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SLICKREVOLUTION Fernbedienung verloren/ Nachbau
oldtrapper antwortete auf E-rider1's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
Ich war gestern, wie man sieht, mal auf deren Website ... Das eigene Board wird nur noch sekundär beworben und mittlerweile versucht man, sich als Vertriebsplattform für Exway (u.a.) zu etablieren. Das spricht für mich Bände und zusammen mit den Erfahrungen von Euch, werde ich mir das Board nicht zum testen bestellen 🙂 Auch die Nähe zu Exway stützt die Spekulation pro Hobbywing und Onsrafunke 🙂 -
Die Werkzeugaufnahmen auf 11 und 1 Uhr sehen schon recht vermackt aus. Das läßt unterschiedliche Spekulationen zu, die Dir jz aber nicht weiterhelfen. Ich denke, es ist einen Versuch wert, sich wirklich gutes Werkzeug zu besorgen ... leihen oder kaufen ... und es damit nochmal zu versuchen. Das von Wera ist nach meiner Erfahrung wirklich gut und gerade bei amazon zu einem Spottpreis erhältlich: https://www.amazon.de/Wera-Winkelschlüsselsatz-metrisch-gestellverchromt-05022087001/dp/B000ZEHMYI/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=inbus+set+wera&qid=1596530646&sr=8-4 Im Baumarkt bist Du dafür schnell mal 50 EURO los. Zunächst das kurze Ende sauber und senkrecht in der Werkzeugaufnahme der Schraube platzieren ... notfalls mit dem Gummihammer etwas nachhelfen und dann in aller Ruhe und vorsichtig versuchen, die Schraube mit dem langen Hebel doch noch herauszudrehen. Vorsichtshalber könnte man mit Lötbrenner oder Fön die Schraube gezielt anwärmen ... ruhig richtig heiß machen. Vielleicht hat der Monteur vor Dir richtig gutes Loctite - das Rote - verwendet. Das ist ein Schraubensicherungslack, damit die Schrauben sich nicht durch Vibrationen lösen. Üblicherweise wird lediglich blau verwendet oder weiß ... an den anderen Schrauben vermutlich im Gewinde noch zu sehen. Durch die Hitze löst sich der Lack und die Schraube sollte sich leichter drehen lassen. Wenn das nicht mehr geht, fallen mir nur noch drei weitere Möglichkeiten ein: Erst mal mindestens die eine Schraube neu besorgen, damit Du hinterher wieder zusammenbauen kannst ... mit einer davon als Muster in den Baumarkt gehen und für ein paar Cent am besten gleich ne Handvoll kaufen. Dann ein altes Torxbit nehmen, das leicht größer ist, als die Werkzeugaufnahme der Schraube und vorsichtig mit dem Hammer einschlagen. Wenn Du den Adapter in eine Werkbank einspannen kannst, ist das sehr von Vorteil ... Lager und Motor vertragen sich nicht gut mit Hammerschlägen :-). Dann mit Torxbit versuchen. Vielleicht machst Du die Werkzeugaufnahme damit rund ... blöd. Danach könnte man versuchen mit einem Dremel einen Schlitz in die Schraube zu fräsen und diese mit einem Schlitzschraubendreher zu lösen ... Achtung, nicht den Adapter töten! Der allerletzte Weg ist ein Ausbohren der Schraube und Entfernen der Reste mit einem Ausbohrsatz, Gewinde anschließend neu schneiden. Natürlich kannst Du auch Fabi fragen, der ist sehr bemüht, seinen Kunden zu helfen und hat oft kreative Lösungen parat.
