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ich hab mit einer dieser Minifunke beim Testen Reichweiten von 30 m erzielt, bis das Board nicht mehr reagierte ... also werden wohl keine Verbindungsabbrüche zu befürchten sein 🙂 Bei anderen Funken hatte ich schon bei 10 m Entfernung erste Kontrollverluste ... wie das dann in einem Wohngebiet mit viel Interferenzen im 2,4 GHz-Bereich aussieht kann man nur ahnen.
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Rechtliche Auseinandersetzung
oldtrapper antwortete auf netfusion's Thema in: Rechtliches (Straßenverkehr, Versicherungen, eKFV)
Bring bloß niemanden auf dämliche Ideen -
Wenn Du ein Fliegengewicht bist vlt ... Der Umfang der Rollen wird halt etwas länger und damit die pro Umdrehung zurückgelegte Strecke. Aber ob der ESC dann bei der durch eine gleichbleibende Übersetzung für den Motor gestiegenen Last diese Anforderung mit dem "Anweisen" von mehr Ampere an den Motor quittiert ist zumindest zu prüfen, schlimmstenfalls zweifelhaft 🙂 ... Außerdem wird das Board dann etwas träger ... im Wesentlichen beschleunigt es dann nicht so gut. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis ist nicht optimal. Wenn man das so will ok, aber bei auch nur leicht rauem Asphalt wirst Du wegen des höheren Rollwiderstands vermutlich eher langsamer, dafür hast Du weniger Vibrationen im Fuß. Für die Geschwindigkeit ist, wenn man mal von einer Optimierung des Übersetzungsverhältnisses beim Riemanantrieb absieht, bei einem Elektromotor regelmäßig die Spannung verantwortlich, solange man den ESC nicht anders programmiert. Wenn Du also mit Deinem Board schneller werden willst, kannst Du ja mal damit experimentieren, einen 2S-Lipo mit 5.000 mAh in Reihe mit Deinem jetzigen Akku vor die Elektronik zu schalten. Ist nicht besonders aufwändig, der Akku ist klein und für die Versuche, ob das was für Dich ist, reicht auch doppelseitiges Klebeband, um den Akku unter dem Board zu fixieren (ist natürlich nichts auf Dauer). Allerdings bleibt alles immer eine Budgetfrage und gerade beim Yuneec übersteigen dann die Zusatzinvestitionen auch mal den Kaufpreis des Boards und finanziell wird rasch das Umschauen nach einem passenderen Board reizvoll.
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mit ninebot z10 (monowheel) und der russischen Firmware bin ich gestern über ne längere Strecke mit 53 km/h gefahren ... keine Probleme oder Unsicherheiten, sondern sehr stabiles und intuitiv zu steuerndes Gefährt. (24 Kg, also wenn nach Gewicht mindestens bis 25 kg regulieren 🙂 ) und mit meinem xiaomi m365 mit persönlich angepasster Firmware bin ich regelmäßig mit rund 30 km/h über längere Strecken (20 km +) unterwegs und hatte bei Akkuexperimenten auch mal einen 14S dran und 54 km/h auf dem GPS-Tracker ... aber nur für ca 1,5 km, da der Motor die Wärme dann nicht mehr abführen kann. Außerdem ist kein Fahrwerk vorhanden und auch die 8,5" Luftreifen sind auf Holperstrecken mit dem Tempo an ihrer Grenze. Die Dualtrons hatten wir ja hier schon in der Diskussion ... gerade wegen des Fahrwerks und der wirklich guten ABS-Bremse sind 60 km/h völlig unproblematisch. Dumm wird es immer nur, wenn Autofahrer oder andere Verkehrsteilnehmer Dich nicht ernst nehmen, schneiden oder überraschend in den Weg treten. Bei Fahrrädern machen die das seltener, auf dem Skate oder Roller bist Du schlicht Freiwild ... aus Dämlichkeit, Unkenntnis oder Arroganz ... ist mir egal, aber ich fahr dann lieber defensiv
