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Beatbuzzer

Elektro-Skater
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Alle erstellten Inhalte von Beatbuzzer

  1. Dann meinen wir grundsätzlich das gleiche, aber schreiben nur unterschiedlich Jau, so könnte man das bei den Motoren auch werten
  2. Und die Magneten auch noch, bevor überhaupt mal Rauch aufsteigt. Ich habe keine Ahnung, was bei diesen Motoren für Temperaturklassen eingebaut werden. Ich kann nur sagen, dass die Grundsubstanz NdFeB bereits ab 80°C dauerhaft an Magnetkraft verliert. Nur durch Zusätze in der Legierung kann die Temperaturstabilität nach oben verschoben werden. In wie fern die Hersteller da aber bessere Magnete verbauen, bleibt wohl meist ungewiss. Deshalb würde ich mal 70°C-75°C an der Motorglocke als oberste Schmerzgrenze ansetzen, falls man nicht vorher schon das von gerald-z erwähnte Lagerproblem bekommt. Ist mir zwar noch nicht untergekommen, aber das will nichts heißen. Ansonsten bin ich auch eher skeptisch, was die großen 4-stelligen Leistungen bei den kleinen Motörchen angeht. Länger als für wenige Sekunden sind die nicht realistisch. Aber was ein kurzer peak auf der Straße ist, wird offroad schnell zum Dauerstrom und da wirds dann interessant.
  3. Doch, schon. Durch das erhöhen des Timings wird der Abstand von Magnetpol zu Magnetfeld der Wicklung größer. Die Kopplung zwischen beiden sinkt also, womit auch das Streufeld etwas steigt. Das verringert den Wirkungsgrad. Deshalb sollte man mit dem Timing vorsichtig zu Werke gehen, da der Motor durch die höhere Stromaufnahme UND den schlechteren Wirkungsgrad schnell mal zu warm wird.
  4. Hab in den letzten Tagen mehr an Elektronik und Hand-Controller gearbeitet, das will ich hier wegen einer halbwegs geordneten Reihenfolge aber erst später posten. Deshalb hier nur recht wenig Fortschritt an der Mechanik: Aus der hier ersichtlichen Menge Rohteile gab es eine Lenkung... ...welche fertig montiert nun so aussieht.
  5. Zum Timing: Ein Brushles-Motor wird über seine drei Phasen mit einer Art Drehstrom betrieben. Sieht nicht so aus, wie die Sinuswellen aus der Steckdose, deshalb schreibe ich "einer Art". Da es ein Synchron-Motor ist, muss das Drehfeld immer so schnell drehen, wie sich die Welle des Motors dreht, sonst stottert der Motor bzw. bleibt stehen. Man spricht auch von abreißendem Drehfeld. Damit der Regler nun weiß wie schnell das Drehfeld sein muss, holt er sich die Info vom Motor. Entweder über Sensoren, oder über die Spannung an den Wicklungen. Das Timing ist nun quasi der Winkel um den das Drehfeld vor dem Rotor voreilt. Die Magnetpole des Drehfeldes (der Wicklungen) liegen nicht genau auf den Polen der Dauermagnete, sondern immer ein Stück davor. Sie müsen die Magnete ja hinter sich herziehen, damit der Motor dreht. Geringes Timing (z.B. 3°) bedeutet nun, dass das Magnetfeld der Wicklungen nahe an den Polen der Dauermagneten ist. Bei einem höheren Timing eilt das Drehfeld weiter vor. Grundsätzlich brauchen Außenläufer mit hoher Polzahl ein hohes Timing von 20° und mehr. Geringe Werte, wie 3-5° werden bei hochdrehenden Innenläufern für RC-Cars eingestellt. Für uns hier also völlig unwichtig. Wenn ihr euch nicht sicher seit, stellt das Timing lieber etwas geringer ein. Dann ist die Leistung zwar nicht im Maximum, aber der Wirkungsgrad ist höher und ihr lauft nicht so hohe Gefahr, euren Motor/Regler abzubrennen. Wenn ihr dann merkt, dass alles kühl und gut ist, kann man den Wert vorsichtig nach oben schrauben, um ein Optimum zu finden.
  6. Beatbuzzer

    Tuning Station Total

    08.09...ich befürchte, bis dahin wird mein Board nicht fertig. Obwohl sich das sehr gut anhört, auch wenn 80 km bestimmt mal zwischendurch ne Ladung erfordern
  7. Meine haben ein 11er Ritzel und gehen dann auf ein 60er. Kommt dann irgendwo bei 20-25 km/h raus, was für einen Nicht-Skateboarder wie mich erstmal vollkommen reichen sollte.

  8. Weiter gehts mit der Achse. Hier kam Vierkantprofil zum Einsatz. Von beiden Seiten gab es auf der Drehbank eine Bohrung für je ein Wellenende. Dies wurde mit Loctite Fügeverbinder eingeklebt. Am äußeren Wellenende gibt es noch ein M6-Gewinde für eine Bordscheibe, damit die Räder später auch bleiben wo sie sollen. Für die Motorhalterung hab ich Winkelprofil passend zugesägt, welches von beiden Seiten an das Vierkant greift. Durch die Aufdopplung und das spätere Verschrauben gibt es ausreichende Stabilität.
  9. So klein ist Deutschland. Hab grad in der Map festgestellt, dass hier ja doch einige User im Umkreis 40 km unterwegs sind. Sehr erfreulich
  10. Hier nun wie in meiner Vorstellung angedroht der Thread zu meinem Eigenbau-Board, getriggert durch einen kleinen Fundus im Keller. Zuerst hab ich mir mal Gedanken gemacht, wie man die Kettenräder an die Pneus bekommt. Heraus gekommen ist eine Halterung mit vier gedrehten Bolzen und einer Adapterplatte von 4-Loch im Reifen auf 3-Loch im Kettenrad. Die Reifen selbst hatten von Haus aus nur ein 20mm Kunststoff-Loch. Hier hab ich gleich noch je zwei 16/20/25 Gleitlager eingeklebt.
  11. Beatbuzzer

    fertig montiert

  12. Beatbuzzer

    zusammen gebaut

  13. Tag zusammen! Hab ein bisschen hin und her überlegt, ob ich die Elektro-Skateboard Richtung einschlagen soll oder nicht. Aber ich hatte da noch so einen verlockenden Berg an Resten zusammen gefunden und dachte mir, das wäre nochmal eine schöne Bastelei. Auch wenn es dann wie so vieles vielleicht in der Ecke versauert, weil Zeit, bzw. Ort/Möglichkeit zum Fahren fehlt. Aber was solls. Die Skate-Nights reizen mich irgendwie und vielleicht stehe ich dort dann nicht allein mit einem E-Board;) In diesem Sinne Hallo und die Bastelei soll auch jetzt beginnen, bzw. ist schon ein bisschen in Gange und soll hier gern auch mit regelmäßigen Live-Bildern dokumentiert werden, falls Interesse besteht.
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