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Grundsätzlich dürfte dem Tausch nichts im Wege stehen. Ich würde dennoch vorher die Motoranschlüsse im ESC (Steuereinheit) checken ... drei Stromkabel für den Motor und Hallsensoranschlüsse. Auf letztere könnte man verzichten. Ist zwar nicht optimal, aber wenn Du an dem Board hängst ... Bei dem Check die Steckverbindungen mit dem Aliteil abgleichen. Sind möglicherweise nicht passend. Dann gleich die passenden dazu bestellen und / oder auf leichte Lötarbeiten einstellen. Beim Umstellen auf LiIon Akkus nicht vergessen, dass Du auch ein CC/CV-Ladegerät benötigst.
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Wer stellt sich hin und sagt, es sei alles nicht so schlimm? Ich habe nur den Verlauf der Geschichte geschildert, wie ich ihn seinerzeit recherchiert habe und bin @Nordlicht außerordentlich dankbar für die Ergänzung ... die einzig wirklich eindeutige und unveränderliche Kennzeichnung am Fahrzeug nicht der Versicherung zu nennen oder mit einem anderen Versicherungsvertrag herumzufahren ist reine Dummheit, Vorspieglung falscher Tatsachen und ggf auch Urkundenfälschung und hat mit dem Sachverhalt "versichert oder nicht bei Abschluss einer Versicherung" nichts zu tun. Belege habe ich, werde die aber nicht hier vorlegen, da ich von den Betroffenen kein Mandat dazu habe. Dazu zählt übrigens auch Korrespondenz mit den Beschuldigten und Einsicht in Aktenteile. Nein, Anwalt bin ich nicht. Ja, ich habe vielfältige Erfahrungen in diesem Bereich. "Leider" bessere, als Du, Lars. Und ich tausche mich persönlich mit vielen Beschuldigten aus, um meinen Wissensstand zu arrondieren und mich über die aktuellen "Umsetzungen" der Rechtslage auf dem laufenden zu halten. Dabei gibt es auch viele Einzelfälle mit überaus guten Erfahrungen sowohl beim Thema Versicherung als auch beim Thema Begegnung mit der Rennleitung. Ich mache weder Mut noch verharmlose ich, auch veröffentliche ich nicht im Detail meinen Verfahrensweg im Zusammenhang mit meiner Versicherung, aber ich mache auch niemandem Angst. Gerade bei Angstmache habe ich höchste Zweifel an der Redlichkeit der Motive. Gegen eine sachlicher Darlegung der Alternativen oder ordentliches Argumentieren habe ich gar nichts, finde das aber häufig nicht vor. Hier mal ein Bericht aus einem "Anrainerland" ... da sieht es noch dunkler aus. Und - folgt man der Berichterstattung - der ganze drastische Mist nur, um das Geschäftsmodell der Verleiher in der Stadt nicht zu verwässern ... die brauchen, wenn ich nichts überlesen habe, übrigens keine Versicherung. Ganz nett ist auch die Diskussion in den Kommentaren dazu 🙂 Uninsured e-scooter rider jailed after being caught by city centre cops - Birmingham Live WWW.BIRMINGHAMMAIL.CO.UK Sentenced to eight weeks in prison and banned from the roads for 13 months.
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Nach der aktuellen einschlägigen Rechtsprechung verweigern die Versicherungen nicht, aber nehmen im Innenverhältnis Regress. Siehe oben. Allerdings kann man sich auch Versicherungen heraussuchen, die den Regress auf EUR 5.000 begrenzen. Aber egal, du willst von Deinem Bedrohungsszenario nicht abweichen und ich mache mir erst mal wenig Sorgen. Belassen wir es doch dabei.
