl jede etwas anders sein/fahren, da spielt letztendlich auch viel eigene Präferenz eine Rolle. Aber okay, das ist Kritik auf hohem Niveau und nur meine Meinung, soll den Testbericht nicht schlecht machen. Viele Grüße, Wolf
  25. Gruezi im Tal der schwindenden Sonne (es wird düster), wenn das BMS fest verlötet ist, stellt das Ganze ein aufwendigeres Problem dar (du bräuchtest ja dann auch noch einen passenden Anschluss für das Ladegerät direkt am Akku). Du meinst, du hast das Ding jetzt mit BMS angeschlossen geladen und es lädt? Dann brauchst du es natürlich nicht demontieren, aber solltest die Einzelzellen prüfen (gerade die höchsten und die niedrigste) - ob sich dort etwas ändert. Hier ein LiFe-fähiges Ladegerät bei Amazon, wenn du es widerrufen willst nach dem Laden, ist auch knapp über 40€ wegen der Portorückerstattung: http://www.amazon.de/Ansmann-racing-Modellsport-Ladeger-e4t-xBase-2-0/dp/B004E4PMVA/ref=pd_cp_toy_2 http://www.amazon.de/151000060-Ansmann-Racing-xBase-2-0/dp/B004XDFR4Y/ref=sr_1_sc_3?ie=UTF8&qid=1334688205&sr=8-3-spell Andere gehen natürlich auch, bei Dr. B's verlinktem brauchst du aber noch eine Gleichspannungsquelle um die 12V mit ein paar Ampere Leistung. (PC-Netzteil z.B. was etwas neuer ist und Leerlauf problemlos wegsteckt, kannst du notfalls erzwungenermaßen aktivieren durch Brücken eines Pins auf Masse, Google hilft.) Ansonsten, wenn das Ding mit BMS lädt, weiterladen und kontrollieren (und vorsichtig mit den Messspitzen hantieren, sonst gibt es Brand- oder Kokelspuren! ). Die verbauten BMS sind zumeist bleeding BMS, welche die übervollen Zellen durch Widerstände leerheizen. Es gibt auch Capacity BMS, welche über die vollen etwas auf die leeren Zellen umlagern, somit weniger Verluste, kühler, aber meist teurer. Mehr kann ich dir ohne Detailbilder und es zu sehen nicht sagen.. Was halt interessant ist, ist der ursprüngliche Grund, wieso die eine Zelle stark abdriftet. Denn das wird sie, wenn der Grund nicht behoben ist, immer wieder tun, je stärker du den Akku belastest, umso schneller. Die "dummen" BMS können das dann auch nur "gut" ausgleichen, solange es langsam geladen wird (bestenfalls in mehreren Stufen mit "nachladen"), wie schnell die Zelle(n) erneut abdriftet/n ist fraglich, weiter beobachten.. Viele Grüße, Wolf
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