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SLICKREVOLUTION Fernbedienung verloren/ Nachbau
oldtrapper antwortete auf E-rider1's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
Wenn das oben das Bild der originalfunke ist und die Website von Slick nicht lügt dann ist das kein LinYi ESC. Und auch wenn sie noch so von selbst entwickelt tönen, wird das auch kein VESC sein, denn das könnte die Kalkulation sprengen. Also tippe ich auf einen gelabelten Hobbywing. Und da Onsra auch Hobbywing ESC verbaut hat, stehen die Chancen gut. Und wenn die wirklich was proprietäres gemacht haben, hilft eh nur der Nachkauf der Originalfunke oder der Umbau der Fernsteuerseite. Klar kann man aufmachen und unters Röckchen schauen, aber das dauert länger, als die beiden Tastendücker 🙂 -
SLICKREVOLUTION Fernbedienung verloren/ Nachbau
oldtrapper antwortete auf E-rider1's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
Onsra dürfte am ehesten gehen -
SLICKREVOLUTION Fernbedienung verloren/ Nachbau
oldtrapper antwortete auf E-rider1's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich vorher noch einen anderen Versuch machen: Bestimmt hat jmd aus Deinem Bekanntenkreis ein Chinaboard. Probier doch mal, dessen Funke anzulernen. Ist ne Sache von Sekunden. Wenn es klappt, weißt Du, was Du besorgen musst. Ebenso kannst Du versuchen, die oben abgebildete Funke anzulernen, vlt musst Du den Empfänger nicht ändern. Bei 8 Pins kann ich leider nicht helfen. Beim Anlernen nicht so sehr auf die Anzeigen achten, wichtiger ist, ob das Board auf Beschleunigen und Bremsen reagiert. Die Batterieanzeige sollte dann auch passen, den Rest kann man auch ignorieren. -
Abrollen dürfte allgemein die geringsten Schäden nach sich ziehen. Aber der blöde Stein liegt ja nicht immer da, wo genug Platz dafür ist und gelegentlich sind noch andere unterwegs, die auch entgegenkommen. Langmachen und Gleiten braucht nach meiner Erfahrung (jaja, lach ruhig, kann ich jz auch) weniger seitlichen Platz, dafür mehr Strecke ... oder Höhe, wenn es Dir gelingt, die Bewegungsenergie nach oben zu lenken 🙂 ... als meine Kinder mit Inlinern anfingen, haben wir ein paar Gleichaltrige zusammengetrommelt und Stürze trainiert.
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GEnau, Revel war das mit dem 4WD ... Und für 1400 USD oder zur Zeit 1200,- EUR plus Deck ein guter Preis, denke ich. Aber bei zwei mal 6 Ah bin ich bei meinem Streckenprofil im günstigsten Fall bei 20 km ... selbst wenn ich die beiden 6er Kits addiere, was so gar nicht mit der Realität übereinstimmt. Daher mein Fokus auf der Akkuleistung ... erst wenn die stimmt, kann der Rest passend gemacht werden 🙂 Was mich dann noch von einem Testkauf abhielt war die Tatsache, dass die in den USA sitzen, aber in China produzieren. Von Dropshipping war nicht die Rede, also erst Export von China in die USA und dann nach D. Aus den USA ist es mir fast noch nie gelungen, EUSt und Zollabgaben zu vermeiden ... und dann wird es wieder unwirtschaftlich. ABer es bleibt natürlich eine gute Idee.
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Hi Janni, gibt hier zwei Threads mit Informationen zu dem Thema: https://www.elektro-skateboard.de/videos/view-562-qualität-von-skateboard-handschuhen-lernen-durch-schmerz/ und https://www.elektro-skateboard.de/topic/7416-unfälle-verletzungen-stürze/?tab=comments#comment-51818 Ich weiß also, wovon "wir" reden und hatte mehr Glück, als Du. Von den starren Schonern/Schienen halte ich persönlich folglich weniger ... es geht eigentlich darum, in eine Gleitphase zu kommen und nicht einen Aufprall zu mildern ... gleichzeitig sollte man die Funke noch gut bedienen können. Da bei den meisten Unfällen wenig Zeit zum Nachdenken bleibt, ist es natürlich hilfreich, bereits gute Reflexe und eintrainierte Gleithaltungen zu haben ... bei Skifahrern zwangsläufig vorhanden 🙂 . Wenn Du Dich da eher für untrainiert hältst, kann man gezielt üben ... Abrollen oder Langmachen und Gleiten. Selbst bei nur 15 km/h wird ein stumpfer Aufprall knöcherne Konsequenzen haben und nach meiner Einschätzung gibt es keine Schutzausrüstung, die das zuverlässig verhindern kann. Ich empfehle also eine "Gleitstrategie" mit entsprechend beschichteten Handschuhen, die den ersten Aufprall abfangen und dann während der Gleitphase schützen. Meine allerersten Gehversuche habe ich auch mit meinen Inlinerschienen unternommen, fühlte mich dabei aber schnell zu unbeweglich. Meine zwischenzeitlichen Erfahrungen kannst Du ja nachlesen 🙂 ... Produktnamen gehen aus dem Video für Kilian hervor und er nennt sie anschließend auch beim Namen.
