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Was bedeutet WWW ? Sicherlich auch World Wide Web oder Wie Wird´s Wetter! Aber es ist viel simpler und im Bereich der Kommunikation ein sehr hilfreiches Dreiergespann. Wahrnehmung, Wirkung und Wunsch. Mit diesen drei Wörtern versuche ich immer wieder meine Kommunikation mit Gesprächspartner vorab zu hinterfragen bzw. auch zu optimieren. Denn nichts ist am Ende eines Gesprächs schlimmer, als wenn alle Teilnehmer mit mehr Fragen als Antworten im Kopf nach Hause gehen! Leider sind wir als Verband in diesem Bereich noch nicht optimal unterwegs, da es auch mit unserer Kommunikation in Richtung Community oder auch direkt zu unseren geschätzten Mitgliedern manchmal etwas zu Verständnisproblemen kommt. Oft heißt es da: “Was wollen die eigentlich mit ihrem Verband erreichen?” oder “Wo finde ich Informationen zu meiner Frage zum Thema eKF oder Mikromobilität ?” Feedback Mitgliederversammlung Die Idee für diesen Artikel kam mir letzte Woche am 18.11.2021 auf unserer lange geplanten und oft verschobenen Mitglieder Versammlung des Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge, welche wir aufgrund der nun bereits sehr lange anhaltenden Corona Pandemie weiterhin nur digital abhalten konnten. Neben wichtigen Tagesordnungspunkten wie Entlastung Vorstand, Wahl der Vorsitzenden oder Anträge des Vorstandes und der Mitglieder blieb mir am Ende der Online Veranstaltung doch ein Satz sehr prägnant im Gedächtnis hängen – „Ich kenne den Verband eigentlich nur von Twitter.“ Hoppala, dachte ich so bei mir, vielleicht sollten wir doch an dieser Stelle ansetzen um etwas nachzuarbeiten und alle Bemühungen unseres Verbandes auf dem Gebiert der Elektrokleinstfahrzeuge vorzustellen und unsere verschiedenen Projekte somit besser in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Digitale Mitgliederversammlung Bundesverband eKF am 18.11.2021 Gleich vorweg: Nein, man muss nicht sofort in den Verband eintreten und seinen Mitgliedsbeitrat überweisen. Sondern zuallererst kann jeder Nutzer von Mikromobilität mit/ohne Lenkstange persönlich und ganz alleine Botschafter für sich und seine neue Art der Fortbewegung sein. Jeden Tag lese ich in den unzähligen Facebook-, Telegramm- oder WhatsApp Gruppen wie Nutzer persönlich oder mit anderen zusammen ihre Fahrzeuge nutzen, mit welchen Ziel sie unterwegs sind oder ob sie es nur zum Spaß fahren. Kann Dein Fahrzeug eine wirkliche Alternative zum Auto sein? Oder hast Du deshalb schon gar kein Auto mehr weil Dein E-Scooter, EUC oder OneWheel Deinen Arbeitsweg positiv beschleunigt und weite Teile zu Fuß, per Bus/Bahn oder mit dem Auto ersetzt haben ? Dann lade ich Dich herzlich dazu ein diese positiven Erfahrungen mit Deiner lokalen Politik zu teilen oder Dich mit anderen Nutzern bei Dir im Umkreis zu vernetzen. Ich kann jeden verstehen, der sagt, mir hören die doch eh nicht mehr zu! Aber an diesem Ausgangspunkt standen wir im Dezember 2018 auch, als unser Weg in Richtung einer möglichen „Regulierung alle Elektrokleinstfahrzeuge“ begann. Nur der stetige Versuch und Druck von vielen auf die Entscheidungsträger kann eine Veränderung bewirken und dazu zählt auch DEINE STIMME. Darüber hinaus haben wir als Verband unterschiedliche Medien entwickelt, um Dir zusätzliche Inspiration zu verschaffen und zum Aktivwerden anzuregen: Hinter den Kullissen des Podcasts mit Ramon & Lars Electric Empire Podcast Als Ramon und ich damals mit dem Podcast begannen wollten wir über genau diese oben genannten Erfahrungen im Umgang mit unserem Fahrzeuge sprechen: dass z.B. die Polizei immer mehr im Alltagsverkehr kontrolliert; wie man eine Versammlung organisieren und anmelden kann; wie ein möglicher Kontakt zur Politik hergestellt werden kann; oder wie solch ein Kontakt sogar schon erfolgreich hergestellt wurde. Viele verschiedene Gäste mit unterschiedlichen Sichtweisen hatten wir bereits im Interview, und wir konnten somit ihre individuelle Sicht der Dinge aufnehmen und verarbeiten. Aus dieser damaligen Idee zum Podcast ist nun eine recht stattliche Sammlung von Folgen entstanden, in denen sich interessierte Hörer informieren aber auch vielleicht sogar eigene Ideen weiterentwickeln können. Bei all diesem Aufwand erzeugt jedes positives Feedback neuen Rückenwind, wie zum Beispiel beim letzten Free Hands Ride, als uns viele Teilnehmer berichteten, dass sie die Clips als sehr informativ empfinden und immer wieder gerne reinschalten. Vielen Dank dafür! Electric Empire News und Social Media Zusammen mit dem Podcast ist auch unser Newsbereich ein wertvoller Teil um über wichtige Termine wie z.B. die nächste Versammlung, anstehende Messen, Mobilitätstage oder andere Termine zu informieren. Wir wollen Euch da draußen zeigen: wir sind auch in Zukunft weiter am Ball, wir setzen uns weiter aktiv für eine Regulierung und Akzeptanz eines jeden eKF ein. Gleichzeitig sind all die vielen Beiträge ein Überblick über die Arbeit und das Schaffensspektrum des Bundesverbandes. Hier findest Du schnell und detailliert Infos zu Deinen Fragen; Du kannst Dich mithilfe der Transparenzberichte vergewissern, was z.B. im letzten Quartal so alles passiert ist. Ob es nun unsere Electric Empire News oder all die anderen Kanäle auf Twitter, Instagram, Facebook, Youtube oder Discord sind. Überall müssen neue Ideen mit kleinen Posts gebastelt oder der tägliche Housekeeping Job angesetzt werden, um all unsere Follower zu informieren. Deshalb der Aufruf an alle, die gerne unterstützen möchten: Melde Dich! Wir benötigen immer jemanden der uns im Hintergrund mit Rat und Tat unterstützt. E-Talk auf YouTube Wir wollen neue Ideen entwickeln und damit neue Ufer erreichen. An der alten Phrase „Tu Gutes und sprich drüber!“ ist weiterhin eine Menge dran. Nur leider kam mit Beginn von Corona 2020 der persönliche Kontakt immer mehr zum Erliegen und Begegnungen auf Mobilitätstagen oder anderen Veranstaltungen wo es darum geht interessierten Menschen Fahrzeuge mit/ohne Lenkstange näher zu bringen blieben aus. Wir alle mussten umdenken, dazulernen und noch mehr in die digitale Welt abtauchen. Mit der Tatsache im Gepäck, dass immer weniger gelesen wird und jeder nur noch Videos mit für ihn Persönlich zugeschnittenen Inhalten konsumiert kam mir die Idee zum Format des E-Talks. Youtube Channel „No Limits To Ride Electric!“ Unser damaliges Team welches zusammen mit der Community das Video “Die eKFV wird heute 1 Jahr alt – was hat sie uns gebracht?” zum ersten Geburtstag der Elektrokleinsfahrzeugeverordnung erstellte, sollte den Kern für dieses neue Format bilden. Aber: alles stand still und am Ende passierte nichts! Viele Wochen später teilte ich meinen Frust über diese schwierig umzusetzende Idee mit Nelson, und er stellte fast über Nacht die Weichen für den heute (es klingt fast pathetisch) weltweit bekannten E-Talk „No Limits To Ride Electric!