-
Gesamte Inhalte
1.223 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
68
Inhaltstyp
Profile
Forum
Articles
Wiki
Galerie
Kalender
Alle erstellten Inhalte von oldtrapper
-
oops, so viel Arbeit würde ich mir dann doch nicht machen wollen.
-
Da brauche zumindest ich etwas mehr Input. Anhand der Bilder, die ich via google gefunden habe, dürfte es weitgehend dem Skatey 600 entsprechen. Das muss man unbedingt verifizieren. Also bitte prüfen, wie der Akku beschaffen ist: z.B. 10S oder 36 V und dann ein Bild von der Ladebuchse. Wenn alles so ausfällt, wie ich spekuliere, bekommst Du dann einen Link entweder zu Kai und seinem Shop oder zu amazon oder aliexpress. Dürfte um die 20 EUR kosten. Außerdem irritiert mich der Begriff Ladekabel ... geht es um das komplette Ladegerät von der Wandsteckdose bis zur Ladebuchse des Boards? Oder ist damit tatsächlich das Kabel von Ladegerät bis Ladebuchse am Board gemeint (dann bräuchte ich auch ein Bild von der Buchse am Ladegerät) oder das Kabel von Ladegerät bis Wandsteckdose? Oder du hast Glück und jmd hier kennt das Board. 🙂
-
Heute mal ne Hunderunde mit dem mten3 ... völlig witzlos. Selbst auf Asphalt ist das mten3 dem Welpen hoffnungslos unterlegen - erst recht im Wald auf Holperstrecken und im Matsch. Insbesondere im Matsch verlangt der kleine Reifen ziemlich viel Konzentration und macht es anstrengend ... warme Unterhose war nicht nötig 🙂 Tesla und RS machen sich da erheblich besser. Bis auf eine Ausnahme: rutscht das Wheel dann mal zur Seite, weil der Reifen im Matsch oder auf ner vereisten Pfütze durchdreht, läßt sich das mten bis zu einer Schräglage von ca 15 ° dank des griffigen Mods mit den Zellkautschukplatten wieder gut einfangen. Etwas Vergleichbares ist mir auf dem Tesla noch nicht gelungen und beim RS fast :-), dort musste ich immer Abspringen und die Wheels in den Dreck gleiten lassen ... wobei "immer" relativ ist, so oft war es auch nicht. Wird natürlich davon begünstigt, dass man mit dem mten langsamer unterwegs ist, als mit den anderen beiden - auch und vor allem Offroad
-
... oder so ...
-
Good Luck. Sieht ja monströs aus 🙂
-
@visnu777 Interessant, dass ich in chinesisch zitiert werde ... ist da was faul oder liegt das an der Forensoftware? @pinefish misinterpreted: which brand?
-
Schöne Abendrunde heute bei -4 bis -6 ° mit ein paar Aha-Effekten 🙂 Es ist wirklich gut, wenn man seine Strecke kennt und bei diesen Temperaturen weiß, wo die Brücken sind und welche Passagen in dieser Jahreszeit den ganzen Tag im Schatten liegen und auch bei Sonne sicher nicht abtrocknen. Im Schein der Bordbeleuchtung sieht man das feine Glitzern auf dem Asphalt leider nicht, zu ungünstiger Winkel für eine vernünftige Reflektion ... zum Glück aber im Schein der Helmlampe, wenn auch erst immer sehr spät. Dafür war es noch eine recht flotte Runde. Einen guten Teil ist ein Bekannter mitgefahren, der den Grundsatz "respect the beep" leider auf die harte Tour lernen musste und im Sommer wegen seines Schlüsselbeinbruchs ausfiel. Er fährt ein MSP, seit ein paar Tagen mit dem Knobby Tyre, so dass ich das heute schon mal auf Asphalt testen konnte ... nicht mein Ding. Hoffentlich kann ich das auch bald mal im