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Rocket-Scientist

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  1. Ok, dann hab ich das hier alles noch etwas falsch verstanden. Sicher sind eure Lösungen praktikabel und für den Eigengebrauch durchaus vertretbar. Ich "bastele" gerade an einer vernünftigen Lösung, die mehr oder weniger massentauglich sein soll. Diese muss natürlich professionell hergestellt werden und sollte noch dazu wartungsfreundlich sein. Ja, ich bin vom Fach. Ich bin Energiesystemtechnik Ingenieur und arbeite im Fachbereich Maschinenbau mit Schwerpunkt Elektromobilität und Leichtbau an einer Hochschule. In diesem Forum bin ich auch auf Ideensuche und möchte natürlich im Gegenzug mit auch mein Wissen unter die Boarder streuen, die nicht allein aus Muskelkraft fahren wollen. Meine Beträge sind keinesfalls böse gemeint und wenn dies so aufgefasst wurde, bitte ich auf diesem Weg um Entschuldigung. Wenn meine Lösung komplett ist, werde ich sie hier präsentieren, wenn ich darf. Reinhaun!
  2. Sicher ist in diesen Fällen die geringe Spannung der bessere Weg, kostet aber auch den ein- oder anderen Riemen. Wichtig ist erst mal die Abstützung des freien Wellenendes, um die Motorlager nicht zu überlasten. Die richtige Riemenvorspannung gibt es im Regelfall tabelliert beim Riemenhersteller. Weiterhin könnt ihr die Riemenspannung für euren Anwendungsfall auch mit dem Mädler Tool im Internet berechnen.
  3. Moin, sicher kann man mit einem Dremel einen Schlitz in eine Welle schneiden, aber eine Passfedernut ist etwas anderes! Du hast weder die genaue Ausrichtung, noch die Passtoleranzen einhalten können. Im Wort Passfeder steckt deutlich der Wortstamm der PASSUNG drin, die du mit einem Trennjäger nie einhalten kannst. Womit sicherst du denn das Ritzel gegen axiale Verschiebung? Wenn das mit einer Madenschraube gehalten wird, reicht eventuell auch ein einfaches Anspiegeln der Oberfläche im Bereich der Madenschraube aus, um die Kraft zu übertragen.
  4. Hi Rocket-Scientist,:peace:<br />

    du baust Raketen ? ? :D Dann bist Du hier genau richtig !:thumbsup:

  5. Moin michastar, das Einbringen einer Passfedernut geht grundsätzlich nur an einer richtige Fräsmaschine. Dazu sollte die Motorwelle ausgebaut und dann mit einem Hartmetallfräser bearbeitet werden. Aber der ganze Aufwand ist nicht notwendig. Die Antwort auf die Frage, wie man dort einen Propeller oder ähnliches festbekommt, findest du in jedem Modellbaukatalog. Es gibt dafür Propellermitnehmer, die die Motorwelle verlängern und auf dieser mit einem Spannkonus befestigt werden. Das hat nicht nur einen besseren Rundlauf als die Passfeder, sondern lässt sich auch besser und spielfreier montieren. Chuck B. hat diese Mitnehmer bei seinen Motoren immer dabei gehabt, bei manchen Motorentypen muss man sie als Zubehör bestellen. Kosten nicht die Welt und halten Bombe! Festkleben ist zwar eine Möglichkeit, aber nicht die sinnvollste! Die Motorlager werden früher oder später aufgeben, weil diese für den hier auftretenden Lastfall nicht ausgelegt sind. Aus diesem Grund rate ich zu einer lösbaren Verbindung, die ohne starke thermische Belastung auskommt. Damit macht ihr den Motor nämlich auch kaputt. Reinhaun!
  6. Man man man Kinders, die Spannung des Zahnriemens wird in der Regel vom Hersteller angegeben. Dazu gibt es je nach Riementyp eine bestimmte Prüfmethode, wie stark der Riemen gespannt werden muss. Die Kugellager leiden tatsächlich unter der Riemenspannung, weil die statische Tragzahl sehr viel niedriger ist, als die dynamische Tragzahl. Aber die Motorlager sind grundsätzlich zu klein und werden euch ständig um die Ohren fliegen, wenn die Ritzel fliegend gelagert werden. Ich arbeite momentan an einer vernünftigen Stützlagerung, um diese Kräfte abfangen zu können. Reinhaun!
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