“. Unermüdlich spricht er mit Menschen über ihr Thema das E-Board, EUC, Onewheel oder den E-Scooter. Er stellt die Nutzer und ihr Fahrzeug in den Mittelpunkt und gibt ihnen eine Bühne um über deren Erlebnisse und Leidenschaft an der Mikromobilität zu sprechen. Deshalb freue ich mich heute umso mehr ein kleiner Teil in diesem Team zu sein und jeden Montag ab 20 Uhr den deutschen Bereich dieses Formats zusammen mit Ella und Nelson zu moderieren. Leider wird uns aber der reine Spaß und die pure Leidenschaft am Fahren keine Regulierung in Deutschland oder der EU ermöglichen, denn die so wichtigen Player in dem Spiel „Regulierung“ wie z.B. Polizei, Politik, Versicherungen oder Verkehrsverbände können unsere Leidenschaft daran nicht teilen, oder sie kennen unsere Fahrzeuge noch nicht einmal. Von daher sind für mich Mitglieder der Deutschen Polizei Gewerkschaft, Unfallforschung, Versicherer oder TÜV genauso wichtig wie Gäste aus dem Bereich der weltweiten Community. Wir werden es nur schaffen, an einer Regulierung mitzuarbeiten, wenn wir als Partner auf Augenhöhe bei allen Beteiligten anerkannt werden. Auch hier wieder mein Appell an Dich, liebe(r) Leser*in, hilf mit und werde ein Teil der aktiven Helfer, um uns, die Community, legal und versichert in den Straßenverkehr zu führen. aktueller Flyer und weitere Werbemittel Electric Empire Electric Empire Mitgliedschaft Ja, nun kommt der Werbeteil über den Verband: Solltest Du noch immer dafür brennen uns beim Kampf für eine Regulierung mit Deiner Idee zu unterstützen, dann freuen wir uns über Deine persönliche Mitgliedschaft. Innerhalb des Verbandes wird der Austausch nicht über Social Media geführt, sondern wir nutzen ein eigenes Intranet (den HumHub) mit Emailanschluss, Kalender und digitalem Konferenztool. Es lohnt sich, sich mit den Möglichkeiten des HumHub vertraut zu machen, denn dort gibt es exklusiv viele Infos, Daten und Fakten zum Thema Mikromobilität, das heißt Du kannst auf den großen Erfahrungsschatz zugreifen, der bereits von mittlerweile über 200 Mitgliedern zusammengetragen wurde und auch selbst neue Informationen beisteuern. Zusammen mit anderen Mitgliedern kannst Du am regelmässigen Onlinestammtisch teilnehmen und uns von Deiner Idee berichten aber auch Aufgaben innerhalb des Verbandes übernehmen. Eine komplette Infrastruktur vom Flyer, Rollup oder Banner bis zum gut gefüllten Fahrzeugpark stehen bereit um einen Parcours auf Mobilitätstagen oder auch andere Veranstaltungen auszustatten. Weitere Antworten auf häufig gestellte Fragen, die den Verband und unsere Arbeit betreffen, findest Du in unserem FAQ Bereich. Eine offene Kommunikation und Transparenz gegenüber unseren Mitgliedern und der Community ist uns sehr wichtig denn nur gemeinsam können wir es ermöglichen an einer Lösung zur Teilnahme am Straßenverkehr einzutreten. Electric Empire Zulassungskonzept Dazu haben wir bereits vor einigen Jahren unseren ersten Entwurf für ein “Zulassungskonzept für alle Elektrokleinstfahrzeuge im deutschen Straßenverkehr” vorgelegt, worin wir versuchen zukünftige und auch bestehende Mikromobilität neu zu regulieren. Dieser erste Entwurf hat es sogar bereits in den Deutschen Bundestag geschafft und wurde am 22. März 2019 in der 90. Sitzung heiß diskutiert. Quelle Deutscher Bundestag, Auszug 90. Sitzung Denn eins ist klar, der E-Scooter wird nicht das letzte moderne Fahrzeug sein welches in den Straßenverkehr drängt und dabei in keine der aktuellen Fahrzeugklassen passt. Also: Egal, ob Du schon Mitglied im Verband bist, es noch werden willst oder Du Dir einfach Inspiration für eigene Aktionen holen möchtest: die unterschiedlichen Medien des Electric Empire halten jede Menge für Dich bereit. Sei dabei und bring Dich ein! 24.11.2021: Aus aktuellem Anlaß Lieber Volker Wissing, wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start im Verkehrsministerium und ich hoffe der Wahlslogan Ihres Bundesvorsitzenden kommt in allen Ressorts, welche die FDP betreut, zur Anwendung. Wir freuen uns auf “Mehr Fortschritt wagen” und eine konstruktive Zusammenarbeit ! Der Beitrag Sprechen Sie mit uns erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
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01.07.2021 DVR Forum „Mobilität in ländlichen Räumen: Zukunft verkehrssicher gestalten“ (digital) 05.07.2021 dpa-Anfrage E-Scooter 14.07.2021 Anfrage Verkehrspsychologische Fakultät 15.07.2021 WebKo der Sitzung des K354 Elektrokleinstfahrzeuge 16.07.2021 Anfrage E-Mobilität in Essen, Die Grünen 07.08.2021 Free Hands Ride Kassel 11.08.2021 Kooperationsseminar der DpolG-Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland zum Thema „Neue Mobilitätsformen im Straßenverkehr 15.08.2021 Demo Abgasfrei Hamburg 17.08.2021 Event „Natur trifft Mikromobilität tifft Freude“ Innovationsmanufaktur München 21.08.2021 3. Mobilitätstag Steinplatz, Berlin 25.08.2021 Projkt „Mit Helm – aber sicher“, Berlin (abgesagt) 26.08.2021 Anfrage wissenschaftliche Arbeit – Lobbying und E-Scooter 08.09.2021 Anfrage ADAC, Entwicklungen und Diskussionen rund um E-Scooter 12.09.2021 5 Stunden Grün, Breslauer Platz, Berlin 17.09.2021 Mobilitätstag Lübeck (abgesagt) 18.09.2021 Free Hands Ride Berlin Der Beitrag Transparenzbericht 3. Quartal 2021 erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
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Kennen Sie das Phänomen, wenn Sie einen Bericht oder Roman über die “Zukunft” lesen? Oftmals schmückt der Autor die Handlung plakativ mit Dingen wie z.B. Raumschiffen, modernen grünen Städten, fliegenden Autos über sauberen Straßen und dem netten Roboter von nebenan. Immer mit dem Ziel, dem geschätzten Leser zu vermitteln, wie es zukünftig viel viel besser gehen kann! Auch in der Werbeindustrie hat man verstanden, wie diese Strategie funktioniert – denn auch hier nutzt man oft Fahrzeuge, die dem Konsumenten einen unbekannten, aber modernen Flair vermitteln sollen, damit er das angepriesene Produkt unbedingt besitzen muss. Letztendlich fühlt er sich nach dem Erwerb genauso cool wie z.B. der fliegende Professor oder – auch immer wieder gern genutzt – Mitglieder von “hippen & schicken” Zielgruppen. Was aber würden Sie sagen, wenn viele von den angesprochenen Dingen aus Berichten oder Werbespots bereits existieren und schon jetzt nutzbar wären? Durchstarten in die Zukunft Ein schönes Beispiel sind da schon lange die Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange. Ob im Dezember 2019 ein großer Onlinehändler oder Ende April 2021 das Bundeswirtschaftsministerium von Peter Altmaier mit neuem Schwung per nicht regulierten Fahrzeug in die Zukunft aufbrechen wollen. Immer ist der Tenor gleich: “Bäm, das ist mega cool!” und wir sind so richtig modern unterwegs! Selbst Szenegrössen wie Tony Hawk werben jetzt für die Autoindustrie und fahren per E-Board, welches teilweise aus Teilen “Made in Germany” besteht elektrisch durchs Bild. Der bereits erwähnte “fliegende Professor” saust bei einem bekannten Notebookhersteller durchs Bild und vermittelt während des Spots dem nerdigen Hauptprotagonisten plus Zielgruppe die Message “HighTech at its best!”. Jetzt könnte man meinen: “Na läuft doch in Deutschland!” aber leider helfen diese kleinen Nebelkerzen und ihre Erwähnungen unseren deutschen Herstellern von z.B. E-Boards nicht wirklich weiter, wenn die Automobilebranche sich jene in den Kofferraum legt, damit die teuren Conceptcars intermodal und zukunftstauglicher wirken. Die drohende Pleite Leider spüren Firmen wie Mellow oder JayKay die Skepsis des Verbrauchers, ihre Produkte zu erwerben, wenn vermutlich eine Regulierung weiterhin viele Jahre auf sich warten lässt bzw. es nicht mal ein Thema im Verkehrsministerium von Andreas Scheuer ist. Zurück aus der Zukunft in die Gegenwart. Frank Thelen als innovativer Freigeist fährt in der Sendung „Vertretungslehrer” im Intro per OneWheel vor und wirkt gleich um Längen innovativer als Heinz Rühmann per Fahrrad in der Feuerzangenbowle. Auch hat bereits Julian Nagelsmann noch zu Zeiten des RB Leipzig die Vorteile des Elektro-Skateboards erkannt und setzt seine Elektrofahrt beim FC Bayern München an der Säbener Straße weiter munter fort. Nun könnte man meinen, dies ist alles geschickt vom Regisseur in Szene gesetzt und es gehört in der Werbebranche dazu, aber trotzdem sollte man daran denken, dass es Konsumenten gibt, die diesem Vorbild nacheifern. Richtig! Wenn Julian oder Frank damit unterwegs sind, dann nutze ich demnächst auch ein elektrisches Einrad, Elektro-Skateboard oder OneWheel! Immer mehr Bundesbürger*innen nutzen stetig ansteigend diese bisher nicht regulierten Fahrzeuge ohne Lenkstange und erkennen deren Vorteile, ohne Frank Thelen oder Julian Nagelsmann jemals gesehen bzw. getroffen zu haben. Leider favorisiert man innerhalb des Verkehrsministeriums weiterhin die simple Lösung, über hohe Strafen die Nutzung dieser Fahrzeuge einzudämmen und dem lokalen Polizeibeamten zusätzlich weitere Arbeitslast aufzubürden. Des Weiteren nimmt man sehenden Auges in Kauf, dass das Risiko von Unfällen ohne Versicherungsschutz mit ggf. Personenschäden daraus entstehen könnte. Gerade, wenn jemand verletzt wurde, steigen die Kosten sehr schnell in fünf- und sechstellige Bereiche. Viele