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Du überzeichnest das. Ich dachte es geht hier um rechtliche Konsequenzen und eine entsprechende Betrachtung. Sorry, wenn Du provokativ Extremfälle erfinden willst, um doch noch den Offizialdelikt daraus herleiten zu wollen, finde ich das eher albern. Aus deiner Sicht vielleicht sogar nachvollziehbar, wenn das Verfahren gegen die Allianz etwas stockt ... vlt hätte man sich doch eher mit ner kleinen Versicherung anlegen sollen und nicht mit dem Branchenprimus? Natürlich kannst Du Dir das mit dem Kennzeichen nicht mehr erlauben, nachdem der Richter die Anweisung ausgesprochen hatte, die Berliner Sicherheitsbehörden zu instruieren, ein besonders wachsames Auge auf Dich zu haben. Das tut mir auch sehr leid für Dich. Aber es ist nun mal Dein Einzelfall. Ich habe bei einem meiner Mitfahrer einen anderen Einzelfall ... er wird nach seinen Worten gelegentlich kontrolliert und mit Verweis auf sein Versicherungskennzeichen und Vorlegen des dazu gehörigen Versicherungsscheins ist dann jeweils alles gut. Und mein eigener Einzelfall "bisher immer Glück gehabt, bei Begegnungen mit der Rennleitung" ist wieder ein anderer. Und der von Dir eingangs dokumentierte und - wenn meine Annahme stimmt - mittlerweile glimpflich beigelegte casus wieder ein anderer Einzelfall. Da ich jeden Tag zwei Touren fahre, ist natürlich mein Risiko für einen Griff ins Klo recht hoch, und mir wäre lieber, die Kosten für die Plaketten würden wirklich alle Eventualitäten bezahlen. Aber man kann nicht alles haben und ich versuche weiter fleißig (nach den bevorstehenden Kommunalwahlen mit hoffentlich anderer Besetzung der Gremien) meine Ausnahmegenehmigung, die ich schon von einer Gemeinde habe, von allen zu bekommen, durch die ich fahre, schreibe weiterhin meine Mails an den Andi und den hiesigen Verkehrsausschuss, bin vlt streitbar aber so gar nicht streitlustig und gebe die Hoffnung nicht auf. Die reale FIN als eindeutiges Merkmal ist oft vorhanden ... Bei meinen Gotway Wheels ist sie in die Felge als Träger des Motors eingeschlagen, bei anderen Geräten steht eine eindeutige Seriennummer auf dem Chassis und in der Rechnung und bei vielen Boards hat das auslesbare BMS eine eindeutige Kennzeichnung. So ist zumindest der Versicherungsschein präzise dem versicherten Fahrzeug zuzuordnen. 😉
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Und weiter? Im Außenverhältnis haftet die Versicherung = Opferschutz gewährleistet, im Innenverhältnis musst Du im Falle eines Falles die Versicherung entschädigen. Ich verstehe nicht, wo der Ansatz zum Offizialdelikt ist. Solange die Versicherung nicht gegen Dich vorgeht, ist das ein privatrechtlicher Versicherungsvertrag und damit ist ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz nicht erkennbar. Und wenn das der Casus ist, der seit geraumer Zeit durch die Foren und Gruppen geistert, dann hat der Anwalt des Beschuldigten das Verfahren bereits beilegen können und es bleibt die Ordnungswidrigkeit des Fahrens mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug, die mit einem zweistelligen Betrag sanktioniert wurde.