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Das Hauptproblem ist leider, dass diejenigen, die abstimmen und entscheiden, keine Ahnung von der Materie haben, noch nie auf so einem Gerät standen und irgendwelche selbsternannten Experten aus dem Zusammenhang gerissen zitieren. Natürlich ist ein gehbehinderter 70-jähriger mit einem Esk8 auch schon bei 15 km/h überfordert, wenn er noch nie darauf stand. Der wird damit aber auch keine weiten Strecken auf viel befahrenen Straßen in Angriff nehmen. Und leider wird er wohl auch nie versuchen, so ein Gefährt zu nutzen und daher auch nicht die Erfahrung machen, dass sein Handicap mit etwas Übung gar nicht so hinderlich ist und er mit einem solchen Gerät wieder mobil ist und vielmehr Teilhabe am Leben hat. Wären die Kommentare der Ahnungslosen nicht so negativ, würde er es vlt sogar versuchen. Und so kann ich der destruktiven Denke der AfD nicht einmal den Commedyeffekt zu Gute halten. Zum Glück war der Fuzzi nicht so schlau, darauf hinzuweisen, dass mit den 20 km/h ja eine eigene deutsche Industrie gefördert wird, da der internationale Standard bei 25 liegt und auch viele bereits gekaufte, "böse ausländische" Scooter damit wenigstens nicht legalisiert werden. Die Kritik am FDP-Vorschlag, Nutzerklassen zu schaffen, kannich übrigens nachvollziehen, da die Nutzer ja extrem vielfältig und unterschiedlich sind und nichts mit der ursprünglichen vom Gerät ausgehenden Gefahr zu tun hat. Daher hielte ich eine Regulierung nach Gewicht, was ja eine Geräteeigenschaft ist, nach wie vor für intelligent und zukunftsoffen. Vor allem, weil damit gleichzeitig Leitplanken für die künftige Entwicklung gelegt werden: anstelle größer, schwerer, luxuriöser lieber kleiner, intelligenter, leichter. Letzteres ist neben risikoärmer wegen Reduzierung der kinetischen Energie oder Beibehaltung bei höherer möglicher Geschwindigkeit sogar noch effizienter/sparsamer. Die Bremswegdiskussion ist übrigens nicht uninteressant. Mit der gegebenen Bremsleistung meines Boards wäre ich mehr als zufrieden, wenn nicht von rechts kommende Autofahrer (die dann Vorfahrt haben) zu 100 % die Kurve schneiden würden und mir somit mindestens 50 % meines eigentlich vorhandenen Bremsweges stehlen würden. Selbst in Tempo 30 Zonen legen die sich hinter dem Lenkrad in die Kurve und wollen wohl den Grenzbereich austesten. Gilt vielleicht nicht in ganz Deutschland zu 100 %, aber in unterfränkischen Gemeinden definitiv.
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Rechtliche Auseinandersetzung
oldtrapper antwortete auf netfusion's Thema in: Rechtliches (Straßenverkehr, Versicherungen, eKFV)
Abwarten, Auch Handys waren mal Teufelszeug und die Leute haben mich angesehen, als würd' ich kleine Kinder essen 🙂 -
Rechtliche Auseinandersetzung
oldtrapper antwortete auf netfusion's Thema in: Rechtliches (Straßenverkehr, Versicherungen, eKFV)
Mein Horrorszenario ist, dass alles gut wird und ich u.a. auch mit meinem ESk8 auf öffentliche Wege darf. Dann brauchst Du nicht mehr lange warten und der erstbeste Manager mit beginnender Midlife Crisis schaut sich das teuerste Board aus, was zur Zeit zu kaufen ist, denn man muss schließlich zeigen, wieviel man verdient, kauft die schicksten neuen Skateboardklamotten oder was auch immer er dafür hält (ehrlich, ich weiß gar nicht, was das sein soll, mir ist mein Rückspiegel auf dem Handgelenk wichtiger) wartet an der Ampel auf grün ... und natürlich bis alle schauen ... stellt sich auf sein Board und gibt Gas. Das Board eilt brav auf die andere Straßenseite, er sitzt auf seinem Südpol und macht ne jämmerliche Figur, erzählt auf dem Golfplatz, wie schlecht diese Dinger sind, Scheuer merkt das, und wir sind wieder unter uns ... hmmm -
