Beatbuzzer
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Die Netzteile gibts auch noch größer ohne Lüfter. Den Wirkungsgrad schätze ich so zwischen 80-90%. Deutlich drüber bzw drunter würde mich wundern. Aber auf die Ladezeit kommt ja auch noch ein Faktor, da ja bei CCCV nicht bis zum Schluss mit vollem Strom geladen wird. Als grober Richtwert um ein Gefühl für das vorliegende zu bekommen, so aber völlig ok.
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Auf die gar nicht mal so doofe Frage eine penible Antwort: Wenn eine Stunde lang ein Strom von 2 A fließt, führt das zu einer Ladungsmenge von 2 Ah im Akku. Allerdings hat der ausgangsseitige Ladestrom keinen direkten Zusammenhang zum Eingangsstrom vom Netzteil. Hier muss über die Leistung gerechnet werden: Beispiel können maximal 12v x 3A = 36W rein. Minus hypothetisch angenommene 85% Wirkungsgrad würde bei einem 6S Akku im Mittel ein Strom von: 6S x 3,7V = 22,2V Akku 36W x 85% = 30,6W 30,6W / 22,2V = ca. 1,37 A in den Akku fließen.
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Wenns Dir gar nicht unbedingt um die volle Ladeleistung geht, wäre natürlich auch so ein lüfterloses Meanwell-Netzteil interessant. Die sind auch gut, und sehr günstig dazu: http://www.pollin.de/shop/dt/MDA1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_MEANWELL_RS_150_15_15_V_10_A.html Mit 15V für das 1010b+ mit Betriebsspannung bis 18V gut geeignet. Der Wandler im Lader macht bei höherer Eingangsspannung auch nen besseren Wirkungsgrad, sprich etwas weniger lüften und weniger Verbrauch. Berührungsschutz ist zwar nicht so hoch, aber man muss es ja nicht ins eventuell vorhandene Kinderzimmer stellen...
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Der PC-Netzteil Umbau ist schon ein etwas ausführlicherer Eingriff, wenns gut laufen soll. Die Netzteile sind i.d.R. auf der 5V-Schiene geregelt, weshalb eine reine 12V-Belastung meistens nicht stabil funktioniert. Hier muss also auch noch der Spannungsteiler für das Feedback umgebaut werden und ab da wirds dann elektronisch und man sollte sich auch der Sache mit den 230V in unmittelbarer Nähe auf der Platine bewusst sein Das geht natürlich auch, da ist Ruhe garantiert. Macht dann aber bei >30 Ah Akkus bald Fäule im Akku und Rost am Board Jenes welches: https://www.j-schneider.de/usv-stromversorgungen/dc-usv-mit-batterien/akkutec-2420-einphasig/ Macht geregelte 26,8 - 28 V, ist also nur für 24V-geeignete Lader interessant. Ist aber von einem völlig anderen Zweck und ich hab die auch nur, weil wir sie auf der Arbeit ausgemustert haben. Da Industriequalität, dürfte das bei einem Neukauf preislich für die meisten eher uninteressant (>300€) und auch etwas übertrieben für den Zweck sein. Leider hab ich nur noch drei. Eins brauch ich, eins will ich noch für alle Fälle behalten und das dritte ist schon dem Kai...
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Lüfterlos mit ungefähr genau 0 dB(A). Bei mir gibts keine halben Sachen Dazu muss ich aber sagen, dass das Polaron doch recht ordentlich lüftet. Zwar leistungsgesteuert, aber wenn man die 500W nutzt dann hört man das (leider) auch...
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Heißt, Du hast jetzt auch einen 1010b+ und ich brauch das USV-Netzteil nicht mehr ins Auto stellen fürs nächste Treffen?
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Von der Motorgröße her sind die 8 kHz aber noch ok. Der sollte genug Induktivität haben, damit der Strom nicht lückt. Ist es wirklich nur ein monotones piepen, oder eher schon ein kreischen/surren? Die Richtilinie bei der PWM Frequenz wäre, wie barney schon angedeutet hat: So hoch wie nötig, so niedrig wie möglich.
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...is watching you Hättest man doch lieber nur nen schnöden 16-bit AD-Wandler mit I²C oder SPI genommen.
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Das liegt an zu niedrigem Timing. Die Car-Regler sind ja normalerweise eher auf hochdrehende Motoren mit 2-4 Polen ausgelegt und nicht auf vielpolige Außenläufer. Diese brauchen ein höheres Timing. So 20-30° ist da ein Probierbereich. Bei solchen Einstellungen aber immer erstmal vorsichtig probieren und die Temperaturen von ESC und Motor beobachten. Nicht gleich einen halben Akku durchheizen Nimm einen Schalter mit 2 Kontakten. Ist dann elektrisch quasi wie zwei Schalter in einem Gehäuse. Sollte völlig problemlos gehen.