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oldtrapper antwortete auf russell.bell's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
Ist halt ein Billigheimer, aber daran muss nichts falsch sein ... Versandkosten gesehen? Immer wieder schön 🙂 ... Jaja. Akkus werden eigentlich nach Nennspannung und Nenndauerleistung klassifiziert. Weil sich's besser anhört, werben manche mit der Ladeschlusspannung und Peakleistung und so weiter ... was halt so den Verkauf ankurbeln könnte. Nennspannung beim 10S Akku ist 37 V ... x 25 A des BMS gibt eine Nennleistung des Akkus deiner Wahl von 925 W. Die Motoren und das BMS müssen allerdings mit der Ladeschlusspannung zurecht kommen, was 42 V x 25 A = 1050 W ergibt. Wie die 800 W des Mobo gerechnet sind und ob das ne Dauerleistung der Motoren oder eine Peakleistung ist, wissen die Götter. Und wie die genaue Rechnung beim Akkulieferanten aussieht ebenfalls. Genauso gut kann es sein, dass er die Nennspannung aus dem Drohnenlager mit 36 V rechnet und das BMS auf 20 A Dauerstrom und 25 A Peakstrom ausgelegt ist ... da liegen dann die 750 W in der Wolke der Rechenergebnisse drin. Nicht böse sein, ich werde jz nicht recherchieren und alles nachrechnen, aber dennoch behaupten, dass der Akku ok ist. Wäre er tatsächlich zu schwachbrüstig, fehlten Dir vlt 0,5 bis 0,7 km/h an der möglichen Maximalgeschwindigkeit und das Board ist von 0 auf 20 eine Hundertstel langsamer ... wen juckt's 🙂 ... zumal Dein Körpergewicht und die Außentemperatur diese Werte wesentlich stärker beeinflussen. Bei einem Lacroix allerdings könnte man nachrechnen und, wenn es schon so teuer ist, auch Optimales von wem auch immer verlangen. -
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oldtrapper antwortete auf russell.bell's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
Gute Wahl. Die Größe sollte auch passen: 185*85*70mm(± 3mm) ... mich macht bei solchen Packs eher die Höhe vorsichtig ... 7 cm sind schon ein Wort und mit 90er Rollen wäre das ein NoGo :-) Erzähl' dann bitte mal, wenn's geklappt hat. -
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oldtrapper antwortete auf russell.bell's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
ok. Wenn die drei Bleigel-Akkus in Serie geschaltet sind, hast Du zwar ne Nennspannung von 36 V und wenn sie ganz voll gepackt sind auch 42 V max. Von den reinen Zahlen passt das, aber Deine Elektronik ist auf Bleigel ausgelegt, was bei Stromentnahme vermutlich noch unkritisch ist, aber beim Laden Probleme machen kann ... nicht muss, aber kann. Ich kenne mich mit den Details des MOBO ESC und der Elektronik nicht aus und bin da kein guter Ratgeber. Dennoch hier eine Einschätzung: Solltest Du jmd finden, der Dir bestätigt, dass die Elektronik auch mit LiIon-Akkus zurecht kommt, bräuchtest Du einen passenden Akku (oder zwei) ... ich mag die 10S2P von Aerdu, kosten aktuell 55 EUR, 2 Stück zu je 7 Ah wären also ausreichend. Unbedingt ein dazu passendes Ladegerät für LiIon-Akkus mit Ladeschlussspannung 42 V und CC/CV-Ladetechnik kaufen (25 EUR) ... zusammen 140 EUR. Dann müsste vlt noch das Enclosure angepasst oder mit einem Thermoplast wie Kydex neu gebaut werden ... vlt nochmal 50 EUR mit Schrauben und Kabel und Steckern. Altenativ kannst Du auch einen anderen 10S3P- Akku suchen, der in die vorhandenen Gegebenheiten reinpasst. Nach meiner Erfahrung suchst Du da aber vermutlich sehr lange. Wenn also die Elektronik mit LiIon klar kommt machbar. Sollte sich hier niemand mehr melden, mal direkt Kai anschreiben, der hatte Mobo mal hier im Shop. Viel Glück. Noch eine Ergänzung: Du schreibst MoBo 800 W ... bei 42 V bräuchte man 19 A Stromentnahme. Die AERDU BMS sind auf 15 A programmiert. Nimmst Du zwei parallel, ist das prima und ergibt 30 A, was mehr als ausreicht (1.260 W). Bei der Bestellung eines einzelnen anderen Akkus daran denken, dem Verkäufer eine Nachricht mit auf den Weg zu geben, dass er das BMS auf 20 oder besser 25 A konfigurieren soll. Aktuelle ordentliche Zellen geben das gut her und die Lebenserwartung des Akkus leidet dadurch nicht. -
