elkick

Ich kann die Files jedem weiterschicken, der sie braucht. Einen öffentlichen Link reinstellen kann ich aber nicht, da mir die Rechte daran nicht gehören. Hat jemand zur o.g. Frage einen Tipp? BMS & PCB habe ich hier gefunden, aber diese billig-Akkustandanzeige noch nicht (sowas muss es doch auch hier geben und nicht nur in China:))...

Bubblegum (Andrew) hat Insolvenz angemeldet und ist im übrigen auch umgezogen. Daher ist die Seite offline (s. Beitrag #24 in diesem Thread). Keine Ahnung, ob er das Projekt nochmal reaktiviert oder nicht. Er scheint am 12.02. auf Thingyverse aufgeräumt zu haben, da sind nur noch das Belt-Cover und das 36T Ritzel für die Flywheels zu finden, das Case nicht mehr. Einen Stick gab's leider nicht, nur den Verweis auf seine Seite, was damals auch ok war. Habe alles runtergeladen. Wenn du mir eine PN schickst mit deiner Email schicke ich dir das.

Danke für die Tips, hilft mir echt weiter! Den Akku-DB Test hatte ich zwar gesehen, aber die Bezugsquelle nicht gefunden. Die 26650 brauche ich, um den Formfaktor im Gehäuse einzuhalten, da das dem Original entspricht. Ich habe den Schrumpfschlauch am Original Akku nicht aufgemacht um nachzusehen welcher Hersteller da verbaut ist, da ich momentan damit rumfahre und keinen neuen Schrumpfschlauch hier habe. Wollte das Design beibehalten weil das alles recht gut passt. Ansonsten hätte ich auch 18650er genommen. Wäre wohl einfacher. BMS/PCB und die Akkuladestandanzeige die Andrew für's Bubblegum verwendet hat, habe ich gefunden, leider nur in China. http://www.bestechpower.com/fuelgasgauge/BMS-D141.html http://www.bestechpower.com/fuelgasgauge/PCB-D142.html Gibt's sowas auch in der EU, bzw. kennt ihr einen Laden in D? Würde lieber hier bestellen, der Versand aus China dauert i.d.R. ewig...

Habe jetzt alle Teile zusammengestellt für einen Eigenbau. Außer zwei Dinge: 1. Am schwierigsten gestaltet sich der Akku: wo bekommt man 26650er Zellen mit 4800mAh her, um ein 7s2p/9,2Ah Pack zu bauen?! Völlig unklar... 2. Eine Vorlage für eine Alu-Motorhalterung zum verschweißen an eine 5"- Achse suche ich noch (CNC Equipment zur Herstellung habe ich). Hat jemand eine Idee? Die Anleitung zum Eigenbau stelle ich hier zur Verfügung sobald ich soweit bin.

Und hier noch ein paar Fotos vom Außen- und Innengehäuse. Das Innengehäuse ist mit im Deck befestigten Hülsenschrauben festgeschraubt, eine darunter liegende Neoprenschicht dient der Dämpfung. Die 2 Teile des Außengehäuses sind von der Seite mit kleinen Inbusschrauben befestigt. Flex hat das Deck so gut wie gar nicht. Der Akku ist ins Innengehäuse eingeschoben und wird dort gehalten und der ESC ist in einem kleinen Extragehäuse fest verschraubt. Die Akkuanzeige wird von den beiden Außengehäusehälften gehalten (passende Aussparung). Alle Teile per 3D-Drucker angefertigt und sehr sauber verarbeitet!

Du meinst auch das leichte Ruckeln beim Gasgeben? Das dauert nur ganz kurz, also kein Cogging, danach geht's normal weiter. Habe ich aber bei beiden Boards mit Nunchuk. Vermute aber auch das das am sensorless Motor liegt. Das Wetter ist hier zwar schön, aber saukalt - mehr als ein paar Kilometer schafft man ohne Handschuhe nicht (die wiederum bei der Steuerung gar nicht gehen). Ich will Frühling!

Habe diesen verbaut, funktioniert gut - plug & play. http://diyelectricskateboard.com/product/wireless-wii-wiiceiver/ Kostet 50$, der Versand ist aber irre teuer und du musst noch ein Nunchuk für 12$ dazu packen. Sonst sprich Dexter darauf an, ob sich an den Versandkosten was machen lässt. Ist schließlich nur eine kleine Platine & das Nunchuck...