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Hast Du vlt auch ne Quelle für ein preiswertes Onewheeldummy ohne Motor zum Balancetraining ... Brett und Rolle (Stück Abwasserrohr) hab ich schon, aber damit ist Fortbewegung nicht möglich, da praktikable Bretter zu kurz sind.
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Bei den Amis gib's einige solcher Seiten. Hab grad die url nicht parat, aber auch eine mit der Möglichkeit ein 4WD für knapp 1000 EUR Gegenwert zu bauen. Letzlich war für mich immer der Akku die Schwachstelle bei solchen Projekten und ich habe daher ein gutes Standardboard mit erstklassiger Stromversorgung "gebastelt" und bin damit sehr zufrieden und auch - da Akkus bei Ali gekauft - sehr preiswert dabei. Und wenn Ihr schon darüber nachdenkt, vergesst Mellow nicht. den Mellowdrive mit PnP-Akku und Ersatzakkus gibt's in dieser Preisregion auch ... technisch sicher nicht schlechter, wenn man mit einem Hubmotor glücklich wird.
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Evolve Carbon GT 2in1 zu verkaufen mit Abec11 Flywheels
oldtrapper antwortete auf clue285's Thema in: Gebrauchtbörse
Gutes Argument 🙂 ... siehste, geht auch ohne Ingenieur ... und ich schau nächstes mal besser hin 🙂 -
Evolve Carbon GT 2in1 zu verkaufen mit Abec11 Flywheels
oldtrapper antwortete auf clue285's Thema in: Gebrauchtbörse
Ingenieur ist nicht nötig ... ein Ausfall des Akkus bei gutem Tempo kann fatale Folgen haben ... also sollte man als Fahrer sein Gerät schon kennen 🙂 ... dann bin ich mal auf das Ergebnis des Balancens gespannt. -
Evolve Carbon GT 2in1 zu verkaufen mit Abec11 Flywheels
oldtrapper antwortete auf clue285's Thema in: Gebrauchtbörse
Hast Du ne Vorstellung, warum die Bank 1 ein knappes halbes Volt unter Wasser liegt? -
In der Reichweite geben sich die nix. Die Jungs, die hier mit mir mit den GTR mitfahren, haben nach 25 km noch 6 % drin (n bisschen hin oder her wegen Gewicht, aber bei den AT-Wheels sind die Unterschiede nicht groß) und Kilian ist bei der Südpfalztour so ab km 26 in den Schleppbetrieb gegangen 🙂 ... aber sein Akka war noch ganz frisch und da kmmt bestimmt noch n bisschen was. Mit den 97er Streetrollen kann ich zum Onsra noch nichts sagen, aber beim GTR ist die Reichweite mindestens15% größer, wenn nicht mehr. Verlässliche Aussagen kann ich Dir bestimmt bald machen (der Vergleich erfordert das gleiche Streckenprofil, sonst ist er nix wert). Das letzte Mal, als jmd mit Streetrollen auf dem GTR dabei war, war mein Akku nur zu 70 % voll (Ladegerät hatte nur noch ne niedrige Ladeschlussspannung und musste ausgetauscht werden), so dass wir bei der 25-km-Runde geblieben sind. Ich warte ja mit meinem Onsra auf den größeren Akku und hoffe mit den Streetrollen auf 50 km Reichweite 🙂 Bei der Lesbarkeit der Anzeigen liegt Evolve schon vorne, andererseits schaue ich beim Fahren auch nicht drauf, sondern genieß lieber die Landschaft oder muss wegen grobem Kies auf der Fahrbahn oder Schlaglöchern höllisch aufpassen. Akkustand bei Pausen grob einschätzen reicht mir, da sind die Balken gut genug und die % vermitteln vielleicht sogar ne trügerische Sicherheit. Nochmal zu Kilian ... Seine Funke zeigte noch 20 % Rest an, glaube ich 🙂 ... Ich jedenfalls fahre immer bis zur ersten Akkuwarnung per Vibration, dann sind bei warmem Wetter verläßlich noch 30 % Rest und im Winter noch 25 %. Und dann richte ich die Strecke so ein, dass ich damit zurecht