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oldtrapper antwortete auf russell.bell's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
Kommt drauf an. Für eine Antwort sind das zu wenig Informationen. BMS, ESC, Betriebsspannung, Motoren ... -
Szene Talk rund ums E-Board, MonoWheel oder den E-Scooter
oldtrapper antwortete auf hardy_harzer's Thema in: News
Um die Uhrzeit bin ich immer noch mit Hund und Wheel draussen ... vielleicht ist es eine Option, erst um 21 Uhr anzufangen? -
Mia woin insan Kini widaham ist ein Motto, das zwar nicht nur, aber dennoch stark verbreitet im Gedankengut der Bayerischen Gutmenschen verankert ist. Frei nach der irrigen Meinung, "früher war alles besser". Meine Münchner Schwiegerma war auch so eine. Und als ich ihr erzählte, früher seien die feinen Damen knietief in der Pferdescheiße hinter der Tram und auf den Gleisen herumgewatet und die Kanalisation war noch oberirdisch in der Luxuseinkaufsmeile und keineswegs überdacht, hat sie erst mal eine Woche nicht mehr mit mir geredet. Warum schreibe ich das? Lamentieren bringt nix. Machen oder lassen. Und wenn Du schon weißt, dass in Deiner Gegend eine besonders eifrige Rennleitung unterwegs ist oder eine Blockwartmentalität herrscht, lieber stille Außenbezirke suchen und "wach" sein, wenn Du Dich für Machen entscheidest. Ich zum Beispiel hatte schon viele Begegnungen der blauen Art und wurde auch schon von Streifenwagen überholt (da nutzt Dir alles Wachbleiben nichts) und hatte immer Glück, bis hin zu freundlichen interessierten Gesprächen ohne erhobenen Zeigefinger. Aber ich bin mir darüber klar, dass es letztlich nur Glück war. Fast "nur" ... denn ich halte an jeder rechtsvorlinks Stelle, fahre gaaanz langsam an Kindern und Hunden vorbei, carve nicht auf öffentlichen Straßen und so weiter ... hier im Forum gibt es einige, die das schon nicht mehr hören können. Allerdings ging zumindest bei mir im Grenzgebiet zwischen Hessen und Bayern die Rechnung immer auf. Ich will dich nicht leichtsinnig machen und es ist immer Deine Entscheidung. Mein Rat wäre allenfalls, vorsichtig ein Gefühl für die Situation bei Dir vor Ort zu entwickeln und vielleicht auch ein wenig darauf zu vertrauen, dass Ordnungshüter ganz oft auch nur Männer sind und bei Damen eher ein Auge zudrücken würden ... wenn es nicht geraden ne gemischt Streife ist und die Beifahrerin ein wenig in ihren Kollegen vernarrt ist ... oder so ... Du kennst das sicher 🙂
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? Außerdem bleibt es dabei, dass ohne weitere Informationen nur noch wilder spekuliert werden könnte. Ich empfehle, sich jemandem mit Fachwissen anzuvertrauen und den das Board prüfen lassen.
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Das Einfachste wäre, wenn der Akku der Funke schlapp macht und für das Verhalten verantwortlich ist ... lässt sich testen, wenn man Zugriff auf eine andere Funke hat und die mal versuchsweise koppelt. Oder gasnz sicher stellen, dass der Akku der Funke voll ist und die Funke keinen Wasserschaden oder ähnliches hat. Sollte die Funke mal runtergefallen sein, kann ein Riss in der Platine oder eine Kaltlötstelle dafür verantwortlich sein, was man ziemlich sicher nie finden wird. Außerdem gibt es jede Menge möglicher Ursachen in der Elektronik des Boards oder im Akku ... weitere Spekulationen machen so keinen Sinn. Ich würde einen Fehler an der Funke als erstes systematisch ausschließen, danach die Hallsensoren an den Motoren prüfen, sofern vorhanden, dann den Akku und zuletzt den ESC checken. Ab Akku sollte man genau wissen, was man tut.