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Mach nen 360, dann hast das Problem nicht
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Du meinst Wh? Ich hätte noch 8S 15Ah Headway abzugeben. Sind Dir aber vermutlich zu gross?
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außenläufer umbauen -> nur Glocke drehend
Beatbuzzer antwortete auf Flowhow's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
War ein bisschen schlecht ausgedrückt von mir. Übersetzungsverhältnis im Sinne von Drehzahl bleibt natürlich gleich. Aber nicht Übersetzungsverhältnis im Sinne von Motorumdrehungen im Verhältnis zu zurückgelegter Wegstrecke. Und das ist ganz entscheidend: Wenn ich mit einer Umdrehung 150 mm zurücklege braucht der Motor für Geschwindigkeit X die doppelte Drehzahl/den halben Strom, als wenn ich 300 mm zurücklege. -
Bei den mickrigen Frequenzen kannst Du ne Soundkarte nehmen. Gibt Freeware dafür: http://www.zeitnitz.eu/scope_de Wenns nur um simple Sachen geht, kann man damit zur Not schon was anfangen. Hab ich z.B. mal den Code einer IR-Fernbedienung mit ausgelesen... EDIT: Da kannst auch gleich mit dem Audio-out und ner HiFi-Endstufe nen Billigst-Funktionsgenerator bauen.
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außenläufer umbauen -> nur Glocke drehend
Beatbuzzer antwortete auf Flowhow's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
Du meinst 2:1 ? Also 2 Umdrehungen Motor ergibt eine Umdrehung Rad? Mit Motor im Rad hast Du dann eine Übersetzung unter 1, also schätzungsweise 1:1,2 bis 1:1,5 je nach Größe des Rades. Du vergrößerst ja den Umfang der Motorglocke, was dann das Übersetzungsverhältnis ergibt. Und das ist schon ein gewaltiger Unterschied! Sensoren sind da deshalb wohl unumgänglich, weil der Motor in Deinem Beispiel mit mehr als dem doppelten Drehmoment anlaufen muss und da wirds bestimmt schon ganz schön hakeln. Strom fließt dann auch immer mehr als der doppelte. Zwei Motoren werden da bestimmt Pflicht, damit Dir die Rolle um den Motor nicht schmilzt -
Ich will nochmal die ketzerische Frage stellen, wie man die Sensoren bei einem simplen Motorbild mit 3 Ankern und 2 Magnetpolen setzen würde... Und dann erhöht man das wechselweise und guckt wo man bleibt. Jetzt geh ich ins Bett, aber morgen früh um 6:00 denk ich das dann zu Ende
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außenläufer umbauen -> nur Glocke drehend
Beatbuzzer antwortete auf Flowhow's Thema in: Elektro-Skateboard Werkstatt
Viel mehr Sorgen macht mir das Gewicht, was Du auf die nur einseitig gelagerte Motorglocke bringst. Es gibt Motoren wo die Glocke an der anderen Seite ebenfalls über einen dünnen Ring gelagert ist. Hab ich schonmal gesehen, aber gerade keinen Link. Waren aber auf jeden Fall kein HK, sondern hochwertige Motoren weiter oben aus dem Regal. Hacker, oder so... mussich selbst nochmal gucken... -
Das hat auch mir die Augen geöffnet. Mein Denkfehler war, dass man ja nicht die Wicklung schaltet, wenn der Magnet schon über dem Anker steht sondern wenn er noch (17,14°) davor ist. Man will ihn ja zum Anker hinziehen um eine Kraft zu erzeugen, welche ein Drehmoment auf die Welle bringt. Das Prinzip Motor, ja da war ja was
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Spass haben ist eine weite Defintion, nicht? Wenn nichts kaputt gehen würde wäre das auf Dauer doch auch langweilig. Ich bastel da eigentlich ganz gerne dran rum. Rennwagen ich komme. Oder das Material so auslegen, dass es hohen Belastungen stand hält. Das sind dann die wirklich guten Auto's bzw Geräte. Und ja, die gibts auch - nur nicht für lau Die 6374er sind auch noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Nur normalerweise reichen sie für street völlig aus. Nebenbei bemerkt ist mir auch gerade noch aufgefallen, dass Du die dünnen Aluminiumträger zur Befestigung verwendest anstatt den Motor direkt am Lagerschild anzuschrauben. Das dürfte auch noch einiges Spiel zum verformen in die ganze Geschichte bringen... Bei einer axial ziehenden Luftschraube ist sowas alles egal, aber hier wirken andere Kräfte.