komme. Das ist bei Runden in der Heimatregion natürlich leicht, bei Einfachstrecken, mit dem Zwang das Autor zu erreichen, muss man dann eben langsam fahren oder pushen oder sich schleppen lassen. Bei manchen, die hier mitfahren, habe ich fast den Eindruck, sie sind pikiert, weil ich immer wieder nach dem Akkustand frage, wenn derjenige neu dabei ist, aber ich will nicht, dass das Ganze mit Pushen endet, denn dann ist der Frust groß, egal wie schön die Tour war. Und of sind die Leute überrascht, wenn es plötzlich weniger als 10 % sind und noch drei Km zu fahren, wo es doch "ein paar Minuten vorher" noch 30 % waren. Wenn das Schlussstück über ne Vollgasstrecke führt, brauche ich keine Ansage, da merke ich schon an der einbrechenden Geschwindigkeit, dass es bei dem ein oder anderen langsam eng wird 🙂. Da sind übrigens die GTR wirklich besser geworden, als seinerzeit noch die GTX. Auch wenn viel beim GTR ebenfalls einen Voltagesag feststellen oder die mit zunehmendem Stromverbrauch rückläufige Geschwindigkeit ... das ist ein deutlicher Fortschritt ggü GTX oder gar GT. In dieser Hinsicht will ich das Onsra auch noch mal testen, wenn Fabi mal eins da hat. Da bin ich vom Wowgo echt verwöhnt ... vlt liegt es aber auch an meinem parallelen Zweitakku: bis 20 % Restakku geht die Geschwindigkeit nicht messbar zurück, und wenn sie dann sinkt, komme ich immer noch mit 30 km/h auf den letzten paar km weiter, wobei dann auch leichte Steigungen spürbar werden 🙂
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Nicht böse sein, das ist dem GTR weit überlegen und zudem erheblich günstiger. Optisch vlt ähnlich, ok. Und da Fabi immer nur kleine Auflagen macht und sofort auf Feedback reagiert und die nächste Serie damit deutlich weiter entwickelt ist, als das Ursprungsmodell, wird - ohne das als Vorwurf zu meinen - Evolve da nie rankommen. Evolve macht Riesenstückzahlen, um einen günstigen Stückpreis zu bekommen und gibt dann natürlich auch viel für Marketinggedöns aus, verdient aber n Arsch voll Geld und verkauft Jahre lang das Lager ab ... Du zahlst es ja. Ist kein schlechtes Board und für die Hälfte des Preises würde ich es für interessant halten. Aber es ist halt jetzt bereits Technik von vorgestern, verglichen mit der aktuellen Charge von Onsra ... Onsra ist aktuelle Technik. Ronnie? Ronnie Sarmiento. Ist eigentlich über seine YT ESk8-Videos bekannt und versucht auch mit Esk8s manchmal Tricks und nimmt sich dabei selbst nicht ganz so ernst. Zeitlich liefert er sich oft ein Rennen mit Dany Kwan. Beide haben neben YT separate Websites und in einem Blog hat Sarmiento auch schon was zum Wave von sich gegeben. Persönlilch ist mir Kwan näher ... Sichtweise und Einstellung. Der fährt halt und Ronnie spielt mehr, aber beide zusammen liefern kein schlechtes Bild 🙂 Mit Fabi muss man sich aber wirklich rechtzeitig absprechen und dann flexibel sein. Die Boards, die er im Lager hat, nimmt er auch schon mal als Ersatzteilspender für Serviceanforderungen von Kunden ... und dann ist plötzlich keins mehr zum Probefahren da 🙂
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Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit, kurz das Wave mit BD zu fahren ... und wollte nicht weiter drüber nachdenken. Dann hab ich Ronnies Video gesehen und nochmal nachgesehen und den Hub-Drivetrain entdeckt. Da jz ohnehin bei mir Testsaison ist (Weihnachten vor der Tür und man kann gut weiterverkaufen, was man nicht mag 🙂 ), hab ich neben zwei Solowheels auch das Wave bestellt. Und haben will ich definitiv das Onsra DD