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Wiederkehrende Verletzung - Hobby an den Nagel hängen?
oldtrapper antwortete auf LAHWF's Thema in: Offtopic
witzig, wenn sich zwei Bots gegenseitig pushen ... gähn. -
6 KM/H Rechte und Pflichten
oldtrapper antwortete auf jons's Thema in: Rechtliches (Straßenverkehr, Versicherungen, eKFV)
nope, soweit ich mich erinnere unter 6 = Gehweg ... aber es ist schon lange her, dass ich das nachgelesen habe und es interessiert mich eigentlich auch nicht ... unter 6 bin ich nur bei Start und Landung- 8 Antworten
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6 KM/H Rechte und Pflichten
oldtrapper antwortete auf jons's Thema in: Rechtliches (Straßenverkehr, Versicherungen, eKFV)
Ist mir seinerzeit auch aufgefallen. Aber wenn man den ganzen Text § für § liest, erschließt sich die Logik eher, da es eigentlich um besonders ungünstige Fahrbahnzustände und Witterungseinflüsse geht. In der StVZO gibt es da eine etwas klareren Ansatz (keine Details mehr präsent in meinem Stirnlappen 🙂 ) und in der StVO gibt es dazu auch diese 460er Definition bei der Beschreibung eines Verkehrszeichens. Irwo im Umfeld der Feststellung, dass Motorrad mit Seitenwagen auch als Einspurig gilt. Als ich das seinerzeit nachgeschlagen habe, las ich auch irwo, dass der Fahrzugführer die Wahl hat, ob er bis zu 460 mm als ein- oder mehrspuriges Kfz gelten möchte ... hat vermutlich was mit den erforderlichen Fahrerlaubnisklassen zu tun, im Detail steck ich da aber nicht drin. Ursprünglich wurde das mal definiert, weil LKW mit Zwillingsreifen nicht auf jeden Reifen ne Schnekette aufziehen müssen, wenn Kettenpflicht gilt. Der Amtsschimmel halt 🙂 ... und der wiederum erlaubt Analogieschlüsse bei der Auslegung. Und ja, Du darfst nur auf der Straße fahren mit Deinem Kraftfahrzeug, das schneller als 6 km/h fährt. Daher finde ich das Verhalten mancher Mitfahrer, in Ortschaften auf den Gehweg zu fahren, falls die Polizei vorbeikommt, auch höchst bedenklich (lieber wie ein Mann auf der Straße sterben 🙂 ) ... andererseits aber auch nicht bedenklicher, als auf der Landstraße plötzlich anfangen zu carven, weil das für die coolere Selbstwahrnehmung erforderlich ist. Ich habe das für mein Video mit Wise Women zwar auch schon gemacht, aber diese Straße ist Sonntags für Autos gesperrt.- 8 Antworten
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6 KM/H Rechte und Pflichten
oldtrapper antwortete auf jons's Thema in: Rechtliches (Straßenverkehr, Versicherungen, eKFV)
StVZO und Eu Richtlinie 2002/24 6 km/h fahren ist zum Kotzen, das wirst Du nicht oft machen. Da lachen Dich sogar die ganz Kleinen aus und düsen mir Ihren Dreirädern an Dir vorbei. Polizisten sind nicht dümmer als Du. Aber bitte, diskutier mit einem, der schlecht genug gelaunt ist, Dich aufzugreifen.- 8 Antworten
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6 KM/H Rechte und Pflichten
oldtrapper antwortete auf jons's Thema in: Rechtliches (Straßenverkehr, Versicherungen, eKFV)