Gelände fahren. Und er hat heute noch was auf die nicht ganz so harte Tour gelernt: "respect the Pferdeapfelhaufen". Letzte Woche ist er immer voll Freude durchgepflügt und hat sich gefreut, wenn es hinten rausspritzte ... vulgo: die Scheiße durch die Gegend flog. Leider waren die Dinger heute gefroren, was für einigen Slapstick sorgte. Mit ca 40 km/h vom Scheißhaufen in die Luft gehoben worden und, da unvorbereitet, bei der Landung dahinter durch das Bremsen einen heftigen Speedwobble bekommen. Allerdings hat nicht der Korpus des Rades gewobbelt, sondern der Reifen auf der Felge. Er ist so ein Typ, den ich 10 m weit schmeißen kann, wiegt knapp 70 kg und fährt aufgrund der vielen einschlägigen Youtubevideos mit 25 psi ... hmmm .. .das lässt meinen Tipp 2 oben in noch mal einem anderen Licht scheinen. Durch die starke Verformung des weichen Reifens beim Aufprall und bei der Landung wandert der Reifen auf der Felge quer zur Fahrtrichtung schnell hin und her. Ein wenig schneller gefahren und es hätte eine Resonanzschwingung gegeben, die ziemlich sicher mit seinem Sturz geendet hätte. Der Reifen hat hör- und sichtbar in rascher Folge links und rechts gegen den Korpus des Wheels geschlagen. Wir haben natürlich gleich geprüft, ob Achsmuttern oder Hängerschrauben lose gewesen sein könnten, aber die Felge saß bombenfest im Gehäuse, da war nichts locker.
-
What do you want to sell? Just the two motors? complete rear axle including trucks and baseplate? And what's the make of the board?
-
Unauffällig, Danke der Nachfrage. Trotz Fahrten bei der aktuellen Feuchtigkeit und im Matsch/Schneematsch. Ein wenig Sorge macht mir, dass auf der Bayerischen Seite so viel gestreut ist. Vorsichtshalber lege ich das Wheel nie auf die Seite, damit möglichst alles an den Lagern vorbei tropft. Der Versuchung, mit dem Gartenschlauch das Salz-Dreck-Gemisch mit dem Gartenschlauch rauszuspülen widerstehe ich schweren Herzens. Und die Hunderunden bei Regen fahre ich lieber mit dem Tesla oder mten3 🙂 Fährst Du zur Zeit auch viel?
-
Und noch ein paar Tipps zum RS: Viele berichten, es neige zum Wobbeln und zum Tramlining, also renne jeder Bodenunebenheit nach. Dachte ich am Anfang auch. Aber es gibt ein paar Faktoren, die das verbessern bzw. zum Verschwinden bringen. 1. Übung. 🙂 So einfach und so wahr. Das Wheel regiert überraschend feinfühlig auf Mikrobewegungen. Man kann also lernen, es ruhig zu halten. 2. Reifendruck 45 psi (bei 100 kg+) ... entgegen aller Empfehlungen ist das Rad immer noch komfortabel, sehr viel präziser, als bei 35 psi, und das macht sich bei entsprechendem fahrerischen Können bezahlt. Im Matsch getestet hat es bei 25 psi auch nicht mehr Grip, lediglich im lockeren Sand lässt es sich mit 25 psi besser fahren, als mit 45. Aber wie oft hat man das schon. 