Ich denke auch, dass selbst reparieren/ändern/weiterentwickeln kein Problem sein sollte, sind alles Standardkomponenten (5060/270kv Motor, 120A ESC, wiiceiver von Austin David, Nunchuck Kama, Aufhängung von Dexter [DiY skateboards], 3D-Printfiles für Gehäuse, Ritzel, usw. habe ich auch). Beim Gewicht könnte ich mit einem anderen Deck wohl noch optimieren... Du fährst doch mit einem 6364/200kv an deinem Pocketboard? Da sollte die höhere Spannung ja auch etwas Reichweite bringen. Was macht man eigentlich gegen den Blip beim Gas geben? Oder lässt sich das nur mittels sensorgesteuertem Motor lösen?

Bei dem heutigen guten Wetter habe ich das Bubblegumboard mal richtig testen können: 3x um die Alster und wieder nach Hause = 24,5 km, Akku hat noch Reserve (keine Ahnung wie viel, das muss ich mal messen!), Höchstgeschwindigkeit laut Runtastic 36km/h! Da es hier aber so flach wie möglich ist, ist das alles aber auch kein Wunder. Das Teil macht mir momentan mehr Spaß als alle anderen Boards. Nunchuck habe ich jetzt angepasst, funktioniert problemlos, auch der "Tempomat" via C-Taste. @Chrizz: du hast absolut recht, ein kleines leichtes Streetboard ist in der Stadt eine ganz andere Nummer! Werde es definitiv nachbauen (für meine 2 Kinder)...

Dass Kickstarter nicht zustande kam, heißt eigentlich nicht viel. Er hat erst danach begonnen zu produzieren (30 Stück). Aber wahrscheinlich war der dort gesetzte Preisrahmen von 600$ tatsächlich viel zu niedrig und deshalb ev. ursächlich für die jetzige Situation. Den betriebswirtschaftlichen Teil richtig zu machen ist manchmal eine genauso große Herausforderung wie die Entwicklung eines neuen Produkts. Wird leider oft unterschätzt...

Hallo barney, das Board ist absolut einwandfrei, sowas hätte ich ohne zu Zögern hier reingeschrieben. Edit (nach Rücksprache mit Kai): Ich habe heute einen Brief vom District Court Northern Georgia (Atlanta) bekommen, dass Electric Bubblegumm LLC Insolvenz angemeldet hat. Warum die mich anschreiben ist mir allerdings unklar, da ich mein Board ja bekommen habe, da ist also nichts offen. Weil ich so etwas aber ungern in Foren schreibe, wollte ich das lieber per PN klären, falls jemand vor hatte, dort zu bestellen bzw. schon bestellt hat. Andererseits möchte ich auch keine Spekulationen fördern, da ich ja die Hintergründe für die Insolvenz nicht kenne und Andrew immer sehr verlässlich war.

Aus gegebenem Anlass: sollte sich jemand ernsthaft für ein Bubblegum Board interessieren und ein solches Board bestellen wollen, sollte sich derjenige in eigenem Interesse bitte vorher bei mir per PN melden. Die Gründe dafür kann ich nicht öffentlich machen, aber es gibt bei Electric Bubblegum LLC gerade ein paar ernsthafte Probleme.

Ich habe hier drei verschiedene Ladegeräte für die Boards und die sind alle in etwa gleich laut. Wenn man nicht darauf verzichten will seine Akkus einigermaßen zügig zu laden, haben die alle einen Lüfter und geräuschlos ist keiner davon. Völlig normal. Im richtigen Setup sollten bei der FB auch beim Bustin keine Probleme auftreten. Viel Vergnügen mit dem Evolve...!

Das Bubblegum ist von Haus aus nicht komplett wasserdicht, lässt sich aber leicht abdichten. Definiere günstig? Wenn man davon ausgeht, dass allein die Teile zum Zusammenbau im besten Fall und qualitativ noch erträglich min. 250€ kosten dürften (China Import, Noname Teile), wird das montierte Board, also inkl. Arbeitszeit, bei Gestehungskosten von min. 320€ liegen. Um in Deutschland einigermaßen auf der sicheren Seite zu sein (Gewährleistung, Distribution, Vertrieb, Steuern, Zertifizierungen, Zoll, Werkstatt, Gehaltszahlungen, etc. pp.) muss ich min. 50%- 70% Marge drauf schlagen, um überleben zu können. Ganz egal wie viele Boards ich verkaufe. Da ist ein Endpreis von unter 500€ kaum machbar. Ich denke aber auch, dass ein Markt da ist - die Reaktionen der Leute beim Rumfahren spricht jedenfalls schon dafür.