unter 460 mm Breite gelten auch zwei Spuren als Einspurig ... viel Glück bei der Auslegung der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der 6 km/h Funke. Dann wandert das Board garantiert zum Tüv, der ein ca 500 EUR teures Gutachten erstellt und feststellt, dass die 6 km/h Funke nicht mit dem Board gekoppelt war ... und dann viel Erfolg mit der Argumentation, wenn Dir uneidliche Falschaussage vorgeworfen wird. Fahr einfach und wenn es Dich erwischt, stirb wie ein Mann 🙂- 8 Antworten
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🙂 Abgesehen vom Budget ist das ein Entweder-Oder-Ding ... im Ernstfall hat man bei abwechslungsreicher Strecke die falschen Schlappen drauf und unterwegs wechseln ist lästig ... ich hab bei meinen Touren viele GTR-Fahrer dabei, die ständig fluchen, entweder zu holperig für die Straßenrollen (verwöhntes Pack 🙂 ) oder zu langsam. Wenn das Budget keine Rolle spielt, rate ich dann eher zu einen Mountainboard, da passt alles, wenn man das Gewicht mal außen vor lässt. Ob das allerdings einsteigerfreundlich ist?
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Danke für's Reinschauen. Li Akkus wären natürlich klasse, aber ich fürchte, dass die Ladeschutzschaltung auf Floating ausgelegt ist und dann müsste man zu viel investieren.
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jo ... und dann nach zwei Wochen, wenn nichts mehr wehtut, ein anderes testen ... der Unterschied wird sofort ins Auge fallen und Du kannst den dann auch bewerten. Verkaufen kann man so ein Teil immer, wenn man es aus China oder Polen/Bulgarien und dann mit Garantie bestellt hat, sogar mit Gewinn --- wenn es nicht zu viele Macken hat :-). Allerdings wage ich mal die Prognose, dass es Dir dann so gut gefällt, dass Du es behalten willst.
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Kann ich gut verstehen. aber ein Ladegerät, das teurer als eine neues vergleichbares Board ist ... hmmm 🙂
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Ergänzung, ich hab gerade noch ein Dokument zur Ladestromstärke gefunden ... Ladestrom: Der Ladestrom sollte • min. 1/10 der Nennkapazität in Ampere betragen und • die Hälfte der Nennkapazität in Ampere nicht überschreiten. In Deinem Fall sind das mindestens 0,7 A und max 3,5 A, so dass Du mit den 2 A vermutlich nichts falsch machen wirst und die vorgeschlagenen Geräte tauglich sind. Natürlich schadet Vorsicht nichts 🙂
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🙂 Ich hab hier schon von meinen eigenen Tests vor dem Kauf meines Wheels berichtet ... wenn man nicht ein wirklich erfahrener Rider ist, bringt das eher wenig. Beetle kann Dir aus eigener Anschauung sicher mehr zum MCM5 sagen als ich, ich hatte nur kurz eines unter den Füßen. Ich finde das MCM5 leicht, sehr wendig und kraftvoll, was das Lernen deutlich erleichtert. Ist ein tolles Gerät das ich empfehlen kann. Auch wenn es oft als Stadtrad bezeichnet wird, kommt man damit auch sehr gut hiesige Weinberge rauf. Es ist zwar kein Reichweitenwunder, aber wenn es den eigenen Anforderungen genügt ein technisch ausgereiftes gutes Einrad, das Spaß macht.