3. Da es - umso mehr bei höherem Reifendruck - auf jede kleinste Körperbewegung reagiert, Bewegungen infolge von Windlast minimieren. Das geht durch etwas engere Kleidung schon ganz gut, noch besser durch eine entsprechende Haltung. Sehr effektiv ist es, die Arme vor den Körper zu bringen. Stufe 1: mit der anderen Hand den jeweils anderen Daumen umfassen. Stufe 2: die Handgelenke umfassen. Stufe 3: Die Hände überkreuz und die Handinnenflächen gegeneinander oder gar die Finger verschränken. All diese Moves zielen darauf ab, die Schulterbreite und damit den Luftwiderstand zu verringern. Das funktioniert so gut, dass das Rad viiiel leichter auf höhere Geschwindigkeiten zu bringen ist, viiel leichter und bequemer schnell fährt, weniger Geräuschniveau zu beklagen ist und man sich gleich etwas wärmer fühlt. Lacht nur. Ausprobieren! Die schlechte Nachricht dabei: Die Reichweite wird nicht größer, weil man ohne Mühe merklich schneller fährt, was nicht zu einem geringeren Stromverbrauch führt. Beim Bremsen einfach die Hände etwas abspreizen 🙂 4. Das Wheel beim Kalibrieren der Pedalneigung perfekt senkrecht halten. Die Auswirkungen dessen sind schon beim Schieben mit dem Trolleyhandle spürbar. Normalerweise reicht leichtes Schrägstellen des Griffs schon aus, das Rad zum Davonfahren in einer Kurve zu veranlassen. Je genauer es senkrecht steht beim Kalibrieren, desto geringer ist die Neigung zu diesem Verhalten. 5. Beim Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten NICHT in die Knie gehen und gleichzeitig den Rumpf beugen, um den Oberkörper senkrecht zu halten. Auf gut Deutsch: nicht in den Kacksitz gehen. Das zielt auf das Vermindern des Wobbelns beim scharfen Bremsen vor unerwarteten Schlaglöchern oder Wurzelaufbrüchen oder ähnlichen Hindernissen. Die Knie natürlich nicht überstrecken, so dass man im Notfall doch noch einfedern kann, aber ansonsten den möglichst geraden ganzen Körper nach hinten lehnen. Ist die Kalibrierung perfekt, wobbelt auch bei solchen Notbremsungen nichts. Geht doch etwas schief, ist es vermutlich mit weniger Risiko verbunden, sich einfach lang zu machen und das Wheel bei einem Sturz ausgestreckt vor sich her zu schieben, als nach vorne zu stürzen, vielleicht sogar noch in den Gegenverkehr. 6. Bei wirklich starken längeren Steigungen vorher die Pedale zwischen 3 und 5 ° nach hinten kalibrieren und bergab 3 bis 5° nach vorne. Das unterstützt prima und das Rad fährt fast von alleine. In Allgemeinen fahre ich mit 0 ° am besten, aber das mag bei jedem unterschiedlich sein. In meiner Anfangsphase habe ich die unterschiedlichsten Winkel probiert und dachte immer, "das isses jz", aber letztlich trat mit zunehmender Übung der Winkel in den Hintergrund und mit Rücksicht auf die Ausleuchtung der Straße durch die eingebaute Lampe ist mir 0 ° mittlerweile am liebsten. Ausnahme ist das mten3, das fahre ich meist mit 2 ° nach hinten, weil ich so die beste Führung meiner Waden am Gehäuse habe, was bei Offroadstrecken ein Vorteil ist. 7. Wobbeln beim Bremsen unmittelbar nach dem Beschleunigen ist wohl nicht zu vermeiden, gleichzeitig leicht zu kontrollieren. Wenn ein alter Hase aus eigener Erfahrung bei diesen Tipps anderer Meinung ist, bitte unbedingt antworten und möglichst konkrete Vorschläge unterbreiten. Ich probiere gerne alles aus und schmeiß auch schon mal meine Meinung über den Haufen. Außerdem muss bei leichtem Cruisen mit 25 km/h manches gar nicht so spürbar sein, wie bei knapp 60, aber Tramlining ist bei nicht optimalen Umständen schon bei 20 deutlich spürbar. Und zu guter Letzt kann man mit mir auch gerne alles gemeinsam ausprobieren. Nur eins werde ich sicher nicht probieren: Clarkpads montieren, um Treppen rauf zu fahren 🙂