Weiss ich doch, darum habe ich "Hundehasser" auch in Anführungszeichen gesetzt. Ist schon schwierig genug, die Tiere nicht überzumangeln wenn sie kläffenderweise neben dir her rennen, aber wenn die dann auch noch nach dir schnappen wird's ungemütlich!

Beim Fahren ist der Unterschied bei der Lautstärke noch nicht mal sehr groß. Liegt aber auch daran, dass das AT Setup beim Evolve und die Größe des Decks ja ein ganz anderes Konzept ist. Der sensorgesteuerte Motor des Evolve ist im Anfahrverhalten eine Klasse für sich und die Steuerung komfortabel. Die Nunchuck Steuerung beim Bubblegum ist dagegen sehr sensibel und ich fahre momentan fast ausschließlich mit gehaltener C-Taste - die Beschleunigung ohne gedrückte C-Taste ist Wahnsinn (und das Bremsverhalten auch!). Wahrscheinlich eine Frage der Übung und wenn's Wetter endlich etwas besser wird, machen wir mal eine kleine Tour durch Hamburg. Oder an der Elbe entlang... PS. Habe ich schon erwähnt, dass ich langsam zum "Hundehasser" mutiere? Die Viecher gehen mir gerade echt auf den Zeiger...

Ich habe es nochmal mit einer Feinwaage gewogen: 4,977kg. Nehme das Board momentan überall mit hin, die Größe und das Gewicht ist tatsächlich genial. Wenn es etwas wärmer wird, werde ich auch mal die Reichweite testen, den Topspeed natürlich auch! :-)

Hat das Deck Flex? Wenn ja: nebeneinander. Ansonsten wäre hintereinander wegen der Gewichtsverteilung m.E. besser.

Er verkauft die Teile auch einzeln und man kann sie selbst zusammenbauen. Das geht etwas schneller - die Komplettboards sind komplett ausverkauft für die nächsten Monate. Das Board ist genial und hat Power ohne Ende, Kick-Start ist aber ein Muss (Cogging)! Die Steuerung mit dem Nunchuck ist sehr sensibel und beim "Turbo-Button" haut's einen fast vom Board (kann aber alles umprogrammiert werden). Etwas Skate Erfahrung ist schon von Vorteil. Die Akkus (7S9400mAh) verkauft er ebenfalls einzeln, mit Power Switch, BMS, Ladestand Anzeige und Standard Ladebuchse für 180$ + Versand Komplettes Board: 580€ inkl. Versand + 110€ EUst + 15€ Zoll Die 5"-Räder von Richard würde ich ja auch gern mal ausprobieren (ev. auch am Bubblegum Board). Reichweite dürfte sich aber halbieren...

Die Print Files gibt's alle Open-Source auf Andrews Seite bubblegumboards.com für die Box (inkl. Innenleben angepasst auf seine Akkus), Zahnriemenabdeckung und Orangatang Kegel oder Flywheels 36er-Zahnräder. Was den Zoll betrifft, ist das für die Zollmitarbeiter auch nicht gerade einfach. Die EU und nationale Gesetzeslage ist sowas von unübersichtlich geworden und leider trifft's vor allem die privat Importierenden. Der Zoll hat explizit die Aufgabe, genau auf Produktsicherheit/Konformität mit sämtlichen CE Richtlinien (gibt ja so einige) zu achten und die Unkarheiten an die Prüfämter weiterzuleiten. Was dort dann passiert ist auch klar - die Teile gehen zu 99% zurück, weil garantiert was fehlt, fehlerhaft oder irreführend ist. Der gewerbliche Importeur hat immerhin die Möglichkeit, als Hersteller (oder Händler, Distributor, etc.) entweder die Zertifizierungen lokal selbst zu beschaffen oder Importwaren nicht in den Verkehr zu bringen ("Eigenbedarf durch geschultes Personal", Prototypenanalyse, Weiterentwicklung, Veredelung, usw.). Das hat der Privatuser nicht, da sich das Verbot des Inverkehrbringens ja gegen den Hersteller in USA, China oder wo auch immer richtet und der schließlich dafür zu sorgen hat, dass alle Produktsicherheitskriterien erfüllt sind. Der private Internetbesteller sieht da alt aus, wenn er nicht von vornherein explizit darauf achtet, dass alle CE Zertifizierungen echt, aktuell und im richtigen Kontext an den Importwaren angebracht worden sind. Und dass auch unbedingt die deutsche Bedienungsanleitung beiliegt!