Sehen nicht nur sicher aus ... hatte letztes Jahr im Oktober für zwei Wochen einen Dualtron Ultra und bin hier durch unsere Wälder und Weinberge damit geheizt ... ich darf ja leider nicht mehr Skifahren, aber der Ultra in der Azenauer Sande kommt da nah dran 🙂 Das Fahrwerk ist wirklich ne Wucht. Aber Über 30 Kg sind einfach nicht mehr portabel. Und das Teil mit seinem breiten Deck mit in den Bus nehmen ist schon fahrlässig und unverschämt. Allein schon den Ultra in den Kofferraum hieven war schlimm ... selbst mit einem alten Espace
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Mellow Motoren zu verkaufen
oldtrapper antwortete auf Egon W's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
made? ... wohl eher designt 🙂 -
Schon klar, aber wenn mann, wie hier schon erwähnt Mofas und Co mit in die offensichtlich akzeptierete kinetische Energie mit einbezieht, sind 25 kg durchaus denkbar (sonst fallen BMW und andere Teile gleich wieder durch 🙂 ) Ich hab vor kurzem mal bei einem österreichischen Freund, dem sein Ubgo zu schwer war, der aber Allrad und Leistung liebt und sich deswegen den 20 kg Dualtron Spider gekauft hat, ne längere Tour damit gefahren. ist schon sensationell ... und wenn man das Oberdeck aufschaubt und darunter die graue Steckverbindung des grauen Kabels trennt, läuft der auch schon mal über 80. Da das Fahrwerk erstklassig ist, kann man das auch auf guten Straßen mal machen. ABer hier zwischen Aschaffenburg und Frankfurt am Main entlang wird das nicht gehen ... selbst wenn mal keine Spaziergänger mit Hunden unterwegs sind ... da ständig Wurzeln den Asphalt in alle Richtungen durchbrechen. Und im offenbacher Schlaglochparadies sind schon 25 auf dem Roller eine reale Herausforderung. Also da passt die ganze Infrastruktur nicht und man muss wohl doch eigenverantwortlich mit seinem gesunden Menschenverstand an die Sache herangehen. Schei ...
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Dürfte ich auch mit einem Ninebot Z10 mitmachen? Hab seit ein paar Tagen einen und bin hier schon in den Wäldern unterwegs 🙂
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Das ist ja mal ne richtig intelligente Ausrichtung. Glückwunsch. Meine persönliche Kommunikation an unsere lokalen Abgeordneten geht auch in die Richtung Regulierung über Fahrzeuggewicht, wobei ich wegen der kinetischen Energie eine Obergrenze von 25 kg bei bis zu 45 km/h in den Denkteich warf ... analog zum aktuellen Modell in Singapur.
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Ich denke, dazu ist die Rubrik "Neu hier im Forum" ganz passend ... dort sind auch schon einige Beiträge. Ist nicht schwer zu finden: https://www.elektro-skateboard.de/forums/forum/55-neu-hier-im-forum/
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Electric Empire - Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge e.V.
oldtrapper antwortete auf Nordlicht's Thema in: News
Schöner Artikel. Bitte auch die Kempfert beackern 🙂 Wirtschaftsforscherin: Die Verkehrswende wird komplett verhindert WWW.HEISE.DE Negative Mythen rund um die Elektromobilität werden gezielt gestreut, beklagt Claudia Kemfert vom Umweltrat. Städte sieht sie durch "Stehzeuge" verschandelt. -
Da brushless Motoren leichtgängig sind und Nachlaufen, wird wohl durch den Prop im Wasser auch ne Rekuperation einsetzen, was die Systemspannung und die Stromstärke temporär drastisch erhöht. Die Elkos auf den Boards packen nach meinem Wissen nie mehr als 63V, und würden das Zeitliche segnen ... je nach Aufbau der Schaltkreise mit Kollateralschäden. Ich kenne ein paar, die sich mit Bremsen bergab bei vollem Akku schon den Roller zerschossen haben. Bei manchen funktioniert auch einfach dann nur die Bremse nicht, aber das wäre unter Wasser vermutlich unkritisch 🙂 Je nach Antriebsart könnte man durch eine entsprechende Riemen/Ritzelübersetzung das Problem auch entschärfen ... kann ich aber keine Erfahrungswerte beisteuern.