-
Das hier ist mehr oder weniger die Fortsetzung des Threads "meine elektrische Mobilitätshilfe mit ausgefahrener Haltestange" ... der ja eigentlich "nur" ein gepostetes Foto war 🙂 , mittlerweile aber etwas mehr Inhalt hat. Heute habe ich zum ersten mal einen mit dem RS nicht mehr befahrbaren Weg in unseren Weinbergen vorgefunden. Bei trockenem Boden ging es noch, heute plötzlich durchdrehendes Rad und die Overpowerbeeps ... da keine Beobachter da waren, rasch abgesprungen und geschoben, nur um festzustellen, wie schwer und anstrengend das ist. Auch ich bin im Matsch nicht so ganz grippig 🙂 Der Typ in der roten Jacke ging rückwärts und seitwärts, weil er es vorwärts nicht hinbekam. Die heutige Tour dazu: Ich rufe hiermit eine Challenge aus: Wer es schafft, diesen Weg mit einem elektrischen Einrad vor meinen Augen hochzufahren, bekommt ne warme Fanta ausgegeben ... oder Vergleichbares 🙂 Muss natürlich zeitnah sein oder wenn es regnet, denn im Frühjahr, wenn wieder alles trocken ist ... obwohl ... auch dann wird das nicht jeder schaffen. Also die Challenge gilt! Hier für die geistige Vorbereitung noch ein Link zum Kartenausschnitt: https://www.google.de/maps/@50.0481745,9.0711565,1778m/data=!3m1!1e3?hl=de Ich bin gespannt auf die Helden dieses Landes. Gerne auch Esk8 oder E-Scooterfahrer.
-
Jo, da sieht man den journalistischen Unterschied. Bei NTV heißt es gleich in der Subheadline "Experten sprechen ernste Warnungen aus und ahnen für die Zukunft nichts Gutes" ... da bin ich schon geneigt, den Rest auch nicht mehr ernst zu nehmen. Kein Vergleich mit den Fahrradunfällen ...denn folgt man der Expertenargumentation müssten bei Fahrrädern viel dringlicher Sachkundenachweise usw. eingefordert werden. Denn: "Die Unfallstatistik des Bundesamtes zeigt auch die Anzahl der Unfälle von Radfahrern mit Personenschaden auf. Mit 73.293 liegt sie in den ersten drei Quartalen 2020 deutlich höher als bei den E-Scootern" ... aber das wird nur im heise-Artikel erwähnt ... lass mal nachrechnen: 73.293 / 1.570 = 46,7 ... also fast 50 mal so viele Radfahrerunfälle. Ich trau' mich gar nicht zu fragen, wie viele Fußgänger verunfallt sind und was man bei denen dann für Maßnahmen fordern müsste. Fußgängergeherlaubnis? Lebensberechtigungsschein? Oder reicht schon ein Intelligenztest? Mann mann mann, ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte 🙂
-
Für 2020 hat das statistische Bundesamt mit der separaten Erfassung der Unfälle mit E-Scootern begonnen ... nachfolgend die Zusammenfassung. Interessant ist, dass - wie schon fast gewohnt - deutlich auf die Leihscooter abgehoben wird und Rückgänge in den Sommermonaten mit den coronabedingten Einschränkungen der Betreiber begründet wird. Die stetig wachsende Zahl der Eigentumsscooter interessiert anscheinend nicht. Vermutlich ist undenkbar, dass Menschen mit ihrem Eigentum sorfältiger und verantwortungsbewusster umgehen. Elektrotretroller: 1570 Unfälle, 7 Tote in neun Monaten WWW.HEISE.DE Das Statistische Bundesamt hat 1570 Unfälle mit Personenschaden erfasst, darunter sieben mit tödlichem Ausgang.