können dies nicht aus eigener Tasche bezahlen. Die Notwendigkeit, eine Regulierung voranzutreiben – von mir aus auch testweise – hätte Weitblick und würde beweisen, dass man innerhalb des BMVI StV 24 aktiv beobachtet, was auf der Straße passiert und im Vergleich zu Europa zeitgemäß unterwegs ist. Was der kann, kann ich auch! Fahrrad? Haben Sie sicherlich im Keller, oder? In der Vergangenheit wurde der Vorläufer, das Laufrad, von Karl Freiherr von Drais skeptisch beäugt und verurteilt, ähnlich wie heute seine modernen Nachfahren ohne Lenkstange. Auch beim Nachfolger, dem Fahrrad, welches nun bereits über hundert Jahre auf dem Sattel hat, mussten sich deren Nutzer z.B. gegen Skeptiker behaupten, die sie mit Knüppeln und Steinen attakierten. Die Stadt Berlin zog deshalb 1894 Konsequenzen und verbot das Fahrradfahren. Auch die heute überall gern genutzten Rollerblades saßen 1923 noch etwas klobig am Fuß ihrer Nutzer. Die Verweigerung, Vermeidung von Bewegung oder der Verzicht auf das zu Fuß gehen ruft scheinbar immer wieder Ablehnung innerhalb der Bevölkerung hervor bzw. wird schnell die Maßgabe an deren Nutzer laut, lieber bekannte, sichere und über Jahrzehnte bewährte Fahrzeuge zu nutzen. Woran liegt es, dass man in Deutschland damals wie heute skeptisch gegenüber neuen Fahrzeugen eingestellt ist? Verpassen wir Deutschen aufgrund von fehlendem Wissen und Skepsis die Zukunft? Sicherlich entdeckt man auch beim Umstieg vom Auto zum Fußgänger neue Perspektiven und Dinge, die einem sonst auf dem Weg zu Arbeit verborgen geblieben wären. Aber geht es nicht auch darum, das kleine “deutsche Spektrum” um Neues zu erweitern? Dass der Bekanntheitsgrad dieser neuen Fahrzeuge noch recht klein ist, beweisen mir immer wieder zahlreiche Begegnungen auf Veranstaltungen, auf denen ich vielen interessierten Besuchern unsere Fahrzeuge vorstelle und zu Probefahrten einlade. Interessanterweise haben Fahrzeuge ohne Lenkstange oft mehr Zulauf als der schon seit über 2 Jahren regulierte E-Scooter. Früher war alles besser! Mit diesem Artikel will ich Ihnen nicht vermitteln, dass ich in meinem Leben nie skeptisch war oder noch heute bin. Als 1995 das PEDELEC seine Serienreife erreicht hatte, war mein erster Gedanke: “Warum ein Motor am Fahrrad?” Oder z.B. Google Maps und YouTube: mein Falk-Stadtplan reichte mir immer völlig aus und Vaters VHS-Rekorder von Grundig zeigte problemlos, was ich einen Tag zuvor in ARD/ZDF aufgezeichnet hatte. Heute, 30 Jahre später fährt selbst meine 86-jährige Mutter mit ihrem PEDELEC von Google Maps geleitet staufrei zum Supermarkt, um dort ihre Lieblingsprodukte von Youtube zu erwerben. Ja, Sie haben recht, wir müssen nicht immer jede neue Idee aus “Fernost” oder Kalifornien aufgreifen aber z.B. den E-Scooter gibt es nun bereits seit 1920 und schon damals kämpfte er mit den gleichen Problemen wie heute. Deshalb ist meine favorisierte Mikromobilität klein, leicht und transportabel. Im Zusammenspiel mit dem ÖPNV/letzte Meile kann sie intermodal eingesetzt und während der Fahrt in Bus/Bahn sicher verstaut werden. Am Ziel nimmt man diese Fahrzeuge mit ins Büro oder zum Sport etc. Der E-Scooter und das Segway sind leider bisher die bis auf weiteres einzigen Fahrzeuge, die legal in Deutschland genutzt werden können. Geräte ohne Lenkstange wie OneWheel, MonoWheel, Elektroskateboard und Hoverboard sind aufgrund fehlender Typenklasse in Deutschland nicht zulassungsfähig bzw. bekommen deshalb keine Versicherung. “Lieber Nachfolger von Andreas Scheuer, lassen Sie uns nun endlich reguliert und legal am Straßenverkehr teilhaben!” Meine Stimme haben Sie schon jetzt 🙂 Der Beitrag Zukunft bleibt Zukunft erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
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Danke für EUREN Support 🙂 Das war knapp! - Electric Empire ELECTRICEMPIRE.DE Gestern am 18.09.2021 war es nun endlich wieder soweit: die deutsche Community fand sich in Berlin ein, um für die Regulierung aller Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange auf die Straße zu gehen. Nach unserer Anmeldung der Versammlung im Mai 2021 war die Vorfreude... link zu playlist bei YouTube https://youtube.com/playlist?list=PL4kXdQKd3ZBa0I2i7Xhwy4nDQ18B7vzgF -
Gestern am 18.09.2021 war es nun endlich wieder soweit: die deutsche Community fand sich in Berlin ein, um für die Regulierung aller Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange auf die Straße zu gehen. Nach unserer Anmeldung der Versammlung im Mai 2021 war die Vorfreude auf allen Seiten groß, endlich wieder für Mikromobilität aktiv zu werben und die Fahrzeuge in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Parallel dazu ging unsere neue Webseite mit frischem Design online und auch das neue Werbematerial bestehend aus Flyer, Aufklebern und Bannern war gepackt. Neues Werbematerial 2021 Ausdauer ist gefragt Die für uns immer wieder aufs Neue größte Herausforderung ist es aber, unsere Community zu mobilisieren und zu motivieren, für die ungebrochene Forderung nach einer Legalisierung aller eKF im deutschen Straßenverkehr einzutreten und sich aktiv zu zeigen. Auch eine wochenlange Social Media Werbekampagne kann da nur bedingt helfen. Letztendlich muss jeder immer noch persönlich nach Berlin kommen um für seine Interessen einzutreten. Und so kamen Sie dann aus allen Teilen von Deutschland, den Niederlanden, Österreich und sogar Schottland um sich gegenseitig zu unterstützen. Es wird am Ende der berühmte Mix aus allem sein, wenn wir tatsächlich ein Update der eKFV durchs Verkehrsministerium anstoßen können. Deshalb ist es weiterhin wichtig, am Ball zu bleiben, um letztlich mit am Tisch sitzen zu können, wenn es zu einer Gesetzesänderung kommen sollte. Deshalb war es mir auch ein besonderes Anliegen, im Zuge meines Grußwortes zu Beginn der Versammlung noch einmal klar zu vermitteln, dass es nur so gehen kann und wir aktiv mit langem Atem zusammen an einem Strang ziehen müssen. Auch möchte ich an dieser Stelle betonen, dass der Free Hands Ride zwar eine Versammlung mit einer klaren politischen Forderung ist, wir uns jedoch weiterhin zukünftig über jeden Teilnehmer wie z.B. unsere geschätzten privaten E-Scooter Nutzer freuen werden! Es wird nicht alleine gehen für mehr Platz im Straßenverkehr einzutreten sondern nur mit allen Parteien wie Fußgänger, Fahrrad und den vielen weiteren Teilnehmern aus dem Reich der Mikromobilität. Grußwort Lars Zemke AK-47 ? Ja nee iss klar. Bevor wir uns aber aktiv auf die 20 km lange Fahrt durch Berlin begeben konnten, kam es unverhofft zu einem kurzen aber für mich sehr emotionalen Moment. 5 Minuten bevor wir die Versammlung per Grußwort eröffnen wollten kam von Seiten der Polizei der Hinweis: „Bitte achten Sie darauf, dass die Fahrzeuge ohne Lenkstange der Veranstaltung fern bleiben, denn sie sind nicht im Straßenverkehr erlaubt“. Jeder kann sich sicherlich vorstellen wie man sich als Veranstalter fühlt, wenn plötzlich die gesamte Veranstaltung mit einem Fingerschnipps vor dem AUS steht. Sofort war wieder die Diskussion präsent, als wir in Herdecke dann letztlich zu Fuß unsere Versammlung durchführen mussten. Nach meinem Hinweis an den Beamten, dass er sich bitte umschauen möge und fast ausschließlich Fahrzeuge ohne Lenkstange auf dem Potsdamer Platz aufgereiht wären, startete eine interessante Diskussion, die von einem der Herren mit „Ich geh dann mal Kaffee holen“ kommentiert wurde. Das Beispiel von Seiten der Polizei, man könne auch nicht für die Legalisierung einer AK-47 demonstrieren, (Anmerkung: Waffen/Uniformen sind auf Aufzügen generell verboten) nur weil sie nicht zugelassen ist, rundete die Diskussion final ab und die Herren zogen sich zur telefonischen Beratung mit der Zentrale zurück. Grünes Licht Mein damaliger Antrag auf eine Versammlung von 2020 ging per Copy&Paste in den Antrag für 2021 über und wurde direkt an die Versammlungsbehörde überstellt. Wie man in Berlin nach 5 fahrenden Versammlungen in der Vergangenheit nun plötzlich feststellt „Huch! Das darf so nicht sein“ entzieht sich meiner Vorstellungskraft und geht auch in die falsche Richtung im Zeichen der Verkehrswende. Nach einem etwas längeren Telefonat wurde dann doch die Fahrt gewährt und wir starteten unsere Route quer durch Berlin. Für viele der Teilnehmer war es das erste Mal und einige waren sicherlich etwas überrascht über die große Aufmerksamkeit, die vom Gehweg aus auf sie einwirkte. Da wurde von Seiten der Bevölkerung die Kolonne beklatscht, gefilmt und fotografiert. ABER Berlin wäre nicht Berlin wenn nicht genauso viel Hupkonzert, „harte Worte“ oder andere Missbilligungen gegen uns laut geworden wären. So kommentierte ein durch unseren Aufzug hindurchfahrender Fahrradfahrer auf seine Frage nach dem Grund der Versammlung den Hinweis der Teilnehmer „Wir demonstrieren für die Legalisierung dieser Fahrzeuge“ mit der Antwort „Man ihr seid so bescheuert, fahrt doch einfach!