Beatbuzzer

Danke für den Tip. Hab ich nicht genau genug geguckt... und ab 90 nur noch 5,80€. Zwei mir gut bekannte Hersteller setzen auf den Verbund von vielen 18650 Zellen, und erreichen damit Spitzenwerte. Einmal Tesla im Automobil-Sektor und einmal E3DC für stationäre Energiespeicher. Das System bietet gewisse Vorteile, die man mit ein paar dicken Blöcken nicht erreichen kann. Davon bin ich hier mit dem geplanten Aufbau natürlich noch weit entfernt. Den Preisvorteil kann man allerdings trotzdem schon erkennen.

Ich werd das Gefühl nicht los, dass Du ein Geschwindigkeitsproblem hast Aber stimmt schon, 6 km/h ist unter Schrittgeschwindigkeit. Da ist das Board eher ne Behinderung...

Was social media angeht, kann ich nur mit Whatsapp dienen. Wenn Du einen Akkukasten für die Bauzeit entbehren kannst, wäre das ideal. Leichte Beschädigungen sind da ja nicht so schlimm, sofern er nicht komplett deformiert ist Ich versuche nächsten Sonntag auch nach Wächtersbach zu kommen, da könnten wir uns das ganze dann schonmal etwas näher ansehen und ich kann auch den Akkukasten mitnehmen.

Es ist ne ziemlich knappe Geschichte. In der Länge wäre bei 280mm nur noch 1mm Luft. In der Breite ist's kein Problem. Da können noch gemütlich Kabel vorbei, was sie auch müssen... Es bräuchte jetzt nur noch einen Lader, der einen 10S-Akku laden und balancieren kann. Wird man wohl auch am ehesten und günstigsten im Modellbau finden. Das Akkupack zu konfektionieren kann ich gern übernehmen, allerdings sehe ich das schwierig bis nächstes WE Wäre auch gut, so ein Board bzw den Akkukasten vorher nochmal live zu sehen bzw. beim konfektionieren dabei zu haben. Nicht dass man nachher böse Überraschungen erlebt... Preislich liegt die Zelle ab 30 Stk übrigens bei 6,40€. Das günstigste, was ich gefunden hab. Macht für 60 Zellen dann 384€ plus bisschen Lötverbinder, Kabel usw gehts auf 400€ Material zu würde ich mal sagen. Aber dafür sind das absolute Spitzenzellen die locker 8-10 Jahre machen, wenn man sie gut behandelt.

Okay, die höchste Energiedichte und das beste Preis/Leistungs-Verhältnis haben aktuell die Panasonic NCR18650B LiIon-Zellen mit 3,6V und 3,4 Ah. Wenn man in der Höhe statt 32mm auf 33,5mm kommen könnte, dann würden zwei zueinander versetzte Lagen mit je 30 Zellen reinpassen und ließen sich zu 10S6P verschalten. Das bringt dann 36V und 20,4 Ah, also fast das dreifache... Ein BMS ist nicht zwingend nötig. Es reicht ein einfacher LiPo-Warner aus dem Modellbau. Der balanciert nicht, aber warnt beim Entladen. Wenn man dann mit einem guten Ladegerät, welches einen Balancer drin hat, wieder auflädt dann reicht das auch. Anders wird im Modellbau auch nicht gefahren/geflogen und es klappt problemlos

Hallo! Hast Du mal die genauen Innenmaße des Akkufaches? Dann würde ich mal gucken, was mit der aktuellen Akkutechnik Stand jetzt überhaupt möglich ist, da rein zu bekommen... kann sein, dass die 8,7Ah Limit sind. Ansonsten geht es durchaus, dass Du den internen Akku abklemmst und auf einen externen umschaltest. Nur so ein Modellbau LiPo-Akku in Schrumpfschlauch ist natürlich sehr empfindlich. Wenn der einen harten Schlag bekommt, oder man beim ungewollten Absteigen ausversehen drauf tritt, wirds gefährlich... ein zusätzliches stabiles Kunststoffgehäuse kann da nicht schaden.

Ne Autobatterie macht im Zyklenbetrieb eh nicht lange mit. Die ist darauf gebaut, kurz hohe Startströme zu liefern und ansonsten immer relativ voll geladen zu sein. Für solch eine Anwendung ist ne Traktionsbatterie bzw. Solarakku eher geeignet. Die liefert zwar nicht so hohe Ströme, aber die paar Ampere für son Ladegerät macht die je nach Grösse auch locker.

Passt Hast PN.

Ja, da sind wir uns einig:) Ich meinte nämlich den Eigenbaubereich im Wiki.

Man könnte das auch aufteilen. Meine Beiträge zu Akkus und Motoren bis jetzt sollen unter "Wissenswertes" nur ein paar basics vermitteln, dass der Neueinsteiger weiß, was er da in der Hand hat. Produktempfehlungen habe ich bewusst rausgelassen. Das ist zu spezifisch und würde im Eigenbaubereich im Zusammenhang mit weiteren gewünschten Parametern wie top-speed, Beschleunigung, Reichweite meiner Meinung nach mehr Sinn machen.

Hierzu habe ich in meinem ersten Thema: http://www.elektro-skateboard.de/wiki/wissenswertes/akkus ganz am Ende mal eine Änderungshistorie gebaut. Kann sich jeder gern rauskopieren und bei sich einsetzen. So sieht man immer die letzten drei Änderungen inkl. Datum und der ausgeführten Änderung.