-
Hier noch ein paar Bilder für Dich aus einem anderen Post von heute. Kammtrails.de 🙂
-
meine elektrische Mobilitätshilfe mit ausgefahrener Haltestange
oldtrapper antwortete auf oldtrapper's Thema in: Elektro Einräder
Heute mit dem RS ein paar Mountainbiketrails gefahren, weil der Wetterbericht Sonne angekündigt hatte. Den leichten Schneeregen habe ich vorsichtshalber verdrängt. Die Trails waren echt matschig und ich hatte Schiss, die Kamera während der Fahrt zu benutzen. Daher nur einige Impressionen von Stellen aus, an denen ich gut anhalten konnte, ohne mich gleich auf die Seite zu legen. Matsch as Matsch can ... oder so. Anstrengend, aber lustig. Die Bilder sind eigentlich für Nordlicht, der nach vergleichbaren Strecken fragte. Zwischenzeitlich habe ich auch die dazugehörige Website entdeckt: TRAILS – Trails für den Hahnenkamm WWW.KAMMTRAILS.DE -
Das versprochene Bild 🙂 Der Mod besteht aus je zwei 1 cm dicken Zellkautschukplatten direkt aufs Gehäuse und dann das Originalpolster drauf. Zellkautschuk nimmt kein Wasser auf und ist gleichzeitig "sanft" und fest, so dass man das Gehäuse gut mit den Waden greifen kann. Bequemer als im Originalzustand ist das allerdings nicht. Es vermittelt lediglich an Bordsteinkanten und auf Holperstrecken mehr Sicherheit und man (ich) kann überhaupt erst leicht jumpen. Bei schneller Fahrt auf gutem Untergrund lasse ich das Wheel lieber locker zwischen den Beinen pendeln. Mit zunehmender Übung mit dem Teil ist Tramlining fast kein Problem mehr und es treten auch keine Speedwobbles mehr auf. Ich habe am Tesla auch Moosgummi und Evazote getestet. Taugen beide nichts, Moosgummi saugt Wasser wie ein Schwamm und EVA wird rutschig, wenn es feucht wird. Bei Zellkautschuk muss man halt etwas sorgfältiger arbeiten, sonst sieht es so laienhaft wie bei mir aus 🙂 Heute fast nur Wald, was den Akku merklich stärker beanspruchte, obwohl ich im Schnitt etwas langsamer war. Eine kurze Ausnahme vom Wald war die Flüsterasphaltstrecke, auf der ich auch die Fluchtgeschwindigeit von RS und Tesla testete. Gaaanz langsam beschleunigen, die 3° Gefälle und nach 400 m die ersten Beeps. Die Geschwindigkeit für 300 m gehalten, bis mir an einem kleinen Schlagloch, das ich mit den anderen Wheels gar nicht bemerkt habe, wegen des dann einsetzenden Beepkonzerts der Mut ausging. Ist natürlich kein alltagstauglicher Wert, aber 45 km/h für den Winzling mit meinen 100+ kg ist echt ein Wort. Wenn es trockener ist, werde ich doch mal den Hahnenkamm angehen, auch wenn ich sicher bin, dass ich da nicht mit dem mten3 raufkommen werde.
-
Bin kein Maytech Spezialist, hab aber schon erlebt, dass das BT-Modul eine eigene Masseleitung braucht. An die allgemeine Masse und das Pluskabel reicht nicht, weil sonst die BT-Antenne falsch abgestimmt ist (was übrigens auch das Sendemodul grillen kann, wenn viel Telemetriedaten zur Funke gesendet werden). Vlt hilft das.
-
Ich hätte es nicht eigens erwähnt, dass dieser ITF-Bericht ziemlich gut zu meiner Argumentation aus unseren gemeinsamen Telefonaten passt, aber ein Erlebnis heute bringt mich dazu, noch einen Vorteil - zumindest von Einrädern - aufzuzeigen, der noch nicht berücksichtigt ist: Mir ist heute ein Mitfahrer für die Tour abgesprungen und ich habe in den verschiedenen Gruppen kurzfristigen "Ersatz" gesucht. Es meldete sich dann noch ein Typ mit nem älteren MSX, der recht fröhlich auf dem Aldiparkplatz vorfuhr und umständlich zwischen die Striche rangierte. Das war dann wohl der Alkoholfahne zu verdanken, die nach dem Aussteigen trotz Coronaabstand einen tödlichen Hauch verbreitete 🙂 ... ohne da Fachmann zu sein schätze ich 0,7 o/oo ... im Auto am Straßenverkehr teilzunehmen war also möglich, wenn auch illegal. Aaaber ... das Aufsteigen auf sein MSX wurde zu einer unfreiwilligen Lachnummer. Und nach ein paar Versuchen, sich von der Hauswand zu lösen, gab er auf, murmelte was von Defekt, schmiss das Rad wütend in den Kofferraum, beleidigte mich, als ich fragte, ob er sicher sei, fahren zu wollen und blieb demonstrativ im Auto sitzen, bis ich ausser Sicht war. Vorteil PLEV: Betrunken nimmt wohl niemand am Straßenverkehr teil ... yei! Sobald Koordinationsstörungen durch den Alkohol auftreten, regelt sich das von alleine 🙂 Moderner Darwinismus sozusagen.