“. Nun gut, das haben viele von uns jahrelang probiert, einfach mal auf der Straße fahren. Leider hat sich die Sicht der Dinge nun auch bei der Polizei geändert und man geht verstärkt gegen die Nutzung von eKF ohne Lenkstange mit teilweise sehr harten Strafen im Straßenverkehr vor. 20km, nie im Leben kleiner Peter Auf der langen Route quer durch die Berliner City hatten alle Fahrzeuge mit den unterschiedlichsten Bedingungen der Straße zu kämpfen. Ob Schlagloch, tiefe Wellen oder Straßenbahnschienen – alles wurde gekonnt umfahren oder sogar überfahren. Somit konnten alle Teilnehmer den praktischen Beweis antreten, dass es nicht der schlechte Berliner Straßenzustand ist, der einer Regulierung im Weg stehen würde. Auch der an diesem Tag angekündigte Regen verschonte uns über die gesamte Dauer der Fahrt und alle Teilnehmer blieben trocken. Falls es aber doch bei einem der Teilnehmer zu Problemen kam, war am Ende des Feldes Tobias mit seinem “Besenwagen” zur Stelle und nahm jeden neuen Fahrgast gerne zur Weiterfahrt auf. Zu meiner Begeisterung gab es sogar einige “Zaungäste” die sich spontan der Veranstaltung per Fahrrad, Leihscooter oder Skateboard anschloßen und gemeinsam mit uns weiter durch Berlin fuhren. Kurz vor dem Ende erwische es meinen Akku leider doch und er war spontan von 30% auf NULL. Die lange Schaffenspause innerhalb der Corornapause zollte ihren Tribut. Aber auch diese Hürde wurde direkt gemeistert, denn mein lieber Freund Nelson schleppte mich per Videostange bis ins Ziel. Lars, das wars! Zu Fuß ging es danach weiter auf das anliegende Tempelhofer Feld und alle Teilnehmer fanden sich im naheliegenden “Luftgarten” ein. Auch das gehört zu einem Free Hands Ride dazu – der Austausch innerhalb der Community über ihre Eindrücke auf der 2 Stunden andauernden Fahrt oder auch die neusten technischen Entwicklungen im Bereich ihrer Fahrzeuge. Bei Pommes mit Currywurst oder einer Brause wurde bis in die Nacht noch gefeiert und der nächste Free Hands Ride 2022 geplant. Das war der Free Hands Ride 2021! Danke an ALLE Supporter*innen der gestrigen Demo. Nur durch EUCH alle wurde der Ride zu dem was er war: Ein Erfolg, Motivation um weiter zu machen und final eine Regulierung aller Fahrzeuge für den deutschen Straßenverkehr zu erreichen! Teilt eure Videos und Fotos und macht Werbung für den nächsten Free Hands Ride 2022. Kopf hoch und immer dran bleiben! Vielen Dank an EUCH ALLE …. und natürlich auch an Jürgen für die vielen tollen Bilder! Thank you for nothing, Herr Scheuer! Die letzte Ankündigung für die damalige Ausnahmeforderung für Fahrzeuge ohne Lenkstange von Andreas Scheuer liegt nun bereits 2,5 Jahre zurück und seit dem ist nichts passiert. Wäre es dazu gekommen, wäre die auf 2 Jahre angesetzte “Probeverodnung” nun um und wir hätten Zahlen, Daten und Fakten. Leider hat man diesen Mut seitens des BMVI nicht gehabt und steht weiterhin auf der Bremse. Meine Empfehlung für den 26.09.: geht wählen und wir hoffen auf neue frische Impulse innerhalb des Verkehrsministeriums. Der Beitrag Das war knapp! erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
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Update: Habe soeben das Abschlußgespräch mit der Polizei gehabt. Freigabe liegt vor und wir werden in der Leipziger Strasse den "Marsch des Lebens" kreuzen. ggf. müssen wir dort warten bis der Marsch vorbei ist. Unser Ziel bzw. das Ende der Demo ist der Columbiadamm wo wir dann alle wie gewohnt auf das Tempelhofer Feld abbiegen. Ziel ist der Biergarten "Luftgarten" -
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Plan zum FreeHandsRide 2021 am 18.09.-> Wir der Verband haben die Plakate und DU baust vorab zuhause ein Schild plus Griff in A2 Größe. In Berlin vorort verbinden wir beides, Schild + Plakat = die Banner die uns sonst auf jeder Demo fehlen! In 6 Tagen sehen wir uns in Berlin -
Am 21.08.2021 war es zum dritten Mal wieder soweit und die Veranstalter des jährlichen „Mobilitätstag auf dem Steinplatz“ stellten den gesamten Platz unter das Motto „Kommt in Bewegung!“ Als Teilnehmer der ersten Stunde in 2019 konnten wir nach der Corona Absage 2020 endlich bei bestem Wetter unsere Kleinstfahrzeuge auf dem vorbereiteten Parcours am Steinplatz präsentieren. Steinplatz Nr. 1 bei lauen 10 Grad und leeren Rängen am 19. April 2019 Dank der fleißigen Vorarbeit unserer vielen fleissigen Mitglieder welche bereits Rollups, Flyer und Banner erstellt hatten plus der Erfahrungen aus 2019 konnten wir unseren zugewiesenen Stand A10 im besten Electric Empire Design schmücken und für eine tolle Außendarstellung sorgen. Apropos „fleißige“ Mitglieder – die Resonanz zur Unterstützung an diesem Tag war groß und so konnten umso mehr interessierte Besucher die breite Palette der bereitgestellten Fahrzeuge (E-Scooter, Elektro-Skateboard, EUC oder OneWheel) testen. Pünktlich ab 12Uhr wurden sämtliche Elektromotoren gestartet, die ersten Gäste betraten das Podium zum Gespräch und das geregelte Parcours-Cruisen lief an. Sehr interessiert habe ich die verschiedenen Diskussionen verfolgt und musste feststellen, dass fast alle Gäste mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Der Gehweg lanciert immer mehr zur Schutzzone für Mikromobilität und der Fußgänger als schwächstes Mitglied aller Verkehrsteilnehmer muss darunter leiden. Schlagwörter wie intermodal, letzte Meile oder auch der Pop-Up Radweg finden immer mehr Akzeptanz, stoßen aber am Ende leider auf das zentrale Problem, den begrenzten und hart umkämpften Platz im Verkehrsraum. Stand Electric Empire Kein Platz Parkende Autos und der fließende Autoverkehr nehmen weiterhin den größten Teil davon ein und stellen alle anderen Player vor eine fast unlösbare Aufgabe etwas davon abzuzweigen. Deshalb ist nun die Politik gefragt und die war mit Staatssekretär, Bezirksbürgermeister ***innen und Bezirksstadtrat reichlich vertreten. Oder lag es nur an der bevorstehenden Wahl am 26.09.2021 in Berlin? Jedenfalls könnte man meinen, dass die Probleme größtenteils identifiziert wurden und viel von Seiten der Politik versucht wird Lösungen umzusetzen? Woran liegt es dann, dass weiterhin in Berlin die Straßen weitgehendst zur Rushhour völlig verstopft sind und man teilweise in Bezirken wie Mitte oder Charlottenburg für ca. 3km mit dem Auto 20-30 Minuten benötigt? Warum wechseln so wenig von diesen im Stau stehenden Autofahrern ***innen aufs Rad, E-Scooter, Lastenrad oder PEDELEC? Vermutlich weil vielen die Sicherheit auf Berliner Straßen immer noch nicht ausreicht um diese regelmäßig zu befahren. Da überzeugt auch der gut gemeinte Ratschlag sehr wenige Autofahrer, dass der tägliche Weg zur Arbeit per Rad, die Wahrscheinlichkeit einer Erkältung rapide senkt und die Lebenserwartung erhöht. länger leben! Die Politik Wir für unseren Teil als Vertreter einer unregulierten Fahrzeugklasse haben uns sehr über das rege Interesse und die Gesprächsbereitschaft von zwei alteingesessen Parteien gefreut und waren wieder einmal aufs Neue überrascht wie ablehnend wiederum eine andere Partei war welche sich so für „Alternativen zum Auto“ einsetzt. Leider kann das Fahrrad in meinen Augen nicht immer und überall alle Anwendungsbereiche