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Das für mich persönlich interessante am Wave ist der Hub Motor und das einfache Einklicken von einem neuen Akku ... Damit ist es für unterwegs gut zu gebrauchen. Wenn wir zu viert vereisen, ist der Platz im Kofferraum mit Campingausrüstung, zusammengelegter 6m-Kanadier und Sonnencremes schon ziemlich knapp bemessen. Und da ich vor Ort keine ausgedehnten Touren mache, sondern ggf mit Mietfahrrädern für den Rest der Familie nur entspannt umherrolle, passt das dann schon ins Konzept. Daher habe ich mir das Wave auch bestellt. Mal sehen, wann's kommt. Dieses Jahr gibt's keinen Stress, weil ich wegen Corona den Teufelt tue und ins Ausland verreise. Alles gut. Mit dem Zeitlauf gebe ich Dir Recht, mit dem Service nicht. Die Chinesen lehnen zwar alles, was nach Garantie riecht ab, wenn Du einen ERsatz verlangst. Wenn Du aber ein Video mit Deinem Problem mailst, hast Du ein paar Tage später Ersatzteile im Briefkasten. Die haben ihre Vertrauensleute in allen größeren europäischen Städten und in der wirklich Welt gibt es da keine großen Probleme. Andererseits kenne ich auch Leute, die seit vier Wochen auf ihr repariertes oder ausgetauschtes Evolve warten. Mag auch sein, dass es an den Leuten liegt und sie besonders kompliziert sind - ich steck da nicht im Detail. Was ich aber weiß ist, dass mein Wowgo 2 seit einem Jahr und 8 Monaten und heute Nachmittag 17.000 km ohne große Macken läuft. Selbst das mit dem blockierenden Motor bei der Südpfalztour habe ich am nächsten Tag rasch wieder behoben. Und bei der Laufleistung wäre ich nicht mal böse, wenn doch mal was kaputt ginge. Will sagen, ich verstehe Deine Ängste, kann sie aus Erfahrung aber nicht teilen. Natürlich kann ich sie Dir auch nicht nehmen, denn niemand kann Dir versprechen, dass Dein Brett, auch wenn es baugleich ist, genauso problemlos läuft. Wenn ich an meine erste Chinabestellung vor vlt 15 Jahren zurückdenke ... da hatte ich auch erst mal Herzklopfen und befürchtete, dass das Geld weg sei. Aber die Lieferzeit war "nur" einen Monat länger, als vorgesehen. Und bei meinem ersten wirklich schlechten Gerät, nicht kaputt, wirklicher Mist, habe ich auch nur ne Reklamation geschrieben (mit Video), um mir hinterher nicht vorwerfen zu müssen, eine Möglichkeit ausgelassen zu haben. Einen Tag später war ne Mail in der Box "tut uns leid Freund, aber wir sind überzeugt, das Gerät ist gut. Wirf Deins weg oder schenk es jemandem, wir schicken Dir ein Neues." Das Neue war natürlich auch Mist und ich konnte dann für den Gegenwert schließlich etwas anderes kaufen. Keine schlechte Lösung für mein Naturell, andere hätten natürlich lieber ihr Geld zurück, aber das kannste bei Chinesen vergessen :-). Außerdem habe ich eh viel Abenteuerlust und bin flexibel 🙂 ... und selbst wenn ich mal was verzollen musste, was selten genug war und fast immer nur Waren aus Amerika betraf, war es immer noch ein Schnäppchen. Solange Du also nicht Dein letztes Hemd für ein Board eintauschen musst, halte ich die Risiken für überschaubar, ungeduldig darf man aber nicht sein.
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Wie dem auch sei, es ist gebraucht preiswerter, als hier bei Kai im Shop neu, ist schon in Deutschland und schnell lieferbar ... alles gut und ich drück Dir die Daumen.