-
Hab ich gar nicht so wahrgenommen ... und plötzlich kamen die Beeps 🙂
-
Ich hatte in den letzten Tagen zwei Akkuladungen die Gelegenheit das Teil zu fahren. Mein Einschätzung ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn von meinen eigenen Tests verschiedener Wheels vor dem Kauf meines Tesla auf perfektem Belag und mit immer einem Zaunpfahl als Aufstiegshilfe in der Nähe, weiß ich jz - mit ganz anderem Fahrkönnen und viel mehr technischem Verständnis -, dass diese Tests eigentlich nicht viel wert waren ... auch wenn ich mich mit dem jetzigen Wissen ebenfalls für ein Tesla als erstes Rad entschieden hätte. Glücklicher Zufall sozusagen. Das S18 hat bedingt durch die Federung einen merklich höheren Stromverbrauch, so dass trotz nominell 10 % mehr Akkukapazität die Reichweite ca 20 % unter der des Tesla liegt ... alles bei vergleichbaren Temperaturen und Streckenprofilen. Auf glattem Asphalt mit kleineren Unregelmäßigkeiten und glatten Feldwegen ist es schön und komfortabel zu fahren. Etwas schwammig vielleicht. Ein Vergleich, den vielleicht nicht alle nachvollziehen können: Im letzten Jahrtausend gab es zeitgleich den Golf GTI und den Chrevrolet Classic Caprice . Der GTI schon mit der 1,8 L Maschine und der Chevy mit 5 L Hubraum und 50 % mehr PS. Beide liefen ungefähr 180. In Kurven fing man beim Chevy schon bei kleinen Unebenheiten an, nach dem Christopherus zu suchen, während einem beim GTI nur die Plomben wackelten. So in etwa ist der Unterschied zwischen dem 18 S und dem Tesla. Bei steilen Bergpassagen zum Hahnenkamm rauf über Stock und Stein ist das KS 18 dem Tesla hoffnungslos unterlegen, weil das größere Rad viel weniger Drehmoment auf den Weg bringt ... einen Vergleich mit dem RS möchte ich gar nicht erst anstellen, sonst weint noch einer. Die Pads am KingSong müsste man modden, vor allem beim Bremsen ist wenig Rückhalt da, aber nichts was wirklich tragisch wäre. Ein Showstopper jedoch ist für mich die Firmware ... und da insbesondere die Drosselung der Leistungsabgabe schon bei gut 50 % Restakku, während man bei den Gotways/Begodes erst ab 20 % etwas davon spürt. Klar geht Sicherheit vor, aber das Verhalten des Kingsong finde ich in dieser Hinsicht praxisfremd. Wer sich bei 25 km/h am wohlsten fühlt und meist lässiges Cruisen betreibt, wird das vermutlich anders sehen. Die Optik finde ich beim 18 S klasse, allerdings ist es so ein arger Staubfänger. Die Federung ist ein guter Anfang, aber sie muss wesentlich präziser und gedämpfter werden, denke ich. Aber ein Anfang ist gemacht. Video kann ich nachreichen, sobald der Eigentümer, der das ganze gefilmt hat, die Footage rausrückt.