abdecken. Ich persönlich finde z.B. keine Fahrradständer an meinem in der Nähe liegenden U-/S-Bahnhof. Auch lehne ich es ab mein teures PEDELEC wie viele andere auch dort nicht für 8-9h am Baum oder Zaun anzuschließen, falls ich um 9uhr überhaupt noch eine Möglichkeit dazu finde. Auch gibt es Menschen welche z.B. auch ungerne das Rad nutzen oder aber auch dem Prinzip des Sharings per Rad, Auto oder E-Scooter skeptisch gegenüber stehen. Wie bewege ich diese Mitbürger nun weg vom Auto? Ich selbst würde gerne mein Elektro-Skateboard oder elektrisches Einrad auf dem Weg zur Arbeit nutzen denn ich kann es mit in den ÖPNV nehmen, meine Fahrt mit dem Bus auf den letzten 2km ins Büro Fahrend zurücklegen und dass leidige Anschließen fällt ebenso weg. Welche weiteren 10 Gründe einen Umstieg vereinfachen könnten habe ich bereits an anderer Stelle beschrieben. Ideal für die Kurzstrecke Nein, ich will hier niemandem missionieren nur noch ein Fahrzeug ohne Lenkstange zu nutzen bzw. auch damit in den Urlaub zu fahren. Es geht mir vielmehr darum, das Spektrum von Mobilitätsangeboten zu erweitern ohne gleich eine neue Geschäftsidee etablieren zu müssen. Sie benötigen keine App oder zusätzliche Freischaltung vor dem Fahrtantritt sondern nutzen ihr kleines, transportables und persönliches Fahrzeug auf dem Weg ins Büro, zum Supermarkt oder Bäcker. Auch Pendler könnten ihr Fahrzeug unterstützend auf dem Weg zur Deutschen Bahn oder ggf. zum Mietfahrzeug einsetzen. Die Einsatzmöglichkeiten sind weit gestreut und bieten für jeden etwas. Sind sie trotzdem weiterhin überzeugter Radler und Fußgänger dann freue ich mich mit Ihnen, dass Sie eine Alternative weg vom Auto gefunden haben. Liebe Fahrradfahrer, wir sind nicht der Feind! Mit einem Einrad, Skateboard oder OneWheel benötigen wir eher weniger Platz auf dem Radweg als mit einem Fahrrad. Wir können uns nur mit einem Verkehrsmittel fortbewegen. Entweder fahren wir mit dem Fahrrad oder dem Mikromobil, aber am Ende sind wir uns einig dass wir unser Auto stehen lassen wollen. Ladies & Gentlemen start your engines! Zurück zum Steinplatz – das von vielen unserer Skeptiker genutzte Argument „Ohne Lenkstange unmöglich zu Fahren!“ hielt viele der Besucher unseres Parcours nicht davon ab sich „todesmutig“ auf ein Einrad oder Skateboard zu stellen. Auch war das Alter von Jung bis Alt breit gestreut und bildete komplett unsere Altersstruktur innerhalb des Verbandes ab. Ich würde sogar sagen, dass bei uns der gesetzte ältere Herr vielmehr vertreten ist als die „Jungen Wilden“. Impressionen vom 3. Berliner Steinplatz Event Schade Herr Scheuer ! Viele Menschen wollten diese kleinen Fahrzeuge testen und fuhren teilweise sehr wackelig aber mit einem Lachen im Gesicht über unseren Parcours. Natürlich ist es am Anfang sehr hilfreich wenn neben dem Schüler ein erfahrender Lehrer läuft und Tipps & Tricks als Ratschlag bereithält. Die Frage mit oder ohne Helm stellte sich bei allen Teilnehmern nie, jeder nutze das Angebot zur Schutzkleidung. Das wir Mobilitätstage unterstützen und gerne Menschen in Kontakt mit Mikromobilität bringen ist für uns nichts neues mehr, aber die Rückmeldung eines Nutzer wie toll und einfach diese Art der Mobilität ist begeistert uns immer wieder aufs Neue. Mit diesen tollen Erfahrungen und Eindrücken vom Parcours im Gepäck fiel es mir am Ende umso leichter den verbliebenen Besuchern des Steinplatz von der Bühne aus zu erklären warum micht und viele andere Mikromobilität so begeistert und WARUM wir unseren Verband gegründet haben. Klein, leicht, mobil und überall dabei! Dies sind für mich wichtige Eckpunkte um Mikromobilität im Zusammenspiel mit Fahrspaß schnell und einfach von A nach B in Berlin zu nutzen! Leider ist und war es in der letzten Legislaturperiode von Seiten des Verkehrsministeriums und Herrn Scheuer kein Thema mehr die angekündigte Ausnahmeverordnung final noch einmal auf den Weg zu bringen, aber selbst Herrn Scheuer spricht in diesem Video vom 11.05.2019 Bei Facebook anmelden FB.WATCH Melde dich bei Facebook an, um dich mit deinen Freunden, deiner Familie und Personen, die du kennst, zu verbinden und Inhalte zu teilen. Wäre die Ausnahmeverordnung im Sommer 2019 parallel zur eKFV gekommen hätten wir jetzt Zahlen und Fakten über Nutzungsfläche, Anwenderverhalten und Unfallstatistiken vorliegen die allen Beteiligten wichtige Indizien für das Für und Wieder von Fahrzeugen ohne Lenkstange liefern könnten. Wussten Sie dass 1884 die Stadt Berlin, das Fahren mit Zweirädern auf öffentlichen Straßen verboten hat? 1894 in Berlin Für mehr Infos zum Thema schreiben Sie uns….. Der Beitrag Kommt in Bewegung! erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
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Am 21.08.2021 war es zum dritten Mal wieder soweit und die Veranstalter des jährlichen “Mobilitätstag auf dem Steinplatz” stellten den gesamten Platz unter das Motto “Kommt in Bewegung!” Als Teilnehmer der ersten Stunde in 2019 konnten wir nach der Corona Absage 2020 endlich bei bestem Wetter unsere Kleinstfahrzeuge auf dem vorbereiteten Parcours am Steinplatz präsentieren. Steinplatz Nr. 1 bei lauen 10 Grad und leeren Rängen am 19. April 2019Dank der fleißigen Vorarbeit unserer vielen fleissigen Mitglieder welche bereits Rollups, Flyer und Banner erstellt hatten plus der Erfahrungen aus 2019 konnten wir unseren zugewiesenen Stand A10 im besten Electric Empire Design schmücken und für eine tolle Außendarstellung sorgen. Apropos “fleißige” Mitglieder – die Resonanz zur Unterstützung an diesem Tag war groß und so konnten umso mehr interessierte Besucher die breite Palette der bereitgestellten Fahrzeuge (E-Scooter, Elektro-Skateboard, EUC oder OneWheel) testen. Pünktlich ab 12Uhr wurden sämtliche Elektromotoren gestartet, die ersten Gäste betraten das Podium zum Gespräch und das geregelte Parcours-Cruisen lief an. Sehr interessiert habe ich die verschiedenen Diskussionen verfolgt und musste feststellen, dass fast alle Gäste mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Der Gehweg lanciert immer mehr zur Schutzzone für Mikromobilität und der Fußgänger als schwächstes Mitglied aller Verkehrsteilnehmer muss darunter leiden. Schlagwörter wie intermodal, letzte Meile oder auch der Pop-Up Radweg finden immer mehr Akzeptanz, stoßen aber am Ende leider auf das zentrale Problem, den begrenzten und hart umkämpften Platz im Verkehrsraum. Stand Electric Empire Kein Platz Parkende Autos und der fließende Autoverkehr nehmen weiterhin den größten Teil davon ein und stellen alle anderen Player vor eine fast unlösbare Aufgabe etwas davon abzuzweigen. Deshalb ist nun die Politik gefragt und die war mit Staatssekretär, Bezirksbürgermeister ***innen und Bezirksstadtrat reichlich vertreten. Oder lag es nur an der bevorstehenden Wahl am 26.09.2021 in Berlin? Jedenfalls könnte man meinen, dass die Probleme größtenteils identifiziert wurden und viel von Seiten der Politik versucht wird Lösungen umzusetzen? Woran liegt es dann, dass weiterhin in Berlin die Straßen weitgehendst zur Rushhour völlig verstopft sind und man teilweise in Bezirken wie Mitte oder Charlottenburg für ca. 3km mit dem Auto 20-30 Minuten benötigt? Warum wechseln so wenig von diesen im Stau stehenden Autofahrern ***innen aufs Rad, E-Scooter, Lastenrad oder PEDELEC? Vermutlich weil vielen die Sicherheit auf Berliner Straßen immer noch nicht ausreicht um diese regelmäßig zu befahren. Da überzeugt auch der gut gemeinte Ratschlag sehr wenige Autofahrer, dass der tägliche Weg zur Arbeit per Rad, die Wahrscheinlichkeit einer Erkältung rapide senkt und die Lebenserwartung erhöht. länger leben! Die Politik Wir für unseren Teil als Vertreter einer unregulierten Fahrzeugklasse haben uns sehr über das rege Interesse und die Gesprächsbereitschaft von zwei alteingesessen Parteien gefreut und waren wieder einmal aufs Neue überrascht wie ablehnend wiederum eine andere Partei war welche sich so für “Alternativen zum Auto” einsetzt. Leider kann das Fahrrad in meinen Augen nicht immer und überall alle Anwendungsbereiche