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Gehe ich recht in der Annahme, dass das nur ein Akku ist? Dann war es gut, dass Du aufgemacht hast, denn das widerspräche dem Internetsnippet, den Du seinerzeit gepostet hast. Hat der Internetsnippet recht, dann sind es 3 solcher Akkus. Es sind zwar keine Blei-Gel, wie ich annahm, sondern Blei-Säure-Akkus, aber nach meiner Einschätzung kannst Du beide Ladegeräte dennoch verwenden. Die Akkus "verlangen" einen Ladestrom von 1,1 A und die Ladegeräte liefern 1,8 (Amazon) und 2 A (Aliexpress). Im besten Fall verkürzt sich die Ladezeit, im schlimmsten Fall ist der Strom zu hoch und die Akkus werden zu warm. Hier wäre mir lieb, wen @visnu777 bitte seine Meinung dazu sagt. Kommt er auch zu dem Schluss, dass bei Blei Säure Akkus der Ladestrom zu hoch ist, müsste man ein anderes Ladegerät suchen, was heutzutage schwer zu finden sein wird. Paradoxerweise wird ein schwächeres Ladegerät möglicherweise auch teurer sein. Wenn es Dir möglich ist, die Akkuspannung(en) zu messen, kann man vorher prüfen, ob sich das dann noch lohnt. Von den drei Akkus sollte jeder mindestens noch 10,5 V oder alle Zusammen 31,5 V haben. Darunter sind sie unwiederbringlich defekt und Du kannst Dir das Ladegerät sparen. Selbst mit einem Spezialgerät, das einen Aktivator hat, wird das nicht mehr hinhauen. Meine persönliche Meinung ohne Obligo und ohne Übernahme einer Haftung: Mit dem 2A Ladegerät versuchen. Dabei den ganzen Vorgang im Freien ausführen und am besten eine flache Wanne unterstellen, falls in einem der Akkus das Überdruckventil defekt ist und er platzt (würde auch mit 1 A Ladestrom passieren). Anders als bei Gel-Akkus läuft dann nämlich Batteriesäure aus ... auch wenn der Akku leer ist, ist das eine Schwefelsäure in Stärke 5 bis 10 %, die ich nicht in der Wohnung oder auf dem Kellerboden haben wollte ... also was unterstellen. Gelegentlich die Temperatur prüfen ... handwarm ist ok. Handwarm heißt, dass Du das ohne Probleme für viele Minuten anfassen könntest. Kommt es Dir heiß vor, umgehend den Stecker ziehen und nach neuen Akkus oder besser noch einem neuen Sakateboard Ausschau halten ... sorry, aber so ist das Leben, es endet immer tödlich. Am besten Gummihandschuhe und Sonnenbrille anziehen. Schwefelsäurespritzer haben im Auge nichts zu suchen, von der Haut lässt sie sich abwaschen ... schnell sein und die Hand in einen Wassereimer tauchen, der daneben steht. Aber, wie gesagt eigenes Risiko. Google das noch mal und lies Dir auch den Wikipediaartikel zur Schwefelsäure durch. Bei 10 % nennt man das Dünnsäure und bei 33 % Akkumulatorensäure. Also vorsichtig sein. Rät Visnu ab, dann empfehle ich, Dich auf die Suche machen: Du benötigst ein Ladegerät, das für Bleiakkus geeignet ist, eine Ladeschlusspannung von rund 42 V hat und einen Ladestrom von 1,1 A liefert - CC/CV. Da die drei Akkublöcke in Reihe geschaltet sind sind maximal 3 x 14,9 V = 44,7 V möglich, allerdings kenne ich kein Gerät mit einer solchen Ladeschlussspannung. Gängig sind 41,5 und 42 V. Ich würde bei conrad, amazon oder ali suchen und wenn Du in Deiner Nähe einen conrad hast, gerne auch dort persönlich vorbeigehen. Ganz oft haben die Mitarbeiter gutes technisches Wissen. Wenn du das Bild von der Ladebuchse vorzeigst, bekommst Du auch ein Gerät mit passendem Stecker 🙂 Wenn Geld keine Rolle spielt und Du emotional an dem Board hängst dann gibt es für deutlich dreistellige Beträge auch Ladegeräte aus dem Modellbau ... aber deren Bedienung erfordert dann mehr Know How, als du dir bisher angelesen hast 🙂