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Danke und willkommen im Boot ... auch kein Fakebooker 🙂 Ihm geht's schon darum, das zu kaufende Board zu testen. Und da wir hier viele Touren machen, die mindestens eine Reichweite von 16 km erfordern und lieber 21 km hätten, müsste das auch getestet werden, sonst ist die Investition sinnlos. Bei meinem ESk8 hänge ich halt einfach ne 7 Ah Batterie parallel unters Board und komme immer auf 35 bis 40 km. Aber genau das geht beim Onewheel nicht, so dass das serienmäßig schon so ausgelegt sein muss. Na, mal warten, ob Kai sich noch meldet.
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By the way: Mein Sohn denkt über den Kauf eines One-Wheels nach. Hat das einer von Euch vorrätig? Auch zum erst mal anschauen und vlt kurz ausprobieren?
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Sorry, bin ich anderer Meinung ... aber natürlich offen für ein Gegenbeispiel aus der wirklichen Welt nach Inkrafttreten der Verordnung. Metz Mover, BMW ... beide haben nach eigenen Worten bereits eine Ausnahmegenehmigung und beide entsprechen der künftigen EKV nach dem Wortlaut des Referentenentwurfs. Aber darum geht's doch gar nicht. Du glaubst doch selber nicht, dass Hersteller vor Inkrafttreten der Verordnung im Wege des vorauseilenden Gehorsams spekulativ ihre Gefährte kastrieren werden. Das kann noch nicht mal ein hauptamtlicher vereidigter Reichsbedenkenträger glauben. Aber darum geht's Dir anscheinend auch nicht. Vlt willst Du ja, wie so viele, deren Beiträge ich in den verschiedenen Foren bereits gelesen habe, die Verordnung noch während der Geburt abtreiben ... die einen, weil zu scharf formuliert, die anderen, weil nicht hart genug reglementiert wird. Schau Dir einmal das Bild von Mirko Dölle, dem Kommentator bei Heise, der die Teile für gefährlich hält, an. Der ist doch noch nie auf einem Rad unterwegs gewesen oder hat einen Roller gefahren ... ein Skateboard schon gar nicht. Wenn ich ihn nicht persönlich kennen würde, wäre das ein Vorurteil. Aber es ist die traurige Wahrheit ... auch, dass gaaaanz viele mitreden, die keinerlei eigenes Wissen zu den Geräten haben und auch nie im Leben auf ihren geheizten SUV verzichten würden. Aber es ist doch so toll, mal lauthals lamentieren und vlt sogar in den Medien sein zu dürfen. Schade eigentlich.
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Wer sagt das denn? Es kann eben nicht schlechter als jz werden. Verstoß´gegen Pflichtversicherung ist dann ne Ordnungswidrigkeit, Betrieb eines nicht zugelassenen Kfz ist dann ne Owi laut Referentenentwurf. Und ein Schild mit Seriennummer an meinen Roller schweißen, auf dem m366 steht ... sei mir nicht böse, das krieg' ich auch noch hin ... jaja, Urkundenfälschung, ich weiß. Ich bin ein ganz Schlimmer. Aber lieber so als Pessimismus.
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Wäre zu schön. In der Praxis flashe ich oft unterschiedliche Firmwares je nach Streckenprofil auf meinen m365. Mal via Bluetootn, mal via ST-Link. Bluetooth 20 Sekunden, ST-Link 2 Minuten. Und wenn ich das künftig nur noch via ST-Link könnte, mach ich mir einen kleinen Stecker in die Lenkstange, damit ich nicht immer die Abdeckung öffnen muss. Dann bin ich auch bei 20 Sekunden. Ich mach mir erst mal keine Sorgen. Wenn Roller und Esk8s zum Straßenbild gehören, falle ich nicht mehr so auf ... und ich hab ja jz schon keine Probleme in meiner Gegend. Und ich werde weniger illegal / die Strafandrohungen sind gemäßigter. Also egal wie's kommt, es wird auf jeden Fall besser, als die letzten Jahre.
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Zweites mal "erwischt"
oldtrapper antwortete auf magoo's Thema in: Rechtliches (Straßenverkehr, Versicherungen, eKFV)
Wer zweimal vom Esel getreten wird, lern nichts dazu (altes arabisches Sprichwort) Ich jedenfalls bin trotz meines hohen Alters noch recht lernfähig 🙂 Ich hätte noch ein altes arabisches ... "Prügele Deine Frau jeden Tag. Sie wird schon wissen warum." Natürlich nur mit Eurer Schwimmnudel