abdecken. Ich persönlich finde z.B. keine Fahrradständer an meinem in der Nähe liegenden U-/S-Bahnhof. Auch lehne ich es ab mein teures PEDELEC wie viele andere auch dort für 8-9h am Baum oder Zaun anzuschließen, falls ich um 9 Uhr überhaupt noch eine Möglichkeit dazu finde. Auch gibt es Menschen welche z.B. auch ungerne das Rad nutzen oder aber auch dem Prinzip des Sharings per Rad, Auto oder E-Scooter skeptisch gegenüber stehen. Wie bewege ich diese Mitbürger nun weg vom Auto? Ich selbst würde gerne mein Elektro-Skateboard oder elektrisches Einrad auf dem Weg zur Arbeit nutzen denn ich kann es mit in den ÖPNV nehmen, meine Fahrt mit dem Bus auf den letzten 2km ins Büro Fahrend zurücklegen und dass leidige Anschließen fällt ebenso weg. Welche weiteren 10 Gründe einen Umstieg vereinfachen könnten habe ich bereits an anderer Stelle beschrieben. Ideal für die Kurzstrecke Nein, ich will hier niemandem missionieren nur noch ein Fahrzeug ohne Lenkstange zu nutzen bzw. auch damit in den Urlaub zu fahren. Es geht mir vielmehr darum, das Spektrum von Mobilitätsangeboten zu erweitern ohne gleich eine neue Geschäftsidee etablieren zu müssen. Sie benötigen keine App oder zusätzliche Freischaltung vor dem Fahrtantritt sondern nutzen ihr kleines, transportables und persönliches Fahrzeug auf dem Weg ins Büro, zum Supermarkt oder Bäcker. Auch Pendler könnten ihr Fahrzeug unterstützend auf dem Weg zur Deutschen Bahn oder ggf. zum Mietfahrzeug einsetzen. Die Einsatzmöglichkeiten sind weit gestreut und bieten für jeden etwas. Sind sie trotzdem weiterhin überzeugter Radler und Fußgänger dann freue ich mich mit Ihnen, dass Sie eine Alternative weg vom Auto gefunden haben. Liebe Fahrradfahrer, wir sind nicht der Feind! Mit einem Einrad, Skateboard oder OneWheel benötigen wir eher weniger Platz auf dem Radweg als mit einem Fahrrad. Wir können uns nur mit einem Verkehrsmittel fortbewegen. Entweder fahren wir mit dem Fahrrad oder dem Mikromobil, aber am Ende sind wir uns einig dass wir unser Auto stehen lassen wollen. Ladies & Gentlemen start your engines! Zurück zum Steinplatz – das von vielen unserer Skeptiker genutzte Argument “Ohne Lenkstange unmöglich zu Fahren!” hielt viele der Besucher unseres Parcours nicht davon ab sich “todesmutig” auf ein Einrad oder Skateboard zu stellen. Auch war das Alter von Jung bis Alt breit gestreut und bildete komplett unsere Altersstruktur innerhalb des Verbandes ab. Ich würde sogar sagen, dass bei uns der gesetzte ältere Herr vielmehr vertreten ist als die “Jungen Wilden”. Impressionen vom 3. Berliner Steinplatz EventSchade Herr Scheuer ! Viele Menschen wollten diese kleinen Fahrzeuge testen und fuhren teilweise sehr wackelig aber mit einem Lachen im Gesicht über unseren Parcours. Natürlich ist es am Anfang sehr hilfreich wenn neben dem Schüler ein erfahrender Lehrer läuft und Tipps & Tricks als Ratschlag bereithält. Die Frage mit oder ohne Helm stellte sich bei allen Teilnehmern nie, jeder nutze das Angebot zur Schutzkleidung. Das wir Mobilitätstage unterstützen und gerne Menschen in Kontakt mit Mikromobilität bringen ist für uns nichts neues mehr, aber die Rückmeldung eines Nutzer wie toll und einfach diese Art der Mobilität ist begeistert uns immer wieder aufs Neue. Mit diesen tollen Erfahrungen und Eindrücken vom Parcours im Gepäck fiel es mir am Ende umso leichter den verbliebenen Besuchern des Steinplatz von der Bühne aus zu erklären warum micht und viele andere Mikromobilität so begeistert und WARUM wir unseren Verband gegründet haben. Klein, leicht, mobil und überall dabei! Dies sind für mich wichtige Eckpunkte um Mikromobilität im Zusammenspiel mit Fahrspaß schnell und einfach von A nach B in Berlin zu nutzen! Leider ist und war es in der letzten Legislaturperiode von Seiten des Verkehrsministeriums und Herrn Scheuer kein Thema mehr die angekündigte Ausnahmeverordnung final noch einmal auf den Weg zu bringen, aber selbst Herrn Scheuer spricht in diesem Video vom 11.05.2019 viele bis heute aktuelle Punkte bereits an. Wäre die Ausnahmeverordnung im Sommer 2019 parallel zur eKFV gekommen hätten wir jetzt Zahlen und Fakten über Nutzungsfläche, Anwenderverhalten und Unfallstatistiken vorliegen die allen Beteiligten wichtige Indizien für das Für und Wieder von Fahrzeugen ohne Lenkstange liefern könnten. Wussten Sie dass 1884 die Stadt Berlin, das Fahren mit Zweirädern auf öffentlichen Straßen verboten hat? 1894 in Berlin Für mehr Infos zum Thema schreiben Sie uns….. Der Beitrag Kommt in Bewegung! erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
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Jedem, der sich fragt, warum ich in 1,5 Tagen über 1000 km zurücklege, um an einem Workshop in München teilzunehmen, kann ich nur einen Besuch in der Innovationsmanufaktur ans Herz legen. Seit geraumer Zeit kreuzen sich immer wieder unsere Wege wie z.B. als wir 2019 zusammen als Experten im Verkehrsausschuss eingeladen waren oder gemeinsam im House of Logistics & Mobility (HOLM) in Frankfurt neue Möglichkeiten diskutierten, um die wichtige Verkehrswende in Deutschland ins Rollen zu bringen. Aus diesem Grund brauchte ich nicht lange überlegen, um für die Veranstaltung am 17.08.2021 zuzusagen, als es diesmal hieß „Natur trifft Technik trifft Freude – Zukunft der Mikromobilität“. Zusammen mit Produktdesignern, Ingenieuren, Mitgliedern der Manufaktur sowie einem DBU-Vertreter waren wir gespannt auf das Programm des Tages. Nach der Begrüßung und einem kleinen Exkurs zu den drei Bionik-Prinzipien mit anschließender Diskussion wurde uns Schlabb-E vorgestellt. „Natur trifft Technik trifft Freude – Zukunft der Mikromobilität“ Wer bei dem Begriff Schlabb-E an die berühmten „Schlappen“ denkt liegt schonmal goldrichtig! Wie einen Schuh zieht man die beiden Rollschuhe über den Schuh am Fuß und schnürrt sie per Schnürrsenkel fest. Dabei ist noch festzuhalten, dass nur einer der beiden „Schlappen“ elektrisch betrieben wird und seinen Nutzer pro Fuß mit nur 3 Rädern fortbewegt. Der klassische Bewegungsablauf des Rollschuhfahrens fällt dabei natürlich weg. Schni Schna Schlabb-E 5 Studenten der Hochschule Reutlingen hatten sich diesen innovativen elektrischen Rollschuh in nur 4 Monaten innerhalb eines Projekts und mit Begleitung durch einen fachkundigen Hochschulprofessor ausgedacht. Dabei wurde alles von der Basisplatte über den Akku bis zur Motoransteuerung selbst erdacht, konstruiert und final zusammengebaut. Natürlich wurden auch diverse Fertigteile wie z.B. Skateboardachsen, Laufräder mit Hubmotor oder die Fernbedienung zusätzlich als fertiges Produkt in die Planung miteinbezogen. Selbst die für ihre modernen und neuartigen Ideen im Bereich Achse/Motor bekannte Firma JayKay wurde von den Studenten kontaktiert. Der Schlabb-E Bei ihrer Recherche zum Thema „Wo darf ich fahren?“ stießen die Studenten auf diverse Hürden, die uns als Nutzer unregulierter Fahrzeuge seit langem ein Dorn im Auge sind und wir deshalb als Verband die Diskussion mit Erfahrungen und Einschätzungen bereichern konnten. Leider benötigt jede noch so tolle und bahnbrechende Idee aus dem Bereich der „Motorfahrzeuge“ eine passende Zulassung bzw. Fahrzeugklasse in der FZV. Das diese leider ihrer Zeit um Jahre hinterhinkt und einer dringenden Reform bedarf, wird mit jedem neuen nicht regulierten Fahrzeug, das in den Straßenverkehr drängt, immer wieder unter Beweis gestellt. Schlabb-E Prototyp Nach einem ausgiebigen Mittagsessen mit vielen interessanten Gesprächen, folgte – wie bereits in Mainz – der Praxisteil für die Teilnehmer im Olympia-Skatepark. Gerne hätte ich die knapp 4km Fahrtweg mit dem mitgebrachten elektrischen Einrad zurückgelegt, aber das aktuell doch sehr hohe Risiko, von der Polizei gestoppt zu werden, hielt mich davon ab. Jedenfalls gehe ich stark davon aus, dass ich als Erster ohne Wartezeit auf ÖPNV oder Parkplatzsuche am Ziel angelangt wäre. Die Organisatoren des Workshops hatten ein breites Angebot von Fahrzeugen vorbereitet, welche legal mit Muskelkraft nutzbar sind. Zusätzlich war auch Günther als Mitglied