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Die Leistungskurve ist nicht linear, da der Luftwiderstand quadratisch steigt. Und so ein Skater ist eine aerodynamische Katastrophe... Dazu kommt der linear ansteigende Rollwiderstand. Die Momentanleistung steigt somit kubisch mit der Geschwindigkeit: doppelter Speed = 8fache Momentanleistung Die maximale Geschwindigkeit hängt von Akku-Spannung, Motor-kV, Übersetzung und Raddurchmesser ab. Zur Abstimmung spielt das Drehmoment DIE entscheidende Rolle. Das Drehmoment des Motors bestimmt bei gegebenen Größen die mögliche Übersetzung. Das ist das denkbar ungünstigste, was man tun kann Dadurch steigt der benötigte Strom und die damit verbundenen Verluste unnötig an. Wenn Du meinst den Antrieb auf 40 km/h oder noch mehr auslegen/übersetzen zu müssen, dann tu das mit der höchstmöglichen Spannung die in Deinem System geht. Das hält die Ströme geringer und die ganzen damit verbundenen Nachteile halbwegs in Grenzen...
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Lötkolben geht zum Löten auch ganz gut 1206 ist wirklich noch 'riesig'. Da kommt man mit einem normalen Lötkolben eigentlich wunderbar zurecht. Zum Heißluftfön bräuchtest Du dann auch noch Lötpaste, sonst wehen Dir die Bauteile schnell weg. Andere Möglichkeit ist die Platine von unten zu erwärmen, z.B. mit feinem Sand in der Pfanne auf dem Herd.
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Dann könnte man die Halterung auch gleich richtig konstruieren mit Klemmblöcken auf der Achse. Wäre weniger Aufwand Das hängt auch von der Befestigung ab. Muss nicht sein, dass alle Motoren so aufgebaut sind wie mein Opfer damals. Ich könnte mir auch vorstellen, dass einige Hersteller das Teil aus dem vollen drehen/fräsen. Allerdings kenne ich dafür zu wenige RC-Motoren und speziell die 6354/6374 hatte ich noch nicht in den Händen, kann da deshalb jetzt keine Tipps geben...
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Bei den RC-Reglern wird das nicht explizit ausgewiesen, weil es im Modellbau niemanden interessiert?! Dort existiert auch das Problem nicht, denn die zurückgewonnene Energie geht gegen null. Es wird nur eine kleine Masse beschleunigt und man fährt nicht minutenlang bergab wo mit einem Modellauto gebremst werden müsste. Baut man die Teile an ein richtiges Fahrzeug (Skateboad/Gokart...) wird es schon etwas interessanter, wobei ganz nach Energieerhaltungssatz auf der Ebenen nie mehr Energie zurück kommen kann, als rausgegangen ist. Ernst wird es erst, wenn man vollgeladen auf einem Berg losfährt: Ist beim Auto z.B. standard. Wer in den Alpen unterwegs ist, rechnet auch wie hoch er oben lädt, um unten mit vollem Akku anzukommen ohne die Bremsen zu belasten Bei meinem Board hab ich das außer Acht gelassen, weil ich den Akku schon aus Lebensdauergründen eh nicht vollade. Schluss ist bei 4,0V - 4,1V pro Zelle und dann bleibt im Falle des Falles noch ausreichend Luft nach oben. Berücksichtigt man diese Faktoren nicht, kann man im schlimmsten Fall mit brennendem Akku stehen bleiben. Gerade bei den randvoll geknallten kleinen LiPos mit 5Ah oder weniger und schwerem Fahrer auf einer langen bergab Strecke könnte man hier einiges provozieren...
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Die Pfostenleiste könnte auch senkrecht auf der Platine stehen. Oder man lötet direkt ein Flachbandkabel ein und verwendet zum trennen nur den Stecker auf ESC-Seite. Da gibts dann ja noch Möglichkeiten im 2,54er Raster...
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Evtl am Akku. Wenn die Bremsenergie auf den Akku wirkt, ist ein randvoller Akku mit je nach Typ auch noch hohem Innenwiderstand denkbar ungünstig. Ein fast leerer Hochstrom-LiPo mit geringstem Ri hingegen wäre das andere Extrem... Habs selbst noch nicht praktisch erprobt, wäre aber technisch betrachtet durchaus möglich.
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Von Silberleitlack für ernsthafte Verbindungen würde ich Abstand nehmen. Und schon gar nicht mit angebrachten Bauteilen mechanisch belasten und in der Nähe von Vibrationen betreiben Zum vorübergehend Heckscheibenheizung reparieren ok, aber drauf verlassen müssen würde ich mich bei dem Zeug nur ungern... Alternative bei solchen Anwendungen wäre Kupferfolie, wahlweise selbstklebend.