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Vorweggeschickt, damit Visnu mich nicht für "anti" hält, mein Anforderungsprofil an alle Boards, die ich teste: Ernsthaftes Fortbewegungsmittel. Selbst mit der beworbenen unteren Reichweitengrenze erfüllt das Stoke nicht mein Anforderunsprofil, deswegen hätte ich mir es auch nicht zum Testen gekauft, um es anschließend weiterzuverkaufen ... was ich üblicherweise mache. Da sich aber ein Kumpel das Teil vor ein paar Tagen in Australien neu gekauft hat, ein paar mal voll geladen und gefahren hat, gestern zurückkam und fragte, ob ich es mir mal ausleihen wolle, kam Dein Thread gerade recht. Also habe ich heut den ersten Teil meiner Runde mit meinem Board zurückgelegt und das Stoke an den Rucksack geschnallt. Umgestiegen bin ich an der gleichen Stelle, an der ich die Jungs von JayKay getroffen habe um die selbe Strecke zu fahren ... in Wh gerechnet sind die Boards nämlich vergleichbar. Das mit dem Rucksack war nicht ganz so easy, denn meine Rucksack ist auf Longoard ausgelegt. Aber wo ein Willi, da ... Zur Erinnerung, mit dem Jaykay habe ich bei 50 % Restakku und Temperaturproblemen nach etwa 2,3 km umgedreht und nach insgesamt 4,6 km, der Rückweg weitgehend bergab, mit leerem Akku und etwas pumpen so gerade am Startpunkt wieder angekommen. Mit dem Stoke war das etwas anders. Ab km 6,5 ließ die Leistung spürbar nach und nach etwas Schleichfahrt habe ich bei km 7,5 wieder zu meinem Board gewechselt. Das Fahrverhalten war wie erwartet etwas nervös und die Beschleunigung recht ruppig, der Riemenantrieb laut. Das mag alles noch zur Zielgruppe passen, aber die "kleinen" Rollen bleiben bei Bahnübergängen in den Schienen hängen, wenn man nicht die ganzen Autofahrer ärgert und weit ausholt, um im 45° Winkel drüber zu hoppeln. Das muss nicht überall so sein, aber bei den hiesigen Übergängen sind im Gleisbett Gummimatten verlegt, damit die Autos beim Überqueren leiser rumpeln und die Anwohner lärmgeschützt sind ... das macht es auch mit 110er Rollen zu einer Konzentrationssache. Die Wendigkeit der Double-Kingpintrucks bräuchte ich wegen des Kicktail gar nicht. Bei Reverse Trucks wäre der Geradauslauf erheblich besser und man kann dennoch über den Tail notfalls auf der Stelle wenden. Mit den DoubleKingpins ist auch die Wende auf den Hinterrädern etwas kippelig. Nix Dramatisches, es ist halt nicht mein Geschmack, aber man kann sich sicher daran gewöhnen. Meine Höchstgeschwindigkeit lag bei 33 km/h, allerdings ist der Asphalt hier nicht der glatteste und ich bin nicht der Leichteste. Insofern also ok. Bei dem kurzen Brett ist die gefühlte Geschwindigkeit ohnehin gut ... man kommt sich schneller vor. Steigungen waren gar kein Problem, die beworbenen 20 % sind 9°, da bin ich heute mit einer 11°- Rampe auch Steileres gefahren. Auf Kies-/Schotterstrecken und Waldboden ist das Teil nicht zu gebrauchen. Es liegt nicht am Drehmoment, aber bei dem kurzen Brett sind die Rampenwinkel an Hindernissen wie Wurzeldurchbrüchen oder grobem Kies schon rechnerisch fast doppelt so hoch, wie bei einem Longboard. Und dann noch die kleinen Rollen ... Das führt selbst bei geringen Geschwindigkeiten zu starken Vibrationen und meine Füße wanderten auf dem Brett, so dass ich dauernd meine Position korrigieren musste. Liegen weiche Hindernisse auf dem Boden, wie Tannenzapfen z.B., kann man kaum losfahren, auch mit Kicken nicht ... oder ich kann es einfach nicht. Als Fazit will ich nicht meine Meinung nehmen, sondern eher ein Bild von einem Brauchbarkeitsszenario machen: Als Spielzeug, auf dem Weg zum Skatepark oder im Skatepark mag es seinen Zweck erfüllen, wobei man im Skatepark