Aber auch da gibt es Ausnahmen. In die Anleitung gucken ist der sicherste Weg. Ja Ja, ich mach ja schon

DAS hätte ich jetzt eher vom Chrizz-Meister erwartet

Die Schaltverluste im Steller und die Wirbelstromverluste im Motor-Eisen sind bei niedrigerer Drehzahl geringer, das stimmt. Im Gegenzug müssen allerdings die Ströme steigen, um durch die geringere Untersetzung des größeren Ganges den Drehmomentverlust auszugleichen. Das hebt die Verluste wieder. Und so ein Schaltgetriebe hat konstruktionsbedingt auch nochmal höhere Reibungsverluste, als eine simple, feste, einstufige Untersetzung. Man sieht, das ganze wird akademisch... und steht am Ende vermutlich nahe um 0% Veränderung. Kurzum: Willste Reichweite, steck's Geld in gescheiten Akku

Ich wollt immer schonmal hiermit wat basteln : http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__14427__Turnigy_CA120_70_Brushless_Outrunner_100cc_eq_.html

Schaltung beim E-Motor? Solche anfälligen und aufwendigen Klimmzüge haben wir bei diesem überlegenen Antrieb nicht mehr nötig und können wir beruhigt zusammen mit dem Verbrennungsmotor beerdigen

Nicht ganz. Die Leistung kommt beim E-Antrieb auch erst über die Drehzahl. Nur das Drehmoment ist schon ab 0 upm da. Leistung ist auch sekundär. Beschleunigung ist proportional zum Drehmoment

Ich hab zwar keine Ahnung von Fertig-Boards und den Marken dazu usw. aber ich würde meine bescheidenen Kenntnisse in Materialbearbeitung und Akku-Knowhow als auch Elektronik für die knallharten Eigenbauer (sofern es da genügend von gibt, dass solche Einträge erwünscht sind) bereitstellen. Wo kann ich mich fürs Wiki freischalten lassen?:skep:

Zu MOBO-Erfahrungen kann ich dir leider nichts beitragen, aber zum Verhalten von Bleiakkus dafür um so mehr : Wenn der Akku länger stand, kann sich die Kapazität über die nächsten Lade/Entladezyklen wieder etwas erhöhen. Über die Lebensdauer betrachtet nimmt die Kapazität aber natürlich mit jedem Zyklus ein Stück ab. Ein entladener Bleiakku sollte schleunigst aufgeladen werden, da die saure Suppe im entladenen Zustand ihn stark altern lässt. Je tiefer man den Akku entlädt, desto mehr schadet es ihm, was uns auch gleich zur nächsten Frage-Antwort bringt: Der Akku sollte wann immer möglich geladen werden. Einen Memoryeffekt gibt es in der Form nicht, wie man ihn von früher von den NiCd-Akkus kennt. Ein optimaler Kompromiss ist das entladen zur Hälfte. Entlädt man tiefer, altert er stärker/hält weniger Zyklen durch. Wenn man aber die Möglichkeit hat, ruhig auch schon nach nur 5km Entladung wieder aufladen. Das gilt vom Prinzip her für alle Sorten von Bleiakkus. Es gibt zwar auch solche Traktionsbatterien, die mit dem Lade/Entladespiel besser zurecht kommen, aber auch deren Leben kann man durch o.g. Verhalten verlängern. Noch etwas außer der Reihe: Je wärmer der Akku, desto stärker die Alterung. Zum lagern sind niedrigere Temperaturen bei 15°C z.B. im Keller ne tolle Sache. Je kühler der Akku, desto geringer seine Kapazität und Leistungsfähigkeit. Zum Fahren kann man ihn grad an kühlen Tagen also ruhig ein wenig vorheizen. So 25°C - 30°C sind nicht verkehrt.

Ich dachte das wäre klar, dass das eine geile Veranstaltung war. Ich kann jeden nur bemitleiden, der das Wochenende woanders war Ne, im Ernst: Ich bin zwar die Meisterschaft mangels Können nicht mitgefahren, aber die Atmosphäre war super. Auch durch das kurze aber deutliche Regenschauer am Samstag hat sich niemand unterkriegen lassen. Sonntag ging es trotzdem weiter. Besonderen Gruß an dieser Stelle nochmal an die eSkates-Truppe. War lustig und locker mit euch!

Wie siehts aus beim Rest aus der Gegend? Vielleicht jetzt unter der Woche Abends nochmal nen Ründchen die etwas kühlere Sommerluft mitnehmen?

Ich würde die aber trotzdem zusammen schalten, damit sie sich gleichmäßig entladen. Keine zwei getrennten Versorgungen aufbauen. Also eher 3 etwas größere Akkus einsetzen und die Regler eingangsseitig parallel schalten.

Was aber nicht am Prinzip, sondern an der mangelhaften Ausführung in diesen 3 Euro Fuffzich Reglern liegt... Eine gut gemachte Bremsenergierückgewinnung bzw. induktive Bremsung ist wiederrum der hydraulischen überlegen. Sie ist nämlich völlig unabhängig von Feuchtigkeit, Temperatur, Ablagerungen... Ich kenns, ich fahr jeden Tag E-Auto Auf die Lösung von Barney bin ich deshalb sehr gespannt. Da ist viel Potential...

Das würde ich so nicht sagen... Ich kenne es nur nicht anders, und hab deshalb so eine Funktion bisher nicht gesucht. Vielleicht gibt es sie doch irgendwo, aber ich glaube nicht.

Ich arbeite ausschließlich mit eagle (Arbeit und zu Hause) und kenne es auch so, dass man sich die Fehler erst mit ausführen des DRC ansieht. Aber es spricht ja nichts dagegen, den DRC bei fragwürdigen Routen zwischendurch schonmal kurz anzuwenden. Autoroute hält sich an die Designregeln, allerdings kann man das ja eher schlecht auf eine ganze Platine anwenden. Das taugt nur für einzelne Abschnitte...