-
und dann noch gute Preise ... respekt. Hat sich ja gelohnt, hier noch mal reinzuschauen. Danke für den Tipp
-
Und das in Ramonazeiten
-
Vorweg: Ich wollte noch ein aktuelles Bild vom Wheel selbst reinstellen, muss das aber nachliefern, da ich es etwas gemoddet habe, um vernünftig damit fahren zu können. Irwie fahren geht auch schon serienmäßig. Es ist klein. Es ist wendig. Es ist stark. Es macht Spaß. Bordsteinkanten sind hoch ... "höher" als bei anderen Wheels. Das hat auch was damit zu tun, dass es leicht ist, denn der Körper wird an der Kante weiter nach oben getragen, als das Wheel selbst, so dass der Kontakt zu den Footplates verloren gehen kann. Zwischen den Beinen festhalten ist ein frommer Wunsch, da kaum mehr als die Knöchel das Gehäuse berühren. Es sei denn, man moddet, aber davon später und in einem neuen Post mehr. Da kaum Kontakt zum Gehäuse besteht, ist das mit dem Aufsteigen auch so ein Ding für sich. Am Anfang ist, wie ganz am Anfang bei mir, ein Walkingstock seeehr hilfreich. Es ist definitiv kein Anfängerwheel, so klein und leicht es auch ist. Ich hab' an anderer Stelle schon mal angedeutet, dass ich mittlerweile auf den Hund gekommen bin. Das eröffnet im Zusammenhang mit elektrischem Einrad und italienischen Hundevorschriften im hoffentlich kommenden Skiurlaub meiner Familie ein interessantes Szenario: So weit rauf mit dem Wheel bis der Schnee ein sinnvolles Vorankommen unmöglich macht, Wheel irwie verstauen und mit Hund in den Sessellift und weiter den Berg rauf. Wie schön, wenn man das Rad in den Rucksack packen und den Hund auf den Schoß nehmen kann. Da kommt das mten3 ins Spiel. Das mit dem Rucksack klappt tatsächlich richtig gut. Und auch die Reichweite bei Temperaturen knapp unter 0° ist ok. Auch bei meinem Gewicht und einem Streckenprofil, dass aus Steigungen und viel Wald- und Feldwegen sowie nassen matschigen Wiesen und weniger als 50 % asphaltierter Straße besteht. Nach 20 km so schnell wie mir möglich auf so einer Strecke sind noch rund 15 % im Akku (der sich nach dem Anhalten rasch wieder auf 20 % erholt), was dazu führt, dass man die letzten beiden km nur noch mit ca 27 km/h fahren kann. Aber das ist ok so. Von der Erholung hat man allerdings nichts, da beim Beschleunigen sofort wieder die 15 % oder weniger zur Verfügung stehen, so dass jedenfalls ich zu feige bin, das auf die Spitze treiben zu wollen. Auch ist es nicht mein Ding, diese restlichen 15 % leerfahren zu wollen. Ich bin zufrieden. 20 km volle Lotte durch die Pampa mit Geschwindigkeiten bis 40 km/h, meist oberhalb 30, was bequem und nach meiner Einschätzung sicher ist und ein Schnitt von knapp 20 km/h gefällt mir. Dass im Sommer vielleicht nochmal 7 km mehr drin sind ist für das kleine Gefährt sehr beachtlich. Ein Bild vom Wheel kommt - wie gesagt - in Kürze; vlt auch ein Video, aber dazu darf es hier nicht mehr so nass sein. Ein Gutes Neues.
-
Wann und wo ... hechel ... schon gut, ich weiß, wer Corinna ist ... oder Korona ... oder so. Nähme ich aber nur zu gerne an. Hieß die nicht Ramona?
-
Freispruch! Keine Gefängnisstrafen für Innovatoren und Pioniere der Emoblität!
oldtrapper antwortete auf hardy_harzer's Thema in: News
Stichwort: ernstzunehmendes Fortbewegungsmittel