von "richtigen" Skatern eher belächelt werden wird. Wenn man die Fähigkeiten des Antriebs für spektakuläre Geschwindigkeiten in der Halfpipe umsetzen kann, macht das vermutlich Laune ... solange der Akku hält. Pushen und Pumpen macht zumindest mir keinen Spaß damit. Zum Pumpen ist der Rollwiderstand zu hoch, Snakestyle funktioniert nur mit deutlicher Motorunterstützung und zum Kicken ist mir das Board zu weit über dem Boden. Leider setzt trotz der Höhe der Drivetrain an manchen Borsteinkanten auf - rauf wie runter - ... nicht schlimm, aber auf das damit verbundene Bremsen sollte man vorbereitet sein .. oder schnell genug fahren und mit einem Fakeolli "abheben" ... das funktioniert übrigens trotz des Gewichtes beim Auffahren auf steile Bordsteinkanten gut. Wie in meiner ersten Antwort schon geschrieben, fiele meine Wahl, wenn es denn ein kurzes Brett sein soll, auf das Eway Wave ... ob Hub oder BD ist Geschmackssache. Wegen der beim Wave leicht wechselbaren und vergleichsweise preiswerten Akkus ist da die Reichweite kein großes Thema. Optisch, Farbe und Material, ist das Stoke nett anzusehen ... wenn man es immer schön putzt oder, wie ich, es mag, wenn man dem Board ansieht, dass es gefahren wird 🙂 Was mir bei den Evolve Funken auffällt, ist die Ablesbarkeit auch in hellerer Umgebung. Das LCD Display meiner Wowgo-Funke kann ich nur im Schatten entziffern. Das Bedienkonzept mit separaten Schaltern für Gas und Bremse und der Totmannschaltung ist nicht mein Geschmack, aber schlecht ist es nicht und wenn man eh ein Evolve gewohnt ist, fühlt man sich gleich zuhause. Details und Programmierbarkeit habe ich nicht getestet. Mir wäre eh ein Konzept am liebsten, wie bei Kais Trampa: Regler vor für beschleunigen und zurück für bremsen oder - aus dem Stillstand - rückwärts. Und wenn dann noch das Bremsen nahtlos in den Rückwärtsgang geht, kriegt man das Board auch bergab zum Stillstand.
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Na ja, Du verlangst in etwa das, was die Amis auf Ihrer Website haben wollen (779 USD = rund EUR 650) ... da ist natürlich noch die Gewinnspanne der Amis drin ... ich kenne viele deutsche Importeure, die haben ne Marge von 200 %, bedeutet, die Produktion kostet rund 220 EUR, viel mehr wird der Hersteller nicht bei einer Rückvergütung anbieten ... wenn überhaupt. Dieses Verhaltensmuster ist in der dortigen Gesellschaft unüblich. Also verstehe ich den Verkauf schon. Aber genutzt ist genutzt und da wäre eher halber Neupreis aufzurufen ... aber das darf natürlich jeder anders sehen 🙂 Die Rechtslage war bei Bestellung die gleiche wie heute. Folglich hat sich die berufliche Situation geändert? Welcher Beruf kauft einem den Schneid zu zivilem Ungehorsam ab? 🙂 Sorry, ich weiß, das ist indiskret und es ist keine ernst gemeinte Frage 🙂
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Oh, es hat schon was damit zu tun. Wenn Du Dich an Deine ersten Kontakte hier erinnerst, kanntest Du offensichtlich nur ein ganz geringes Spektrum aus dem Markt und wärst möglicherweise beim Stoke hängengeblieben und hättest nach ein paar Stürzen bemerkt, dass es Eigenschaften gibt, die Du magst, aber dass es auch viele gibt, die Dir fehlen und wieder andere, die Du gar nicht magst. Spätestens, wenn Dein 4 Ah-Akku schneller schlapp macht, als Du Dir vorstellen kannst oder Du das Teil vlt. Doch nicht so easy ins Flugzeug bekommst. Aber bitte, wenn Dir die Beiträge nicht gefallen, ignoriere sie Doch. Interessante Threads entwickeln gelegentlich ein Eigenleben und bleiben nicht auf eine Frage und zwei Antworten beschränkt. Ich finde das hier bislang eher amüsant ... bis auf das "zumüllen" vlt - vor allem, weil ich bislang einen anderen Eindruck von Dir hatte. Wenn jmd behauptet, ein Board sei kaputt, weil der Test nicht gut ausfiel oder pauschal der Konkurrenz dieses Verzögern unterstellt, finde ich das unethisch und gebe meinen Senf dazu. In Wirklichkeit ist mir ein Verzögertes Einsetzen der Bremse bislang nur von Kais Trampa bekannt 🙂 .. Darüber gibt's hier auch einen Thread. Um Dich zu beruhigen ... nachher werde ich ein Stoke auf meiner Strecke testen und dann eine ganz frische und konkrete Meinung dazu abgeben ... in Deinen Thread
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Wie gesagt, ich habe getestet ... mit Verlaub ... vermutlich weit mehr, als Du, aber das weiß ich natürlich nicht verbindlich. Mir ist es noch nie untergekommen, auch nicht bei Mellow & Co und schon gar nicht bei all den chinesischen Budgetbrands. Nur bei Koowheel war ich mit der Stabilität der Verbindung bei gleichzeitigem Musikhören über Bluetoothohrhörer unzufrieden. Das Board bei Fabi war nicht defekt. Und wenn ich mir die Erlebnisse von meinen vielen 25/30 km-Touren mit Evolvern hier aus der Gegend vor Augen führe, ist das eher Normalzustand. Ein Video möchte ich gerne von Dir, einem erfahrenen Evolveskater sehen. Dass jemand, der seit 4 Jahren jeden Tag fährt auf dem Stoke einen Turn auf dem Kicktail hinbekommt wundert mich nicht ... obwohl man dazu nicht gerade 4 Jahre trainieren muss. Aber Du bewirbst das ja so, als sei das ganz easy für einen Anfänger ... ich habe alle Posts in diesem Thread sinnentnehmend gelesen und von einem Verkäufer erwarte ich eine angemessen Einlassung, die zum Profil des Ratsuchenden passt. Ein mir wichtiger Gedanke: Jemand, der wirklich gut fährt, fährt auf jedem Board für Außenstehende gut, auch wenn er selbst die Schächen seines Untersatzes kennt und spürt. Und jemand der es nicht bzw. noch nicht kann, fährt nicht gleich mit einem ganz bestimmten Board Tricks. Lernen und Gelichgewichtsgefühlt und Geschicklichkeit muss man trainieren, talent hat man oder nicht, aber Talent ist eh nur für die oberen 5 % der Fertigkeiten verantwortlich.
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und wenn man schon am Watschenbaum rüttelt: ich habe nun wirklich viele Boards über nennenswerte Distanzen getestet, aber das hatte ich noch nie. Aber ich hatte schon Verbindungsabbrüche bei Evolve GTX und GTR, was äußerst unangenehm für den Adrenalinhaushalt ist und bei unerfahrenen Fahrern dramatisch enden kann. Sei mir nicht böse, aber diese Art von Werbung für Evolve ist in meinen Augen eher imageschädigend als absatzfördernd für Evolve. Lob Dein Evolve ruhig über den grünen Klee, ist natürlich legitim und akzeptiert. Aber diffuse Ängst vor Mitbewerbern schüren ist ab mitteleuropäischem Durchschnittsintellekt nicht mehr opportun. Kannst Du bitte mal ein Video mit solchen Tricks mit einem doch recht schweren ESk8 machen und posten. Interessiert mich schon.
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oh je, Du bist ja ein richtiger Reichsbedenkenträger . Aber bitte, sei immer schön vorsichtig und nie schneller als 15!
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Bei Kontrolle stimme ich zu, aber der Rest? Da bin ich definitiv anderer Meinung. Auf meinen Touren hier waren oft auch Anfänger dabei, denen hat man das am Ende der 25 km nicht mehr angesehen. Vor allem wenn Du Skierfahrung hast, geht das rasch .... bis Du dann zu Wise Woman bei 40 km/h auf dem Board tanzen kannst, oder im Rhythmus Carven bei dem Tempo dauertd's zwar schon noch, aber das versucht auch kein Anfänger. Die gehen mit Ihren Evolve GTR gaaaanz tief in die Hocke und versuchen mitzuhalten 🙂