des Verbands und der Innovationsmanufaktur dabei, testete unerschrocken Schlabb-E und zeigte vielen der Teilnehmer das Einradfahren. Alles was rollt! Wieder einmal war ich sehr überrascht, mit welcher Offenheit das Einrad begutachtet und sogar getestet wurde. Natürlich hat nach der ersten Testfahrt nicht jeder sofort ein Fahrzeug bestellt, jedoch war vielen sehr schnell klar, dass die Verbindung aus „Spaß“ und klein & handlich“ eine neue Möglichkeit im Bereich der Kurzstrecke <10km sein könnte. Wie ansteckend unser Workshop für alle anderen Besucher des Skate-Parks war, zeigte sich nach kurzer Zeit, denn viele nahmen die Möglichkeit wahr und probierten fleißig mit. Es entstand schnell ein reger Austausch über Sinnhaftigkeit und Schwierigkeitsgrad jedes einzelnen Gefährtes. Wie der Zufall manchmal so spielt, fuhr Günther per Einrad sogar einem Fernsehteam in die Arme, welches gerade Bilder für einen geplanten arte Beitrag zum Thema Olympiapark filmte. Ich hoffe wir schaffen es in den endgültigen Beitrag. Nach dem „freien Spielen“ wurden die Teilnehmer in kleinere Gruppen von 3-4 Personen aufgeteilt, um Themen wie z.B. „Mikromobilität im Winter“ oder „Schlabb-E weiterentwickeln“ auszuarbeiten. Die ausgearbeiteten Ergebnisse bildeten mit der Präsentation und dem Fazit jedes Teilnehmers das Ende des Workshops. Nach Mainz war München mein zweiter offizieller Termin nach einer langen Corona Pause und es zeigt sich erneut, welche Wirkung der direkte Austausch im persönlichen Gespräch und eine Testfahrt für den Besucher auf dieser Art von Veranstaltung haben kann. Mir persönlich gab es wieder neue Energie und den nötigen Rückenwind, um als „Don Quixote“ weiter gegen die Windmühlen innerhalb der Gesellschaft, Politik und unseren Skeptikern anzutreten. Natürlich werden es erstmal nur kleine Schritte auf dem Weg zu einer Regulierung und sicheren Teilnahme am Straßenverkehr sein, aber auch die kleinen Schritte führen manchmal zum erhofften Ziel. Präsentation und Fazit Der Beitrag Zu Gast bei Düsentriebs erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
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Kinder, wie die Zeit vergeht – am 30.12.2020 bekam der Bundesverband eine Anfrage für ein eintägiges Kooperationsseminar der DPolG-Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland zum Thema „Neue Mobilitätsformen im Straßenverkehr – Polizeiliche Kontrolle von Elektrokleinstfahrzeugen und Elektrofahrrädern“ auf den Tisch. Der Organisator Marco Schäler war im Rahmen seiner regelmäßigen Autoren- und Referententätigkeit im Bereich „Elektrokleinstfahrzeuge“ und einer zusätzlichen Empfehlung vom ebenfalls eingeladenen Kollegen Kay Biewald (ehemaliger Leiter der Fahrradstaffel Berlin) auf die Aktivitäten des Bundesverbands Elektrokleinstfahrzeuge e.V. aufmerksam geworden. Lotto-Loge Am 11.08.2021 war es nun endlich soweit und das lange geplante Seminar fand an prominenter Stätte zusammen mit 20 teilnehmenden Polizeibeamt*innen in der OPEL ARENA des 1. FSV Mainz 05 statt. Vermutlich wäre ich im Zusammenhang mit einem Fussballspiel nie im Leben in die Lotto-Loge des Mainzer Stadions vorgedrungen, aber gleichzeitig hätte ich auch nie im Traum daran gedacht, dass es zum Thema „Elektrokleinstfahrzeuge“ einmal klappt. Stadion 1. FSV Main 05 Pünktlich um 9.oo Uhr gab es nach der Begrüßung durch Herrn Schäler auch direkt eine Einführung in die Thematik und danach zwei sehr anschauliche Vorträge „Rechtliche Einordnung – Elektrofahrräder und Elektrokleinstfahrzeuge“ durch die Herren Biewald und Schäler. Als ehemaligen Leiter der Berliner Fahrradstaffel konnte Herr Biewald sein breites Wissen den interessiert zuhörenden Beamten sehr anschaulich vermitteln. „Bei uns in Berlin“ Sämtliche Regeln und Gesetze die zum Thema E-Bike existieren und Beachtung finden wurden thematisiert. Aufgrund der für mich als Laie und Zaungast hohen Dichte an Regeln, war es doch irgendwie beruhigend, wenn einmal die Frage „Welcher Paragraph findet hier Anwendung?“ an die Zuhörer ging und nicht sofort jede(r) der Beamten*innen aufstand und direkt alle Regeln aus dem FF runtergepredigte. Vielmehr nutzten einige direkt die Möglichkeit zum Blick in die bereitstehende Fachlektüre. Denn die überwiegende Mehrzahl der Teilnehmer war auch genau aus diesem Grund in Mainz; um Fachwissen zu sammeln und adäquat bei einer Kontrolle zu reagieren und Tipps zum richtigen Ablauf zu bekommen. Durch den Background der Berliner Fahrradstaffel konnte Herr Biewald seinen Vortrag mit vielen praktischen Beispielen und Fotos von jeder Art von Fahrrad, PEDELEC oder Lastenrad aufpeppen und die eine oder andere Anekdote aus dem aktiven Berliner Polizeidienst wiedergeben. Bitte seht es mir nach, dass ich dazu nicht mehr schreibe oder nur im Ansatz berichte. Auch im Bereich der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung hätte ich persönlich gedacht alles schon einmal irgendwie gehört zu haben, aber auch hier wurde ich im Vortrag von Herrn Schäler eines besseren belehrt. Wie im damaligen E-Talk gab es einige rechtliche Erläuterungen und Hinweise, die ich persönlich als sehr hilfreich empfand. Warum nicht schon 2019 ? Was ich relativ schnell für mich beim Zuhören ableiten konnte, war die Tatsache, dass so ein Workshop jedem im Bereich Verkehr bereits im Sommer 2019 mit der Einführung der eKFV sehr gut weitergeholfen hätte. Umso mehr freue ich mich aber nun, dass wir als Verband 2021 ein aktiver Teil davon sein können und mit unseren Erfahrungen konstruktiv in den Dialog mit der DPolG treten. Nach einem schmackhaften Essen auf der Sonnenterasse wurde die einsetzende Trägheit nach der Mittagspause durch eine große Praxiseinheit schnell wieder bei allen Teilnehmern verdrängt. In drei Gruppen durften die Beamten*innen nach Einweisung vom ADFC/Verkehrswacht 20 Minuten ein PEDELEC und in Runde 2 einen E-Scooter der Firma Tier testen. Übungsparkour neben dem Mainzer Fussballstadion Meine Aufgabe war es, als Ansprechpartner des dritten Fachbereichs die noch unregulierten Fahrzeuge ohne Lenkstange wie z.B. das Elektro-Skateboard, MonoWheel oder OneWheel zur Verfügung zu stellen und Informationen zu den Fahrzeugen, der Community und den Werdegang des Verbands zu vermitteln. Ich war mehr als überrascht, dass viele der Teilnehmer ohne große Scheu jedes Fahrzeug testeten und am Ende mit mir einer Meinung waren, dass ähnlich wie beim Radfahren die sichere Beherrschung dieser Geräte durch geschultes und richtiges Training möglich ist und sich deren Nutzung komplett anders alsbei einem E-Scooter darstellt. Selbst einer der Mitarbeiter vom Anbieter Tier kam nach Abschluss aller Übungseinheiten per E-Scooter rübergefahren und wollte alle Fahrzeuge ohne Lenkstange einmal probefahren. Einladung Zurück in der Lotto-Loge ging es noch einmal an den „runden“ Tisch um drei weiteren Vorträgen zu den Themen „Tuningmöglichkeiten und beweissichere Dokumentation von Elektrofahrrädern, Elektrokleinstfahrzeugen und den Rechtsfolgen bei Zuwiderhandlungen“ beizuwohnen. Die Herren Schäler und Biewald führten mit gewohnter Routine durch ihre Vorträge. Eine weitere für mich sehr spannende Zusammenfassung hatten zwei Beamte der Polizeiinspektion Koblenz 1 zum Thema „Tuningmöglichkeiten im Bereich E-Scooter“ vorbereitet. Als es zur Vorstellung der Strafen und den Beispielen von gestoppten E-Scooter-Nutzern kam, hatte ich spontan die Idee beide Beamte zu einem unserer nächsten E-Talks einzuladen. Gerade das Thema Prävention war ein wichtiger Bestandteil aller Präsentationen und warum sollten wir nicht per Social Media die Nutzer vorab darüber aufklären, dass der Anbau von z.B. eines LED Leuchtstreifens unterhalb des Trittbretts eines E-Scooters zum Erlöschen der Allgemeinen Betriebserlaubnis führt. Es bleibt aber abzuwarten ob wir ggf. ein OK zur Teilnahme erhalten werden. Tuningmöglichkeiten im Bereich E-Scooter Feedback Natürlich gab es immer wieder die Möglichkeit zum Austausch zwischen den Vorträgen und auch während der Praxisphase über Erfahrungen und Positionen auf beiden Seiten zu sprechen. Viele der Teilnehmer kannten alle an diesem Tag vorgestellten Fahrzeuge aus dem praktischen Dienst und hatten bereits einige Kontrollen hinter sich. Trotzdem war es mir noch einmal wichtig in den Gesprächen zu betonen, dass ich meine Aufgabe bei diesem Workshop nicht darin sehe, unsere Fahrzeuge ausschließlich zur Verbesserung des Strafmaßes gegen die jeweiligen Nutzer zu präsentieren. Sondern es sollte vielmehr das oberste Ziel sein, die fehlende Regulierung und richtige Einordnung der Fahrzeuge anzustreben bzw. eine einheitliche europäische Basis dafür zu schaffen. Von Seiten der DPolG als Veranstalter und auch vieler Teilnehmer wurde der Termin als gelungenes Seminar gewertet. Gerade die Präsentation aller durch die Vertreter bereitgestellten Fahrzeuge brachte für die Teilnehmer einen besonderen Mehrwert, der das Blickfeld zusätzlich geweitet hat. Anfahrt Stadion 1. FSV Main 05 Bis bald! Mir persönlich hat der Tag viel Freude bereitet und ich konnte im Namen des Bundesverbands sehr viele gute Anregungen und Ideen für weitere Veranstaltungen dieser Art mitnehmen. Vielleicht bis bald? Wir sind gerne wieder dabei wenn es wieder einmal zu einer Zusammenarbeit kommen sollte.. Der Beitrag Mainz bleibt Mainz erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
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Kassel LIVE ->
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Ein Jahr nach unserem letzten FreeHandsRide mit fast 400 Teilnehmern in Berlin wollen wir endlich wieder für Mikromobilität werben und zeigen das ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren Fahrzeuge sehr wohl möglich ist. Deshalb streben wir weiterhin an legal und versichert am Straßenverkehr teilzunehmen. Demo in Berlin 2021 Aus diesem Grund veranstaltet der Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge auch 2021 wieder für alle Mitglieder, die Community und jeden interessierten Mitbürger am 18.09.2021 den traditionellen “Free Hands Ride” in Berlin. An diesem Samstag können vorrangig alle Teilnehmer mit ihren „Fahrzeugen ohne Lenkstange“ einmal legal durch Berlin fahren. Der angemeldete Aufzug wird wieder von der Berliner Polizei begleitet und deshalb gilt für diesen Zeitraum die Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung. Treffpunkt ist am 18.09.2021 ab 14:30Uhr vor der Mercedes Benz Arena. Auf der 20km langen Strecke planen wir wieder einen zusätzlichen Fototermin mit ALLEN Teilnehmern vor dem Verkehrsministerium in der Wilhelmstrasse 44 und fahren danach weiter Richtung großen Stern, Brandenburger Tor und Potsdamer Platz bis zum Tempelhofer Feld. Wie gewohnt möchten wir jeden Teilnehmer freundlich auffordern einen Helm und aufgrund der aktuellen Corona Situation einen Mundschutz zu tragen. Nur mit Helm und Mundschutz! Das Fahren ist mit allen Fahrzeugen ohne Lenkstange während der Demonstration erlaubt und wir freuen uns natürlich auch über viele weitere Teilnehmer wie E-Scooter, E-Bikes etc. oder andere Elektromobile. Hinweis: Vor Beginn und nach Abschluss der Veranstaltung gilt wie gewohnt die StVO und die Polizei wird jeden Nutzer mit einem Fahrzeug ohne Lenkstange kontrollieren und entsprechend verwarnen. Kommt nach Berlin am 18.09.2021 zur Mercedes Benz Arena und gebt eurer Leidenschaft und uns allen ein Gesicht! Macht Werbung für eine neue innovative Art der Fortbewegung! Teilen, weitersagen und die Akkus laden. Wir sehen uns in Berlin! Wir freuen uns auf EUCH ALLE! Beste Grüße Lars Zemke. Erstellt PLAKATE mit EUREN FORDERUNGEN! DIES IST EINE DEMONSTRATION und KEIN „FUN GROUP RIDE“ Weitere Termine für Demonstrationen: 07.08.2021 Kassel, 14Uhr Bahnhof Willhelmshöhe 15.08.2021 Hamburg, 15Uhr Flaggenplatz Jugfernstieg Updates oder zusätzliche Infos, Fahrgemeinschaften etc. -> Telegrammgruppe „Deutschland PLEVs Gruppe“ Der Beitrag Free Hands Ride(s) 2021 erschien zuerst auf Electric Empire. Gesamten Artikel anzeigen
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Anbei der Link für Updates Bei Facebook anmelden FB.ME Melde dich bei Facebook an, um dich mit deinen Freunden, deiner Familie und Personen, die du kennst, zu verbinden und Inhalte zu teilen. -
bisEin Jahr nach unserem letzten FreeHandsRide mit fast 400 Teilnehmern wollen wir wieder für Mikromobilität werben und zeigen das ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren Fahrzeuge sehr wohl möglich ist. Deshalb streben wir weiterhin an legal und versichert am Straßenverkehr teilzunehmen. Aus diesem Grund veranstaltet der Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge auch 2021 wieder für alle Mitglieder, die Community und jeden interessierten Mitbürger am 18.09.2021 den traditionellen “Free Hands Ride” in Berlin. An diesem Samstag können vorrangig alle Teilnehmer mit ihren „Fahrzeugen ohne Lenkstange“ einmal legal durch Berlin fahren. Der angemeldete Aufzug wird wieder von der Berliner Polizei begleitet und deshalb gilt für diesen Zeitraum das Recht der freien Meinungsäußerung. Treffpunkt ist am 18.09.2021 ab 14:00Uhr vor der Mercedes Benz Arena. Auf der 20km langen Strecke planen wir einen zusätzlichen Fototermin mit ALLEN Teilnehmern vor dem Verkehrsministerium in der Wilhelmstrasse 44 und fahren danach weiter Richtung großen Stern, Brandenburger Tor und Potsdamer Platz bis zum Tempelhofer Feld. Wie gewohnt möchten wir jeden Teilnehmer freundlich auffordern einen Helm und aufgrund der aktuellen Pandemie Situation einen Mundschutz zu tragen. Das Fahren ist mit allen Fahrzeugen ohne Lenkstange während der Demonstration legal und wir freuen uns natürlich auch über viele weitere Teilnehmer wie E-Scooter, E-Bikes etc. oder andere Elektromobile. Hinweis: Vor Beginn und nach Abschluss der Veranstaltung gilt wie gewohnt die StVO und die Polizei wird jeden Nutzer mit einem Fahrzeug ohne Lenkstange kontrollieren und entsprechend verwarnen. Kommt nach Berlin am 18.09.2021 zur Mercedes Benz Arena und gebt eurer Leidenschaft und uns allen ein Gesicht! Macht Werbung für eine neue innovative Art der Fortbewegung! Teilen, weitersagen und die Akkus laden. Wir sehen uns in Berlin! Wir freuen uns auf EUCH ALLE! Beste Grüße Lars Zemke.
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Treffen 14Uhr und Abfahrt 15Uhr
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16km, weitere Infos bastelt Nelson grad ein Video.
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Zum Vernetzen oder Austausch von Infos, eKF Problemen oder Terminen für Group Rides oder Demos gibt es unsere zentrale Telegramm Gruppe: https://t.me/joinchat/DfYTBv8p6NnXY8Wi
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die Demo wurde soeben telefonisch genehmigt und wir dürfen fahren. Einzige Auflage ist, dass wir Plakate mitführen, die klar signalisieren, dass die eBoards aktuell nicht zugelassen sind und wir dafür demonstrieren diese zu legalisieren. ALSO BASTELT BITTE PLAKATE!!
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14Uhr Treffpunkt Bahnhof Willhelmshöhe
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Nun war am letzten Samstag der PLEV Day in Europe! z.B. Demos in Barcelonen, Madrid und Asterdam. Auch Nelson war wie immer im Namen unserer Fahrzeuge unterwegs und hat zusammen mit Piet, WrongWay und vielen niederländischen Freunden den Zonk gezogen! Die neuste Idee der deutschen und jetzt auch niederländischen Behörden ist weiterhin Mikromobilität zu verhindern und sie nun auch als Versammlung zu verbieten. Grund: "PLEV sind nicht reguliert!" JA ABER deshalb demonstrieren wir doch?
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Nachhaltiger Verkehr – neuer politischer Rahmen für die Mobilität in der Stadt
hardy_harzer hat ein Thema erstellt in: News
Sicherlich hilfreich wenn man der EU etwas über seine "Wunschmobilität" mitteilt: Have your say EC.EUROPA.EU-
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Dialog Mikromobilität: Mehr Miteinander wagen
hardy_harzer antwortete auf hardy_harzer's Thema in: News
nun auch per Webseite DIALOG MIKROMOBILITÄT – MEHR MITEINANDER WAGEN DIALOG-MIKROMOBILITAET.DE